@WirelessFür später, wenn Du wieder hier bist:
Wireless schrieb:Wie viele Zimmer sind das, wie viele Türen muss man öffnen? Selbst wenn der Täter den Grundriss kannte, woher wusste er, wer wo schläft und ob sie schlafen? D.h. in jedem Fall muss der Täter mit Bedacht vorgehen, muss Türen checken, schauen ob nicht gerade jemand auf dem Klo ist oder sich ne Milch aus dem Kühlschrank holt oder aus sonst welchen Gründen plötzlich im Rücken des Täters auftaucht. Wenn man aber ohnehin jede Tür kontrolliert, bevor man weiter geht, hat man keinen Geschwindigkeitsvorteil, wenn man sich besser auskennt.
Okay... gehen wir davon aus - immerhin steht das so im Urteil - das die vier Nachbarn die ERSTEN beiden Schüsse gehört hatten. Der Täter muss die ja auch gehört haben, oder nicht? Und Du glaubst, der schleicht dann noch mit
Bedacht durch Haus um die Zimmer auf zwei Etagen zu checken, während er damit rechnen musste, die halbe Nachbarschaft mit seinem Geballere geweckt zu haben? Und: irgendwann musste der das Haus auch mal wieder verlassen. Wohin sollte der dann unbemerkt verschwinden können? Da ist mir die AD- Version plausibler.