observer2023 schrieb:Warum glaubte er an seine "Strategie" wieso war das Risiko für ihn kalkulierbar.
Wir wissen nichts über den Tatablauf und nichts über den Täter. Somit wissen wir auch nicht, ob oder inwiefern das Risiko für ihn kalkulierbar war.
Möglicherweise hat er die Situation beobachtet und gesehen, dass sich Inga von den anderen entfernte und fühlte sich selbst unbeobachtet.
Wenn jemand genommen wäre, hätte er sich vielleicht als normaler Spaziergänger ausgegeben und von seinem Plan abgelassen.
Ich könnte mir auch das Szenario eines freundlichen Mannes mit Hund vorstellen, der so das Vertrauen von Inga gewann (falls Inga Hunde mochte) und er es so schaffte, dass sie ihn ein Stück begleitete.
sallomaeander schrieb:Wäre sie aus eigener Kraft, auf eigenen Füßen zu einem Auto gegangen, wäre doch die Hundespur nicht am Spielzeugschuppen abgerissen?
Hunde können enorm viel leisten, aber unfehlbar sind sie nicht.
Ich erinnere mich an den Fall des jungen Schotten Liam Colgan, der 2018 in Hamburg verschwand.
Leute wollten ihn hier und da noch gesehen haben und Hunde nahmen sogar eine vermeintlichiche Spur auf, wo er vermutlich gar nicht war, da er längst ertrunken war.
Aber es kann natürlich sein, dass der Täter sie ab dort überwältigte und sie nicht mehr eigenständig lief.