Vermisste Familie aus Drage
12.02.2021 um 20:13Frau_H schrieb:Ich glaube, dass die Zeugin sich mit dem Tag vertan hat. Es passt nicht zum zeitlichen Ablauf.Nein, der Mühlensee wird schon seine Bedeutung haben
Frau_H schrieb:Ich glaube, dass die Zeugin sich mit dem Tag vertan hat. Es passt nicht zum zeitlichen Ablauf.Nein, der Mühlensee wird schon seine Bedeutung haben
Frau_H schrieb:Ich glaube, dass die Zeugin sich mit dem Tag vertan hat. Es passt nicht zum zeitlichen Ablauf.Die Möglichkeit sehe ich auch. Um das auszuschließen weiß ich zu wenig über diese Zeugin. Ist sie Anwohnerhin und geht sie zum Beispiel täglich mit ihrem Hund dort spazieren oder war es ein außergewöhnlicher oder zumindest selten vorkommender Ausflug von Ihr an den See?
friis schrieb:Außer Frage steht für mich aber, dass es die Familie Schulze war, deren Streitgespräch sie dort gehört zu haben glaubt. Dafür sind die Dinge, die sie wieder gegeben hat zu passend. Das halte ich nicht für Zufall.Das sehe ich genauso.
friis schrieb:Zusammen mit den Spuren der 3 hin zum See und ausschließlich der Spur des Vaters, die von dort wieder weg führt, denke ich, dass man den Seppenser Mühlenteich nicht leichtfertig von der Liste möglicher Tatorte streichen darf. Gewissheit hätte hier wohl nur ein Abpumpen des Sees gebracht. Leider hat man sich dagegen entschieden, seinerzeit...Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass sie dort umgebracht wurden und dann dort "versenkt" wurden. Das dauert auch seine Zeit und ist nicht gerade unauffällig.
Frau_H schrieb:Ich kann mir aber einfach nicht vorstellen, dass sie dort umgebracht wurden und dann dort "versenkt" wurden. Das dauert auch seine Zeit und ist nicht gerade unauffällig.
friis schrieb am 03.02.2021:Nun gibt es aber eine Beschreibung eines möglichen Tatablaufes am Mühlenteich, die zumindest mit der bekannten Spurenlage in Einklang steht. Allerdings ist der Tatablauf grausamer, als ich es Marco zutrauen würde.
friis schrieb am 03.02.2021:Nun gibt es aber eine Beschreibung eines möglichen Tatablaufes am Mühlenteich, die zumindest mit der bekannten Spurenlage in Einklang steht. Allerdings ist der Tatablauf grausamer, als ich es Marco zutrauen würde.Und der wäre?
friis schrieb am 03.02.2021:Allerdings ist der Tatablauf grausamer, als ich es Marco zutrauen würde.ganz schön gemein...Fortsetzung folgt morgen oder was :D
friis schrieb:un gibt es aber eine Beschreibung eines möglichen Tatablaufes am Mühlenteich, die zumindest mit der bekannten Spurenlage in Einklang steht. Allerdings ist der Tatablauf grausamer, als ich es Marco zutrauen würde.Sofern die Familie an dem Tag zu der Uhrzeit an diesem Teich gewesen sein sollte, kann der Tatablauf sich nur in einem extrem kurzen Zeitfenster dort abgespielt haben, dazu immer der Gefahr ausgesetzt es kommen Spaziergänger. Das geht nicht. Bin aber neugierig wie Deine These dazu ist. Marco Schulze telefonierte um 17.30 Uhr und wieder um 19.30 Uhr. Der Parkplatz ist minimum 10 Minuten von der Uferstelle entfernt. Die Fahrtzeit für die einfache Strecke liegt bei 45 Minuten. Eigentlich unmöglich.
Tritonus schrieb:Eine Userin, die dort wohnt und hier mal mitschrieb, hält es für ausgeschlossen, dass man dort einen Doppelmord vollbringen kann ohne dass das jemandem auffiele. Die Gegend ist im Sommer sehr belebt.Sehe ich genauso. Meine Vermutung ist eigentlich, dass Miriam schon längst Tod gewesen ist, als ihre Mutter nach Hause kam. Dagegen spricht, dass keine Leichenspürhunde angeschlagen haben.
Diese Mühlenteichstory wurde ja schon rauf und runter diskutiert. Nicht vergessen: die Zeugin hat sich mehrmals gemeldet und jedes Mal die Story "nachgeschärft", z.B. so was Wichtiges wie den ach so geheimen Spitznamen erst später nachgereicht usw.
Das passt hinten und vorne nicht.
Frau_H schrieb:Sehe ich genauso. Meine Vermutung ist eigentlich, dass Miriam schon längst Tod gewesen ist, als ihre Mutter nach Hause kam. Dagegen spricht, dass keine Leichenspürhunde angeschlagen haben.Das ist auch meine Theorie. Miriam war schon tot, als er seine Frau nach Hause holen ließ, weil ihr es angeblich nicht gut ging.
kittyka schrieb:Das ist auch meine Theorie. Miriam war schon tot, als er seine Frau nach Hause holen ließ, weil ihr es angeblich nicht gut ging.Dann hätte er seiner Frau plausibel erklären können, dass die Tochter im Krankenhaus liegt und er zB nur ein paar Sachen für sie von zu Hause noch mal holen wollte.
Dann eine Geschichte erfunden und mit der Frau irgendwo hin und ebenfalls getötet.
Glucke2 schrieb:Welche Orte würden sich da anbieten vom Zuhause Richtung Klinik?Komme nicht aus der Gegend. In Winsen an der Luhr müsste ein Lehrkrankenhaus der Uni Hamburg sein. Ca 7 Km von Drage entfernt..
kittyka schrieb:Knapp 2 Stunden erhält er einen Anruf von seinem Schwiegervater und teilt mit, Sylvia und Miriam würden schon schlafen. Er könne sie nicht sprechen.Die Aussage fand ich generell seltsam.....
Frau_H schrieb:Die Aussage fand ich generell seltsam.....Nein, denn laut den Medien war sein Schwiegervater darüber sehr verwundert.
Schliefen sie da schon für immer?
kittyka schrieb:Das Zeitfenster war aber äußerst knapp. Daher gehe ich davon aus, dass beide irgendwo in max. 5 Kilometer begraben sind.Er hätte Silvia auch erst nach dem Anruf von Reiterhof töten können, da wäre dann ein Zeitfenster von 2 Stunden.
Tritonus schrieb:Er hätte Silvia auch erst nach dem Anruf von Reiterhof töten können, da wäre dann ein Zeitfenster von 2 Stunden.Das stimmt natürlich, da habe ich auch gleich drüber nachgedacht. Und auch nur in diesem Zeitfenster wäre, wenn auch knapp, der Mühlenteich als Tatort möglich. Was aber @kittyka