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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.09.2022 um 14:18
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das aber nur als Überlegungen - ich persönlich halte die Sache mit dem Abschleppseil eher für einen Zufall in einem vielleicht einfach unordentlichen Auto, dem hier nur deshalb so viel Aufmerksamkeit geschenkt wird, weil er es in die Mitteilungen der Polizei geschafft hat.
Das denke ich auch. So eine Abschlepperei ist doch nicht ganz unaufwendig, so was dauert. Und so eine Aktion nach einer 12-Stunden-Schicht und vor einer Autofahrt bei Osterverkehr, ich glaube nicht, dass sie sich drauf eingelassen hätte. Auf einem Flughafen gibts doch genug junge Männer :-)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.09.2022 um 14:31
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Aber schon kommt wieder die nächste Frage: wenn es nur darum ging, ihn zu seinem Auto zu bringen, warum hat sie dann überhaupt geparkt, sie hätte doch gleich weiterfahren können.
Er muss sich schon etwas einfallen lassen, damit sie auch aussteigt und er sie dann mit Zwang in sein Auto bekommt.
Zum Beispiel,ich weiß nicht genau ob mein Auto bei dem Wetter anspringt. Könnten sie bitte so nett sein und so lange warten.....
Wahrscheinlich würde vielleicht schon ein Messer reichen, mit dem er sie im Anschluss bedroht.

Ich gehe von einer geplanten Tat aus, wenn BA wirklich selber am Gemeindehaus ihr Auto geparkt hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.09.2022 um 14:57
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Er muss sich schon etwas einfallen lassen, damit sie auch aussteigt und er sie dann mit Zwang in sein Auto bekommt.
Ja, aber mir leuchtet nicht ein, warum er das innerhalb einer Ortschaft macht. Auch wenn das ein Kaff ist, aber das Risiko, das da jemand was mitkriegt ist, doch viel zu groß. Nicht einsehbare Ecken gibts außerhalb des Ortes genug.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Ich gehe von einer geplanten Tat aus, wenn BA wirklich selber am Gemeindehaus ihr Auto geparkt hat.
Und wenn sie es selbst nicht war, dann gehe ich ebenfalls davon aus...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.09.2022 um 15:08
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Ja, aber mir leuchtet nicht ein, warum er das innerhalb einer Ortschaft macht. Auch wenn das ein Kaff ist, aber das Risiko, das da jemand was mitkriegt ist, doch viel zu groß. Nicht einsehbare Ecken gibts außerhalb des Ortes genug
Für mich ist das Hauptaugenmerk, der kurze Weg für den Täter zum Flughafen und natürlich braucht er auch einen plausiblen Grund BA überhaupt vom FH weg zu seinem Auto zu locken.

Sind ja alles nur Gedankengänge, uns fehlen zu viele Informationen.

Zumindest tendiere ich in die Richtung , auch durch den gefundenen Autoschlüssel am Auffindeort ihrer Überreste, BA hat ihr Auto eigenständig am Gemeindehaus geparkt.

Ab dem Punkt wird es schwierig, eine vernünftige Lösung des ganzen zu finden. Da bin ich ganz bei dir.

Aber auch die Theorie einer perfekt geplanten Tat auf dem FH hat für mich Schwachpunkte.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.09.2022 um 16:03
Es kann sie niemand aus Lautzenhausen angerufen und um Hilfe gebeten haben, da man das hätte nachvollziehen können. Ich glaube auch nicht, dass jemand mit ihr im Auto gefahren ist, da eine Milchflasche auf dem Beifahrersitz lag.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.09.2022 um 16:56
Zitat von RotkäppchenRotkäppchen schrieb:Es kann sie niemand aus Lautzenhausen angerufen und um Hilfe gebeten haben, da man das hätte nachvollziehen können.
Wer hat denn diese Theorie aufgestellt mit dem Anruf aus Lautzenhausen? Habe ich hier noch gar nicht gelesen, kannst du das bitte einmal zitieren, danke.


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26.09.2022 um 17:33
@lucyvanpelt
Warum so zickig, hab ich das behauptet? Bitte zitieren, danke.
Ich habe lediglich geschrieben, dass dies schon mal rausfällt. Ist das schlimm? Bitte richtig lesen, danke.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.09.2022 um 17:34
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Für mich ist das Hauptaugenmerk, der kurze Weg für den Täter zum Flughafen und natürlich braucht er auch einen plausiblen Grund BA überhaupt vom FH weg zu seinem Auto zu locken.
Das ist plausibel, aber der Gemeindehausparkplatz ist ja nun nicht der einzige Ort in der Nähe des Flughafens. Nähe allein kann kaum der Grund für die Auswahl gewesen sein, da gäbe es doch sicher auch einsamere Orte (einsam im Vergleich mit dem Parkplatz!) die ebenfalls nahe beim Flughafen sind.

Das gilt aber natürlich nur, wenn der Täter vorhat, BA mit Gewalt in sein Auto zu zerren oder sie zu bedrohen, damit sie einsteigt. Dabei ist die Gefahr, dass sie schreit und jemand es mitbekommt, auf dem Gemeindeparkplatz zu groß und man wählt besser eine abgelegene Stelle.

Wenn allerdings klar war, dass BA freiwillig ins Auto des Täters einsteigen wird, dann macht der Gemeindeparkplatz eher Sinn. Denn dann wird sie nicht misstrauisch (was vielleicht bei einem einsamen Waldweg passiert) und sie befürchtet keine Probleme wegen ihres abgestellten Autos zu bekommen oder dass dieses beschädigt wird (ist ja schließlich ein regulärer Parkplatz).


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

26.09.2022 um 18:05
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Das ist plausibel, aber der Gemeindehausparkplatz ist ja nun nicht der einzige Ort in der Nähe des Flughafens. Nähe allein kann kaum der Grund für die Auswahl gewesen sein, da gäbe es doch sicher auch einsamere Orte (einsam im Vergleich mit dem Parkplatz!) die ebenfalls nahe beim Flughafen sind
In diesem Fall ist es die einzige Möglichkeit auf einem nicht Bezahlparkplatz in absoluter Nähe der Flughafens zu parken. Einen einsamem PP würde man auch nicht auswählen als Frau,


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2022 um 12:18
Zitat von brigittschebrigittsche schrieb:Wenn allerdings klar war, dass BA freiwillig ins Auto des Täters einsteigen wird, dann macht der Gemeindeparkplatz eher Sinn. Denn dann wird sie nicht misstrauisch
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:In diesem Fall ist es die einzige Möglichkeit auf einem nicht Bezahlparkplatz in absoluter Nähe der Flughafens zu parken.
Die Frage ist: was ist der Anlass, dass sie überhaupt parkt und in das Auto des Täters einsteigt? Wir waren ja bei der Überlegung, jemand bittet sie, ihn mit zum Gemeindeparkplatz zu bringen, unter dem Vorwand
entweder a) er will bei dem schlechten Wetter nicht zu Fuß gehen
oder b) sie soll ihm beim Abschleppen seines Wagens helfen.
Im ersten Fall macht es keinen Sinn, dass sie überhaupt parkt. Naheliegend wäre, sie hält einfach an, lässt ihn aussteigen und fährt weiter.
Bei b) wäre es nicht zielführend, rückwärts einzuparken, wenn sie mit dem Auto doch abschleppen soll. Und dann anschließend in den Wagen, der weg soll, einzusteigen - wozu denn. BA war bestimmt nicht so technikaffin, dass ein erwachsener Mann sie wegen seines kaputten Autos um Rat fragt.
@lucyvanpelt
Das mit dem zum Gemeindeplatz bringen kann ich noch nachvollziehen, aber man kann das nicht isoliert sehen, das Szenario drumherum muss doch plausibel sein.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2022 um 12:25
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Bei b) wäre es nicht zielführend, rückwärts einzuparken, wenn sie mit dem Auto doch abschleppen soll.
Doch, - wäre dann zielführend, wenn der womögliche Täter dort dann um Starthilfe gebeten hätte ...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2022 um 12:38
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Das mit dem zum Gemeindeplatz bringen kann ich noch nachvollziehen, aber man kann das nicht isoliert sehen, das Szenario drumherum muss doch plausibel sein.
Für mich hat sich hier, egal in welche Richtung, noch keine wirklich bis zum Ende plausible Theorie herauskristallisiert. Das haben wir nun auch schon mehrfach erkannt.

Nur besteht halt nun mal eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß BA ihr Auto selber am Gemeindehaus geparkt hat. Dafür gab es dann sicherlich auch einen guten Grund. Über diesen habe ich nachgedacht. Nicht mehr und nicht weniger.
Zitat von YoshimitzuYoshimitzu schrieb:Doch, - wäre dann zielführend, wenn der womögliche Täter dort dann um Starthilfe gebeten hätte ...
Sicherlich auch eine Möglichkeit.


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28.09.2022 um 12:46
@Yoshimitzu
Möglich, aber das Auto wurde von der KTU auf links gedreht, die hätten das vermutlich festgestellt.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Nur besteht halt nun mal eine gewisse Wahrscheinlichkeit, daß BA ihr Auto selber am Gemeindehaus geparkt hat. Dafür gab es dann sicherlich auch einen guten Grund. Über diesen habe ich nachgedacht. Nicht mehr und nicht weniger.
Ist doch o.k. Aber man muss halt immer versuchen, einzelne Überlegungen in einen Ablauf einzubinden um zu sehen, ob sie dann immer noch plausibel sind.
Mit anderen Theorien geht es uns ja nicht anders. Wie wir gesehen haben, kommt man jedes Mal an eine Grenze, wo es nicht weiter geht.
Uns fehlen halt ganz wesentliche Informationen.


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28.09.2022 um 12:56
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Möglich, aber das Auto wurde von der KTU auf links gedreht, die hätten das vermutlich festgestellt.
Aber wenn der Täter als Vorwand der Starthilfe BA aus ihrem Auto am Gemeindehaus gelockt hat. Sein eigenes daneben stand, für welches er angeblich die Starthilfe benötigt. Dann kann das doch keiner im Nachhinein erkennen.

Diese Version finde ich jetzt gar nicht so unglaubwürdig.
Passt zum Rückwärts einparken. Passt zum gewählten letzten Parkplatz.
Passt, damit bekommt der Täter die Möglichkeit, BA schnellstmöglich und ohne groß beobachtet zu werden, in sein Auto zu bekommen.


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28.09.2022 um 13:22
Ist es so unwahrscheinlich, dass sie schon auf dem Parkplatz vor ihrem Appartement überfallen wurde, dann irgendwo mit ihrem Auto hingebracht und ermordet wurde?
Der Täter hat das Auto dann in der Nähe des Flughafen geparkt und ist wieder zurück zum Flughafen. Da hatte er etwas mehr Zeit als das Auto direkt vorm Hafen abzustellen.


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Oli4 ehemaliges Mitglied

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28.09.2022 um 13:31
Sorry, hatte den Autoschlüssel am Fundort von BA vergessen.


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28.09.2022 um 13:47
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Aber wenn der Täter als Vorwand der Starthilfe BA aus ihrem Auto am Gemeindehaus gelockt hat. Sein eigenes daneben stand, für welches er angeblich die Starthilfe benötigt. Dann kann das doch keiner im Nachhinein erkennen.
Da wird doch das Kabel, wenn ich mich richtig erinnere, bei beiden Autos mit so großen Klemmen an irgendwas befestigt... könnte mir denken, dass das Spuren hinterlässt, aber vielleicht ist das auch nicht untersucht worden oder die Spuren sind nicht aussagekräfig genug.
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Diese Version finde ich jetzt gar nicht so unglaubwürdig.
Ja, das stimmt, auf die Parksituation würde das passen. Auch in diesem Fall kannte sie den Täter, sie ist sicher nicht zu einem Fremden eingestiegen.


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28.09.2022 um 13:53
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Da wird doch das Kabel, wenn ich mich richtig erinnere, bei beiden Autos mit so großen Klemmen an irgendwas befestigt... könnte mir denken, dass das Spuren hinterlässt, aber vielleicht ist das auch nicht untersucht worden oder die Spuren sind nicht aussagekräfig genu
Aber diese Aktion ist doch gar nicht durchgeführt worden. Das war doch nur die Ausrede, damit sie freiwillig ohne aufzufallen aus ihrem Auto aussteigt.
Danach wird sie von dem Täter überrumpelt und in sein daneben stehendes Auto verbracht.

Wäre zumindest für mich eine einigermaßen nachvollziehbare Möglichkeit, wenn sie nicht freiwillig in das Auto ihres Mörders eingestiegen ist.

Wir gehen ja die ganze Zeit von einer geplanten Tat aus.

Aber du hast natürlich Recht, uns fehlen zu viele Informationen.


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28.09.2022 um 14:11
Zitat von lucyvanpeltlucyvanpelt schrieb:Danach wird sie von dem Täter überrumpelt und in sein daneben stehendes Auto verbracht.
Sorry, ich nerve jetzt wahrscheinlich, aber genau das muss man sich doch mal konkret vorstellen: sie sitzen nebeneinander in BA's Auto, sie parkt ein. Sie steigen aus, gehen zu seinem Auto, und dann gibt es partout keinen Grund in dieser Situation, dass sie sich zu ihm ins Auto setzt, denn er will ja angeblich diese Starthilfe haben. Also muss er sie zwingen oder sie vor dem Auto wehrlos machen, aber mit einem erwachsenen Menschen geht das nun nicht in Sekunden, sie war sportlich und trainiert, ohne sich wehren und Geschrei geht das nicht ab. Das war doch viel zu riskant in dieser Umgebung. Wenn die Täter tatsächlich dies plante, hätte er sich einen Platz ausgesucht, der nicht einsehbar ist. Es sei denn, er war sehr risikofreudig und hat sich den Platz vorausschauend schon deswegen ausgesucht, weil das Auto an dieser Stelle eine Weile stehen kann ohne zu stören oder aufzufallen.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

28.09.2022 um 14:18
Zitat von TritonusTritonus schrieb:Sorry, ich nerve jetzt wahrscheinlich, aber genau das muss man sich doch mal konkret vorstellen: sie sitzen nebeneinander in BA's Auto, sie parkt ein. Sie steigen aus, gehen zu seinem Auto,
Und dann müsste ja noch jemand die Milchflasche auf BAs Beifahrersitz gelegt haben. (Siehe Sternbericht)


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