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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

17.073 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Suizid, Frankreich, 2015 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
E_M ehemaliges Mitglied

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 16:05
@DearMRHazzard

Das können Experten ja sicher erklären. Aber mal ehrlich, alle Indizien und Beweise zusammen genommen lassen keinen anderen Schluss zu, als dass er es eben gewesen ist. Das darf man doch jetzt nicht aus den Augen verlieren. Er hatte psychische Probleme, nahm Medikamente, googelte tatrelevante Details, sein Tagebuch, das unerlaubte Fliegen am Unglückstag, das "Üben" auf dem Hinflug und die Tatsache, dass die geringe Flughöhe manuell eingegeben worden ist kann auch Papa L und ein TVB nicht wegdiskutieren.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 16:07
Faktencheck
AUSSAGE: Die Ermittler seien von einem dauerdepressiven Copiloten Andreas Lubitz ausgegangen.
BEWERTUNG: Falsch.
FAKTEN: Die Staatsanwaltschaft versichert, das habe sie nie behauptet. Vielmehr sei Lubitz 2009 wegen einer Depression erfolgreich behandelt worden. Erst Ende 2014 hätten sich dann Symptome gezeigt, die auf eine neue (psychische) Erkrankung deuteten. Fachärzte hätten aber diesmal keine Depression diagnostiziert, sondern eine andere Störung. In der Pressekonferenz von Günter Lubitz wird dies dann auch so wiedergegeben und der Vorwurf damit selbst ad absurdum geführt.
AUSSAGE: Die Ermittler seien voreingenommen gewesen.
BEWERTUNG: Zweifelhaft, eher falsch.
FAKTEN: Die Ermittlungen waren aufwendig, haben lange gedauert und füllen 19.000 Blatt Papier. Außerdem waren damit Ermittlungskommissionen mit einer größeren Zahl Polizisten befasst, sowie Experten der französischen und der deutschen Flugunfalluntersuchung. Experte Tim van Beveren greift die Aussagen des französischen Staatsanwalts 48 Stunden nach dem Absturz als verfrüht an. Doch sollten deswegen auch alle anderen voreingenommen gewesen sein?
AUSSAGE: Die These von der Alleinschuld von Andreas Lubitz sei unhaltbar.
BEWERTUNG: Zweifelhaft, eher falsch.
FAKTEN: Auch wenn es für den Vater des Kopiloten schwer zu ertragen sein mag: Die Indizien sprechen fast alle gegen seinen Sohn. Der recherchierte vor dem Todesflug im Netz nach Selbstmordmethoden, in seinem Gewebe wurden zwei Antidepressiva festgestellt. Er hatte eine depressive Vorerkrankung, litt an Schlaflosigkeit und der Angst, zu erblinden, manipulierte schon beim Hinflug kurzzeitig die Flughöhe am Autopiloten, beschäftigte sich mit dem Schließmechanismus der Cockpittür.
AUSSAGE: Van Beveren behauptet, er habe Hinweise auf eine Crew, die sich in dem Unglücksjet schon einmal selbst ausgesperrt habe. Ein irrtümliches Aussperren der Cockpit-Crew sei also möglich.
BEWERTUNG: Fraglich.
FAKTEN: Erfahrene Verkehrspiloten weisen darauf hin, dass so etwas am Boden unter ganz bestimmten Umständen vorkommen könnte, schließen es in der Luft aber aus. In der Regel ist die Cockpittür im Fluge elektronisch verriegelt und wird von der Crew erst geöffnet, wenn ein Besatzungsmitglied um Einlass bittet. Im Notfall kann ein Crewmitglied auch von außen per Notfall-Code die Tür entriegeln. Piloten können aber auch diesen Mechanismus umgehen, wenn sie von innen bewusst den Schalter auf „lock“ (Verriegeln) stellen.
Der Copilot hat nach Überzeugung der Ermittler den Chefpiloten ausgesperrt, sein Klopfen ignoriert, die Maschine auf Kollisionskurs programmiert, zum Schluss auch noch beschleunigt. Das alles auf gleichzeitiges technisches Versagen zurückzuführen, bei plötzlich eintretender Ohnmacht des Copiloten, scheint abwegig.
AUSSAGE: Andreas Lubitz könnte bewusstlos gewesen sein.
BEWERTUNG: Zweifelhaft, eher falsch.
FAKTEN: Seine Atemzüge sind auf dem Stimmrekorder zu hören. Sie verändern sich nicht. Im Cockpit wurden bewusste Manöver durchgeführt, die Maschine am Ende beschleunigt - so steht es im Untersuchungsbericht. Eine Bewusstlosigkeit könnte allenfalls kurz vor dem Aufschlag eingetreten sein - da war die Maschine aber schon auf Kollisionskurs programmiert. Vor einer Bewusstlosigkeit - etwa durch giftige Dämpfe - hätte er vermutlich gehustet oder schneller geatmet.
AUSSAGE: Luftlöcher könnten dazu geführt haben, dass Lubitz eine niedrigere Flughöhe wählte und die Maschine schließlich abstürzte.
BEWERTUNG: Zweifelhaft, eher falsch.
FAKTEN: Die Flughöhe wurde nicht bloß niedriger, sondern auf Kollisionskurs eingestellt. Zudem hätte ein Wechsel der Flughöhe per Funk mit den Fluglotsen abgestimmt werden müssen. Nur in sehr schweren Notfällen können Verkehrsjets ohne vorherige Genehmigung der Luftaufsicht ihre Flughöhe verlassen. In allen anderen Fällen ist dazu eine Freigabe erforderlich. Andernfalls drohen Kollisionen mit Flugzeugen, die wegen der Höhenstaffelung in unteren Luftschichten unterwegs sind. Eine Bitte der Germanwings-Besatzung um Freigabe für einen Sinkflug wurde bisher jedoch nicht bekannt. Dies geben die Aufzeichnungen von Flugdatenschreiber und Stimmrekorder nicht her. Die Untersuchung ergab daher: Das Wetter hatte keinen Einfluss. (dpa)


http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft/ungluecke/germanwings-unglueck-lubitz-vater-erntet-scharfe-kritik-14940319-p2.html


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GK16 ehemaliges Mitglied

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 16:08
AL war also nicht depressiv. Konnte hier nicht sein, was nicht sein durfte? Eventuell wurde seine Krankheit in der Familie davor schon nicht ernst genommen. Das ist durchaus eine Möglichkeit. 


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 16:11
@E_M

Ja völlig korrekt. Er korrigierte auch die Geschwindigkeitsangabe am AP zu einem Zeitpunkt, wo der Pilot schon verzweifelt versuchte, in das Cockpit zurückzugelangen. Für mich stellt sich hier weder die Frage, ob AL im Cockpit anwesend war, noch ob es irgendwelche ominösen Gase gab, noch ob es Luftlöcher gab oder sonstwas. Schon ein paar Grundfakten aus den Ermittlungen reichen aus, um den kopiloten als Initiator und Verantwortlichen anzusehen.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 16:13
@E_M

Sehe ich ganz genau so wie Du. Die Beweislast ist erdrückend. Dazu kommt dann auch noch eine ganze Flut an harten Indizien.

Wie gesagt, Herr L. ist auch ein Opfer und sein Leid und seine Trauer können wir nur erahnen. Da es hier um seinen Sohn geht den er sehr geliebt hat und immer noch liebt darf man erwarten das er alles dafür tut das die Öffentlichkeit seinen geliebten Sohn nicht als Massenmörder in Erinnerung behält, und das finde ich völlig richtig so.

Niemand hat das Recht über einen trauernden Angehörigen zu urteilen oder ihm vorzuschreiben was er denken und fühlen soll.

Herr L. hat sich entschieden in die Offensive zu gehen. Das war seine Entscheidung. Er hat getan was er für sich und seine Familie tun musste und ich habe dafür Verständnis.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 16:16
Heute nach zwei Jahren geht mir das immer noch sehr nahe und meine Gedanken sind bei den Angehörigen. Auch unvorstellbar, wie schrecklich die letzten Minuten für den Pilot und die Crew gewesen sein müssen, als sie erkannt haben, was passiert und nichts dagegen tun konnten, in welcher Todesangst sie und die Passagiere gewesen sein müssen...

Schrecklich.

Und deswegen finde ich Zeitpunkt und Inhalt dieser PK unterirdisch. Manchmal ist es besser "leise Töne" anzuschlagen. Das gebietet der Anstand.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 16:26
@E_M

Deswegen bin ich auch kein Freund von Schusswaffen/Waffen an Bord von Verkehrsflugzeugen, wie es in einigen Ländern schon vorkommt. Was zum Schutz gedacht ist, kann auch gegen einen verwendet werden. Von daher ist für mich die "3-Personen-Regel" im Cockpit auch eher ein Schnellschuß ohne wirkliche Schutzwirkung, als eine passende Antwort auf diese Art von Katastrophen.

Meiner persönlichen Meinung nach sollte nicht nach Mitteln und Wegen gesucht werden, den Kopiloten zu "entlasten", was meiner Meinung nach auch nicht wirklich gelingen kann, sondern nach Möglichkeiten, solche den Arbeitgeber verschwiegenden Erkrankungen, Medikamenten-/Rauschmitteleinfluss usw. früher zu erkennen und einen Einsatz zu verhindern.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 16:27
Zitat von E_ME_M schrieb:Heute nach zwei Jahren geht mir das immer noch sehr nahe und meine Gedanken sind bei den Angehörigen. Auch unvorstellbar, wie schrecklich die letzten Minuten für den Pilot und die Crew gewesen sein müssen, als sie erkannt haben, was passiert und nichts dagegen tun konnten, in welcher Todesangst sie und die Passagiere gewesen sein müssen...
Geht mir genauso, zumal ich jemanden kannte von der Crew, sowas lässt einen nicht so leicht los.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 16:33
Verstehe ich das alles richtig? 

Der Vater behauptet, sein Sohn sei nicht depressiv gewesen, im Gegenteil, ihm ging es sehr gut? ----> Sein Sohn googelte nach "Suizid" usw., ging von Arzt zu Arzt, ihm wurde Antidepressiva verschrieben? 

Wie passt das alles?? Kann mir das jemand erklären? 


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 16:42
Zitat von obskurobskur schrieb:Geht mir genauso, zumal ich jemanden kannte von der Crew, sowas lässt einen nicht so leicht los.
Das verstehe ich. Eine der Lehrerinnen war während ihres Studiums bei der gleichen Firma wie ich beschäftigt. Ich hatte zwar keinen persönlichen (privaten) Kontakt zu ihr, aber wenn man jemanden von Angesicht zu Angesicht kennt, wird die Tragödie persönlicher und greifbarer. Nichts desto trotz bewahre ich mir die angebrachte Neutralität. Und in diesem Fall fällt das auch nicht schwer, weil die Fakten eben genauso eindeutig wie brutal sind.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 17:05
Wäre ich Opferangehörige, ich wäre drauf und dran die Familie Lubitz zu verklagen - nicht allein die Fluggesellschaft (wie wohl geplant ist).
Günter Lubitz und van Beveren bekamen von vielen Seiten Widerspruch. Die Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung (BFU) teilte mit, es gebe keine Zweifel am Abschlussbericht der französischen Behörden, wonach Andreas Lubitz den Jet absichtlich gegen ein Felsmassiv gesteuert habe. "Es gibt für uns keinen Anlass, an der Art und den Ergebnissen der Unfalluntersuchungsbehörde zu zweifeln", sagte auch ein Sprecher des Bundesverkehrsministeriums.

Die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft trat dem Eindruck entgegen, der Co-Pilot sei beim Absturz der Germanwings-Maschine 2015 gesund und lebensfroh gewesen. "Er litt seit Monaten unter Schlaflosigkeit, hatte Angst um sein Augenlicht, war verzweifelt", sagte Staatsanwalt Christoph Kumpa. Eine Woche vor dem Absturz habe Lubitz sich - ausweislich der Auswertung seines Tablet-Computers - über Suizidmöglichkeiten informiert, außerdem über das Schließsystem der Cockpit-Tür.
Quelle: http://www.spiegel.de/panorama/justiz/germanwings-absturz-andreas-lubitz-vater-kaempft-um-die-ehre-seines-sohns-a-1140256.html

Was brauchen die Eltern Lubitz eigentlich genau für Beweise? Die sind doch alle da - wahrscheinlich fehlt ihnen ein Abschiedsschreiben des Sohnes, und selbst dann könnte man behaupten, das wäre falsch. Man kann leider nicht in die Abgründe und in das Seelenleiden eines Menschen schauen, wenn er sich einem nicht offenbart - ganz egal, ob es sich um den eigenen Sohn handelt, den man glaubt bestens zu kennen.


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E_M ehemaliges Mitglied

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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 17:12
@Misterioso
Wohl Fall von "Brett vor'm Kopf", was den verlorenen Sohn angeht? Es darf nicht sein, was nicht sein darf...


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 17:25
Wenn der Vater Lubitz heute substantielle Fakten gebracht hätte, die eine andere Deutung zulassen würden als die offizielle, wäre ich bereit gewesen, ihm zu folgen. 

Ich habe nur wenig Verständnis für den Vater und seinen obskuren Theorien. Eigentlich müsste er vor sich selbst geschützt werden. Er hat heute heiße Luft verbreitet, sonst nichts. Jeder von uns hat eine Person, die er am meisten liebt. Wenn diese Person einen Massenmord begeht und dies zweifelsfrei nachgewiesen wird, dann erwarte ich einfach von einem vernunftbegabten Menschen, dass er nicht rumspinnt, sondern den Tatsachen ins Auge sieht.

Nochmal! Der Vater gehört vor sich selbst geschützt. Im Endeffekt ist er doch nur ein Feigling, der die Realität nicht akzeptieren will.   

Ein paar Verschwörungstheoretiker wird er "überzeugen" können. Da braucht er aber sich nichts darauf einbilden. Es gibt auch Leute, die überzeugt sind, dass die Erde flach anstatt rund ist. 

Seinen "Luftfahrtexperten" hat er bezahlt äh ich meine gefunden und dieser hat für die Bezahlung versucht, Wahrheiten im Sinne seines Auftraggebers zu finden. Ist ihm nicht gelungen. 


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 17:37
in der Nacht vom 25. auf den 26. März war eigentlich schon klar was passiert ist:
INFO M6 – Crash de l’A320 : « Andreas, ouvre cette porte », a crié le commandant de bord
leider ist die Webseite nur noch im Cache zu öffnen:
hier der originale Link: http://lactualite24.com/article/156276/info-m6--crash-de-la320--andreas-ouvre-cette-porte-aurait-crie-le-commandant-de-bord

hier der Cache:
http://webcache.googleusercontent.com/search?q=cache:kis-AOVcRSgJ:www.igfm.sn/info-m6-crash-de-la320-andreas-ouvre-cette-porte-a-crie-le-commandant-de-bord/+&cd=1&hl=de&ct=clnk&gl=de

in der Nacht kursierten die ersten Gerüchte.. am folgenden morgen gab es dann eine Pressekonferenz mit einem sichtlich aufgebrachten Brice Robin - da aber kannten alle den Namen Andreas Günter Lubitz schon..


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 17:39
Zitat von AnalystAnalyst schrieb:Seinen "Luftfahrtexperten" hat er bezahlt äh ich meine gefunden und dieser hat für die Bezahlung versucht, Wahrheiten im Sinne seines Auftraggebers zu finden. Ist ihm nicht gelungen.
TVB hat offenbar alles versucht, konnte aber nichts von Bedeutsamkeit finden. Deshalb blieben ihm nur vage Ermittlungskritiken und diskussionsunwürdige Ansätze übrig. MMn hätte er das nach Durchsicht des offiziellen Abschlussberichtes bereits ahnen können. Dennoch hat er sich zur Verfügung gestellt. Nunja. Ich hoffe, diese Schlammschlacht endet jetzt ersteinmal. Es ist alles schon schlimm genug, so wie es ist. Für alle, die Verwandte/Freunde/Bekannte verloren haben.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 17:53
Oh, man schreibt schon wieder alles fleißig in die Bedeutungslosigkeit. Nun ja, also ich fand die Ausführungen TvB mehr als bedeutsam. Die Menge an Fehlern, Ungereimtheiten, Lügen der Staatsanwälte etc. spricht für mich auch eine klare Sprache. Hinhören darf ja jeder selbst. Ich möchte ausdrücklich dazu ermuntern. Das ganze ist seitens TvB auch wohltuend ohne Alternativtheorie, damit aber ganz klar: es müßte weiter ermittelt werden.

Daruf hinzuweisen, daß möglicherweise Lubitz eben genau so ein Opfer ist wie die anderen, muss möglich sein und umgedreht ist es hier offensichtlich so, daß gaanz vornedran die Presse hier richtig Mist gebaut hat.

Also wenn schon verklagen, dann bitteschön die Presse, die hat das Leben einer Familie zerstört, wo schon der Verlust des Sohnes schlimm genug ist.


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 18:05
Zitat von DearMRHazzardDearMRHazzard schrieb:Etwas beruhigend finde ich auch das hier in diesem Thread jetzt nicht wilde VT´s gesponnen werden und die PK als Initialzündung genommen wird um "böse Mächte" verantwortlich zu zeichnen obwohl die Täterfrage längst eindeutig geklärt wurde. Daran ändert auch eine PK nichts.
Das wird definitiv noch kommen, das ist allmy. Da ist wohl der Wunsch der Vater des Gedanken ;)


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 18:15
@Gehirnkrebs

Für VTler gibt es ja einen eigenen Thread. Sollte es hier überhand nehmen, kann man sie dorthin verweisen. ;)

Verschwörungstheorien rund um Flug 4U9525 (Seite 123)


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 18:33
Der Flugdatenschreiber wurde ohne den Chip mit Absturzdaten gefunden. Dieser sei verkohlt und verbrannt erst Tage später zufällig gefunden worden. Aus der Auswertung gehe hervor, dass zwei verschiedene Flugmodi (Descent Mode und Open Descent Mode) parallel getrackt worden seien. Dies sei jedoch gar nicht möglich, sagt van Beveren. "Welche Daten sind hier überhaupt richtig?"
Kann das vielleicht von den Leuten, die sich auskennen, mal jemand erklären?
Diese INfo habe ich heute z. B. heute auf der PK zum ersten Mal gehört.
Wie kann das überhaupt sein? Durch den Absturz ein Fehler bei der Aufzeichnung, bzw. was genau könnte da beschädigt sein?   


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Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

24.03.2017 um 18:54
Man muss natürlich folgendes bedenken: Wir gehen davon aus, dass all die Tatsachenbehauptungen der Kommission nach Auswertung der Rekorder stimmen. Aber wer hat schon die Originale gesehen/gehört? Wir vertrauen da alle der Kommission, dass sie nichts erfunden oder dazugedichtet hat. Das ist mE der Ansatzpunkt für jmd. wie Vater Lubitz; er traut den Fluggesellschaften nicht (und selbst eine StA verlässt sich idR blind auf die Expterten).


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