@all@Doverex Es berührt mich sehr, wie intensiv hier diskutiert wird. Das Mindeste, das man tun kann, ist tatsächlich, sie nicht zu vergessen, über ihren Fall nachzudenken und (neue) Fragen zu stellen.
An ihrem Fall sieht man mal wieder, wie schwer es Menschen haben, die keine eigene Lobby haben.
Ihr Schicksal gerät in Vergessenheit.
Vielleicht wird ihr Mörder nie ermittelt und der Gerechtigkeit kann niemals Genüge getan werden, was schlimm genug ist. Aber dann haben wenigstens zahlreiche Menschen Anteil an ihrem Schicksal genommen, und gezeigt, dass es eben nicht bedeutungslos ist oder wird, wenn es aus den Schlagzeilen verschwindet.
Daher danke an euch alle.
:) @MissMary Finde auch, dass du das super zusammengefasst hast.
:)@Whitelight Und es muß wohl eine vorherige Sendung "Kriminalreport" gegeben haben,die ich aber noch nicht gefunden habe.
Das wäre natürlich super, wenn man die noch irgendwo sehen könnte. Habe auch schon geschaut, aber, man findet kaum etwas.
:(@Comtesse Warum wurde sie aber ermordet? Wem nutzte es was, dass sie aus dieser Sache nicht lebend herauskam? Wer plant, jemanden zu töten, der verspricht sich doch etwas davon, dem nutzt der Tod dieses Menschen doch was. An das Bargeld in der Wohnung wäre man auch durch einen normalen Raub gekommen... An das in Immobilien und auf Konten steckende Erbe dagegen z.B. nicht!
Das sind richtig gute Fragen.
Denn, wenn sie tatsächlich in der Wohnung größere Geldsummen hatte, und jemand hätte davon gewusst, wäre es ihm doch sicher ein leichtes gewesen, das Geld "einfach so" zu entwenden.
Vor allem vor dem Hintergrund, da ja bekannt war, dass Nicole öfters auf Hundeplätzen unterwegs war (bzw. bestimmt auch öfters mit den Hunden draußen).
Zudem war die Wohnung nicht besonders groß, und das Geld hätte man doch wohl eher leicht finden können, vor allem, wenn es eine höhere Summe gewesen ist?
Dass das Verbrechen geplant hätte sein können, diesen Gedanken finde ich allerdings an sich auch nicht ganz abwegig.
Dieser enorme Zeitaufwand, die Grube im Wald auszuheben, das Auto am Bahnhof, den Hund aussetzen an einer ganz anderen Stelle ...
das wirkt nicht so auf mich, als wäre jemand in völliger Panik gewesen.
Eigenartig, es passt so manches einfach nicht zusammen.