Doppelmord Babenhausen

Unser Leitsatz: "In dubio pro reo" (Im Zweifel für den Angeklagten)

Der Grundsatz "In dubio pro reo" (lat. "Im Zweifel für den Angeklagten"), kurz Zweifelssatz, ist ein schlagwortartiger Ausdruck dafür, dass im Strafprozess ein Angeklagter nicht verurteilt werden darf, wenn dem Gericht Zweifel an seiner Schuld verbleiben.
(Quelle: www.Wikipedia.org)

von der Monte christo vereinigung - jetzt weiss ich auch warum die das hier ewig runterbeten.
Die wollen nur das alle Angeklagten der Welt frei kommen - ganz tolle Ziele

Einflussnahme auf die Gesetzgebung und sonstige Meinungsführer

durch Druck - Erpressung - Drohungen ? das ist ja fast schon verfassungsfeindlich

sry da bin ich raus mit so leute diskutiere ich nicht

@KaterPaulchen: Du kommst doch aus der Ecke. Wieviel Mitglieder hat denn diese Vereinigung montechristo. Scheint ja so etwas wie scientology zu sein was die für einen Einfluss haben

@KaterPaulchen

KaterPaulchen schrieb: Die wollen nur das alle Angeklagten der Welt frei kommen - ganz tolle Ziele

Ich habe mir die Statuten von Monte Christo e.V. auch durchgelesen und frage mich gerade ernsthaft, ob Du mit Deinem obigen Kommentar deutlich zeigst, dass Du nicht das Geringste des dort Geschriebenen verstanden hast oder ob Du schon wieder trollst .


Da Du , während ich schrieb, noch das

Einflussnahme auf die Gesetzgebung und sonstige Meinungsführer
durch Druck - Erpressung - Drohungen ? das ist ja fast schon verfassungsfeindlich

nachgeschoben hast, neige ich dazu , Du trollst schon wieder, denn etwas so misszuverstehen, traue ich nicht mal nem RTL -Fan zu.

Sollte ich mich mit dem Trollen irren, rate ich Dir, schleunigst die zuständigen Beamten des Vereinsregisters anzuzeigen - wegen Eintragung eines Vereins mit " ja fast schon verfassungsfeindlichen Zielsetzungen"

Alice_im_Wl schrieb:"In dubio pro reo"

@KaterPaulchen

Ist dieser Leitsatz Dir neu. Warum bist Du so aufgebracht? Also das war das erste was ich zum Thema Jura gelernt hatte. Dafür brauche ich die nicht.

BigMäc schrieb:dass Du nicht das Geringste des dort Geschriebenen verstanden hast oder ob Du schon wieder trollst

@BigMäc: Das kennen wir doch schon. Die bekommt sich auch wieder ein.

"Im Zweifelsfall kein Deo"

@soisser

Jo, Katermarkierungen duften in der Tat nicht gerade .

gibt es was Neues im Fall A.D.?

@soisser
Immer noch schuldig gesprochener Doppelmörder. :)

@soisser

Immer noch als Doppelmörder schuldig gesprochen.

axo, was könnte man jetzt mal in den Raum werfen zur Diskussion?

@Alice_im_Wl

wie war dein Salsa-Kurs?

@soisser
Es ist nicht böse gemeint und ich glaube, es hat Dich schon mal jemand darauf aufmerksam gemacht den OT zu unterlassen. Bleibe doch bitte mit Deinen Post's bei dem Fall und mach den Rest per PN. Das erleichtert das Mitlesen. Danke. ;-)

Also, ich habe mir jetzt diverse Sendungen zu diesem Mordfall reingezogen, 37 Grad, RTL Punkt12 mit Benecke und habe das Urteil gelesen.

Was mich etwas stutzig macht ist dieses angeblich fehlende Motiv.
Gut, ich verstehe trotzdem nicht, warum man wegen Lärmbelästigung zum 3fachen Mörder werden sollte, aber die Darstellung ist ja sehr unterschiedlich. Die Ehefrau meint, das läge alles Jahre zurück und inzwischen gäbe es keine Lärmbelästigung mehr. Es haben aber etliche (viele) Zeugen die Schreie und Geräusche von Mutter und Tochter beschrieben, ja sogar nachgeahmt und die waren sogar vor Gericht "unerträglich". Wie kann es sein, dass so viele Zeuge von dieser Belästigung sprechen, aber die direkt betroffenen sagen, es gab keine Lärmbelästigung? Die anderen haben es doch wohl auch (und sehr stark) gehört. Und im Urteil steht ja auch, dass AD wohl nicht ohne Grund mit Ohrstöpseln geschlafen hätte.

Ich traue ihm das zwar immer noch nicht zu, aber merkwürdig finde ich diese Widersprüche schon. Man kündigt ja auch nicht an, sein Haus verkaufen zu wollen, wenn eigentlich gar kein Problem da ist.

@bobotiger

bobotiger schrieb:Was mich etwas stutzig macht ist dieses angeblich fehlende Motiv.
Gut, ich verstehe trotzdem nicht, warum man wegen Lärmbelästigung zum 3fachen Mörder werden sollte, aber die Darstellung ist ja sehr unterschiedlich. Die Ehefrau meint, das läge alles Jahre zurück und inzwischen gäbe es keine Lärmbelästigung mehr. Es haben aber etliche (viele) Zeugen die Schreie und Geräusche von Mutter und Tochter beschrieben, ja sogar nachgeahmt und die waren sogar vor Gericht "unerträglich". Wie kann es sein, dass so viele Zeuge von dieser Belästigung sprechen, aber die direkt betroffenen sagen, es gab keine Lärmbelästigung? Die anderen haben es doch wohl auch (und sehr stark) gehört. Und im Urteil steht ja auch, dass AD wohl nicht ohne Grund mit Ohrstöpseln geschlafen hätte.

Ich traue ihm das zwar immer noch nicht zu, aber merkwürdig finde ich diese Widersprüche schon. Man kündigt ja auch nicht an, sein Haus verkaufen zu wollen, wenn eigentlich gar kein Problem da ist.

das fragen wir uns auch, hier. Für mich ist es eine Schutzbehauptung der Ehefrau.

Achso am Tatort, wo er unter Adrenalin steht und wahrscheinlich Nervös über beide Ohren war macht er keine Fehler, aber als er zu Hause oder auf der Arbeit hat er Fehler begangen?

Moment mal - er hat doch am Tatort einen Fehler begangen, einen sehr schwerwiegenden sogar: Die Tochter - also ein potentieller Zeuge - hat überlebt.

@KonradTönz1
Um so erstaunlicher, dass seitens A.D. so viele Bemühuingen da waren und sind , eine Aussage von A.T. zu bekommen, sollte er der Täter sein. Wer legt denn als Täter Wert darauf, seinem "schwerwiegenden Fehler" Gehör zu verschaffen .

BigMäc schrieb:Um so erstaunlicher, dass seitens A.D. so viele Bemühuingen da waren und sind , eine Aussage von A.T. zu bekommen, sollte er der Täter sein. Wer legt denn als Täter Wert darauf, seinem "schwerwiegenden Fehler" Gehör zu verschaffen .

Naja - nachdem klar war, dass die Aussagen von A.T. ohnehin nicht brauchbar sind, kann man diese Kuh ja schön melken. Insbesondere das Gefasel über "mehrere Männer" kann man ganz gut gebrauchen.

Sie hat auch dann mal von einem Mann gesprochen:

Auch die Krankenschwester Angelika Holzwarth, die Astrid Toll direkt nach der Verlegung aus der Intensivstation betreut hatte, berichtete von lückenhaften Erinnerungen an die Tatnacht. Sie habe ihr einmal erzählt, „es war Nacht und dunkel und dann ist ein böser Mann gekommen“. Darauf hatte Holzwarth die Polizei angerufen, damit diese Astrid Toll zum Tathergang befragen können. Toll habe jedoch „zugemacht“ und den Kriminalbeamten nichts mehr erzählt.
Einig waren sich alle an diesem Verhandlungstag Befragten, da Astrid Tolls Bestreben immer gewesen sei, „wieder nach Hause und zu ihrer Arbeit“ zu kommen. Zeitweise war die Frau in Nordhessen in einer Behinderteneinrichtung untergebracht, weil man ihr Leben in Gefahr sah, solange nicht ein Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen werden konnte.

Nachdem ihr erzählt worden war, dass ein Nachbar als Tatverdächtiger in Haft sitze, habe sie nur geäußert, „dann kann ich ja nach Hause“.

am traurigsten finde ich den letzen Absatz :(

Quelle: http://www.da-imnetz.de/lokales/lokalmeldungen/babenhausen/keine-erinnerung-mordnacht-1241661.html