Doppelmord Babenhausen
26.04.2014 um 10:57@Lorea
Genau , letztendlich machts die Gesamtheit , aber um auf eine Gesamtheit zu kommen, kann man einzelne Bestandteile nicht ausklammern.
Und es ist bezeichnend, dass Du jetzt schreibst
Ist dir inzwischen klar geworden , das ein gestohlenes Auto weit ergebnisorientierter gewesen wäre ?
Du ziehst den Rückschluss, die Suche nach dem Auto wäre irrelevant gewesen, weil Du von dem Ergebnis, das vor dir liegt, ausgehst.
Das ist aber im ermittlungstechnischen Ablauf fahrlässig.
Es sei denn, man hätte A.D. bereits mit Ermittlungsaufnahme für den Täter gehalten.
Im Normalfall arbeiten Ermittler aber nicht mit Glaskugeln - auch, wenn es manchmal den Eindruck erweckt.
Genau , letztendlich machts die Gesamtheit , aber um auf eine Gesamtheit zu kommen, kann man einzelne Bestandteile nicht ausklammern.
Und es ist bezeichnend, dass Du jetzt schreibst
Lorea schrieb: Wieviele Täter mit einem geklauten Fahrzeugwo du sogar ein eigenes Fahrzeug ausgeschlossen hast.
Ist dir inzwischen klar geworden , das ein gestohlenes Auto weit ergebnisorientierter gewesen wäre ?
Lorea schrieb:Doch. Meiner Meinung schon. Weil man davon ausgeht, dass der "Durchgangsverkehr" mit der Tat nicht in Verbindung steht - sondern der Nachbar, Herr D., dem ein Motiv, eine schlüssige Indizienkette und ein fehlendes Alibi bescheinigt wird.Was aber zu Beginn der Ermittlungen noch nicht der Fall war.
Du ziehst den Rückschluss, die Suche nach dem Auto wäre irrelevant gewesen, weil Du von dem Ergebnis, das vor dir liegt, ausgehst.
Das ist aber im ermittlungstechnischen Ablauf fahrlässig.
Es sei denn, man hätte A.D. bereits mit Ermittlungsaufnahme für den Täter gehalten.
Im Normalfall arbeiten Ermittler aber nicht mit Glaskugeln - auch, wenn es manchmal den Eindruck erweckt.