Germanwings-Maschine mit 150 Menschen in Südfrankreich abgestürzt

@Grins

Grins schrieb:In diesem Fall haben wir es zudem noch mit einem Co-Piloten zu tun, der gar keine Heilung suchte.
Es kann durchaus sein, dass er sich überhaupt nicht wegen einer Depression behandeln liess.

Warum wird immer behauptet, dass A.L. gar keine Heilung suchte ?

Immerhin hat er 2009 seine Ausbildung für ganze 6 Monate unterbrochen. Das sehe ich ganz klar nicht nur als Suche nach Heilung, sondern er wurde ja in dieser Zeit eben auch behandelt, sonst hätte er nicht 6 Monate aussetzen müssen.

Danach schien er diese damalige depressive Phase zumindest damals überwunden zu haben, denn es wurde ja als "abgeklungen" dokumentiert.

Und als er merkte, dass die Symptome erneut auftraten, suchte er erneut Ärzte auf. Also auch da wurde er aktiv und befand sich in Behandlung.

Warum das dann aber letztendlich diese Wendung nahm, ist die Frage, auf die es offenbar zumindest bisher noch keine plausible Erklärung gibt. Zumindest keine, die öffentlich bekannt wurde.

Das zuvor Geschriebene soll KEINE Entschuldigung für seine Tat sein ! :)
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@behind_eyes

behind_eyes schrieb:Heutzutage gibt es Grenzwerte die eine Beschaffung solcher Mittel viel einfacher aufdecken. Sicher, noch nicht perfekt aber eben deutlich minimiert.

Ja, das ist auch ein Grund, warum sich Terroristen heute vermehrt andere Anschlagsziele als Flugzeuge suchen.

Ich mein, genaugenommen ist diese Sache, ich entschuldige mich schonmal für meine Wortwahl, noch sehr glimpflich ausgegangen wenn man bedenkt das er auch mit voller Absicht in einen französischen Atommeiler hätte fliegen können. Das werden die Verantwortlichen mittlerweile auch begriffen haben.

Für meine Begriffe war ihm der Kurs sowas von egal, der Pilot war weg, Autopilot auf 100ft und gut. Ihm war offensichtlich egal wo er einschlägt. Es hätte auch ein Meiler sein können ODER er hätte sich auch einen Meiler aussuchen können. Die 8min hätten gereicht, die Mirage kam zu spät.

@J.Watson

Immerhin hat er 2009 seine Ausbildung für ganze 6 Monate unterbrochen. Das sehe ich ganz klar nicht nur als Suche nach Heilung, sondern er wurde ja in dieser Zeit eben auch behandelt, sonst hätte er nicht 6 Monate aussetzen müssen.

Danach schien er diese damalige depressive Phase zumindest damals überwunden zu haben, denn es wurde ja als "abgeklungen" dokumentiert.

Und als er merkte, dass die Symptome erneut auftraten, suchte er erneut Ärzte auf. Also auch da wurde er aktiv und befand sich in Behandlung.

Warum das dann aber letztendlich diese Wendung nahm, ist die Frage, auf die es offenbar zumindest bisher noch keine plausible Erklärung gibt. Zumindest keine, die öffentlich bekannt wurde.

Gut möglich.
Die Wende mag mit der Erkenntnis um den drohenden Verlust seiner Lizenz eingetreten sein.

@behind_eyes

behind_eyes schrieb:Ich mein, genaugenommen ist diese Sache, ich entschuldige mich schonmal für meine Wortwahl, noch sehr glimpflich ausgegangen wenn man bedenkt das er auch mit voller Absicht in einen französischen Atommeiler hätte fliegen können. Das werden die Verantwortlichen mittlerweile auch begriffen haben.

Ja, genau daran hat wohl jeder von uns auch mit Schrecken gedacht.

GlattEis schrieb

GlattEis schrieb:Dann hätten die doch wohl " Katrin G" gesagt und nicht "Katrin G Punkt"

Da hat nur jemand ganz doof vom Script abgelesen...
Du hast ja recht... Das Video ist platt gemacht... aber ein paar Einzelheiten stimmen doch...
Und wenn man eins ud eins zusammen zählt kommt man der Ursache vielleicht doch näher...

Denn keiner fliegt so einfach mit dem Airbus und 149 Menschen an Bord gegen den Berg

Kann doch stimmen , das Klein- A. schüchtern war und in der Schule und auch später gehänselt wurde...
Sein grösster Traum, Pilot zu werden und grosse Jumbos zu fliegen...

Sich frei machen von allen Ängsten und Unsicherheiten - und einfach davonfliegen...

Vielleicht war die Fliegerausbildung für jemanden der etwas schüchtern ist... die Hölle...
Möchte nicht wissen was für Prolls da mit grosser Fresse - aber nichts dahinter - auftauchen...
Ausbildung wahnsinnig teuer, anstrengend und am Ende werden nur 10% genommen...
Da werden die Restlichen 90% nicht zimmperlich sein und Mobbing kann ich mir da gut vorstellen...

Wenn da jemand etwas unsicher ist... Ist der Burn out doch vorprogrammiert...

So und nun stell Dir doch mal vor... Jahre später bist Du immer noch kurz davor, dass Dein Traum Wirklichkeit wird...
Die 100.000 Euronen teure Ausbildung darfst Du bei der Lufthansa schön brav abstottern...
Anstatt bei der Premium Flugline Lufthansa landest Du erstmal bei der Low-Coast Flugline Germanwings als Saftschubse... Später dann als Co-Pilot...
Lebenstraum immer noch meilenweit entfernt...

Dann hast Du einen Autounfall... Dir gehts gesundheitlich schlecht... Knalltrauma...Sehstörungen... Hörsturz... Tinitus....

Du rennst von Arzt zu Arzt, aber keiner kann Dir helfen...

Schnell wird Dir eingeredet , das alles psychosomatisch ist... ein paar Tabletten hier und da...
Eine Kleinigkeit gegen die Schlafstörungen, die man hat...
Weil man vielleicht nicht weiss wie es weitergehen soll???

Gesundheit im Arsch...
Lebenstraum im Eimer...
Grosse Jugendliebe ( schwanger ) weg...

Da bleibt nicht mehr viel , was einem am Leben hält... wenn man nicht so fest im Leben steht...

Menetekel schrieb:Dann hast Du einen Autounfall... Dir gehts gesundheitlich schlecht... Knalltrauma...Sehstörungen... Hörsturz... Tinitus....

Ist denn schonmal irgendwo erläutert worden welcher Art dieser Autounfall war? War das vielleicht schon ein versteckter, unbemerkter Suizid-Versuch?

Menetekel schrieb:Vielleicht war die Fliegerausbildung für jemanden der etwas schüchtern ist... die Hölle...

Wenn ich nicht ganz daneben liege so hat Andreas L. mit 14 Jahren seine Flugkarriere begonnen.

@behind_eyes

Es wird nur berichtet, das Andreas L. Ende 2014 in einen Autounfall verwickelt war...
Durch Auslösung des Airbags soll ein Knalltrauma enstanden sein...

Knalltrauma

Von einem Knalltrauma spricht man, wenn die Einwirkung eines sehr hohen Schalldrucks auf das Ohr zu einer Schädigung des Innenohres führt. Dies ist dann der Fall, wenn der schädigende Schall nur sehr kurz einwirkt (1 bis 3 ms). Längeres Einwirken eines sehr hohen Schalldrucks führt primär zur Verletzung von Trommelfell und Gehörknöchelchen. Dies bezeichnet man als Explosionstrauma. Allerdings kann beim Explosionstrauma zusätzlich auch eine Schädigung des Innenohres erfolgen. Es wird also in der Otologie zwischen Knalltrauma und Explosionstrauma auf Grund der Folgen der Schalleinwirkung und nicht der physikalischen Eigenschaften des einwirkenden Schalls unterschieden.
Ursachen

Jedes kurze Schallereignis, das einen gewissen Schalldruckpegel übersteigt, kann ein Knalltrauma verursachen. Beispiele hierzu sind Pistolen- oder Gewehrschüsse, Schreckschusswaffen, Knallkörper, Airbag, Sprengungen, Tierschreckgeräte (Katzenschreck, Marderschreck usw.), Schlag auf das Ohr, zufallende Türen, platzende Reifen und nahe Blitzeinschläge.
Symptome

Gefühl eines verstopften Ohres
Hörverlust
Tinnitus
eventuell kurzer, stechender Schmerz
Hyperakusis (Geräuschüberempfindlichkeit)
Schwindel bzw. Gleichgewichtsstörungen

Gehörgang und Trommelfell sind nicht beeinträchtigt, das Knalltrauma betrifft allein das Innenohr. Im Tonaudiogramm findet man eine meistens asymmetrische Schallempfindungsschwerhörigkeit in Form einer Senke der Hörschwellenkurve im Hochtonbereich. In der Regel verbessert sich das Hörvermögen wieder in den ersten Stunden und Tagen nach dem Ereignis, häufig bleibt aber eine dauernde Hörstörung bestehen.



Andreas L. klagte über starke Sehstörungen...

Deswegen rannte er doch von Arzt zu Arzt...
Nur wenn die nichts finden schickt man Dich zu Neurologen...
So nach dem Motto: Das muss ja was Psychosomatisches sein...

Das hat nicht unbedingt was

@GlattEis

Segelflieger ist doch was ganz anderes als die Ausbildung zum Piloten bei der Lufthansa...
Die soll eine der härtesten der Welt sein... Kostet um die 100.000 Euro... die man dann nach der Ausbildung noch abzahlen darf... Angeblich ist die Ausbildung so schwer das 90 % nicht bestehen und nur 10% durchkommen..

GlattEis schrieb:Wenn ich nicht ganz daneben liege so hat Andreas L. mit 14 Jahren seine Flugkarriere begonnen.

Segelflieger war er in dem Alter. ist ja nicht zu vergleichen mit der psychischen Belastbarkeit als Verkehrspilotenanwärter.

@J.Watson

Danke für deinen ausführlichen Kommentar.

Übrigens hieß der Flugkapitän nicht Sondheimer sondern Patrick Sondenheimer.
Ich denke, diesen Namen sollte man sich im positiven Sinne merken.
ER war derjenige, der bis zuletzt verzweifelt gegen den drohenden Absturz gekämpft hat.
ER war derjenige,der dem jungen Copiloten vertraut hat und bitter enttäuscht wurde.

Der 34-jährige Flugkapitän war lt. Kollegen "der Beste" und wechselte 2014 zu Germanwings, weil er keine Langstrecke mehr fliegen wollte.
Er hatte zwei kleine Kinder (3 und 6 Jahre alt) und wollte mehr Zeit für seine Familie haben und näher bei ihnen sein.
Er flog zuvor Lufthansa und Condor und soll sehr erfahren und kompetent gewesen sein.
Er galt bei den Kollegen als kameradschaftlich, humorvoll und glücklich.

Ihm gilt mein besonderer Respekt!

Menetekel schrieb:Segelflieger ist doch was ganz anderes als die Ausbildung zum Piloten bei der Lufthansa...
Die soll eine der härtesten der Welt sein... Kostet um die 100.000 Euro... die man dann nach der Ausbildung noch abzahlen darf... Angeblich ist die Ausbildung so schwer das 90 % nicht bestehen und nur 10% durchkommen..

Ich wollte damit auch nur sagen das er mit seiner Schüchternheit (wenn es denn stimmen sollte) nicht in das kalte Wasser gesprungen ist.

Ich habe von 60-70Tsd gelesen und, dass wenn man bei dem Verein bleibt auch gerne einiges "erlassen" wird. Wie dem auch sei hatte Andreas wohl noch genügend Geld zur Verfügung.

@Uniqueone

Ich muss einen Punkt meines Kommentares revidieren, denn du hattest natürlich Recht :):

Die aktuelle EU VO ist von 2013.

Meine Verwirrung resultierte vermutlich daher, dass ich vor wenigen Tagen auf die EU VO von 2011 gestoßen bin, und die blieb in meinem Gedächtnis offenbar intensiver hängen als die von 2013, obwohl Letztere ja hier auch schon eingestellt wurde.

Ich hatte diesen Fehler auch kurz darauf schon bemerkt, musste dann aber ganz dringend weg, so dass ich das erst jetzt richtig stellen kann ;) Tut mir Leid, ich wollte nicht für zusätzliche Verwirrung sorgen :(

Aber ich denke, das ändert nichts an den Fragen, die sich mir diesbezüglich stellen.

Wobei mir inzwischen noch eine weitere Frage einfiel:

6. Gelten diese jährlich vorgeschriebenen Routine-Untersuchungen auch schon für Flugschüler ?

Bin mal gespannt, ob sich zu dieser und den anderen Fragen noch irgendwer meldet, der diesbezüglich etwas Aufklärung schaffen kann - wäre toll :)

Wobei ich mich wundere, dass bezüglich dieser Meldepflichten seit Tagen einer dem anderen die Schuld versucht in die Schuhe zu schieben und keiner bereit ist, dazu mal eine klare Aussage zu machen. Alle berufen sich stattdessen auf die laufenden Ermittlungen, dabei geht es hierbei doch lediglich um die Frage: WER muss seit 2013 WEM WAS WANN melden und wie sah das VOR 2013 aus ? Kann doch für keine der befragten Stellen so schwer nicht sein, sollte man meinen ;)


Deinen Ausführungen bezüglich Capitän Sondenheimer stimme ich übrigens zu 100 % zu !
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@J.Watson

Danke:-)

J.Watson schrieb:Immerhin hat er 2009 seine Ausbildung für ganze 6 Monate unterbrochen. Das sehe ich ganz klar nicht nur als Suche nach Heilung, sondern er wurde ja in dieser Zeit eben auch behandelt, sonst hätte er nicht 6 Monate aussetzen müssen.

Hier wäre die Suche nach Heilung eine Möglichkeit - eine andere wäre ein Vertuschungsversuch. Bisher ist nicht klar, ob die Unterbrechung sein eigener Entschluss war; es kann auch ein Anraten der behandelnden Ärzte/ des persönlichen Umfelds gewesen sein. Der Punkt ist also alles andere als eindeutig.

Seine Seegelflugkarriere ist natürlich von Bedeutung als sie von seinem frühen Interesse für Luftfahrt zeugt. Interesse an der Luftfahrt ist nur ein Aspekt, aber auch ein Aspekt, der bei der Eignungsprüfung von Interesse ist. Es gilt als ein legitimes Interesse, Pilot sein zu wollen, weil man sich für die Luftfahrt interessiert im Gegensatz dazu, weil man das auf das soziale Ansehen aus ist, das Geld, das abwechslungsreiche Berufsleben. Inwiefern hier erfolgreich geflunkert wird, ist nicht auszudenken.


Dass der Job, nein sogar schon die Ausbildung, so anspruchsvoll ist, sollte man mal etwa einem Kommandosoldaten erzählen, einem Gehirnchirurgen, oder auch ganz naheliegend einem Fluglotsen erzählen. Ich denke für jeden dieser Berufe muss man mehr können als ein Verkehrsflugzeugführer. Viele Piloten sagen ja selbst ein Verkehrsflugzeug zu fliegen, verlangt viel weniger können als jedes Kleinstflugzeug. Ich habe ja selbst schon mit einem im Auto gesessen, als er jämmerlich dabei versagte seinen Opel Corsa aus der Parklücke zu bugsieren und einen Pfosten rammte.

Bei vergangenen Flugzeugunglücken hat sich doch vielfach gezeigt, dass die Ursache Versagen des Piloten war und dass diese schnell überfordert sind, wenn die automatischen Flugmanagementsysteme ausfallen. Stichwort AF447.

Die Sache ist doch die, dass scheinbar auch mit den ausgeklügelsten Methoden bei Einstellungstests, Tauglichkeitsuntersuchungen, etc. ein Restrisiko bleibt. Es bringt aus meiner Sicht wenig hier nach einem Schuldigen zu suchen, oder neue wundersame Methoden auszudenken, wie man sowas in Zukunft verhindert. Das wird einfach nicht passieren.

@Menetekel
Muss dich mal etwas korrigieren.

Es ist richtig, dass die Ausbildung Geld kostet. Der Eigenanteil beträgt 70.000 €, diese 70.000 € werden von der Lufthansa vorfinanziert. Nur dann wenn man einen Piloten-Job bei der Lufthansa bekommt, der innerhalb von 5 Jahren nach der Ausblidung angeboten werden muss, bezahlt man das Geld in einer Mindestrate von 300 € zurück.

Wenn man keinen Job bekommt, oder erst nach über 5 Jahren, bei den Prüfungen durchfällt oder gesundheitlich nicht zum Job in der Lage ist, zahlt man nichts zurück. Man bezahlt nur für die Lebenshaltungskosten (Krankenversicherung, Wohnung, Verpflegung etc.) (beim 4-monaitgen Kurs in den USA nur Verpflegung). Außerdem hat man Anspruch auf ein Darlehen über 25.000 für die Lebenshaltungskosten während der Ausbildung.

Also ganz so tragisch ist es somit auch nicht.

paraisos schrieb:Dass der Job, nein sogar schon die Ausbildung, so anspruchsvoll ist, sollte man mal etwa einem Kommandosoldaten erzählen, einem Gehirnchirurgen, oder auch ganz naheliegend einem Fluglotsen erzählen. Ich denke für jeden dieser Berufe muss man mehr können als ein Verkehrsflugzeugführer.

ich denke nicht das man anfangen sollte Berufe mit einander zu vergleichen. ich denke in der Pilotenausbildung ist das Anspruchsvolle die unsägliche Theorie (Avionik etc.) die man begreifen und abspielen muß. Das kann man sicherlich mit einem Gehirnchirugen vergleichen, aber auch da gibt es nicht all zu viele und auch das kann und macht nicht jeder. Fluglotsen kenn ich ein zwei... so anspruchsvoll kanns nicht sein :) (bitte das zwinkern beachten).

Kommandosoldaten haben ebenfalls andere Baustellen abzuarbeiten aber auch hier ist es natürlich so das es das es nur ein geringer Prozentsatz schafft.
Und wenn man jetzt die Zahlen vergleicht, haben wir bei allen deiner genannten Berufe eine hohe Durchfallquote.

paraisos schrieb:Viele Piloten sagen ja selbst ein Verkehrsflugzeug zu fliegen, verlangt viel weniger können als jedes Kleinstflugzeug.

evtl. mal eine Pilotenausbildung genauer betrachten. kann der Verkehrspilot kein Kleinstflugzeug fliegen - kommt er garnicht ins Cockpit einer mit unzähligen System ausgestattete Maschine (zumindest nicht Legal).

Das heißt also nur weil die großen Flugzeuge "leichter" zu fliegen sind, heißt das nicht das man in der Ausbilung nichts lernt und nichts bestehen muß.

Gerne auch als Beispiel Kommandosoldat: Wenn einer vom Rangerbattalion in Berlin eingesetzt war und niemals mehr den Dschungel hat sehen können, heißt das trotzdem das er in der Dschungelausbildung teilgenommen hat und (Druck) ausgesiebt wurde wenn er sie nicht bestanden hätte und somit nie Ranger geworden werde.

btw. es gibt immer einen schwerern Job/Ausbildung. Ein Astronaut hat sicherlich auch einen langen und schweren weg bevor er in der ISS ist....

das heißt aber nicht das die Ausbildung als Pilot eben mal nebenbei geschieht. und wenn ich mich an meine Schulzeit erinnere: da hatten manche wegen einem popeligen Religionstest keine Fingernägel mehr... also Druck ist auch noch relativ.

@Menetekel

Bisher ist das mit dem Autounfall und der Freundin mit dem G-Punkt :) :) ja noch nicht offiziell bestätigt. Wobei es fraglich ist, ob die Ermittler dazu überhaupt was sagen werden.

Möglich wäre es aber durchaus, dass A.L. tatsächlich einen Autounfall und als Folge davon dann ein Knalltrauma erlitten hat.

Laut Stellungnahme derUni- Klinik war er dort zur "diagnostischen Abklärung" vorstellig geworden, was durchaus dazu passen würde, auch wenn keine weiteren Details zum Grund dieser Abklärung genannt wurden. Und auch evtl. Sehstörungen, von denen berichtet wurde, würden zu einer "diagnostischen Abklärung" passen.

Aber ich finde es völlig richtig, dass wir (die Öffentlichkeit) nicht über jedes kleine gesundheitliche Detail informiert werden. Über all das müssen wir nicht wirklich Bescheid wissen, auch wenn es uns interessiert, um das Ganze vielleicht wenigstens etwas besser verstehen zu können :)
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