Retsiemfoh schrieb:Da ja die Autoschlüssel bei der Leiche gefunden wurden, kann man wohl daraus schließen das BA das Auto selbst auf dem Parkplatz abgestellt hat. Dem Abschleppseil würde ich auch nicht unbedingt Bedeutung beimessen nur weil es oben im Kofferraum lag. Kann Zufall sein oder andere Gründe wie Kielius hier schon schrieb.
Das sehe ich immer noch komplett anders und betrachte das als skeptisch. Nach Rückfragen insbesondere bei User*innen und auch im Bekanntenkreis ist es wie die Ermittler feststellten sehr ungewöhnlich ein Flugmodus Handy in den Kofferraum zu legen. Die Zeit des Flugmodus am frühen Nachmittag (Annahme war hier ab 14 Uhr) stärkt diese Erkenntnis. Durch Auswerten des Systemlogs vom Handy wird man wissen ob es öfters vorkam. Im TV Bericht wird auch erwähnt , dass am Lenkrad keine DNA Spuren von BA zu entdecken waren. Das ist ein Ermittlungsstand den man sich nicht ausdenkt. Je nach Tathergang kann der Täter durchaus die Schlüssel mit der Leiche entsorgt haben.
Spazierengehen etc bei der Wetterlage haben wir ebenso hier adacta gelegt. Ihre Outdoorjacke war auch im Fahrzeug. Auch wenn ich es wiederhole: Dieser Parkplatz war aus der Tätersicht der ideale letzte PP den man von der Hautptstrasse nicht sehen kann. BA hätte zuvor alle Zeit und Platz der Welt gehabt überall dort zu parken. Warum die Mühe rückwärts ganz hinten den letzten PP ?
Sinn macht diese Art von Parken jemand dort wohnt.
Wenn Frau Ameis auch nur kurz jemanden dort treffen wollte, kann sie ihr Handy doch mitnehmen. Wenn es sich um eine Abgabe oder Übergabe auf dem PP handelte warum nicht am Apartment ? Dort kann man ebenso von der Strasse auf den PP des Apartment fahren.
Wenn aus Ermittlersicht (das wurde deutlich mitgeteilt) der Flugmodus ungewöhnlich ist, muss es zwangsweise der Täter gemacht haben. Wo auch immer er es tat (es muss in der Funkzelle gewesen sein) hat er das Handy in das Auto gelegt. Dazu benötigt er einen Autoschlüssel. Um diese Annahme zu festigen: BA war schliesslich verschwunden und wurde tot aufgefunden. In diesem Zusammenhang sollte man den Flugmodus dann auch betrachten weil er in eine gewisse Schlussfolgerung passt. Es sollte nicht geortet werden.
Unter bestimmten Umständen kann man ein Handy auch orten wenn es scheinbar ausgeschaltet ist. Der Flugmodus "killt" aber alle Netzdienste.
Das kann für eine Person sprechen, die sich mit Technik und Nachrichtentechnik auskennt. Im Internet gibt es viele Quellen dafür.
Dazu hängt es auch vom Handytyp und seiner Chiptechnik ab.
"Sobald das Smartphone in irgendeiner Form mit einem Sender verbunden ist, kann es geortet werden. Das funktioniert über Mobilfunk, WLAN oder Bluetooth. "Dann gibt es einen Kontakt, und das Telefon meldet sich", sagt Fabian Scherschel vom "c't"-Fachmagazin. Diese Ortung funktioniert in der Regel auch im Stand-by-Modus. Ist das Telefon hingegen im Flugmodus oder ausgeschaltet, kann es keine Verbindungen herstellen und damit eigentlich nicht geortet werden.
"Es soll aber angeblich Techniken geben, über einen unabhängigen Chip im Telefon trotzdem Zugriff zu bekommen", erklärt Scherschel. "Um vollständig sicher zu sein, müsste man den Akku des Telefons entfernen", sagt Tim Griese vom Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik (BSI). Bei vielen Geräten geht das aber nicht."
Quelle:
https://rp-online.de/digitales/neuheiten/kann-ein-ausgeschaltetes-handy-geortet-werden-wird-man-per-webcam-beobachtet_aid-16601685Es wirkt doch bis heute perfekt inszeniert. Jeder , auch die Ermittler, dachten zu Beginn BA hat Lautzenhausen verlassen und befand sich auf dem Heimweg. Dann eine Woche später der Autofund. Alles bis auf BA, Autoschlüssel und Box ist weg. Spekulationen bis zum Suizid. Nach 5 Jahren Fund der Überreste und schon die Tötungsvermutung nach dem Fund des Autos erhält man die Gewissheit: Tötung. In dem Gesamtkontext gehe ich davon aus, BA parkte dort nicht. Hinzu kommen menschliche Verhaltensweisen.
Wenn BA dort KEINEN Anwohner besuchte, muss Frau nicht umständlich rückwärts in den letzten PP fahren.
Wenn man sich die Situation auf Google Maps betrachtet wird gar klar, die betreffende Person muss an dem PP gar noch vorbeigefahren sein. Ziel kann es gewesen sein noch weiter zu fahren. Nur wenn man vorbei fährt kann man entweder direkt rückwärts einparken oder wieder wenden und dann rückwärts einparken Man muss aber an dem PP vorbei fahren!
Warum hätte das BA so kompliziert machen müssen ? Die Frau wollte ja auch irgendwann nach Hause. Hinzu kommt der Osterverkehr auf der Autobahn. Auch das betrachte ich kritisch, dass sie tatsächlich chillig gegen 14 Uhr dort so parkte und dann warum auch immer das Handy in den Flugmodus stellte.