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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

14.966 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, 2020, Frankfurt ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Der Fall Birgit A. aus Lohmar

Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 09:40
guten tag @all,

ich denke, bei all den (möglichen) abläufen, die hier besprochen werden, sollte eines nicht außer acht gelassen werden:
frau a. hatte gerade eine 12-stunden-nachtschicht hinter sich gebracht.

ich weiß, was dies für einen menschen bedeutet, da ich selbst ausschließlich in 12-stunden-schichten dienst tue.

wenn dann noch bei der dienstübergabe ein längeres gespräch hinzukommt, dann will man anschließend einfach nur noch eines: schlafen!

von daher bezweifle ich zu 100% eines, nämlich daß frau a. unmittelbar im anschluß an ihren dienst noch die 170 km bis lohmar hätte fahren wollen.
das wäre unverantwortlich, auch anderen gegenüber.

auch alles andere hätte schon außergewöhnlich wichtig sein müssen, daß es nicht zeit bis nach dem schlaf gehabt hätte.

im gespräch mit dem bruder scheint ja nichts dramatisches zur sprache gekommen zu sein, was frau a. in irgendeiner weise aufgeschreckt hätte.

glaubt man der aussage des bruders nicht, dann darf man allerdings gar nichts glauben (z.b. erste sichtung des fahrzeugs, klappbox, flugmodus, usw.).

schaut man sich abstellort auto und fundort von frau a. an, dann fällt eigentlich sofort auf, daß beide punkte gar keine rechte verbindung zueinander haben- zumindest zu fuß.
frau a. müßte dann ja eine ziemlich lange zeit kreuz und quer umhergewandelt sein- und daß, ohne jemandem aufzufallen, zumal mit einer klappbox unter dem arm?

man las ja schon öfter, daß autos von opfern hinterher an flughäfen abgestellt wurden- für mich ist die wahrscheinlichkeit groß, daß es in diesem falle umgekehrt gewesen sein könnte...


mfg: domlau


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 09:44
Zum Flugmodus möchte ich eine kurze Anmerkung machen. In meiner Zeit bei einer Servicehotline (bis einschließlich 2014), zum Behandeln von Mobilfunkproblemen, hatte ich unzählige Kunden an der Strippe, die ihr Handy NIE ausmachten. Viele wussten weder ihren Pin, noch, dass das Handy nicht aus ist, wenn der Bildschirm schwarz ist. Aus Bequemlichkeit oder Unwissenheit haben einige, wenn sie nicht erreichbar sein wollten, den Flugmodus eingestellt.
Das waren häufig Leute über 50, die nicht unbedingt technisch versiert waren.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 10:12
Zitat von HimitsuHimitsu schrieb:Das einzige was mysteriös bleibt, ist der Flugmodus und die Login Daten. Aber dafür gibt es wahrscheinlich auch einen erklärbaren Grund.
Das Ominöse ist doch nicht der Flugmodus an sich, denn als Mitarbeiterin im Tower eines Flughafens würde mich das als Dienstvorschrift nicht wundern. Das hätte sie dann einfach noch nicht umgeschaltet. Das Mysteriöse ist die Uhrzeit des Umschaltens um 14 Uhr nachmittags, das man offensichtlich funkzellenbezogen nachweisen konnte. Vorher war der Wagen bereits um 9 Uhr von einem Zeugen am Parkplatz gesehen worden, woraus die Polizei schloss, dass nur B. A. selbst oder ihr Mörder das Umschalten getätigt haben könnten.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 10:22
Ich bin hin und her gerissen. Wenn man alle bekannten Informationen als Fakt betrachtet , welches Bild ergibt sich dann ?

BA hatte dort seit 3 Tagen Dienst. Im Falle des Tötungsdeliktes liess der Täter sich Zeit bis zu ihrem Schichtende. So könnte man es betrachten. Bedeutet im Umkehrschluss : Der Täter kannte ihre Abläufe. Wäre etwas während der Schichttage geschehen, das Verschwinden von BA fällt dann sofort auf. Ein möglicher Übergriff am Apartment deutet gar auf weitere intime Details hin die der Täter kennen muss.
Das Gespräch mit dem Bruder. Der Bruder deutet es als normal. Vielleicht gab es aber in dem Gespräch Dinge die BA zu etwas veranlasst haben. Glaubt man den Informationen dann muss BA direkt nach Ankunft des Apartments unmittelbar danach wieder verlassen haben mit dem Auto. Sie muss fast "durch den Wind gewesen sein". Im Trolley war saubere und schmutzige Wäsche durcheinander. Das Ladekabel vom Handy wurde im Apartment vergessen. Das spricht nicht für ein plötzliches Treffen nach einer 12 Stunden Schicht. Ihre Gewohnheit laut Bruder war ein Ausruhen bevor es in Richtung Heimat ging. Etwas schlafen, duschen, etwas frühstücken und dann später los. Das wäre ein gewöhnlicher Ablauf. Die Frau war 12 Stunden auf den Beinen.
Ich persönlich halte einen Übergriff auf einem Parkplatz vor dem Apartmentgebäude für sehr risikobehaftet. Man kann alles vom großen Parkplatzes des Flughafens sehen. Ausserdem führt dort eine Strasse entlang.
Der Flughafenausweis von BA lag in der Mittelkonsole. Machte sie das immer so ? Das wissen wir nicht. Nun komme ich aber zu einem Punkt der wiederum ein Treffen plausibel machen KANN, nicht muss. BA könnte das Gespräch als Überbrückung genutzt haben, weil sie jemanden treffen wollte. Es wurden aber in den privaten Dingen der Frau keine Hinweise auf eine Bekanntschaft , ein Treffen gefunden. Diese Verabredung kann daher nur in mündlicher Absprache erfolgt sein. Es gab keine unbekannten Nummern im Handy, nichts. Die Frau, die alle Termine im Kalender pflegte hat sich demnach einen mündlich abgesprochenen Termin gemerkt und mit niemanden darüber gesprochen. Wie realistisch ist das ? Die Frage nach dem Warum stellt sich dann automatisch. Sie verzichtet auf Schlaf etc. Ich habe bwusst geschrieben, wenn alle Informationen stimmen. Nun komme ich zu kritischen Anmerkungen und begebe mich zum Fundort der Überreste. Der aktuell eingestellte Artikel über den Pilzsammler beschreibt die Lage dort schon eindrucksvoll.
Ein Täter hätte den Körper durch schweres Gestrüpp schleifen, tragen müssen. Es war dazu ein Sauwetter. An der Kleidung von BA müssten daher diese Abnutzungsspuren ersichtlich sein. Äste bleiben an der Kleidung hängen, Dreck, es kann etwas einreissen, die Brille kann dabei zu Schaden kommen etc...Der Täter verbrachte die Frau nicht auf einer Wiese oder Lichtung. Es entstehen bei dieser Verbringung Spuren am Körper und an der Kleidung. Der Täter selber wäre auch stark verschmutzt gewesen. In dem Artikel heisst es auch persönliche Gegenstände lagen in der NÄHE der Überreste. Wie darf man das interpretieren ? Angenommen dort liegt die ominöse Klappbox, warum sollte der Täter die Frau und die Klappbox dort tief im Gestrüpp ablegen ? Beides konnte er unmöglich gleichzeitig tragen. Nun kommt der nächste wichtige Punkt im Ablauf. Der Täter fährt danach in dem Zustand: aufgewühlt, dreckig etc zum Parkplatz und stellt das Handy um ? Er muss erstmal im Auto suchen. Es entstehen zwangsweise Spuren. Es sei denn BA hatte es von Anfang an dabei und der Täter legte es danach in das Auto. Bedeutet aber der Autoschlüssel von BA dürfte nicht am Fundort sein. Der Täter wird mitnichten danach wieder zum Fundort gefahren sein um den Schlüssel dort zu drapieren. Ist es aber tatsächlich denkbar dass der Täter danach nochmal zu BAs Auto gefahren ist ? Wozu ? Er hätte das Handy auch am Ablageort in den Flugmodus schalten können !? Nur warum sagte die Polizei sinngemäß: Als wir das Auto gefunden haben gingen wir von einem Tötungsdelikt aus ?
Noch eine Überlegung warum BA bei der Verbringung das Handy nicht dabei hatte: BA war Wanderin. Kein Ahnung ob sie hierbei Apps etc benutzte. Der Täter konnte aber nicht wissen ob im Handy der GPS Modus eingeschaltet gewesen ist. Mit Hilfe dieser ausgelesenen Daten kann man ein detailiertes Bewegungsprofil erkennen.
Ich denke es ist wichtig was am Fundort gefunden wurde.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 10:23
@domlau genau das habe ich auch gedacht. Eine Nachtschicht ist anstrengend, die Arbeit von B. A bestand darin, alle halbe Stunde Wetterdaten an die Zentrale in Offenbach zu senden. Da ist keine Gelegenheit, sich gross auszuruhen zwischen den Meldungen so dass die ganze Nacht recht konzentriert gearbeitet wird. Aus eigener Erfahrung weiss ich wie anstrengend das ist. Am naechsten Morgen waere ich fix und alle gewesen und ein Ausruhen vor der langen Fahrt unumgaenglich.




Unwahrscheinlich erscheint mir bei dem Fall nichts mehr. Ich habe auch schon im Auto angehalten und geschlafen.

Allerdings glaube ich aber irgendwie nicht dass B. A. dies auf dem Parkplatz in Lautzenhausen Rast gemacht hat, da haette sie besser im Appartement schlafen koennen. Merkwuerdig.

@Plyxe
Genau das denke ich auch. Das ist alleine von den Zeiten her merwuerdig und seltsam, sollte der Broetchenzeuge recht haben:)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 10:40
Zitat von MrsMMrsM schrieb:der Broetchenzeuge
Im STERN Artikel heißt es, dass der Brötchenzeuge von der Polizei mehrfach dazu befragt wurde und er bei seiner Aussage blieb.

Viele finden es ungewöhnlich, dass BA sich nicht zum Schlafen gelegt hat, obwohl sie es angekündigt hat und es auch nach der Nachtschicht vor der längeren Heimfahrt angebracht gewesen wäre. Auch ich finde es rätselhaft.

Wäre es möglich, dass BA am Morgen noch kurz etwas in Lautzenhausen zu erledigen hatte und sie das Auto auf dem Gemeindeparkplatz abstellte, was vom Brötchenzeugen gesehen wurde? Sie erledigte die Kleinigkeit und fuhr wieder zurück zum Apartment wo sie sich bis kurz vor 14:00 Uhr zum Schlafen legte. Dann fuhr sie los und stellte ihr Auto wieder dort ab, wobei sie ihr Handy in den Flugmodus stellte. Oder ist das zu unlogisch?


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 10:55
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Im STERN Artikel heißt es, dass der Brötchenzeuge von der Polizei mehrfach dazu befragt wurde und er bei seiner Aussage blieb.

Viele finden es ungewöhnlich, dass BA sich nicht zum Schlafen gelegt hat, obwohl sie es angekündigt hat und es auch nach der Nachtschicht vor der längeren Heimfahrt angebracht gewesen wäre. Auch ich finde es rätselhaft.

Wäre es möglich, dass BA am Morgen noch kurz etwas in Lautzenhausen zu erledigen hatte und sie das Auto auf dem Gemeindeparkplatz abstellte, was vom Brötchenzeugen gesehen wurde? Sie erledigte die Kleinigkeit und fuhr wieder zurück zum Apartment wo sie sich bis kurz vor 14:00 Uhr zum Schlafen legte. Dann fuhr sie los und stellte ihr Auto wieder dort ab, wobei sie ihr Handy in den Flugmodus stellte. Oder ist das zu unlogisch?
Sich im Auto bei 0 Grad auszuruhen oder gar zu schlafen ist unklug. Dazu hatte sie das Apartment. In dem Ort ist nichts. Tankstelle mit SB Shop, das war es. An der Tankstelle war sie nicht, das wäre ermittelt. Sie parkt 2 Mal an der gleichen Stelle ? Gut macht dann Sinn, wenn sie sich tatsächlich eine Stelle für Suizid gesucht hat.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 11:00
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Sich im Auto bei 0 Grad auszuruhen oder gar zu schlafen ist unklug.
Deshalb schrieb ich gerade:
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Sie erledigte die Kleinigkeit und fuhr wieder zurück zum Apartment wo sie sich bis kurz vor 14:00 Uhr zum Schlafen legte
BA war dabei in ihrem Apartment klar Schiff zu machen, weil sie dabei war das Apartment zu räumen. Eventuell fiel dabei etwas an was sie entsorgen wollte oder sie hat wirklich, wie im Thread schon manchmal vermutet, ihr überschüssiges Essen zu jemanden oder an eine Stelle in Lautzenhausen gebracht.


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15.11.2020 um 12:09
Zitat von domlaudomlau schrieb:von daher bezweifle ich zu 100% eines, nämlich daß frau a. unmittelbar im anschluß an ihren dienst noch die 170 km bis lohmar hätte fahren wollen.
Dieser Punkt scheint gegen ihre sonstigen Gewohnheiten zu sprechen.
Wäre alles gelaufen wie immer, hätte sie sich nach der Zwölf-Stunden-Schicht in ihrem Quartier auf dem Flughafengelände, im Gebäude 669, ein wenig ausgeruht und wäre dann nach Hause gefahren,
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html
Zitat von Enterprise1701Enterprise1701 schrieb:Bedeutet im Umkehrschluss : Der Täter kannte ihre Abläufe.
Diese Meinung vertrat auch die Familie recht schnell nach dem Fund des Autos. Und sehr wahrscheinlich haben die Angehörigen weitergehende Details als wir zur Verfügung.
sagt Tamara Ameis, die Tochter... Da war jemand gut vorbereitet und gut organisiert.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html Zitat von mir gekürzt.


Das die Suche mit Hunden nach dem Auffinden des Fahrzeuges nichts gebracht hat, liegt wohl daran ,das inzwischen zuviel Zeit verstrichen war.
Menschliche Zellen bleiben über unterschiedlich lange Zeiträume erhalten: Hautzellen etwa 36 Stunden, rote Blutkörperchen dagegen etwa 120 Tage.[4] Das allein begrenzt schon die Haltbarkeit einer Duftspur. Zusätzlich kommen Einflüsse wie Witterung
Quelle: Wikipedia: Mantrailing


Und noch etwas, was gegen einen Suizid mittels Strang spricht, das geeignetste Utensil dafür befand sich unbenutzt im Auto.
Auf dem Rücksitz des Wagens ... Auf den Walkingstöcken lag das Abschleppseil.
Quelle: https://www.stern.de/panorama/stern-crime/birgit-ameis--wie-eine-frau-in-deutschland-einfach-spurlos-verschwindet-7092658.html Zitat von mir gekürzt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 12:22
Zitat von HalinkaHalinka schrieb:Warum wurde das Handy nicht gänzlich ausgeschaltet? Diese Frage beschäftigt mich schon länger.
Es ist unklar ob die Netzanbieter den Flugmodus zuverlässig erkennen können. Ich habe keine Quellen gefunden, die zuverlässig erklären, wie diese Information zwischen Telefon und Netz übermittelt wird. Flugmodus, Akku leer und Ausschalten sind aus Sicht des Netzbetreibers quasi identisch und bedeuten, daß das Modem keinen Strom mehr bekommt und die Verbindung zum Netzbetreiber abbricht. Es hängt vermutlich vom Telefon ab, ob diese Information vor dem Abschalten korrekt übermittelt wird.

Die Information über den Flugmodus wurde zu einem Zeitpunkt veröffentlicht, als das Auto noch nicht gefunden war. Da die Polizei das Telefon inzwischen besitzt und untersucht hat, müssen wir einfach mal warten, ob die Polizei den Zeitpunkt noch als relevant ansieht, oder es sich einfach um eine irgendwie gearteten Übermittlungsfehler gehandelt hat.

Sonnenklaus


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 12:34
@Himitsu
Zitat von HimitsuHimitsu schrieb:Des Weiteren hatte B.A. gerade viele Klamotten im Auto, also kann es sehr gut sein, dass sie eine andere Jacke als die Outdoorjacke genommen hat.
Ja, Frau Ameis wird mehrere Outdoorjacken besessen haben.
Davon darf man zumindest aufgrund der Berichterstattung ausgehen (eine Jacke lag im Kofferraum, eine hatte sie an):
Sie trug eine blaue Jeanshose und ein blaue Outdoorjacke.
https://www.volksfreund.de/region/mosel-wittlich-hunsrueck/auf-der-suche-nach-birgit-a-polizei-durchkaemmt-leerstehende-gebaeude-beim-flughafen-hahn_aid-5877264
Zum Zeitpunkt ihres Verschwindens trug die Lohmarerin blaue Jeans und eine blaue Outdoor-Jacke.
https://www.express.de/bonn/wer-hat-birgit-a--gesehen--dreifache-mutter-aus-lohmar-seit-zehn-tagen-verschwunden-1556416


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 12:46
Zitat von KreuzbergerinKreuzbergerin schrieb:Wäre es möglich, dass BA am Morgen noch kurz etwas in Lautzenhausen zu erledigen hatte und sie das Auto auf dem Gemeindeparkplatz abstellte, was vom Brötchenzeugen gesehen wurde? Sie erledigte die Kleinigkeit und fuhr wieder zurück zum Apartment wo sie sich bis kurz vor 14:00 Uhr zum Schlafen legte. Dann fuhr sie los und stellte ihr Auto wieder dort ab, wobei sie ihr Handy in den Flugmodus stellte. Oder ist das zu unlogisch?
Ja, ich finde diesen möglichen Ablauf schon schlüssig.
Zum Beispiel, bzw. ergänzend, könnte es ja so gewesen sein, dass sie die Klappbox morgens auf dem Parkplatz hat stehen lassen und nochmal zurück fuhr, um diese zu holen. Vielleicht gibt es dort Container fuer Altglas. Ich habe auch schon mal Gegenstände aus Versehen stehen lassen, die sich hinter meinem Auto (als ich noch eins hatte) befanden. Ihr Handy stand zu dem Zeitpukt auf Flugmodus, weil sie sich am Beginn des Heimweges befand.


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15.11.2020 um 12:51
@MettMax
Zitat von MettMaxMettMax schrieb:Und noch etwas, was gegen einen Suizid mittels Strang spricht, das geeignetste Utensil dafür befand sich unbenutzt im Auto.
Möglicher Weise hatte es gerade mit diesem Utensil beim ersten Versuch nicht funktioniert,
sie ging zum Auto zurück, legte das Abschleppseil auf den Rücksitz, und nahm sich etwas anderes (Schal oder Tuch).

Das könnte gegen 14:00 Uhr gewesen sein, sie stellte dabei am Handy den Flugmodus ein, damit die Ortung abgestellt war,
und ging noch einmal los.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 13:31
Das mag nun sehr pieaetlos klingen und dafuer entschuldige ich mich aber das ist ja ein CrimeForum. Also zumindest mein Abschleppseil waere fuer einen Suizid ungeeignet (zu dick, zu sperrig) und ich bezweifel einfach ueberhaupt wie schon ganz oft hier von anderen auch beschrieben die SuizidThese.

Mich macht wie schon ganz oft beschrieben hier die Tatsache stutzig dass die Polizei nach Auffinden des Autos Richtung Toetungsdelikt ging.
Deshalb und aufgrund des Fundortes Auto und Fundort Koerper und allem was die Polizei ermitteln konnte, zweifel ich an der Suizidthese.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 13:35
Zitat von mitH2CO3mitH2CO3 schrieb:Möglicher Weise hatte es gerade mit diesem Utensil beim ersten Versuch nicht funktioniert,
sie ging zum Auto zurück, legte das Abschleppseil auf den Rücksitz, und nahm sich etwas anderes (Schal oder Tuch).
Das wäre aber ein Stück zu gehen Das Auto liegt ja schon ein Stück Fußweg vom Auffindeort und diesem Waldstück. Das halte ich für ausgeschlossen. Wenn man zig Mal hin und her läuft, müsste man auch irgendwann gesehen werden. Wenn man dann noch die mentale Situation bedenkt... wäre dazu ein Mensch im Stande? Nochmal gefühlt 4x hin und her zu laufen? Wohl eher nicht. Und so eine Klappbox ist jetzt auch nicht so hoch, ob die wirklich für einen Suizid geeignet wäre... Die bricht ja schon zusammen, wenn man ein Seil irgendwo befestigen will, für das man dann auf sie steigt.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 13:37
Dito. Eine Klappbox zum Draufstellen ist wirklich nicht optimal. Selbst fuer zierliche Personen nicht.
Und nein, die ganze Selbstmordthese hinkt, finde ich:)


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 13:45
@MrsM
Zitat von MrsMMrsM schrieb:Und nein, die ganze Selbstmordthese hinkt, finde ich:)
... genau wie alle anderen Thesen 🥴
Warten wir es ab. Möglicher Weise gibt es nach den Untersuchungen ja doch noch irgendeine Info für die Öffentlichkeit.


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 13:45
Zitat von MrsMMrsM schrieb:Das mag nun sehr pieaetlos klingen und dafuer entschuldige ich mich aber das ist ja ein CrimeForum. Also zumindest mein Abschleppseil waere fuer einen Suizid ungeeignet (zu dick, zu sperrig) und ich bezweifel einfach ueberhaupt wie schon ganz oft hier von anderen auch beschrieben die SuizidThese.
Ja, die These vom Selbstmord ist völliger Unsinn. Die Polizei will sich nicht dem Vorwurf aussetzen einseitig zu ermitteln, daher werden Unfall und Suizid ebenfalls genannt. Das Auto von Frau A. hat keinen Kofferraum sondern eine Heckklappe mit einer Hutablage, die sich schräg stellt, wenn die Heckklappe geöffnet wird. Wenn man den Kofferraum be- oder entläd, dann rutschen Gegenstände, die man auf Hutablage legt zwangsläufig auf die Rücksitzbank. Das Abschleppseil ist kein Indiz für einen Suizid, sondern dafür, daß das auf dem Parkplatz Gegenstände, z.B. die blaue Klappbox entladen wurden.

Sonnenklaus


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 13:47
@mitH2CO3 du sagst es:) irgendwie hinkt tatsaechlich alles😊ich hoffe sehr dass es noch eine Info fuer die Oeffentlichkeit gibt.
Nichts passt hier so richtig zusammen....
Ich hoffe nict daas der Fall ungeklaert bleibt...


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Der Fall Birgit A. aus Lohmar

15.11.2020 um 13:53
@Sonnenklaus
Zitat von SonnenklausSonnenklaus schrieb:Wenn man den Kofferraum be- oder entläd, dann rutschen Gegenstände, die man auf Hutablage legt zwangsläufig auf die Rücksitzbank.
ob diese Hutablage dann der richtige Platz für ein Abschleppseil ist? Das Ding rutscht ja so bei jedem Öffnen auf den Rücksitz. Lästig.


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