pfiffi schrieb:Ich brachte hier den Referenzfall Mucki Pinzner. Wenn solche Jungs töten, wird in der Regel alles platt gemacht.
Bei deinem Referenzfall ist es laut Tante Wiki aber so, dass er jemanden mitabgeknallt hat, der halt zufällig dabei war, aber mit der Sache an sich nichts zu tun hatte.
Analog wäre es für mich dann so: Jemand will Herrn T. erschießen und weil seine Frau und Tochter gerade zufällig 1 m daneben stehen, werden die miterschossen.
So war es aber nicht. Der Täter ist extra ins Haus rein und hat alle Stockwerke abgeklappert, also nichts mit "Beifang" oder Kollateralschaden oder wie man's nennen will.
Für einen professionellen bzw. Auftragsmörder ist die Tat zu dilettantisch ausgeführt. Zehn Schüsse (davon alleine sechs, um Herrn Toll zu töten) und die Tochter überlebt. Dann der Schalldämpfer Marke Eigenbau...ich halte das für extrem unwahrscheinlich.
keineswegs. In einem anderen Thread brachte ich eine englische kriminologische Untersuchung über Auftragsmörder. Mal sehen, ob ich die noch finde. Da gibt es mehrere Typen. Sieht mir nach einer typischen tat aus dem kleineren/mittleren kriminellen Millieu aus
Den Gedanken habe ich (scherzhaft) schon vor paar Tagen eingebracht: Das war ein Sonderangebotsauftragskiller. Billiger, weil neu in der Branche und noch nicht so viel Erfahrung.
Wenn man sich beim Friseur vom Azubi die Haare machen lässt, kostet das ja auch weniger.
Vlt gabs noch das Angebot 3 für 1 und deswegen wurden Frau und Tochter noch mitgenommen - brauch i net, isch aber eh bezahlt, wie man bei uns im Ländle sagen würde.