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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 13:12
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ja, daran erinnere ich mich auch. Ich persönlich halte das aber für recht weit hergeholt. Wenn man den Forenregeln entsprechend davon ausgeht, dass sich dann jemand von außerhalb des Familienkreises oder des engeren Umfeldes Zugang zu diesem verschafft haben müsste.
Daher habe ich diesen Gedanken eben gar nicht erst in Erwägung gezogen.
Somit kann eigentlich die Diskussion geschlossen werden wenn wegen den Forenregeln gegen gewisse Personenkreise nicht Diskutiert werden darf


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 13:12
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Warum? Wegen des Handys. Niemandem ist aber etwas aufgefallen.
Angenommen es war der Täter. Warum ging er das Risiko ein, nachmittags noch zu dem Auto zu gehen? Stand es wirklich schon dort?
Ich denke ähnlich wie @Klarmann, dass BA ihr Handy bei sich hatte als sie auf den Täter traf. Er hatte keine Chance das zu verhindern. Nach der Tat brachte er das Handy zum Auto, damit es im Zweifelsfall so aussehen sollte als wäre BA zu ihrem Auto zurückgekehrt. Dann Flugmodus um die Ortung zu verhindern und auch damit es nicht aus dem Auto heraus klingelt, wenn die Angehörigen versuchen BA zu erreichen.
Alternativ könnte man an ein Szenario im Appartement denken. Der Täter wollte sicherstellen dass es so aussah als hätte BA den Heimweg nach Lohmar angetreten. Deshalb musste er das Auto vorm Appartement wegbringen. Vielleicht erst am Nachmittag und der Brötchenzeuge irrt sich. Oder morgens und er merkte später dass das Handy nicht da war, weil es noch zum Laden im Appartement lag. Er musste also nochmal zurück ins Appartement das Handy holen.

Am interessantesten finde ich also gerade ob jemand irgendetwas am Gebäude 669 gesehen hat. BA beim Auto beladen, jemand anderes an BAs Auto, BA beim wegfahren, jemand anderes beim wegfahren. Irgendjemanden beim Betreten des Hauses in der Zeit bis zum Nachmittag.
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Ich halte es auch für weit hergeholt und dennoch haben sich solche Dinge am Ende schon als der Schlüssel des Rätsels (welche Ironie des Wortes) ergeben.
Ja, zum Beispiel im Mordfall Schemmer in Horchheim , für den ja auch die Kripo Koblenz zuständig war. Die SOKO hieß damals ja sogar "Schlüssel", weil die aus Haren angereiste Täterin einen Hausschlüssel vor der Tür drapierte, um von dem in ihrem Besitz befindlichen Schlüssel abzulenken. Also, wenn jemand solche Überlegungen anstellt, dann ganz bestimmt die Kripo in Koblenz.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 13:20
Zitat von SupertruperSupertruper schrieb:Somit kann eigentlich die Diskussion geschlossen werden wenn wegen den Forenregeln gegen gewisse Personenkreise nicht Diskutiert werden darf
Es sind aber nun mal die Regeln und wie man sieht, gibt es ja noch genügend andere Überlegungen (immerhin 719 Seiten).
Oder was genau möchtest du damit sagen?
Wo oder was sind denn deine Überlegungen?
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Ich denke ähnlich wie @Klarmann, dass BA ihr Handy bei sich hatte als sie auf den Täter traf. Er hatte keine Chance das zu verhindern.
Das könnte ich mir ja auch vorstellen, denn ihre Handtasche fand man ja auch bei ihr.


Siehe hier
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:B) BA traf sich, warum auch immer, mit jemandem, verbrachte freiwillig oder unfreiwillig eine Zeit dort, kam zu Tode. Der Täter brachte das Handy ins Auto, schaltete es in den Flugmodus, damit es nicht geortet werden konnte. Deshalb ließ er es vielleicht auch nicht bei BA um eine Ortung auszuschließen. Er zerstörte es vielleicht nicht gleich um von einem Verbrechen abzulenken und um Zeit zu gewinnen, falls das Auto früher entdeckt werden würde als erhofft.
Dann verschloss er das Auto, transportierte BA später in den Wald.
Oder hier
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:(entweder befand es sich noch im Auto oder er legte es hinein - warum ließ er die Handtasche bei ihr? Warum überhaupt hatte sie die Handtasche dabei?), verschloss das Auto, brachte den Schlüssel zur Leiche.



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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 13:48
@Rotkäppchen
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:sind a
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Es sind aber nun mal die Regeln und wie man sieht, gibt es ja noch genügend andere Überlegungen (immerhin 719 Seiten).
Oder was genau möchtest du damit sagen?
Wo oder was sind denn deine Überlegungen?
Ich bin überzeugt das die Lösung des Falles sich nicht in den bisher 719 Diskutierten Seiten befindet sondern in dem Personenkreis der hier ja nicht entsprechend den Forenregeln genannt werden darf.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 13:55
Zitat von SupertruperSupertruper schrieb:Ich bin überzeugt das die Lösung des Falles sich nicht in den bisher 719 Diskutierten Seiten befindet sondern in dem Personenkreis der hier ja nicht entsprechend den Forenregeln genannt werden darf.
Dann ist das deine Ansicht, die du gerne haben darfst. Wenn andere User hier gerne entsprechend der Regeln weiter diskutieren möchten, solltest du das aber bitte nicht von dir abhängig machen wollen und nicht zur Schließung der Diskussion aufrufen.
Es steht dir frei, hier mitzudiskutieren oder nicht. Es steht dir nicht frei, deine Meinung als das Maß aller Dinge darzustellen.
.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 14:17
Ich kann mir durchaus vorstellen, dass B.A. im Laufe des Tages umgebracht worden ist.
Dann fängt das Hirn an zu rattern, die Leiche kann er aufgrund des Tageslichtes noch nicht verschwinden lassen. Aber er könnte dafür sorgen, dass man das Telefon im Flugmodus schaltet, eventuell das Auto zum Parkplatz fährt. Im Auto kann man zusätzlich noch für Verwirrung sorgen indem man das Abschleppseil und die Wanderstöcke unsinnig verstaut. Damit es aussieht als sei das Opfer los gefahren, packe ich den Ausweis in die Mittelkonsole.
Ich darf nur nicht vergessen den Schlüssel bei der Leiche zu lassen.
Damit beantwortet sich auch die Frage nach der Handtasche oder einer dickeren Jacke. BA. War nicht in der Lage die anzuziehen weil sie nicht mehr lebte.
Ich kann mir leider nicht vorstellen wo er Tatort war, wann es zur Tat kam und wie die Leiche in den Wald kam. Nur, wenn ein Täter so strukturiert vorgegangen ist, dann traue ich ihm auch zu keine Spuren im Auto zu hinterlassen, ja selbst den Fahrersitz nicht zu verstellen. Und wenn es ein geplanter Mord war, dann überlege ich vorher ganz genau was ich mache oder was ich lieber lasse. Und bisher hat er oder sie alles richtig gemacht.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 14:27
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist richtig, aber Du bist darüber hinaus gegangen und hast vom "rosa Elefanten" gesprochen, was bekanntlich ein Bild für Dinge ist, "über die man nicht reden darf" So wird das gerne von rechten Kreisen verwendet um darauf zu verweisen, dass man z. B. über Migrantengewalt nicht reden darf, weil das politisch nicht korrekt sei, obwohl es doch so eine offensichtliche Tatsache sei. (Ich verweise nur auf diesen Gebrauch, mache mir aber diese Aussage nicht zu eigen. Und ich will Dir natürlich auch keine Verbindung zu solchen Kreisen unterstellen!)

Somit impliziert Deine Behauptung, die Polizeischule sei der "Rosa Elefant" über den nicht geredet wird, dass man das aus Gründen der politischen Korrektheit nicht tun darf, obwohl es doch so offensichtlich
Ich habe den Begriff „ rosa Elefant“ so verstanden wie er vor dem Aufkommen der besserwisserischen, migrantenfeindlichen AfD verstanden wurde.

Ich finde es nicht gut, dass die AfD jetzt auch noch die Deutungshoheit in Deinem Beitrag über diesen Begriff erhält. Ich lasse mir von der AfD nicht vorschreiben, wie der Begriff „rosa Elefant“ zu verwenden ist. Die „politische Korrektheit“ ist das Pferd, auf dem die AfD in Anti-Haltung reitet und damit normale Begriffe zu AfD-Begriffen macht. Wir sollten dieses Spiel durchschauen und das ist der Grund, warum ich so ausführlich darauf eingehe.

Ich empfinde es so wie @inextenso es beschrieben hat und sage es nun mit meinen eigenen Worten:

Jeder Hinweis, dass die Nähe des Ablageortes zur Polizeischule von Wichtigkeit ist, wird in diesem Thread sofort weggebügelt.

Ich denke, der Täter wusste genau, wie nahe die Polizeischule war. Das hat er doch auf dem Navi oder Handy gesehen. Die Wahrscheinlichkeit, dass er 2015 ein Navi oder Handy besaß - und es während der Autofahrten zur Orientierung nutzte - ist bestimmt 95 - 99 %. Und da der Täter sonst auch umsichtig handelte, wird er auch die Umsicht auf Google Maps gehabt haben. Die Polizeischule wird er also auch mit 95 - 99 % Wahrscheinlichkeit entdeckt haben auf Handy/ Navi.

Die Frage ist dann: zu welchem Zeitpunkt hat er die Polizeischule entdeckt? Das weiß nur der Täter. Vielleicht sagt er das ja mal, wenn man ihn ausfindig gemacht hat.

Hat er die Polizeischule bereits entdeckt, als er den Mord plante? Etwa so: „Da ist diese Polizeischule in der Nähe! Wie stelle ich es an, dass die Leiche dort erst entdeckt wird, wenn sie im warmen Wetter verwest? Oder doch lieber ein Grab außerhalb des Flughafengebiets und von Lautzenhausen? Das wäre genauso schnell erledigt mit 5 Minuten Autofahrt. Aber die Gesichter der Polizei möchte ich mir vorstellen! Eine Leiche fast vor das Haus gelegt, so nahe dran wie möglich!“


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 14:45
Ich verstehe trotz allem das Hervorben der Polizeischule nicht. Es ist doch nicht so, dass deshalb ständig der Wald vor Polizisten im Einsatz wimmelt und die, die dort joggen, werden entsprechende Wege nehmen und nicht wie junge Rehe querfeldein hüpfen.
Angenommen ein joggender Polizist hätte die Leiche gefunden, was dann? Auch damit wäre der Fall doch nicht gelöst.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 14:52
@Rotkäppchen
Wo genau siehst du denn den Zusammenhang mit Polizeischule?
Und nein, die Leiche wurde nicht, wie hier ständig kolportiert, "vor der Tür" oder "so nah wie möglich" an der Schule abgelegt. Ein Blick auf Google-Maps hilft.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 14:55
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Wo genau siehst du denn den Zusammenhang mit Polizeischule?
Warum ich?
Ich habe doch nicht geschrieben, dass ich einen Zusammenhang sehe. Oder welchen meiner Kommentare verstehst du so?

Eher im Gegenteil
Beitrag von Rotkäppchen (Seite 719)


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06.01.2024 um 14:56
Das mit der Polizeischule habe ich ja nur erwähnt, weil es in D und in der Nähe vom Flughafen mit Sicherheit noch Ablageorte gibt die um einiges ruhiger sind.
Warum dort? Warum im Bezug zur Arbeitsstätte? Warum nicht in der Nähe vom Wohnort? Warum nicht zwischen Hahn und Lohmar?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 14:57
@Rotkäppchen
o sorry, dich hab ich auch nicht gemeint, sondern @Füchschen
Entschuldigung, ich habe mich vertippt.


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06.01.2024 um 14:58
@Tritonus
Dann ist gut. Einen kurzen Moment habe ich tatsächlich an mir selbst gezweifelt :D


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06.01.2024 um 15:31
Zitat von mistermister schrieb:Das mit der Polizeischule habe ich ja nur erwähnt, weil es in D und in der Nähe vom Flughafen mit Sicherheit noch Ablageorte gibt die um einiges ruhiger sind.
Warum dort? Warum im Bezug zur Arbeitsstätte? Warum nicht in der Nähe vom Wohnort? Warum nicht zwischen Hahn und Lohmar?
Also da ist es schon sehr ruhig, bei schlechtem Wetter ist da überhaupt nichts los. Die Tat wird schlicht und einfach irgendwo auf dem Flughafengelände oder nah dabei stattgefunden haben, und der Täter wollte die Leiche nicht lange in der Gegend herumfahren.
Und noch mal ganz langsam zum Mitschreiben:
die Poilzeischule liegt völlig abgelegen in einem verlassenen Kasernenviertel, es ist (so gut wie) das einzige Haus in diesem Lost Place, das bewohnt ist. Ich habe hier mal ein Foto eingestellt. Am Ende dieser Straße (die Häuser stehen alle leer) liegt die Polizeischule, und hinter dieser liegen ca 700m dichter Wald, dann kommt die stillgelegte Straße. Und dazwischen gibt es keine direkte Querverbindung. Man kommt natürlich irgendwie von einem zum anderen, aber ganz umständlich außenrum, und ob das alles mit dem Auto befahrbar ist, bezweifle ich auch. Wie gesagt: goggle maps öffnen, den Ort eingeben, auf Satellitenbild schalten und vergrößern, dann sieht man alles ganz genau.
So und wenn jetzt noch mal jemand schreibt, die Leiche sei vor der Polizeischule abgelegt worden, kriege ich einen Schreikrampf :-)

KasernenOriginal anzeigen (1,9 MB)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 15:40
Bei einer Spontantat o.ä lässt man die Leiche in der Regel liegen. In diesem Fall ist man doch "behutsamer" vorgegangen. Die Leiche wurde versteckt und abgedeckt. Ich gehe davon aus der Täter kannte den Ablageort. Auch glaube ich in diesem Fall nicht an Zufälle. Die beschriebenen Vogelfangdrähte und Netze sind ebenso dort gefunden. Das halte ich nicht für einen Zufall. Eine Person die dort Vögel fängt ist sich vermutlich sicher dort nicht beobachtet zu werden, scheinbar ein sicherer Ort da Vorkommnisse in dieser Form wohl nicht bekannt sind. Daher kann der Täter auch bei der Ablage ein sicherere Gefühl gehabt haben und der Ort war ihm bekannt. Ich denke es gibt hier einen Zusammenhang.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 15:47
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Alternativ könnte man an ein Szenario im Appartement denken. Der Täter wollte sicherstellen dass es so aussah als hätte BA den Heimweg nach Lohmar angetreten. Deshalb musste er das Auto vorm Appartement wegbringen. Vielleicht erst am Nachmittag und der Brötchenzeuge irrt sich. Oder morgens und er merkte später dass das Handy nicht da war, weil es noch zum Laden im Appartement lag. Er musste also nochmal zurück ins Appartement das Handy holen.
Ich denke, dass sich der Brötchenzeuge nicht irrte. Meiner Meinung nach hat der Täter die Zeit, in der BA Nachtschicht arbeitete, dafür genutzt, um ihr Auto zu beladen und bereits im Schutze der Dunkelheit auf dem Parkplatz abzustellen. Besser ging es nicht. Er wusste genau, dass sie im Dienst sein und nicht ins Appartement kommen würde.

Es war alles bis ins kleinste geplant und perfekt vorbereitet. Alle Vorgänge sind für mich schlüssig nachvollziehbar. Es fehlt leider noch die Beweisführung der Kripo. Ich denke, die haben schon einiges rausgefunden. Nur der finale Zuschlag fehlt noch.

Dieses Verbrechen ist zu komplex, als dass es die Polizei und Staatanwaltschaft in der Schublade verstauben lassen würden.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 16:00
Zitat von mistermister schrieb:Das mit der Polizeischule habe ich ja nur erwähnt, weil es in D und in der Nähe vom Flughafen mit Sicherheit noch Ablageorte gibt die um einiges ruhiger sind.
Warum dort? Warum im Bezug zur Arbeitsstätte? Warum nicht in der Nähe vom Wohnort? Warum nicht zwischen Hahn und Lohmar?
Die Polizeischule empfinde ich als Zufall. Zudem streifen da ja nicht ständig angehende Polizisten durch die Gegend. Der Ausbildungskomplex liegt zudem mitten im Wald und noch ein ganzes Stück entfernt vom Ablageort BAs.

Die Täter ( ich gehe von mind. zwei aus ) wollten BA einfach nur loswerden. Da der Auffindeort der Leiche in Fahrtrichtung rechts auf der alten Zufahrtsstraße war, denke ich, dass das Täterfahrzeug aus Richtung Flughafen kam. Nichtmal vom Gemeindeparkplatz. Der spielte bei der Verbringung, glaube ich, keine Rolle.

Die Leiche wurde in die kleine Schonung gezogen, evtl. ein wenig abgedeckt. Danach verschwand das Täterfahrzeug vermutlich in dem gegenüberliegenden Waldweg. Man kannte sich aus auf den Zufahrtswegen. Dass es Einheimische waren, glaube ich allerdings nicht.
Das Areal rund um Hahn ist überschaubar.

Das Wetter war schlecht. Es waren keine Menschen unterwegs. Die Straße ist lang und gut einsehbar von allen Seiten. Die Täter mussten schnell agieren, hatten aber gute Möglichkeit, das Umfeld zu beobachten.

..

Warum nicht in Lohmar und Umgebung?
Weil für dort die Story gar nicht geklappt hätte. Man hätte BA von Hahn aus ja verfolgen müssen, um sicher zu gehen, wo sie sich gerade befand.

Hahn war perfekt. Die Puzzleteile fügten sich klein in klein zusammen. Wissen um die örtlichen und berufsmäßig zeitlichen Gegebenheiten der BA war genügend vorhanden. Es bedurfte "nur" einer perfekten Logistik, um BA aus dem Weg zu räumen. Und diese Logistik scheint ja bis heute erstmal gut funktioniert zu haben.

Ich sehe lediglich zwei drei Fehlerchen. Alles im allem war der Mord gut geplant. Wenn man das so sagen darf.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 17:06
Zitat von KlarmannKlarmann schrieb:Meiner Meinung nach hat der Täter die Zeit, in der BA Nachtschicht arbeitete, dafür genutzt, um ihr Auto zu beladen und bereits im Schutze der Dunkelheit auf dem Parkplatz abzustellen. Besser ging es nicht. Er wusste genau, dass sie im Dienst sein und nicht ins Appartement kommen würde.
Den Gedanken hatte ich auch schon, aber BA hätte das fehlende Auto ja sofort bemerkt. Da hätte der Täter sofort bereit stehen müssen und ne gute Begründung liefern warum das Auto weg ist. Sonst wäre sie ja misstrauisch geworden. Und er hätte den Autoschlüssel gebraucht. Und auch den Zimmerschlüssel. Und auch dafür hätte er eine gute Begründung gebraucht. Wo war der Zweitschlüssel? Hatte sie ihn dabei in der Handtasche? Oder war er zu Hause in Lohmar? Und der Schlüssel vom Apartment? Bei dieser Theorie gibt es doch sehr viele Gegebenheiten die erfüllt sein müssten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 17:16
Zitat von MickelangeloMickelangelo schrieb:Ich weiß, jegliches Szenario das man sich ausdenken kann erscheint in diesem Fall irgendwie an den Haaren herbei gezogen…..
Genau, und deswegen war vermutlich alles ganz anders, als wir alle denken. Ich glaube inzwischen auch nicht mehr, dass die Ermittler nur so tun, als hätten sie keine Ahnung und als fehle ihnen nur der letztendliche Beweis. Dass sie vor einem Rätsel stehen, glaube ich inzwischen, die diesbezüglichen Statements klingen irgendwie echt. Vielleicht wissen sie ungefähr die Richtung aus der das alles kommt, aber von dem eigentlichen Täter haben sie keine Spur, das denke ich schon.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

06.01.2024 um 17:40
Zitat von causa_y_efectocausa_y_efecto schrieb:Den Gedanken hatte ich auch schon, aber BA hätte das fehlende Auto ja sofort bemerkt. Da hätte der Täter sofort bereit stehen müssen und ne gute Begründung liefern warum das Auto weg ist. Sonst wäre sie ja misstrauisch geworden. Und er hätte den Autoschlüssel gebraucht. Und auch den Zimmerschlüssel. Und auch dafür hätte er eine gute Begründung gebraucht. Wo war der Zweitschlüssel? Hatte sie ihn dabei in der Handtasche? Oder war er zu Hause in Lohmar? Und der Schlüssel vom Apartment? Bei dieser Theorie gibt es doch sehr viele Gegebenheiten die erfüllt sein müssten.
Denk nicht zu kompliziert. Alles, was Du angesprochen hast, stand dem TÄTERKREIS zur Verfügung dank guter Vorbereitung.

Wie sollte sie das fehlende Auto bemerken? Ich gehe davon aus, dass sie die paar 100m zu fuß in den Tower ging. Abends ging sie zu fuß zur Arbeit. Das Auto stand vor dem Appartementgebäude. Früh war geplant, BA zu kidnappen und aus dem Wege zu räumen. Sie hat nie bemerkt, dass das Auto umgeparkt worden ist.

Ins Appartement zu kommen, befinde ich nicht als schwierig. Sorry, ich kann nicht weiter ausführen. Das gleiche gilt für den Autoschlüssel bzw. einen Zweitschlüssel.


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