schokoleckerli schrieb:Beziehungstat aber auch nur im Sinne von: alle Menschen, die sich kennen, haben eine zwischenmenschliche Beziehung.
Ja, so in Etwa ist das ja auch definiert und nichts anderes meinte ich.
Also auch Friendscoutleute.
Autokäufer fielen da dann nicht darunter.....
schokoleckerli schrieb:Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass der Täter Nicole weit von der Stelle entfernt umgebracht hat. Ein paar Meter ziehen, ok. Aber mehr nicht.
Ob sie selbst dieses Loch gesehen hat, kann keiner mehr nachvollziehen, an den Knochen allein kann man ein brutales Festhalten oder sonstige Hinweise nicht mehr feststellen.
Sieht man das irgendwo genauer? Hier im Thread vielleicht schon ein Bild der Fundstelle?
War die mit dem Auto erreichbar? Sind mehrere Täter auszuschließen?
Doverex schrieb:Weil ich mir nicht gut vorstellen kann, dass der Täter erst etwa das Auto am Bahnhof abstellte und erst danach zu graben anfing. Und das Auto wurde ja schon am nächsten Tag ihres Verschwindens in der Früh gefunden & abgeschleppt.
Theoretisch passt es viel besser, dass er in der Nacht gleich nach dem Mord die Leiche vergrub, danach den Hund aussetzte
Erst am WE gabs den Fall in Trier, wo der Täter scheinbar später erst die Leiche anzündete.
Wenn er am Anfang geschockt war?
Folgendes Szenario:
Nicole verabredet sich mit ihrem Mörder/ oder trifft ih zufällig, beide gehen mit dem Hund/den Hunden spazieren.
"Du, ich kenn da eine schöne ruhige Stelle zum Laufen, lass uns den Sonnenuntergang genießen"
Nehmen wir mal das Szenario aus dem Filmfall, der Täter wusste nichts von
der Krankheit. In den Ermittlungen kam heraus, dass sie öfter so vorging, vielleicht dachte sie, dass der potenzielle Partner das sehen muß. Einer der dann noch Ja sagt ist gut, alle anderen nicht. Deshalb baute man das so in den Film ein.
Deshalb wählte sie auch einen ruhigen Spaziergang im Freien, wo sich diese Möglichkeit bietet.
Aus diesem oder einem anderen Grund dreht er durch und verliert die Kontrolle über sich.
Er würgt sie. Sie stirbt dabei. Jemand anderes schrieb schon richtig, dass man anhand des Würgens ableiten könne, dass keine Planung vorliegt.
Nun ist er verwirrt, ängstlich. Lässt die LEiche erstmal liegen und verschwindet.
Den Hund lässt er dort oder nimmt im im Eifer des Gefechts mit.
Er überlegt und kommt zu dem Schluss, dass er das Auto weiter weg vom Tatort abstellt,
um mögliche Suchtrupps zu verwirren, aauch den Hund. Einer/s von beiden wird definitiv gefunden. Das Auto kann man auch schnell zuordnen durch das Nummernschild. Den Hund nicht zwangsweise sofort oder schnell. Das zuhause ein weiterer Hund ist, weiß er nicht. Er gräbt in der NAcht ein Loch. In der "Sicherheit" dass man dort nicht suchen wird,
holt er die Leiche und transportiert sie zum Fundort.
Hier ist beides möglich. Entweder er transportiert sie in der Folgenacht dorthin, oder sie war schon in der Nähe. Ziemlich sicher lag sie nicht nebendran, während des Grabens. Das wäre nicht sehr klug.
Gehen wir mal weiter davon aus, dass es ungeplant war.
Das wäre in der einen Nacht ein sehr straffes Programm. Sicher nicht unmöglich......
Treffen gegen Neun....Laufen, Tötung, Spaten besorgen, ein tiefes Loch graben, Hund weg, Auto weg.
Graben dauert vorneweg 2 Stunden. Vielleicht musste er mehrere Stellen probieren,
nicht überall im Wald kann man einfach ein Loch dieser Größe aushebeln.
Steine, Wurzeln, Bodenbeschaffenheit etc.....
Ob man das Auto im Nachhinein nochmal auf Blutspuren untersuchte? Nach der Versteigerung?!