Das konnte in den über 10 Jahren nie geliefert werden..frusciante15 schrieb:Kurze Frage als Neuling: Gibt es denn von der Pro-Darsow irgendein glaubhaftes Alternativszenario? Also was ist passiert? Wo ist der oder sind die Täter zu verorten?
Horror. Alptraum. Gerade in den eigenen vier Wänden sollte man sich sicher fühlen. Dann kommt da einer mit Smoking Gun in dein Schlafzimmer. Realistisch gesehen - machst Du da gar nichts mehr.MisterEko schrieb:Die sind dann quasi starr vor Angst. Besonders wenn sie vielleicht sogar intuitiv merken das etwas nicht stimmt und ein fremder Mann durchs Haus schleicht.
Gott das ist wie aus einem verdammten Alptraum. Ich kriege da schon Gänsehaut, wenn ich nur drüber nachdenke.
Ich glaube, im Urteil gelesen zu haben, das die Spuren darauf hinweisen, das Frau Toll zumindest geschlafen haben muss.
Naja, bei allem Respekt, aber das ist nicht deren Aufgabe und auch nicht zu leisten. Wenn man mal annehmen mag, Darsow sei unschuldig, dann läge hier eben ein ungeklärter Mordfall vor. Sowas kommt ja vor. Wenn also den staatlichen Ermittlern die Aufklärung nicht gelungen wäre, warum sollte dann eine Gruppe von Privatleuten erfolgreicher sein?
jaska schrieb:Die wichtigsten Informationen müssten von Darsow selbst kommen.
Hast Du nichts Gutes zu sagen, sage lieber gar nichts!
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Hat er doch. Neujahr war ein großer Bericht im „Echo“ Interview mit Andreas D.
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Bezüglich des Schlafes der beiden Damen könntest du nochmals im Urteil ab Seite 270 lesen.
Sollte Astrid Toll durch die Schüsse auf ihre Mutter geweckt worden sein dann hatte sie wenig Möglichkeiten zu reagieren.
Zu einem alternativen Szenario habe ich vor Jahren schon mehrfach etwas geschrieben, insbesondere weil Astrid Toll etwa 30 Stunden benötigte, um nach draußen zu kommen.
Das Urteil selbst gibt doch auch direkt eine Erklärung dazu:
Auch wenn Astrid Toll dies gegenüberQuelle: Urteil, Seite 270
den Zeuginnen Lenz und Hoffmeister angab, ist die Kammer davon überzeu gt, dass sie
tatsächlich nicht zwei Täter am Tatort wahrgenommen hat und diese - alleine gegenüber den
Zeuginnen Lenz und Hoffineister getätigte - Aussage lediglich ihrer eigenen Vorstellung, die
durch die Zeit nach der Tat geprägt ist, geschuldet war
was hat ein alternatives Szenario denn damit zu tun, dass Astrid Toll etwa 30 Stunden benötigte, um nach draußen zu kommen?
Das ist zwar eine Erklärung aber keine gute, insbesondere weil sie im Urteil steht.
Ich schreibe es mal so: Astrid Toll wurde durch bestimmte Umstände daran gehindert das Telefon in ihrem Zimmer zu benutzen um Hilfe zu holen.
Ich sehe den Zusammenhang irgendwie nicht.
ja dann erkläre mir den Zusammenhang doch, wenn du mehr zu wissen scheinst.
Sinnlos, Unfug etc kannst du dir sparen.
Ich denke der Bürgermeister von Pfungstadt hat den einen oder anderen Zusammenhang erkannt.
Oder warum ist dazu nichts bekannt?
Das Problem oder besser gesagt eine Wahrnehmung von Astrid Toll kann nicht ausgedacht sein.
Angebliches Insiderwissen darf nicht als Fakt dargestellt und muss anderenfalls belegt werden. Was nicht belegt werden kann, darf nicht als Tatsache dargestellt werden, sondern höchstens als Meinung.
Da wurde gar nichts erkannt.
Kleiner Exkurs zum logischen Denken.
