Inga Gehricke - Fünfjährige in Stendal vermisst

@inci2


Ging es da um das selbe Gebäude? Das kann ich nicht beurteilen.

Ok, wenn da auch kein anderer eine Ahnung hat, dann lege ich meine Gedanken erst mal ad acta. :-D 

oBARBIEoCUEo schrieb:Ging es da um das selbe Gebäude? Das kann ich nicht beurteilen.Ok, wenn da auch kein anderer eine Ahnung hat, dann lege ich meine Gedanken erst mal ad acta. :-D

Ja, ging um das größere Gebäude davor. In irgendeiner Karte ist
das auch als Wohnhaus für die Mitarbeiter bezeichnet worden, ich
weiß allerdings leider nicht mehr in welcher. Da müsste ich jetzt
alle Bilder durchsehen.

Was für einen Gedankengang hattest Du denn?

@inci2  ich dachte nur es schadet nichts sich die kurzen abstände noch mal vor augen zu halten :)  es erscheint auf den meisten bildern immer extrem weitläufig, aber es ist doch eigentlich alles recht nah beiander und sehr begrenzt

@oBARBIEoCUEo
Das gelbe quadratische Gebäude war hier schon paarmal Thema. Dürfte noch zum Altbestand gehören, zumindest findet man es auf schwarz-weiss Fotos bei der Googlesuche "Kurhaus WH". Genau kommt das zwar nirgends raus, es dürfte aber ein Gästehaus sein. Je nach Quelle waren Inga's Eltern hier und nicht in einem der 3 Mitarbeiterhäuser untergebracht.

LA-Woman schrieb:es erscheint auf den meisten bildern immer extrem weitläufig, aber es ist doch eigentlich alles recht nah beiander und sehr begrenzt

Ja, auf den Luftaufnahmen sieht man, daß es nicht so weitläufig ist, wie man das
anhand der Zeichnungen, die BILD veröffentlicht hat, vermuten mag.

@MaryPoppins

Ich meine den großen Kasten gegenüber der drei Wohnhäuser, auf der anderen Seite des Weges. Ich sehe nur eins der drei Häuser in gelb, das gegenüber sieht weiß aus. 

@inci2

Ich überlege nur, wer in Betracht kommen könnte. Wenn sie auf dem Weg zurück war, sind die Anwohner in den nächsten Häusern für mich die Naheliegendsten.

oBARBIEoCUEo schrieb:Wenn sie auf dem Weg zurück war, sind die Anwohner in den nächsten Häusern für mich die Naheliegendsten.

Schade, daß man nicht weiß, wie viele Meter Weg das da genau sind, zwischen
Grillplatz und den Häusern.




@MaryPoppins

Hier kannst Du das Haus sehen, es liegt vor den Mitarbeiterhäusern.

ich vermute das es das gästehaus ist? oder ist das wo anders ausgewiesen?

@inci2
@oBARBIEoCUEo
Wir sprechen vom selben Gebäude. Direkt gegenüber der 3 Mitarbeiterhäuser ist mittig 1 grosses (gelbes, sieht man auf Luftaufnahme nicht so genau) eher quadratisches Haus. Das dürfte eben das Gästehaus sein. Weiter südlich ist das Hauptgebäude mit Cafeteria. Links (westlich) die 2 grossen Therapiehäuser und dazwischen das kleinere rechteckige 3.(??) Therapiehaus. Laut HP der Diakonie gibt es nämlich 3 Therapiehäuser (Regenbogen, Eiche und Wiesengrund).

MaryPoppins schrieb:Das dürfte eben das Gästehaus sein.

Das dürfte ja an dem Wochenende gut belegt gewesen sein, weil ja eine
größere Gruppe der "Blaukreuzler" vor Ort gewesen ist.

@inci2, bitte?  da war eine gruppenveranstaltung?

@LA-Woman

Das hat ein User hier erst vor kurzem geschrieben, ich weiß jetzt nicht mehr,
wer das war, es war sogar ein Link dabei. Ob das jetzt ein Link zu einer Zeitschrift
war, oder der Link hier zu Barnabys Beitrag

Beitrag von Barnaby (Seite 622)

weiß ich nicht mehr. Ich gehe aber mal intensiv auf die Suche danach. Es war auf
alle Fälle nachdem das Interview der Eltern im Stern hier veröffentlich wurde.

@LA-Woman

Ich habe es gefunden. Und zwar hier in dem Beitrag von herzsonne.


Beitrag von Herzsonne (Seite 651)

Herzsonne schrieb am 28.04.2017:Es war ein privates Grillfest zwischen den beiden Familien _sprich 9 Personen"Sieben Ermittler arbeiten weiter an dem FallAuch an jenem Sonnabend ist das so. Es sind auch viele Besucher auf dem Gelände und im Gästehaus übernachtet eine größere Gruppe des Blauen Kreuzes aus Brandenburg. Ingas Eltern und die vier Kinder aus Schönebeck sind zu Besuch in Wilhelmshof bei einer kleinen privaten Feier. Sie sind untergebracht bei Bekannten im Mitarbeiterwohnheim. Auch eine weitere Familie ist dabei"http://m.volksstimme.de/sachsen-anhalt/20160427/inga-suche-1850-spuren-fuehren-ins-nichts

Da hat mich mein Gedächtnis ja doch nicht getrogen. Interessant finde ich allerdings, daß diese
Info auch erst ca. ein Jahr später (27.04.2016) in einem Beitrag der Volksstimme erwähnt wird.
Ich glaube nicht, daß das von Anfang an im Thread bekannt war.

danke @inci2, ich stolpere über den satz, man will keine interwievs mehr geben um es nicht weiter aufzuwühlen weil zu viele traumatisiert sein und frage mich, wie bei der menge der besucher ein fremdes auto aufgefallen ist.

@LA-Woman
Gute Frage. Könnte auch ein Ablenkungsmanöver sein. Im Übrigen wird die Polizei wahrscheinlich weder damals noch heute den ganzen Hof mit allen Gebäuden durchsucht haben können. Zumindest für private Wohnräume bedarf es einzelner Durchsuchungsbeschlüsse, und die bekommt man nicht ohne konkreten Tatverdacht gegen jemand bestimmtes. Inga könnte theoretisch tagelang noch auf dem Hof irgendwo in Privaträumen versteckt worden sein. Die Tatsache, dass Zeugen sie im Wald gesehen haben wollen und die Suche sich daher zunächst darauf konzentrierte, weg von den Gebäuden, wäre einem solchen Täter auch zur Hilfe gekommen. Sicher gibt es auch Leute, die auch aus praktischen Erwägungen kein Interesse daran hatten, dass der Hof und seine Bewohner ins Visier geraten und der Täter tatsächlich dort gefunden wird. Wenn die Eltern sagen, sie hätten beim Hof und den Bewohnern bis heute kein gutes Gefühl in der Sache, ist das nichts, was ich kleinreden würde, denn in solchen Ausnahmesituationen sind die Instinkte sehr geschärft, man spürt dann viel eher, wenn jemand lügt oder was verbirgt.

Comtesse schrieb: Zumindest für private Wohnräume bedarf es einzelner Durchsuchungsbeschlüsse, und die bekommt man nicht ohne konkreten Tatverdacht gegen jemand bestimmtes.

Dürfte hier wegfallen, da alle Räumlichkeiten der Diakonie gehören, auch die
Zimmer in den Gäste und Patienten untergebracht sind. Wenn die das OK geben,
ihre Räumlichkeiten durchsuchen zu dürfen, kann man auch die Zimmer durchsuchen.

Was wohl nicht ginge, wäre z.B. die Koffer und persönlichen Gegenstände von
Gästen und Patienten zu durchsuchen. Ich denke, dafür bräuchte man dann jeweils
Einzelbeschlüsse.

inci2 schrieb:Dürfte hier wegfallen, da alle Räumlichkeiten der Diakonie gehören, auch die
Zimmer in den Gäste und Patienten untergebracht sind. Wenn die das OK geben,
ihre Räumlichkeiten durchsuchen zu dürfen, kann man auch die Zimmer durchsuchen.

Ich weiß nicht, ob man das so pauschal sagen kann. Die Geistigbehinderten, die dort dauerhaft wohnen, haben doch sicherlich auch ein Recht auf einen privaten Bereich, der als ihre Wohnung gilt, auch wenn es nur ein Zimmer in einem Wohnheim ist, und der von dem Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung umfasst wird. Genauso wie auch Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Studentenwohnheimen etc.. Das sind doch alles Dauerwohnverhältnisse, die auch bei der Meldebehörde angemeldet sind, für die andere Regeln gelten müssten, als für Hotel- oder Krankenhauszimmer.

@eldec 

Daran könnte es evtl. sogar liegen, dass sich die Durchsuchungen lange hingezogen haben (wenn es denn so war).

Jeder Erwachsene, der da wohnt, würde in Anbetracht der Lage sicher ohne Formularkram zustimmen, dass seine Räumlichkeiten durchsucht werden.

Ist jemand aufgrund seiner Behinderung nicht in der Lage zuzustimmen, braucht man erst das Einverständnis von Betreuern oder Eltern.

Das kann dauern.

eldec schrieb:Ich weiß nicht, ob man das so pauschal sagen kann. Die Geistigbehinderten, die dort dauerhaft wohnen, haben doch sicherlich auch ein Recht auf einen privaten Bereich, der als ihre Wohnung gilt, auch wenn es nur ein Zimmer in einem Wohnheim ist, und der von dem Grundrecht der Unverletzlichkeit der Wohnung umfasst wird. Genauso wie auch Bewohner von Alten- und Pflegeheimen, Studentenwohnheimen etc.. Das sind doch alles Dauerwohnverhältnisse, die auch bei der Meldebehörde angemeldet sind, für die andere Regeln gelten müssten, als für Hotel- oder Krankenhauszimmer.

und

Bundeskanzleri schrieb:Daran könnte es evtl. sogar liegen, dass sich die Durchsuchungen lange hingezogen haben (wenn es denn so war).Jeder Erwachsene, der da wohnt, würde in Anbetracht der Lage sicher ohne Formularkram zustimmen, dass seine Räumlichkeiten durchsucht werden.Ist jemand aufgrund seiner Behinderung nicht in der Lage zuzustimmen, braucht man erst das Einverständnis von Betreuern oder Eltern.Das kann dauern.

Die Personen werden doch vor Ort betreut, d.h. die Betreuer leben auch da, und können also
zeitnah das OK gegeben haben.

@inci2 

die Betreuer vor Ort sind aber nicht unbedingt die gesetzlichen Betreuer, sonder pädagogische oder pflegerische Betreuer

Wenn es z.B. die Eltern sind, leben die woanders.