CaiaLia
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Vermisstenfall Lars Mittank
13.05.2020 um 13:16Ich muss jetzt nochmal fragen:
Wer war der Erste, der aufgebracht hatte, dass Lars nicht mehr wissen könnte, wer er ist, also unter einer Amnesie leiden könnte?
War das die Mutter, so wie ich es in Erinerung habe?
Wenn ja, verstehe ich das Suchplakat nicht so recht, denn dann geht man ja davon aus, dass:
- LM weiß, dass er Lars heißt
- er seine Mutter erkennt (und das auf einem Foto, das die Mutter in einem äußerst schlechten Winkel mit miesestem Schattenwurf, was das Gesicht nochmal verfälscht)
- er weiß, wer Herr Sorge ist
Der Ton ist auch sehr "harsch", meines Erachtens. Sollte sich LM wirklich verfolgt gefühlt haben, wie es eben auch die Mutter der Öffentlichkeit so kommuniziert hat UND er nicht wissen, wer er ist...was soll er denken, wenn er so ein Plakat sieht und sich anhand des Fotos erkennt?
Es steht nicht dabei, dass die Frau darauf seine Mutter ist, es steht nicht dabei, wer FS ist, es ist noch nicht mal als eine Bitte an ihn gerichtet.
Würde ich nicht wissen, wer ich bin, oder zumindest mich nicht als "Eos" identifizieren und mich zudem noch verfolgt fühlen, ich meldete mich sicher nicht, weil ich davon ausgehe, dass das die Leute sind oder mindestens zu den Leuten gehören, von denen ich denke, sie verfolgten mich.
Ich meine, das Suchplakat ist sicher ein "alter Hut", weil es eben sehr zeitnah zu seinem Veschwinden aufgehängt und mehrfach diskutiert wurde.
Aber mich wundert wirklich der Ton, der angeschlagen wird, gerade im Bezug auf eine angebliche psychische Verfassung, von der ausgegangen wird.
Ich schließe allerdings nicht aus, dass es nicht in Verzweiflung geschrieben wurde. Meine Mutter hat mich auch einmal hart geschlagen, weil sie Angst um mich hatte...allerdings hat sie damit auch genau das Gegenteil dessen erreicht, was sie erreichen oder mir damit mitteilen wollte.
Angst und Verzweiflung will ich Frau Mittank jetzt nicht absprechen, ganz im Gegenteil, dass es einfach die Botschaft "Melde dich gefälligst, damit wir wissen, was mit dir ist" tragen sollte...halte es dennoch in der Situation für nicht gerade den richtigen Ton, wenn man den Sohn in einer psychischen Ausnahmesituation vermutet.
Wer war der Erste, der aufgebracht hatte, dass Lars nicht mehr wissen könnte, wer er ist, also unter einer Amnesie leiden könnte?
War das die Mutter, so wie ich es in Erinerung habe?
Wenn ja, verstehe ich das Suchplakat nicht so recht, denn dann geht man ja davon aus, dass:
- LM weiß, dass er Lars heißt
- er seine Mutter erkennt (und das auf einem Foto, das die Mutter in einem äußerst schlechten Winkel mit miesestem Schattenwurf, was das Gesicht nochmal verfälscht)
- er weiß, wer Herr Sorge ist
Der Ton ist auch sehr "harsch", meines Erachtens. Sollte sich LM wirklich verfolgt gefühlt haben, wie es eben auch die Mutter der Öffentlichkeit so kommuniziert hat UND er nicht wissen, wer er ist...was soll er denken, wenn er so ein Plakat sieht und sich anhand des Fotos erkennt?
Es steht nicht dabei, dass die Frau darauf seine Mutter ist, es steht nicht dabei, wer FS ist, es ist noch nicht mal als eine Bitte an ihn gerichtet.
Würde ich nicht wissen, wer ich bin, oder zumindest mich nicht als "Eos" identifizieren und mich zudem noch verfolgt fühlen, ich meldete mich sicher nicht, weil ich davon ausgehe, dass das die Leute sind oder mindestens zu den Leuten gehören, von denen ich denke, sie verfolgten mich.
Ich meine, das Suchplakat ist sicher ein "alter Hut", weil es eben sehr zeitnah zu seinem Veschwinden aufgehängt und mehrfach diskutiert wurde.
Aber mich wundert wirklich der Ton, der angeschlagen wird, gerade im Bezug auf eine angebliche psychische Verfassung, von der ausgegangen wird.
Ich schließe allerdings nicht aus, dass es nicht in Verzweiflung geschrieben wurde. Meine Mutter hat mich auch einmal hart geschlagen, weil sie Angst um mich hatte...allerdings hat sie damit auch genau das Gegenteil dessen erreicht, was sie erreichen oder mir damit mitteilen wollte.
Angst und Verzweiflung will ich Frau Mittank jetzt nicht absprechen, ganz im Gegenteil, dass es einfach die Botschaft "Melde dich gefälligst, damit wir wissen, was mit dir ist" tragen sollte...halte es dennoch in der Situation für nicht gerade den richtigen Ton, wenn man den Sohn in einer psychischen Ausnahmesituation vermutet.