Vermisste Familie aus Drage
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Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
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Vermisste Familie aus Drage
05.08.2019 um 17:02@Heribert
Das ist doch nun nicht so ungewöhnliche dass wasserleichen gefunden werden. Mit dem Fall schulze wird es wohl nicht s zu tun haben, ich denke nach der langen Zeit, über 4 Jahre, könnte man sicher nicht mal erkennen ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Wird nichts mit diesem Fall zu tun haben.
Das ist doch nun nicht so ungewöhnliche dass wasserleichen gefunden werden. Mit dem Fall schulze wird es wohl nicht s zu tun haben, ich denke nach der langen Zeit, über 4 Jahre, könnte man sicher nicht mal erkennen ob es sich um einen Mann oder eine Frau handelt. Wird nichts mit diesem Fall zu tun haben.
Vermisste Familie aus Drage
05.08.2019 um 17:22Ich fand die neue Podcastfolge stellenweise sehr reißerisch. Als der Todeskampf des Marco Sch. geschildert wird, wurde z. B. Wassergeblubber eingespielt, total unnötig sowas. Insgesamt bin ich von der Qualität des Podcasts enttäuscht. Ich habe nichts Neues erwartet, aber habe mir schon eine besondere Perspektive auf die Geschehnisse erhofft. Als Reportage fehlt mir die nötige Tiefe der Betrachtung. Es wirkt alles sehr "gewollt". Die Geschichte müsste meiner Meinung nach mehr hergeben als das, was die liefern. Wenn sich das Gegenteil herausstellt, weil man z. B. kaum jemanden zum Reden bekommt, dann muss man das finde ich nicht veröffentlichen. Wurde ja alles schon so berichtet.
Vermisste Familie aus Drage
05.08.2019 um 18:48@E_M
Ja, aber nach 4 Jahren wird es keine der Schulzes sein...MMn werden die Schulzes entweder im Mühlenteich gefunden - dann als Moorleichen - oder gar nicht.
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05.08.2019 um 20:09swinedog schrieb:Als der Todeskampf des Marco Sch. geschildert wird, wurde z. B. Wassergeblubber eingespielt, total unnötig sowas.Das fand ich auch unpassend. Ich muss sagen, dass war schon hart zu hören so und auch als man noch mal bewusst machte, was er wohl gedacht hat auf dem langen Weg zur Brücke. Was muss da nur Schlimmes geschehen sein, was ihm zu diesem Handeln veranlasst hat.
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 07:39Podcast Teil 3
DIE BRÜCKE::::::VERMEINTLICHE GEWISSHEITEN
Die Elbbrücke bei Lauenburg, verbindet Niedersachsen mit Schleswig-Holstein. Sie kann von Fahrzeugen, Personen/Güterzügen und Fußgängern benutzt werden.
Am Morgen des 31.Juli sieht eine auf dem Uferweg entlang gehende Frau, einen leblosen Körper im seichten Uferbereich treiben.
Um 5 Uhr 29, alarmiert sie die Feuerwehr.
Aufgrund der Beschwerung mit dem Betonblock, erweist sich die anschliessende Bergung der Leiche als schwierig. Nach einer ersten Einschätzung, des am Fundort eingesetzten Notarztes, hat der Körper mehrere Tage im Wasser gelegen, bevor er auftrieb.
Unter der Zuhilfenahme von Spürhunden wurde ermittelt, dass Marco Schulze auf dem Fahrrad, aus Richtung Hohnstorf kommend, auf die Brücke gefahren ist. Dort angekommen, nahm er einen Betonklotz von der dort eingerichteten Baustelle, verband diesen mit mitgebrachten Gurten mit seinem Körper und stürzte sich von der Brücke in die Elbe.
Die Elbe wird im weiteren Verlauf der Ermittlungen, im Umkreis der Lauenburger Brücke, sorgfältig mit Sonarbooten und Tauchern abgesucht. Nicht zuletzt, weil man sich dadurch auch Hinweise auf den Verbleib von Silvia und Miriam Schulze erhofft.
Laut KHK Düker, deutete zwar seinerzeit nichts auf diesen Sachverhalt hin. Man wollte aber auf "Nummer sicher" gehen und arbeitete diese Option sorgfältig ab.
Gefunden wurde dann im Verlauf der Suchmaßnahmen ein Damenfahrrad, auf welchem sich identische Gurte befanden, welche auch von Marco Schulze zum Verzurren des Betonblocks verwendet worden waren.
Diese Gurte stammten aus der Chemiefabrik, in der er als Arbeiter angestellt war.
-------------------------------------------------------------------------------------------------------
Die Obduktion ergab, dass der Tod durch Ertrinken eingetreten ist. Fremdeinwirkung wird ausgeschlossen.
Das Obduktionsergebnis, zusammengeführt mit den anderen vor Ort gewonnenen Erkenntnissen, lässt keinen anderen Schluss zu, als das sich Marco Schulze selbst tötete.
Es taucht die Frage auf, warum für den Selbstmord nicht die näher gelegene Brücke in Geesthacht gewählt wurde.
Dazu der Polizeipressesprecher Jan Krüger:
Aufgrund der nahen Staustufe, an der Geesthachter Brücke und dem damit verbundenen stark aufgewühlten Wasser, ging Marco Schulze wohl davon aus, dass hier das Risiko des Auftreibens größer sei, als an der Elbbrücke in Lauenburg.
Dem in der Bevölkerung zeitweise aufkeimenden Verdacht, dass Marco Schulze ermordet worden sein könnte, erteilt KHK Düker eine klare Absage. Die ermittelten Gesamtumstände, sowie das völlige Fehlen von Abwehrspuren an der Leiche, schließen diese Option aus.
Aufgrund einer frischen Operationsnarbe, gelang auch eine rasche Identifizierung der Leiche.
Polizeipressesprecher Jan Krüger erklärt, dass die Leiche nur durch spezielle Eigenheiten des Flussbettes an der Brücke, in den Bereich gelangt sei, wo sie dann entdeckt wurde.
---------------------------------------------------------
Innerhalb kürzester Zeit steht für die Ermittler, die weitere Marschroute in diesem Fall fest.
Marco Schulze muss Frau und Tochter getötet haben und im Anschluss Selbstmord begangen haben.
Ein "Erweiterter Suizid", hat stattgefunden. Ein absurder Begriff, der zwei Morde zur "Erweiterung" degradiert.
War es eine kaltblütig geplante Tat, oder ein aus dem Augenblick heraus, "eruptiver" Ausbruch von Gewalt ?
Für welche Möglichkeit man sich auch entscheidet, sie will nicht zum Bild des liebenden Familienvaters passen, dass schon in einer vorangegangenen Folge des Podcast skizziert wurde.
War es eine "Kurzschlusshandlung", wie von KHK Düker angedacht ?
Die akribische Planung des Selbstmordes an der Brücke, spräche allerdings dagegen.
Es bleibt festzustellen, dass Marco Schulze sterben wollte und man ihn nie finden sollte. Gleiches gilt für Frau und Tochter, die bis zum heutigen Tage nicht gefunden werden konnten.
------------------------------------------------------------
Die ältere Tochter Sabine Z. beschreibt die Rekonstruktion der Gerichtsmedizin, welche von einem bis zu 7 Minuten andauernden Todeskampf, in der Elbe ausgeht.
Profiler, die den Fall im Nachgang bearbeiteten gehen davon aus, dass Marco Schulze mit der Wahl des Ertrinkungstodes, auch eine "Selbstbestrafung" verband, angesichts dessen was er vorher seiner geliebten Tochter und seiner Frau angetan hatte.
Der Selbstmord an der Elbbrücke in Lauenburg, muss in der Nacht stattgefunden haben. Am Tage herrscht dichter Verkehr auf der Brücke.
DIE BRÜCKE::::::VERMEINTLICHE GEWISSHEITEN
Die Elbbrücke bei Lauenburg, verbindet Niedersachsen mit Schleswig-Holstein. Sie kann von Fahrzeugen, Personen/Güterzügen und Fußgängern benutzt werden.
Am Morgen des 31.Juli sieht eine auf dem Uferweg entlang gehende Frau, einen leblosen Körper im seichten Uferbereich treiben.
Um 5 Uhr 29, alarmiert sie die Feuerwehr.
Aufgrund der Beschwerung mit dem Betonblock, erweist sich die anschliessende Bergung der Leiche als schwierig. Nach einer ersten Einschätzung, des am Fundort eingesetzten Notarztes, hat der Körper mehrere Tage im Wasser gelegen, bevor er auftrieb.
Unter der Zuhilfenahme von Spürhunden wurde ermittelt, dass Marco Schulze auf dem Fahrrad, aus Richtung Hohnstorf kommend, auf die Brücke gefahren ist. Dort angekommen, nahm er einen Betonklotz von der dort eingerichteten Baustelle, verband diesen mit mitgebrachten Gurten mit seinem Körper und stürzte sich von der Brücke in die Elbe.
Die Elbe wird im weiteren Verlauf der Ermittlungen, im Umkreis der Lauenburger Brücke, sorgfältig mit Sonarbooten und Tauchern abgesucht. Nicht zuletzt, weil man sich dadurch auch Hinweise auf den Verbleib von Silvia und Miriam Schulze erhofft.
Laut KHK Düker, deutete zwar seinerzeit nichts auf diesen Sachverhalt hin. Man wollte aber auf "Nummer sicher" gehen und arbeitete diese Option sorgfältig ab.
Gefunden wurde dann im Verlauf der Suchmaßnahmen ein Damenfahrrad, auf welchem sich identische Gurte befanden, welche auch von Marco Schulze zum Verzurren des Betonblocks verwendet worden waren.
Diese Gurte stammten aus der Chemiefabrik, in der er als Arbeiter angestellt war.
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Die Obduktion ergab, dass der Tod durch Ertrinken eingetreten ist. Fremdeinwirkung wird ausgeschlossen.
Das Obduktionsergebnis, zusammengeführt mit den anderen vor Ort gewonnenen Erkenntnissen, lässt keinen anderen Schluss zu, als das sich Marco Schulze selbst tötete.
Es taucht die Frage auf, warum für den Selbstmord nicht die näher gelegene Brücke in Geesthacht gewählt wurde.
Dazu der Polizeipressesprecher Jan Krüger:
Aufgrund der nahen Staustufe, an der Geesthachter Brücke und dem damit verbundenen stark aufgewühlten Wasser, ging Marco Schulze wohl davon aus, dass hier das Risiko des Auftreibens größer sei, als an der Elbbrücke in Lauenburg.
Dem in der Bevölkerung zeitweise aufkeimenden Verdacht, dass Marco Schulze ermordet worden sein könnte, erteilt KHK Düker eine klare Absage. Die ermittelten Gesamtumstände, sowie das völlige Fehlen von Abwehrspuren an der Leiche, schließen diese Option aus.
Aufgrund einer frischen Operationsnarbe, gelang auch eine rasche Identifizierung der Leiche.
Polizeipressesprecher Jan Krüger erklärt, dass die Leiche nur durch spezielle Eigenheiten des Flussbettes an der Brücke, in den Bereich gelangt sei, wo sie dann entdeckt wurde.
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Innerhalb kürzester Zeit steht für die Ermittler, die weitere Marschroute in diesem Fall fest.
Marco Schulze muss Frau und Tochter getötet haben und im Anschluss Selbstmord begangen haben.
Ein "Erweiterter Suizid", hat stattgefunden. Ein absurder Begriff, der zwei Morde zur "Erweiterung" degradiert.
War es eine kaltblütig geplante Tat, oder ein aus dem Augenblick heraus, "eruptiver" Ausbruch von Gewalt ?
Für welche Möglichkeit man sich auch entscheidet, sie will nicht zum Bild des liebenden Familienvaters passen, dass schon in einer vorangegangenen Folge des Podcast skizziert wurde.
War es eine "Kurzschlusshandlung", wie von KHK Düker angedacht ?
Die akribische Planung des Selbstmordes an der Brücke, spräche allerdings dagegen.
Es bleibt festzustellen, dass Marco Schulze sterben wollte und man ihn nie finden sollte. Gleiches gilt für Frau und Tochter, die bis zum heutigen Tage nicht gefunden werden konnten.
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Die ältere Tochter Sabine Z. beschreibt die Rekonstruktion der Gerichtsmedizin, welche von einem bis zu 7 Minuten andauernden Todeskampf, in der Elbe ausgeht.
Profiler, die den Fall im Nachgang bearbeiteten gehen davon aus, dass Marco Schulze mit der Wahl des Ertrinkungstodes, auch eine "Selbstbestrafung" verband, angesichts dessen was er vorher seiner geliebten Tochter und seiner Frau angetan hatte.
Der Selbstmord an der Elbbrücke in Lauenburg, muss in der Nacht stattgefunden haben. Am Tage herrscht dichter Verkehr auf der Brücke.
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 07:53Aus dem Podcast:
Der englische Begriff "Murder-Suicide" klingt zwar direkt ins Deutsche übersetzt nicht besonders gut, ist aber viel angemessener, weil er den Mord an die erste Stelle rückt.
Ein "Erweiterter Suizid", hat stattgefunden. Ein absurder Begriff, der zwei Morde zur "Erweiterung" degradiert.Dem stimme ich allerdings voll zu - durch den Begriff wird ein Mörder moralisch aufgewertet, weil der Focus komplett auf seinen Suizid gelenkt wird. In erster Linie ist Marco aber ein Doppelmörder.
Der englische Begriff "Murder-Suicide" klingt zwar direkt ins Deutsche übersetzt nicht besonders gut, ist aber viel angemessener, weil er den Mord an die erste Stelle rückt.
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 08:05falstaff schrieb:In erster Linie ist Marco aber ein Doppelmörder.Das kann man bis jetzt nur vermuten.
Insofern sollte das korrekterweise anders formuliert werden.
Vermutlich ist Marco S. ein Doppelmörder.
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 09:20Der Podcast hat mich ebenfalls wieder über diesen Fall nachdenken lassen. Im Podcast wird erzählt das der Vater und die Tochter sich auf dem Reiterhof verabschiedet haben, es wäre das letzte mal gewesen das sie dort reiten könnte. Auch die Aktion der Mutter mit dem leerräumen des Spindes, dafür gibt es bis jetzt keine 100% Erklärung?
Wenn der Vater irgendwas geplant hätte ohne das Mutter und Tochter davon was mitkriegen, dann verstehe ich diese Aktion mit der Verabschiedung nicht. Die ältere Tochter hat doch erwähnt das die Kleine mal bei ihr anrief und sich beschwerte das die Mutter ihr das reiten verbieten wolle, dass sie ohne das Reiten aber nicht könne. Hätte das Mädchen nicht einen riesen Aufstand machen müssen wenn ihr Vater ihr erzählt das sie erst mal nicht mehr reiten kann? Hätte sie dies nicht sofort ihrer Mutter gesagt ?
Diese Infos kannte ich bis dato nicht und deswegen hat mich das wieder stutzig gemacht...
Wenn der Vater irgendwas geplant hätte ohne das Mutter und Tochter davon was mitkriegen, dann verstehe ich diese Aktion mit der Verabschiedung nicht. Die ältere Tochter hat doch erwähnt das die Kleine mal bei ihr anrief und sich beschwerte das die Mutter ihr das reiten verbieten wolle, dass sie ohne das Reiten aber nicht könne. Hätte das Mädchen nicht einen riesen Aufstand machen müssen wenn ihr Vater ihr erzählt das sie erst mal nicht mehr reiten kann? Hätte sie dies nicht sofort ihrer Mutter gesagt ?
Diese Infos kannte ich bis dato nicht und deswegen hat mich das wieder stutzig gemacht...
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 10:49fl0ryan schrieb:Hätte das Mädchen nicht einen riesen Aufstand machen müssen wenn ihr Vater ihr erzählt das sie erst mal nicht mehr reiten kann? Hätte sie dies nicht sofort ihrer Mutter gesagt ?Den Aufstand kann es doch gegeben haben, als Sylvia das Verbot ausgesprochen hat. Deswegen kann sie sich doch trotzdem verabschieden, das gehört sich ja wohl so...
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 11:03@E_M
die kleine hat ihre Stiefschwester angerufen als die Mutter ihr damit gedroht hat das reiten zu verbieten und wollte bei ihr schlafen. Meinst du nicht das bei einem tatsächlichen Verbot das Mädel wieder ihre Stiefschwester kontaktiert hätte ? Wenn der Vater dem Kind was angetan hat, dann muss er dem Kind gleich nach dem Besuch beim Reiterhof entweder das Telefon weggenommen oder es anderweitig daran gehindert haben. Die Stiefschwester sagt sie hatte zu allen dreien über das Mobiltelefon Kontakt, ich schätze das die Kleine auch schon WhatsApp hatte. Ich kann mir das bei einer 12-jährigen nicht vorstellen, das danach Funkstille ist weil sie beleidigt war oder so.
"Deswegen kann sie sich doch trotzdem verabschieden, das gehört sich ja wohl so..."
Auch das ist keine Selbstverständlichkeit, aus Trotz das sie nicht mehr reiten darf will sie dort auch nicht mehr hin. Das hört sich im Podcast so an, als würden Vater und Tochter sich verabschieden weil ein Umzug ansteht oder es aus anderen Gesichtspunkten UNMÖGLICH ist das die Kleine je wieder reiten kann. Hätten sich ihre schulischen Leistungen verbessert hätte sie sicher wieder reiten dürfen...wieso dann solch ein Abschied ?
die kleine hat ihre Stiefschwester angerufen als die Mutter ihr damit gedroht hat das reiten zu verbieten und wollte bei ihr schlafen. Meinst du nicht das bei einem tatsächlichen Verbot das Mädel wieder ihre Stiefschwester kontaktiert hätte ? Wenn der Vater dem Kind was angetan hat, dann muss er dem Kind gleich nach dem Besuch beim Reiterhof entweder das Telefon weggenommen oder es anderweitig daran gehindert haben. Die Stiefschwester sagt sie hatte zu allen dreien über das Mobiltelefon Kontakt, ich schätze das die Kleine auch schon WhatsApp hatte. Ich kann mir das bei einer 12-jährigen nicht vorstellen, das danach Funkstille ist weil sie beleidigt war oder so.
"Deswegen kann sie sich doch trotzdem verabschieden, das gehört sich ja wohl so..."
Auch das ist keine Selbstverständlichkeit, aus Trotz das sie nicht mehr reiten darf will sie dort auch nicht mehr hin. Das hört sich im Podcast so an, als würden Vater und Tochter sich verabschieden weil ein Umzug ansteht oder es aus anderen Gesichtspunkten UNMÖGLICH ist das die Kleine je wieder reiten kann. Hätten sich ihre schulischen Leistungen verbessert hätte sie sicher wieder reiten dürfen...wieso dann solch ein Abschied ?
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06.08.2019 um 11:07@fl0ryan
Ich verstehe deine Argumentation nicht. Das Verbot bestand offensichtlich und daher hat man sich dort höflich verabschiedet. Warum soll Miriam dort einen Aufstand proben, das wird vorher zu Hause thematisiert worden sein und nicht erst am Reiterhof, dass erstmal Schluss ist mit Reiten...
Miriam wollte bestimmt auch gern die Pferde noch mal sehen.
Ich verstehe deine Argumentation nicht. Das Verbot bestand offensichtlich und daher hat man sich dort höflich verabschiedet. Warum soll Miriam dort einen Aufstand proben, das wird vorher zu Hause thematisiert worden sein und nicht erst am Reiterhof, dass erstmal Schluss ist mit Reiten...
Miriam wollte bestimmt auch gern die Pferde noch mal sehen.
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 11:10@E_M
Woher wissen wir denn das es ein ausgesprochenes Verbot gibt ? Das Mädchen sollte mit der Tochter des Nachbarn auf einen Reiterhof in den Ferien fahren. Auf der einen Seite wird es verboten das sie reiten darf, andererseits sollte am nächsten Tag die Reise auf den Reiterhof losgehen??? Das macht doch keinen Sinn...
Woher wissen wir denn das es ein ausgesprochenes Verbot gibt ? Das Mädchen sollte mit der Tochter des Nachbarn auf einen Reiterhof in den Ferien fahren. Auf der einen Seite wird es verboten das sie reiten darf, andererseits sollte am nächsten Tag die Reise auf den Reiterhof losgehen??? Das macht doch keinen Sinn...
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06.08.2019 um 11:16fl0ryan schrieb:sollte am nächsten Tag die Reise auf den Reiterhof losgehen???Der Urlaub war doch auch abgesagt...zumindest sprach Miriam schon länger mit der Freundin, dass es nicht sicher sei, dass sie mit fahren kann...
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 11:22@E_M
ich werde mir nochmal den Podcast anhören aber ich meine dort kam die Aussage, das dass Nachbarsmädchen quasi auf die Kleine gewartet hat aber niemand kam. Wenn der Urlaub abgesagt gewesen wäre, dann hätte das Kind nicht gewartet...
ich werde mir nochmal den Podcast anhören aber ich meine dort kam die Aussage, das dass Nachbarsmädchen quasi auf die Kleine gewartet hat aber niemand kam. Wenn der Urlaub abgesagt gewesen wäre, dann hätte das Kind nicht gewartet...
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06.08.2019 um 11:43@TatzFatal
Leichen beschweren am Teich am frühen Abend halte ich für bedeutend auffälliger.Er musste die Leichen ja nicht beschweren, die gehen von ganz alleine unter und tauchen auch nicht mehr auf. Zum einen kommt im Schlamm mangels Sauerstoff die Verwesung erst gar nicht in Gang oder nur ganz langsam und zweitens müssten evtl. Auftriebskräfte gegen das Gewicht einer möglicherweise meterdicken Schlammschicht ankämpfen. Deswegen war und ist am Mühlenteich nicht mit dem Auftauchen der Leichen zu rechnen.
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 12:30Hercule-Poirot schrieb:und zweitens müssten evtl. Auftriebskräfte gegen das Gewicht einer möglicherweise meterdicken Schlammschicht ankämpfen.Also, wenn du jetzt schon eine meterdicke Schlammschicht im Bereich des Möglichen siehst, müssen wir das auf Plausibilität prüfen.
Es handelt sich ja bekanntermaßen um ein Angelgewässer.
Die Schlammschicht besteht aus Abfallprodukten organischer Verrottung. Eine "meterdicke" Schlammschicht würde...
1.) Die Phosphat- und Nitratwerte im See in dermaßen schwindelerregende Höhen treiben, dass kein Fisch darin existieren könnte.
2.) Die hohen Phosphat- und Nitratkonzentrationen würden für ein explosives Algenwachstum sorgen, dass den See zu Beginn der warmen Jahreszeit, in eine gritzegrüne schleimige Algensuppe verwandeln würde.
Da am See aber geangelt wird und auf allen Bildern kein übermäßiges Algenwachstum erkennbar ist, gehe ich von ganz normaler Schlammablagerung aus. Die in der Mitte des Sees auch schon mal eine Stärke von 30 bis 50 cm erreichen kann. Mehr ist aber beim besten Willen nicht drin.
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 12:39Heidehexe schrieb am 18.08.2015:Hallo zusammen, ich lese seit langem bei allmy schon mit und habe mich nun heute angemeldet...Ich habe hier mal einen alten Beitrag gefunden, woraus ich auch schließe, dass der Teich nicht ganz so viel Schlamm haben kann, wie von einigen geschrieben wird.
Ich wohne in Seppensen ca 500 m vom Mühlenteich entfernt- und mir ist es wirklich unbegreiflich, wie dort jemand zwei Menschen ermordet und beseitigt haben soll, ohne gesehen zu werden!!
Der See( oder eher Teich, da sehr schlammig) ist sehr überschaubar und einsehbar und es ist immer viel los dort, ein Ausflugslokal, Reiter, Fußgänger , Fahrradfahrer..
Und gerade im Sommer sind auch dort und im Wald Massen von Reitern unterwegs, da Seppensen ein Reiterdorf mit zwei Gestüten und vielen Höfen ist und man rund um den Mühlenteich prima reiten kann und auch an mehreren Stellen mit den Pferden gut ins Wasser kann.
Also tagsüber keine Chance eigentlich, ungesehen auf dem Wasser etwas großes "abzuladen"
Gebadet und Boot gefahren wird dort nicht, nur die Pferde, Hunde und Enten baden dort.
Dass die beiden irgendwo im Wald oder am Ufer liegen, glaube ich aber auch eher nicht, denn dort sind jeden Tag Scharen von Hunden unterwegs, weil es so beliebt dort ist, da hätte doch bestimmt schon längst ein Hund angeschlagen.
Der Reiterhof am Mühlenteich ist privat und sehr klein, nur Einsteller und kein Reitbetrieb und es war niemand fremdes zum Reiten angemeldet.
Mein Sohn geht in der Nähe des Mühlenteiches in den Kindergarten und am Sonntag haben wir noch in der alten Mühle gespielt( jetzt Teil des Reiterhofes) und im Wald rumgestromert...
Wirklich gruselig das ganze..
Weil sonst würden die armen Pferde, die ja ziemlich lange Beine haben, schnell im Schlamm versinken. Ich schließe den Teig komplett aus.
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 13:32Noch eine Idee: in dem Podcast wurde gesagt, Marco war frisch operiert. Weiß man den Grund? Was ist, wenn er unheilbar krank war und es ihn dermaßen in Verzweiflung trieb, nicht mehr für Frau und Kind sorgen zu können, dass er sie mitnahm? Würde man eine etwaige Krankheit bei der Obduktion feststellen können?
Vermisste Familie aus Drage
06.08.2019 um 13:41Emarie20 schrieb:Noch eine Idee: in dem Podcast wurde gesagt, Marco war frisch operiert. Weiß man den Grund? Was ist, wenn er unheilbar krank war und es ihn dermaßen in Verzweiflung trieb, nicht mehr für Frau und Kind sorgen zu können, dass er sie mitnahm? Würde man eine etwaige Krankheit bei der Obduktion feststellen können?Die Idee ist nicht schlecht. Allerdings hätte das dann eben keine Krankheit sein dürfen die erst bei der Obduktion aufgefallen wäre, denn dann hätte Marco ja selbst nichts davon gewusst. Die Krankheit hätte vielmehr dem Arzt der die OP durchgeführt hat bekannt sein müssen und damit auch den Ermittlern, die ihn als Zeugen befragt haben.
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