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Vermisste Familie aus Drage

24.498 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Suizid, Verschwunden ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Vermisste Familie aus Drage

Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 18:18
Kann man mit dem Auto bis runter zu der Stelle fahren? Falls ja, könnte Marco nach dem Streit wutentbrannt um den Teich gerannt sein, während die Frauen am Teich blieben. Er holt das Auto, fährt bis runter und sie steigen ein.


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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 18:37
Zitat von Cyrus114Cyrus114 schrieb:Kann man mit dem Auto bis runter zu der Stelle fahren? Falls ja, könnte Marco nach dem Streit wutentbrannt um den Teich gerannt sein, während die Frauen am Teich blieben. Er holt das Auto, fährt bis runter und sie steigen ein.
Im Prozess zum Mord an Maria Baumer, der hier diskutiert wird, hat gestern ein Wissenschaftler ausgesagt dass es keinerlei wissenschaftliche Beweise dafür gäbe, dass Maintrailer wenige Tage oder gar Wochen nach Entstehung einer Geruchsspur noch irgendetwas wahrnehmen können. Zwar seien die Nasen der Hunde hervorragend - nur verändern sich Spuren die der Witterung ausgesetzt sind so schnell und so stark, dass es nach einigen Tagen im Prinzip schon nichts mehr zu erschnüffeln gibt. Der Einsatz von Mantrailern ist unter den gegebenen Umständen nichts anderes als forensische Esoterik.

Die Mühlenteichdiskussion beruht auf der höchst zweifelhaften Aussage einer Zeugin, die ihre Angaben über mehrere Anrufe so lange nachgeschärft hat, bis die Polizisten angebissen haben - sowie auf Hunden, die sicher irgendeine Reaktion gezeigt haben, aber keine Spuren der Familie mehr wahrnehmen hätten können, selbst wenn die dort gewesen wäre.

Letztendlich ist es also eine Fantomdiskussion, die nur vom eigentlichen Fall ablenkt. Dass die Polizei die Spuren mit derartigem Aufwand verfolgt hat kann ich mir eigentlich nur damit erklären, dass sie sonst nichts hatten.


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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 18:43
Die Mantrailer wurden am Teich erst nach 4 Wochen eingesetzt.
Zitat von Sector7Sector7 schrieb am 04.12.2017:https://www.shz.de/deutschland-welt/panorama/vermisste-familie-aus-drage-suche-im-see-eingestellt-id10502796.html



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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 18:55
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Die Mantrailer wurden am Teich erst nach 4 Wochen eingesetzt.
Dazu das vollständige Zitat aus dem Live-Blog: (Archiv-Version vom 06.07.2020)
Der Gutachter erläutert, wie sich der menschliche Geruch zusammensetzt. Er bestehe aus einer individuellen Kombination von Molekülen, die für jeden Menschen einzigartig sei. Der Geruch lasse sich unter anderem durch Hautschuppen nachweisen, die jeder Menschen ständig verliert in der Umgebung, in der er sich aufhält. Der Gutachter spricht aber von einer sehr kurzen Haltbarkeit von Stunden und höchstens einem Tag. Durch äußere Einflüsse werde dann der Geruch schnell Veränderungen ausgesetzt. Deshalb sei es kaum möglich, nach längerer Zeit noch den individuellen Geruch einer gesuchten Person zu finden. Er spricht von Stunden, nicht von Monaten, keinesfalls von Jahren. Mantrailing sei deshalb die schwierigste Aufgabe im Bereich der Suchhunde, sagt der Gutachter. Hammer spricht nun die Aussagekraft an, da es ja auch immer wieder Erfolgsmeldungen gibt. Der Gutachter sagt, dass es für Personenspürhunde schwierig sei, weil viel zu viel von ihnen verlangt werde. Es sei wissenschaftlich nicht nachgewiesen, dass Mantrailer-Hunde nach Tagen noch eine eindeutige Spur finden können.
Demnach ist die Aussagekraft der Mantrailerergebnisse unter den gegebenen Umständen gleich 0: Wo nach 4 Wochen nichts mehr sein kann, kann auch die beste Hundenase nichts mehr erschnüffeln . Wenn man dann noch die höchst zweifelhafte Zeugenaussage hinzunimmt, sowie die Unvereinbarkeit eines Mühlteichbesuches mit anderen Aspekten des Falles (Timeline, Motivation, etc), dann muss man leider sagen:

Die Mühlteichspur ist Müll.

Natürlich besteht eine geringe Wahrscheinlichkeit, dass die Familie irgendwann mal dort war. Die ist aber nicht größer als für jeden anderen Ort in der Gegend.


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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 19:20
Die Zeugin kannte bis zur Aussage nicht den Namen der Schwester geschweige den Spitznamen. Den Namen hörte aber die Zeugin. Ausserden wohnt die Schwester in der Nähe. Als Müll würde ich es daher nicht bezeichnen.


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22.07.2020 um 19:27
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Die Zeugin kannte bis zur Aussage nicht den Namen der Schwester geschweige den Spitznamen. Den Namen hörte aber die Zeugin. Ausserden wohnt die Schwester in der Nähe. Als Müll würde ich es daher nicht bezeichnen.
Die Zeugin kann den Namen auch genauso gut den Nachrichten oder dem Dorftratsch entnommen haben. Gerade weil sie in der Nähe der Schwester wohnte, ist das sehr wahrscheinlich. Es ist doch auffällig, dass die Zeugin bei ihrer ersten Aussagen diesen Namen nicht erwähnt hat, obwohl er für die Verifikation dieser Zeugenaussage besonders wichtig gewesen wäre. Erst später hat sie dann einen Spitznamen genannt, der sich fast automatisch von dem Namen ableiten ließ den sie aus Funk und Medien kannte.

Das riecht für mich stark für den unbewussten Einbau neuerer Informationen in frühere Erinnerungen.


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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 19:30
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Die Zeugin kann den Namen auch genauso gut den Nachrichten oder dem Dorftratsch entnommen haben
Theoretisch könnte sie ihn sogar dem Internet entnommen haben, da davon auszugehen ist, dass in sozialen Netzwerken im Nahbereich Drage umzu sehr schnell über diesen Fall gesprochen wurde und da werden sich Leute eingeschaltet haben, die die Familie näher kannten - auch Spitznamen...

Sie hatte sich zwar bald nach dem Verschwinden gemeldet, aber mit der Info über den Spitznamen ist sie erst Wochen später herausgerückt...


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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 19:31
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Die Zeugin kann den Namen auch genauso gut den Nachrichten oder dem Dorftratsch entnommen haben.
Nicht zu vergessen, dass es damals eine sehr aktive Facebookseite gab, die sich der Suche nach den Vermissten gewidmet hat. Meines Erachtens war dort auch die Halbschwester aktiv.
Ich halte es für sehr gut möglich, dass der Spitzname auf diesem Weg zur Zeugin gelangt ist.


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22.07.2020 um 19:41
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Theoretisch könnte sie ihn sogar dem Internet entnommen haben, da davon auszugehen ist, dass in sozialen Netzwerken im Nahbereich Drage umzu sehr schnell über diesen Fall gesprochen wurde und da werden sich Leute eingeschaltet haben, die die Familie näher kannten - auch Spitznamen...
Mal davon abgesehen dass man auf den Spitznamen automatisch kommt, wenn man den Namen kennt: Sie könnte den auch ganz einfach im Gespräch mit der Schwester erfahren haben. Wenn zwei aufeinander treffen von denen eine dringend Hilfe braucht und die andere dringend helfen will, kommt es häufig zu solchen suggestiven Übertragungen.


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22.07.2020 um 19:42
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Watt schrieb:
Ist es realistisch schon um 19:33Uhr im Bett zu liegen im Juli?
Das ist aus meiner Sicht absolut unrealistisch. Selbst Kinder schickt man im Sommer nicht so früh ins Bett.
Watt schrieb:
Finde ich überhaupt nicht unrealistisch.
Bin gerade auch mit meinem Sohn auf dem Weg ins Bett. Stressiger Tag, morgen Frühschicht (also um 5 aufstehen), bei der Hitze is eh alles anstrengender... gibt glaub ich genug Leute die auch im Juli mal früher schlafen gehen weil KO.

Das.es in diesem Fall sicher eine Ausrede war ist aber auch klar.


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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 19:50
Zitat von KimByongsuKimByongsu schrieb:Sie hatte sich zwar bald nach dem Verschwinden gemeldet, aber mit der Info über den Spitznamen ist sie erst Wochen später herausgerückt...
Das ist der entscheidende Punkt: Wenn man freiwillig eine Zeugenaussage macht, dann vergisst man nicht den wichtigsten Aspekt - und das wäre hier der Name. Daher kann man davon ausgehen, dass sie keinen Namen gehört hatte und den erst später in ihre Erinnerungen eingebaut hat, nachdem sie ihn irgendwo aufgeschnappt hatte.


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22.07.2020 um 19:52
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Letztendlich ist es also eine Fantomdiskussion, die nur vom eigentlichen Fall ablenkt. Dass die Polizei die Spuren mit derartigem Aufwand verfolgt hat kann ich mir eigentlich nur damit erklären, dass sie sonst nichts hatten.
@falstaff
Das macht natürlich nachdenklich, was Du schreibst. Zu berücksichtigen ist aber der Kostenfaktor, der ganzen Suchmaßnahmen und wenn die Zeugenaussage Mühlenteich so zweifelhaft ist und von der Zeugin tatsächlich "nachgeschätft" wurde, übberrascht es mich, dass die Staatsanwaltschaft die Kosten erübrigt hat und personalintensive Maßnahmen angeordnet hat.
Das würde die Staatsanwaltschaft sicher nicht machen,nur weil man "sonst" nichts hat. Die stellen doch keine Mittel auf blauen Dunst und zweifelhafte Zeugenaussagen zur Verfügung.

Was dafür spricht, was Du schreibst, ist der Fakt, dass man eben doch Kosten gespart hat und den Mühlenteich letzten Endes nicht abgepumpt hat.
Das wäre natürlich noch mehr Aufwand mit viel größeren Kosten und das hat man nicht gemacht.
Das könnte evtl. darin begründet sein, dass die Zeugenaussage der Dame eben doch nicht so eindeutig war.


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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 19:55
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Das macht natürlich nachdenklich, was Du schreibst. Zu berücksichtigen ist aber der Kostenfaktor, der ganzen Suchmaßnahmen und wenn die Zeugenaussage Mühlenteich so zweifelhaft ist und von der Zeugin tatsächlich "nachgeschätft" wurde, übberrascht es mich, dass die Staatsanwaltschaft diese kosten und personalintensiven Maßnahmen angeordnet hat.
Das überrascht mich auch. Allerdings wird bei solchen Mordermittlungen normalerweise auch nicht auf die Finanzierung geachtet. Es gibt zahlreiche Fälle in denen ganze Hunderdschaften tagelang ergebnislos durch die Gegend gejagt wurden. Ein Beispiel hierfür ist auch der Fall Reusch.

Der Einsatz von Mantrailern ist darüber hinaus aber nicht teuer: Das sind häufig Privatleute, die das für eine geringe Kostenentschädigung machen. Teuer wurde es erst, als man sich für die weiteren Ermittlungen von den nicht belastbaren Ergebnissen der Mantrailer leiten lies. Der Einsatz der Mantrailer war daher nicht nur sinnlos, sondern kontraproduktiv.


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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 20:21
@Rotmilan
Danke das Du Kostenfaktoren berücksichtigst.
Sollte man trotz schwieriger emotionaler Lage abwägen.
Das Zeitfenster ist mal wieder ein Knackpunkt.
Fahrzeit Drage zum Sepenser Mühle ca 40 min. Lat. Gmaps


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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 20:47
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Das überrascht mich auch. Allerdings wird bei solchen Mordermittlungen normalerweise auch nicht auf die Finanzierung geachtet. Es gibt zahlreiche Fälle in denen ganze Hunderdschaften tagelang ergebnislos durch die Gegend gejagt wurden. Ein Beispiel hierfür ist auch der Fall Reusch.
Hierzulande hat man da ja auch ein anderes System, als beispielsweise in Großbritannien, wo man tatsächlich die Kosten pro Fall abrechnet und man dann viel eher bei dem Kostenargument auch für einzelne Maßnahmen ist, als hierzulande.
Dass irgendwann natürlich auch in Deutschland abgewogen wird, welche Maßnahmen noch angemessen sind, sieht man an dem Teich sehr schön. Man nahm die Aussage Ernst genug, um durchaus aufwändige Suchmaßnahmen einzuleiten. Jedoch gab es dann die Einschränkung, dass man irgendwann gestoppt hatte und den Teich eben nicht ausgepumpt hatte.


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22.07.2020 um 22:04
Zitat von WattWatt schrieb:Danke das Du Kostenfaktoren berücksichtigst.
Sollte man trotz schwieriger emotionaler Lage abwägen.
Das hat nichts mit mir zu tun. Die Polizei ist bekanntlich weisungsgebunden und federführend für alle Maßnahmen und Ausgaben ist immer die zuständige Staatsanwaltschaft.
Da alle Ausgaben für Suchmaßnahmen und Poilzeieinsätze der Strafverfolgungsbehörden vom Steuerzahler finanziert werden, muss der zuständige Oberstaatsanwalt immer eine Güterabwägung treffen und die von ihm angeordneten Maßnahmen müssen eine hinreichend große Erfolgswahrscheinlichkeit haben, einen Vermisstenfall aufzuklären ( hier Miriund ihre Mutter tot oder lebendig aufzufinden) bzw. Beweise sichern zu können, dass Miri und ihre Mutter nicht freiwillig verschwunden sind und womöglich nicht mehr am Leben sind, bzw. gewaltsam um ihr Leben gebracht wurden.

Das ist natürlich immer Auslegungssache des jeweiligen Oberstaatsanwaltes, welche Maßnahmen eine hinreichend große Erfolgswahrscheinlichkeit haben.

Emotionen spielen da aber für die Staatsanwaltschaft keine Rolle. Allerdings ist mit Miri ein minderjähriges Kind betroffen, was auch noch besonders zu berücksichtigen ist.


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Vermisste Familie aus Drage

22.07.2020 um 22:25
@Rotmilan
ich bin ganz Deiner Meinung.
Zitat von RotmilanRotmilan schrieb:Da alle Ausgaben für Suchmaßnahmen und Poilzeieinsätze der Strafverfolgungsbehörden vom Steuerzahler finanziert werden, muss der zuständige Oberstaatsanwalt immer eine Güterabwägung treffen und die von ihm angeordneten Maßnahmen müssen eine hinreichend große Erfolgswahrscheinlichkeit habe
Wird nur häufig vergessen wenn Polizei kritisiert wird oder sein Recht auf Wahrheit einfordert.


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25.07.2020 um 13:06
ich halte die Theorie gar nicht für so abwegig, das sie tatsächlich an dem Tag am See waren und an der Stelle wo die Spuren aufhören, er zu beiden sagte, er holt das Auto, sie sollen da warten.
Vielleicht weil der Streit vorher war und Miri wieder so Bauchschmerzen bekam, dass er das vorschlug.

Vielleicht sagte er auch, lass uns daheim weiter reden....er holt das Auto, sie steigen ein und deshalb hörte die Zeugnis so einen Knall als würde eine Autotür zuknallen.
Und im Auto eskalierte dann der Streit, das vielleicht Frau Schulze ihrem Mann sagte das sie sich von ihm trennt und Miri mit nimmt.
Es kann ja sein das genau dann Marco durchdreht und in einen anderen Wald einbog, die Tat begann und heim gefahren ist.
Gesehen hat das der Opa angerufen hatte und dann zurückgerufen hat.
Vielleicht hat er dann um 20.58 Uhr ( Handy meldet sich vom Netz ab) alle Handys ausgemacht weil ihm bewusst geworden ist, das noch mehr Nachrichten und anrufe kommen würden und er das nicht will.
Also alles aus, aufs Fahrrad nachts gegangen um die Leichen gründlich zu verstecken.
Deshalb hat er vielleicht auch die zwei Tage länger gelebt um alles ordentlich zu hinterlassen um seinen Selbstmord zu planen.


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Vermisste Familie aus Drage

26.07.2020 um 00:42
Irgendwie so wie @Jay77 stelle ich mir das auch vor.

Der See ist echt klein. Und als wir dort waren, war recht viel los. Spaziergänger, Leute mit Hund, Angler, Reiter, dann ist dort ne Gaststätte und ein bewohntes Haus.

Der See ist auch so klein, dass Gespräche vom Ufer gegenüber wahrgenommen werden können. Für nen Doppelmord also ein gänzlich ungeeigneter Ort.

Aber Marco muss irgend einen Plan gehabt haben. Scheinbar wurden sie ja nach Holm- Seppensen gelockt wegen einem Gespräch mit Sabine, die davon ja aber nichts wusste.

Aber wie sah sein Plan aus? Warum musste Sylvia die Arbeit früher verlassen? Warum der See?

Wobei mir gerade auffällt, Sylvie hat bei der Arbeit gesagt, ihrer Tochter geht's schlecht...
... vielleicht war damit auch Sabine gemeint. Er sagt ihr irgendwas ist mit dem Baby oder sie musste ins Krankenhaus und deswegen fahren sie nach HoSe.

Was mich übrigens unglaublich an dem XY Video stört, welches 12 Jährige Mädchen läuft mit nem Kuscheltier in der Hand spazieren?????


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Vermisste Familie aus Drage

26.07.2020 um 07:48
Zitat von AninaAnina schrieb:Scheinbar wurden sie ja nach Holm- Seppensen gelockt wegen einem Gespräch mit Sabine, die davon ja aber nichts wusste.
Darauf gibt es doch nicht den geringsten Hinweis. Das war eine fixe Idee die einige User hier hatten, um die Fehlspuren vom Mühlenteich irgendwie mit Sinn aufzuladen.


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