Vermisstenfall Lars Mittank
09.10.2020 um 22:32lucyvanpelt schrieb:Auf die Frage eines Users an Herrn Guetig bezueglich des Telefonats in der NachtDa steht aber nichts über den Inhalt des Telefonates mit der Freundin.
Das Lars nervös war aber gefasst. Das war der Eindruck der Freundin
Quelle: Allmystery
Man kann also festhalten: Im Telefonat mit der Mutter schien er ängstlich und panisch und im Telefonat mit der Freundin nur nervös. Das ist aber kein Widerspruch, sondern nur ein gradueller Unterschied. Und der lässt sich wahrscheinlich ganz einfach damit erklären, dass die Telefonate zwangsläufig zu verschiedenen Zeitpunkten stattgefunden haben. Gut möglich, dass ihn die Mutter wieder einigermaßen beruhigen konnte, so dass er im darauffolgenden Telefonat mit der Freundin nur noch nervös, aber nicht mehr panisch war. Darüber hinaus ist es auch völlig normal, dass unterschiedliche Menschen ein und die selben Dinge um Nuancen verschieden wahrnehmen. Weiterhin könnte die Mutter tatsächlich den ein oder anderen Aspekt bewusst oder unbewusst übertrieben haben.
Es bleiben also mehrere Telefonate mit zwei Personen, in denen Lars nervös bis panisch war, weil er sich von Unbekannten verfolgt fühlte.
Und so lassen sich viele der unterstellten Widersprüche und Inkonsistenzen auf realitätsnahe, pragmatische Weise auflösen.