Kreuzbergerin schrieb:Seit dem 18.10.2018 sitzt Christian B. in Kiel in Haft. Den Brief muß er aus der Haftanstalt abgesendet haben, das würde erklären, dass die Existenz und der Adressat des Briefes bekannt ist.
Das war ja mal richtig gut hergeleitet.
Ich fragte mich, wenn der Inhalt nicht bekannt ist, woher wussten die von der Existenz des Briefes.
Andante schrieb:Das muss nicht sein. Man darf nicht als feststehend betrachten, dass es eine Verbindung CB-Mitarbeiter gibt. Es kann genau so gut sein, dass es keine gibt und der Brief das ist, was er ist: Kein Brief an den Mitarbeiter, keine Botschaft an diesen, sondern halt mit einem Anliegen (nur) an den Verein.
Das halte ich für unwahrscheinlich. B und A kannten sich, woher auch immer, dieser arbeitet jetzt woanders und da bin ich schon fest davon überzeugt, dass dieser Brief von B auch an A und nicht an den Verein selbst gerichtet war, denn dann müsste man auch den Inhalt kennen.
Fährtensucher schrieb:„Und dieser Herr B. hat unmittelbar Kontakt zu einem Herr A., der sich am Wilhelmshof befand, zum Tatzeitpunkt,...“
ein
Wie definiert man diesbezüglich "unmittelbar"?
Also er hatte direkten Kontakt zu ihm oder meint man das es keinen zeitlichen Abstand gab?
snaky2k9 schrieb:Es wird ja davon berichtet, dass der ehemalige Mitarbeiter eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und ein auffälliges Sexualverhalten aufweisen soll, auch ein auffälliges Verhalten nach dem Verschwinden Ingas wurde erkannt. Das führt mich zur Annahme, dass dieser Mitarbeiter damals von der Kripo genau durchleuchtet wurde
Ich kann überhaupt nicht verstehen, warum man dieses öffentlich macht.
Dieser Angestellte A wird nicht als Tatverdächtiger geführt, sondern es besteht ein Kontakt wie auch immer zu B.
Angestellte des Wilhelmshof werden mit Sicherheit wissen, um wem es sich dabei handelt und das finde ich schon eine Verletzung seiner Persönlichkeitsrechte.
Ich habe vor einiger Zeit Kontakt zu jemanden bekommen, welcher Mitarbeiter des Wilhelmhofes kennt und da kam nie ein Wort, dass da irgendeine Person in den Fokus der Ermittler geraten ist.
Kreuzbergerin schrieb:Ein Brief, der an den Verein gerichtet ist, bei dem der Mitarbeiter mittlerweile angestellt ist, ist kein unmittelbarer Kontakt, da der Brief an den Verein geschrieben wurde und nicht an den Mitarbeiter direkt.
Ist das wirklich so? Weil das hatte ich nicht auf dem "Schirm" gehabt.
Könnte es sein, dass der Brief an A gerichtet, aber an die Adresse des Vereins gerichtete war?
Andante schrieb:Aber den neuen Arbeitgeber hätte CB gekannt, dagegen nicht die Privatanschrift?
Es kann ja auch gut sein, dass der Mitarbeiter auf dem Gelände der neuen Arbeitsstelle wohnt.
Also als Adresse A/co Verein sowieso lautete.
Es muss doch aber ein Kontakt dazwischen gegeben haben, also nach Verlassen des Wilhelmhofes und dem neuen Arbeitgeber diesem Verein.
Unterstellen wir einfach, dass dieser Mitarbeiter A. erst seit 2019 oder 2018 dort arbeitet, dann muss es doch einen Kontakt in dieser Zet geben haben, denn woher sollte B. die neue Adresse wissen?
Nur mal so gerade angedacht.
Was aber immer noch nichts heißen muss.