Doppelmord Babenhausen

Motivation, Indizien, Vor- und Nachtatverhalten lassen durchaus den Schluss zu, dass AD der Täter ist.
Das Urteil mag in seiner Gesamtheit schlüssig sein, korrekt ist es allerdings nicht. Sonst würde es die Kampagnen und diesen Thread hier nicht geben.[/ZITA

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S_C schrieb:Motivation, Indizien, Vor- und Nachtatverhalten lassen durchaus den Schluss zu, dass AD der Täter ist.
Das Urteil mag in seiner Gesamtheit schlüssig sein, korrekt ist es allerdings nicht. Sonst würde es die Kampagnen und diesen Thread hier nicht geben.

Medicalschlump schrieb:Ich benötige einen gefällt mir Button :-)

S_C schrieb:Das Urteil mag in seiner Gesamtheit schlüssig sein, korrekt ist es allerdings nicht. Sonst würde es die Kampagnen und diesen Thread hier nicht geben.

KonradTönz1 schrieb:Eine persönlich geprägte Kampagne gegen ein Urteil ist doch nicht automatisch ein Beweis für ein nicht korrektes Urteil? Letztendlich gibt es diesen Thread hier auch um genau diesen Irrtum richtigzustellen.

lawine schrieb:ein erfolgreiches WAV ist kein Selbstläufer, auch nicht für RA Strate. Das will gut vorbereitet sein, und noch besser begründet. Hier denke ich, werden noch Ermittlungen laufen, die den AD entlasten sollen: Zeugensuche zur Entlastung, technische Untersuchungen zu Schmauchspuren, zu Schusskanälen , zum Schalldäpfer wären denkbar. Das alles dauert Zeit! selbst die laufende Rechtssprechung selber kann in einigen Fällen hilfreich sein, wenn zB das Vorhandensein von einzelnen Schmauchpartikeln an der Hose des Verurteilten nicht mehr als Beweis gewertet würden, weil sie vielleicht doch viel öfter in der Luft rumwirbeln als man annimmt....also ich meine, in einem anderen Prozess genau so ein Sachverhalt von Sachverständigen festgestellt würde.... also ich traue RA Strate zu, dass im Stillen viel an Arbeit läuft.

wielange hat es von der ersten Ankündigung im Fall Ulvi Kulac bis zum erfolgreichen Abschluss (aus seiner Sicht) des WAV gedauert? einige Jahre wohl. sobald ich es weiß, poste ich es euch ;-)

S_C schrieb:Auch eine persönlich geprägte Kampagne muss einen Nährboden haben, sonst verhungert sie auf halber Strecke. Und das Urteil bietet soviel davon, dass - nach meiner Auffassung - ein Freispruch in dubio pro reo hätte erfolgen müssen. Oder intensivere und länger andauernde Ermittlungen, um die letzten Zweifel sicher auszuschließen. Wenn man bedenkt, WER ermittelt und WER über AD gerichtet hat, kommen von je her schon Zweifel auf! Du kannst es gerne überprüfen: im Schnitt werden 3 von 5 Urteilen aus Darmstadt in späteren Verfahren gekippt. Und nicht immer waren die "unschuldig" Verurteilten tatsächlich unschuldig. Was ist, wenn AD nicht der Täter war??

S_C schrieb:Ich glaube, Herr Strate versucht zu beweisen, dass AD NICHT der Täter sein KANN. Alternative Tatabläufe schildern. Motive präsentieren, an die zur Zeit gar keiner denkt... Zweifel erwecken. Ganz massiv sogar! Denn: in dubio pro reo.

S_C schrieb:ch glaube, Herr Strate versucht zu beweisen, dass AD NICHT der Täter sein KANN.

S_C schrieb:Auch eine persönlich geprägte Kampagne muss einen Nährboden haben, sonst verhungert sie auf halber Strecke.

Ma_Ve schrieb:@KonradTönz

Wenn man so liest was du schreibst könnte man denken du hast Insiderwissen!
Die Frage ist nur welches!!?

KonradTönz1 schrieb:Der Nährboden setzt sich in diesem Fall aus einer fast hysterischen Justizfeindlichkeit im Zuge des Mollath-Falles, unkritischen Sympathien gegenüber einer bedauernswerten Frau und einem Hang zu Verschwörungstheorien zusammen.

S_C schrieb:Alternative Tatabläufe schildern. Motive präsentieren, an die zur Zeit gar keiner denkt... Zweifel erwecken.