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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

1.242 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Wald, Bremen, 2009 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 16:29
@LIncoln_rhyME
Das wäre in der einen Nacht ein sehr straffes Programm. Sicher nicht unmöglich......
Treffen gegen Neun....Laufen, Tötung, Spaten besorgen, ein tiefes Loch graben, Hund weg, Auto weg.
Graben dauert vorneweg 2 Stunden. Vielleicht musste er mehrere Stellen probieren,
nicht überall im Wald kann man einfach ein Loch dieser Größe aushebeln.Text
Dann muß es wohl richtig um was gegangen sein,wenn der Täter sein Programm soo skrupellos durchziehen konnte und meiner Meinung nach nicht nur ein Schock wegen der offenen Bauchdecke.

Ich stell mir vor,daß er das Loch schon weit früher dort gegraben hat,Möglichkeiten,sie dort hinzulocken,gibt es sicher viele(z.B.ich zeige Dir das Grab meines Hundes,alle Operationen,für die ich das Geld brauchte, haben ihm nicht helfen können,)


Bis dahin okay.
Ich kann mir aber nicht vorstellen,daß er sie abends um 9 mitten im Wald erwürgt.
was hätte ihn sicher machen können,daß da nicht noch ein paar Radfahrer,Jogger,Spaziergänger unterwegs sind?

Das Fahrzeug wurde vermutlich frühmorgens am Bhf abgestellt,vorher der Hund ausgesetzt.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 16:31
Hat es in den Tagen zuvor eigentlich geregnet?
Kann man das noch nachvollziehen?

der August ist eher als regenfrei bekannt,gerade Walderde ist doch bestimmt sehr,sehr schwierig zu lockern.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 16:40
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb: Jemand anderes schrieb schon richtig, dass man anhand des Würgens ableiten könne, dass keine Planung vorliegt.
Da bin ich mir persönlich gar nicht so sicher. Es heißt ja nicht, dass sie mit bloßen Händen erwürgt wurde. Würgen (v.a. mit Hilfsmitteln) hat den großen Vorteil, dass das Opfer nicht um Hilfe schreien kann. In einem noch so einsamen Wald weißt du ja nicht, ob nicht gerade an dem Abend noch der Landwirt seine letzten Kontrolle macht, doch noch ein Jogger zugange ist ...

Es gab schon mal einen Fall in XY (Jahrzehnte her, noch mit Ede), als eine junge Sekretärin mit Stimmbandentzündung in einem Feld in der Dunkelheit erwürgt wurde, während 50m entfernt ein Bauern Rüben auf- oder ablud und der nichts mitbekommen hat.

Wenn du jemanden erstichst, dann hast du mit Blutanhaftungen zu kämpfen. V.a. musst du das Opfer festhalten und gleichzeitig stechen - das ist schwierig. Da ist Erwürgen "praktischer". V.a. kannst du beim Stechen auch danebenstechen - da dauert es ewig, bis der Tod eintritt, auch wenn das Opfer tödlich verletzt ist.

Für Erschießen brauchst du gleich wieder eine Pistole und hinterlässt Spuren.

Wenn man bei einer fast vollständig verwesten Leiche noch feststellen kann, dass sie erwürgt wurde, dann gibt es da mit Sicherheit einen Knochenbefund (Bruch von Zungenbein und/ oder Schildknorpel bzw. Ringknorpel. Da hat dann eine Drosselung fast 100% mit Werkzeug stattgefunden. Das Opfer kann nicht mehr Sprechen oder Schreien, während es erstickt. Da die Drosselung die Blutzufuhr zum Kopf fast vollständig unterbricht verliert das Opfer sehr schnell das Bewusstsein. Wenn du dir das kurz überlegst: Täter nutzt den Überraschungsmoment, Opfer ist nach 1-2 Minuten spätestens bewusstlos ... dann ist das Erwürgen nicht die dümmste Methode.

Nach spätestens fünf Minuten ist das Opfer tot. Das schaffst du beim Erstechen nicht unbedingt.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 16:48
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Nun ist er verwirrt, ängstlich. Lässt die LEiche erstmal liegen und verschwindet.
@LIncoln_rhyME

Ist sicher auch möglich, nur dass deckt sich halt überhaupt nicht mit Deiner drauffolgenden Ansicht:
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Ziemlich sicher lag sie nicht nebendran, während des Grabens.
,

weil erst lässt er sie einfach liegen und danach sollte die Leiche nicht nebenan liegen dürfen während er gräbt?
Wie stellst Du Dir das vor, dass er wo anders zu graben anfängt und i-wo hat er die Leiche liegen lassen (am Tatort), diese kann jederzeit dort entdeckt werden? Und als er dann fertig ist mit Graben, holt er die Leiche, hat Glück dass sie niemand inzwischen entdeckt hat? Nun hätter er ja vorher noch den Hund ausgesetzt und das Auto am Bremer Bahnhof abgestellt....das wäre eine lange Zeit, wo er die Leiche einfach liegen lässt und das große Risiko einging, dass sie inzwischen niemand entdeckt.
Da spießt es sich mMn. , scheint eher ein wenig plausibles Szenario zu sein?

Aber egal, es ist gut wenn mehrer Varianten hier erstellt werden. Im Grunde hilft jede gedachte Möglichkeit weiter, denn sie werden als wahrscheinlich oder eben als unwahrscheinlicher dann eingestuft werden oder vielleicht kann man auch manche mögliche Varianten fast völlig in einer logischen Abfolge dann ausschließen?

Hier (unter Spoiler) noch einmal, wie weit der Leichenfundort von der Wohnung von Nicole entfernt war. Das ist auch schon wieder ein bisserl weiter weg, also ca. 16 Km und Fahrzeit ca. 20 Minuten.

Darunter das Gesamt Bild (Vergleich zu XY), wie weit die ganzen Punkte - Orte - voneinenander entfernt sind.



Spoiler 993450 Am Buchholz 27243 Gro Ippener nacOriginal anzeigen (0,2 MB)

99357f 2015-03-15Original anzeigen (0,3 MB)

e349e8 Aktenzeichen XY Ungeloest vom 08.




Meiner Meinung nach hat der Täter alles vermieden, was i-wie nur auf die Örtlichkeit wo auch die Leiche gefunden wurde, hinweißt. Alle Spuren so gelegt, dass sie eher von dort wegzeigen. Die Frage lautet halt auch dabei, wenn er Leiche noch gar nicht vergraben hätte oder gewussst hätte, wo er die Leiche vergräbt, ob der Täter dann auch so ein Verhalten gezeigt hätte?

Ich finde es aber sehr plausibel, dass wohl der Tatort und der Leichenfundort nicht weit voneinander entfernt sind.

Lieben Gruß,
Doverex


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 16:49
@Whitelight
Zitat von WhitelightWhitelight schrieb: Hat es in den Tagen zuvor eigentlich geregnet? Kann man das noch nachvollziehen?
Ich habe lediglich Schulwissen in Bio, würde aber behaupten, dass Waldboden unterirdisch immer viel Feuchtigkeit speichert. So kann auch Moos wachsen, ohne dass es vertrocknet, wenn es mal drei Wochen nicht regnet.

Die Frage ist eher, aus was die Walderde dort besteht (torf, lehm ...). Walderde ist ja nicht Walderde. Dann ist das ja meist komprimiert und wenn du Pech hast, stößt du nach 50cm auf Felsen. Daher halte ich es auch für risikoreich, erst zu morden und dann zu graben.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 16:51
Wenn er noch an dem Abend das Auto am Bahnhof abgestellt hat, dann ist die Frage, wie er das mit dem Zurückkommen gemacht hat. Er muss ja den öffentlichen Nahverkehr genutzt haben (nicht, dass er einen halbautistischen Taxifahrer trifft). Oder er hat sich unter einem Vorwand abholen lassen. Ich weiß nicht, wie gut die Anbindung im ländlichen Raum so ist.

Vielleicht war's auch ganz anders. Aber das an sich stellt ja ein logistisches Problem dar.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 16:59
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wenn er noch an dem Abend das Auto am Bahnhof abgestellt hat, dann ist die Frage, wie er das mit dem Zurückkommen gemacht hat.
@MissMary
Ja richtig, so denke ich auch!
Ich finde es einfach sehr wahrscheinlich, dass er die Leiche nach dem Mord als erstes in der Nacht noch vergraben hat. Als er damit fertig war, den Hund ausgesetzt, danach das Auto zum Bremer Bahnhof und dort abgestellt. Und ist vielleicht dann gleich (wenn er in Bremen arbeitet???) zur Arbeit gegangen, wenn es schon Morgen war?

Somit brauchte er nicht mal ein Taxi am Morgen, um wieder heim zu fahren.
Ist halt dann am Abend mit öffentl. Verkehrsmittel oder Taxi von der Arbeit heim gefahren?

Schaut man sich diese Variante und Abfolge am Goggle-Plan an, gibt das mMn. viel her!

Sicher, kann auch alles ganz anders gewesen sein!
Darin gebe ich Dir auch recht!


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:02
@MissMary
https://www.polizei.nrw.de/media/Dokumente/Behoerden/LKA/Gewaltesk_Forschungsproj_lang.pdf

Unter Anderem....Seite 8.
Dort wird es als die intimere Methode bezeichnet jemanden zu töten.
Das gilt auch nicht nur für Paare sondern generell.
Das deutet schon darauf hin.
Auch an whitelight.
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wenn man bei einer fast vollständig verwesten Leiche noch feststellen kann, dass sie erwürgt wurde, dann gibt es da mit Sicherheit einen Knochenbefund (Bruch von Zungenbein und/ oder Schildknorpel bzw. Ringknorpel
War sie denn fast vollständig verwest? Unter der Erde? Kann ich mir fast nicht vorstellen.
Die Brüche, wie du sie beschreibst können auch vom Erdgewicht hervorgerufen werden.

Ich schliesse ja nicht aus, dass der Tatort direkt neben der Grube war.
Für mich ist es einfach nur wahrscheinlicher, dass sie nicht dort getötet wurde
Joachim_Llambi schrieb:
Nun ist er verwirrt, ängstlich. Lässt die LEiche erstmal liegen und verschwindet.

@LIncoln_rhyME

Ist sicher auch möglich, nur dass deckt sich halt überhaupt nicht mit Deiner drauffolgenden Ansicht:

Joachim_Llambi schrieb:
Ziemlich sicher lag sie nicht nebendran, während des Grabens.

,

weil erst lässt er sie einfach liegen und danach sollte die Leiche nicht nebenan liegen dürfen während er gräbt?
Ja, so stelle ich mir das vor. WENN er ertappt wird und die Leiche liegt nebendran ist "vorbei".
Wenn da einfach jemand ein Loch gräbt....hat man zumindest noch eine "Chance".
Naja, das ist eine Glaubensfrage. Ich kanns mir schon vorstellen, dass ein Täter so vorgeht, aber der muss mal ziemlich abgebrüht sein und quasi dumm :D

Auch den Hund, das ist doch ein Risiko den dabeizuhaben oder uu bei sich zu Hause zu lassen, keiner weiß wie der reagiert.
Deshalb auch hier. Erst Hund und Auto weg und in der Folgezeit, mMn binnen 24 h Loch graben und die Leiche dann dort hinein.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:11
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb: War sie denn fast vollständig verwest? Unter der Erde? Kann ich mir fast nicht vorstellen.
Die Brüche, wie du sie beschreibst können auch vom Erdgewicht hervorgerufen werden.
Der Filmbeitrag sagt, dass die Leiche sehr stark verwest ist. Knorpel ist elastisch. Das sind relativ typische und eindeutige Verletzungen für einen Drosslungstod.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:15
Das geringste Risiko ist meiner Meinung nach - zuerst das Loch zu graben, recht zeitnah. Irgendwer (Pilzsammler, Geocacher, Förster, Jäger, Waldbesitzer ...) könnte zufällig vorbeikommen und sich über den Erdaushub wundern. Aber wenn du in flagranti erwischt wirst, kannst du wenigstens noch sagen, dass dein Hund gestorben ist oder sonst etwas ...

Dann der Mord inklusive Leichenbeseitigung. Dann muss der Hund weg. Der Hund ist in der Sache sowieso ein Risikofaktor. Spricht meiner Meinung nach für jemanden, der sich mit Hunden auskennt und der NS nicht unbekannt war. Und dann das Auto. Das ist meine Idee des Tatablaufes.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:21
@MissMary
Gibts Bilder von der Stelle?
Einfach so Graben ist auch blöd. :)
Auch wenn man das zugeschüttet hat sieht man das noch eine Weile, dass gegraben wurde.
in dem Fall war das Loch recht groß und fiele idR auf.
ist halt die Frage, ob dann jemand reagiert, wenn er so etwas entdeckt.
Im Umkreis um die Fundstelle wurden auch keine weiteren Gegenstände gefunden, die man mit der Tat in Verbindung bringen konnte.....
So eine lange Zeit spielt dem Täter immer in die Karten....


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:23
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Für mich ist es einfach nur wahrscheinlicher, dass sie nicht dort getötet wurde
@LIncoln_rhyME
Ich würde es aber mehr als einen Zufall erachten, wenn Nicole völlig woanders ermordet wurde, und der Täter begräbt sie dann gerade dort, wo laut Mordkommision:
- Warum fuhr sie nicht den direkten Weg zu ihrer Wohnung, sondern
in Richtung Harpstedt / Gr. Ippener, in einen Bereich, in dem
sie Tage zuvor schon einmal mit ihren Hunden spazieren war?
Quelle: http://ungeloestemordfaelle.npage.de/mordfall-nicole-stindt.html

Das deutet stark darauf hin, dass sie sehr nahe genau dort ermordet wurde, wo sie auch vergraben wurde.
Und ich glaub nicht, dass sich die Mordkommison dies aus den Fingern saugte.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:33
- Warum fuhr sie nicht den direkten Weg zu ihrer Wohnung, sondern
in Richtung Harpstedt / Gr. Ippener, in einen Bereich, in dem
sie Tage zuvor schon einmal mit ihren Hunden spazieren war?
Um die Frage mal aufzudröseln.
Die Polizei geht davon aus, dass sie in die Richtung fuhr.
Es war bekannt, wahrscheinlich durch Zeugen, dass sie dort schonmal spazieren ging, vielleicht auch durch die Hundevereine.
Also einen Ort, den sie kennt.
Dort steht nirgendwo, dass sie am Fundort getötet wurde.
Ich selbst denke, wie die Polizei, dass sie dort in der Nähe getötet wurde, aber nicht am Fundort.
Langes herumfahren mit einer Leiche ist riskant.

Also, dass sie in Richtung Harpstedt / Gr. ippener fuhr ist eine Annahme, wahrscheinlich aufgrund der Aussagen der Profiler bzw. Fallanalytiker.
Dass sie dort schonmal mit ihren Hunden war ist Fakt, wahrscheinlich durch Zeugen bestätigt.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:37
Wenn du nun keinen schalldichten, völlig abgelegenen Raum hast, dann ist ein eher einsames Waldgebiet wohl die zweite Wahl. Ob du sie nun in Wald #1 umbringst und in den Wald #2 bringst zum Vergraben ... da ist der Weg schon wieder ein Risiko. Zudem 85kg ja erst mal bewegt werden wollen.

Nach spätestens 6-12 Stunden bei den Temperaturen ist die Leiche völlig starr ... und sie lag ja ausgestreckt im Erdgrab. Ausgestreckt hätte sie gar nicht mehr in einen Kofferraum gepasst und es wäre noch viel, viel schwerer gewesen, sie zu transportieren. Daher kann man den Zeitraum meiner Meinung nach auf unmittelbar danach einschränken. Oder übersehe ich was?

P.S. Ein Risiko im öffentlichen Raum gibt es immer. Es gab mal in XY ein Fall, da wurde eine Leiche in der Nähe eines Bahndammes vergraben. Jemand fiel beim Gassigehen das Loch auf und er hat die Leiche aus Neugierde wieder ausgegraben.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:38
Zitat von LIncoln_rhyMELIncoln_rhyME schrieb:Ich selbst denke, wie die Polizei, dass sie dort in der Nähe getötet wurde, aber nicht am Fundort.
@LIncoln_rhyME
Wo steht, dass die Polizei denkt, dass sie nicht am Fundort getötet wurde?

Hast Du da eine Quelle dazu?


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:40
Zitat von MissMaryMissMary schrieb:Wenn du nun keinen schalldichten, völlig abgelegenen Raum hast, dann ist ein eher einsames Waldgebiet wohl die zweite Wahl.
@MissMary
Möglicherweise hat er sie auch erwürgt, damit im Wald dort niemand ihre Schreie hören kann?
Klar ist Spekulation!


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:52
@MissMary
Du hast Recht, die Leichenstarre tritt bei hohen Temperaturen ( Sommernacht) zwar nicht bereits nach 1- 2 Stunden post mortem ein, aber nach 6 Stunden ganz sicher.
Und da ist die Leiche weniger flexibel um diese zum Beispiel im Kofferaum des PKW zu transportieren.
Das ist nicht ganz einfach für eine Einzelperson, auch wenn es ein Mann ist.

Und habt ihr schon mal im Dunklen ein großes, tiefes Loch in einen Waldboden gegraben? Der Täter kann sich dort ja nicht gut ein Flutlicht aufgestellt haben, der Lichtschein wäre weit zu sehen und auffällig.
Der Täter muss absolut abgebrüht und cool gewesen sein, wenn er da nachts ein Erdgrab ausgehoben hat.

Dabei würde ich gefühlsmäßig dazu tendieren, dass er das Grab schon vorher ausgehoben hat. Und das passende Opfer fehlte noch.
Er war eventuell abartig veranlagt und hatte bereits das Kalkül eine Frau umzubringen.

An Raubmord um den PKW in Besitz zu bringen, kann ich irgendwie gar nicht glauben. Den PKW hat er ja auffällig ins Halteverbot beim Bremer HBF gestellt.
Welchen Nutzen hatte er in so kurzer Zeit von dem Auto?

War der Wagen als zu verkaufen auch im Internet in Autoportalen inseriert, vor ihrem Verschwinden, weiß das hier jemand?


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:53
@MissMary
Hieß sie nicht Stieler?

@Doverex
WEil die Frage impliziert, dass sie davon ausgehen, dass sie in diesen Bereich fuhr
und dort Zeugen gesucht werden


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:55
@LIncoln_rhyME
Du meinst jetzt den Mord an der 18 jährigen Uelzenerin Yasmin Stiehler, deren Torso an den Bahngleisen in Vechelde gefunden wurde.
Stiehler wollte vor ihrem Verschwinden alleine nach Braunschweig mit dem Interregio von Uelzen über Hannover in eine Disco. Andere Leichenteile von Yasmin wurden noch im Hämeler Wald bei Hannover gefunden.

Ich kenne den Fall Yasmin Stieler, sehe aber keine direkten Parallelen zum Fall Nicole.

Bei Nicole wurde die Leiche auch als Ganzes vergraben, bei Yasmin nicht.


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Mordfall Nicole Stindt (August 2009)

17.03.2015 um 17:55
@LIncoln_rhyME Kann sein, ich kann mich nicht mehr an den Namen erinnern.


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