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Doppelmord Babenhausen

26.333 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

21.12.2021 um 14:08
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Wer länger in der Krimirubrik unterwegs ist, hat da schon manche Tragikkomödie erlebt. Beispiel gefällig? Im Mordfall Maria Baumer googelte der Verlobte, immerhin Jahrgangsbester im Krankenpflegeexamen und Medizinstudent, u.a. nach "der perfekte Mord". Seine Spuren meinte er mit einem Löschprogramm verwischen zu können -- nur, dass höhere Mächte das Löschprogramm eine Sicherungskopie anlegen ließen.

"So dumm kann doch keiner sein!" :D
Nach der Logik von @Balduin67 dann eben ein Justizirrtum.
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:Auffälligkeiten gab es trotzdem zu Genüge. Am verräterischten die mehrfachen Telefonate nach seiner Zeugenbefragung mit seiner Haftpflichtversicherung wegen der Übernahme der Kosten für einen Mordprozess. Da ging ihm ganz schön die Düse!
Ach, davon wusste ich gar nichts. Das war also ein Jahr vor seiner Verhaftung bzw. kurz nach der Tat?


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Doppelmord Babenhausen

21.12.2021 um 16:08
> 90% aller Kapitaldelikte werden aufgeklärt.
Es gibt ergo verdammt viele Mörder und Totschläger die einen Fehler machen.
Aus diesem Grund ist das ganz sicher nichts das Andres Darsow entlastet....


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21.12.2021 um 16:33
@threefish
korrekt.

Die Tatsache das ein Täter Fehler macht, kann unter KEINEN Umständen entlastend für ihn wirken.
Und da ich weiß welche Frage gleich kommt...JA dann ist der Täter halt offensichtlich so doof.

Fall 1:
Der Täter agiert äußerst gerissen und hinterlässt kaum/keine Spuren.
Wenn man ihn dann anhand von Indizien überführt kommen die üblichen Forentrolle um die Ecke und schwafeln was von Justizskandal, Mollath, Benecke, Kaffee-Schlürf-Podcasts, Schmauchspuren in der Unterhose und Hells Angels.

Fall 2:
Der Täter macht Fehler und wird anhand dieser überführt.
Dann kommt "ssooooo doof" ist doch keiner.

Das hat ja auch nichts mit doof sein oder Intelligenz zu tun.
Der Täter macht einfach Fehler.
Manche Täter haben vielleicht auch einfach manchmal Glück.
Manche Täter haben hingegen einfach auch mal gewaltiges Pech.
Daraus lässt sich aber nichts ableiten.

Gleichzeitig glauben diese ganzen Urteilsleugner aber das es scheinbar in Deutschland diverse "wahre" Täter gibt, die das "perfekte Verbrechen" begehen konnten.
Babenhausen, Böhringer, Herrmann, Schemmer sind so Beispiele.

Wie genau erwirbt, ein Täter eigentlich die Eigenschaft ein perfektes Verbrechen verüben zu können?
Wirklich "üben" kann man das ja nicht.
Oder haben diese Täter dann einfach Glück?
Diese Täter haben dann nicht nur das Glück, dass sie selbst nicht überführt werden, sondern dass auch noch parallel ein Sündenbock/neues Justizopfer parat steht, für das sich ein glaubhafter Tathergang, Motiv und Gelegenheit belegen lässt.

Leute come on..

Im konkreten Fall Darsow gibt es keinerlei Zweifel an der Schuld des verurteilten Doppelmörders Andreas Darsow.
Hier wird sich in Ermangelung echter Argumente auf 3 Jahre alte PKs berufen und einfach weiterhin jedes rationale Denken unterbunden.

Die Indizien stehen nach wie vor, wie ein Fels in der Brandung.


Wenn man Darsow nicht verurteilen hätte dürfen, wen dann überhaupt noch?
Warum hat man sich, überhaupt ausgerechnet auf Darsow als "Sündenbock" eingeschossen?
Bitte erklärt endlich die bei Darsow gefunden Schmauchspuren, die in ihrer elementaren Zusammensetzungen mit denen am Tatort identisch sind.


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21.12.2021 um 17:09
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Im konkreten Fall Darsow gibt es keinerlei Zweifel an der Schuld des verurteilten Doppelmörders Andreas Darsow.
Daher gibt es auch keinen Justiz Irrtum. Ganz einfach. Ein paar ein des Fanclub sind anderer Meinung. Ehefrau Anja dreht kräftig die Trommel. Das ist ok, das muss ein Rechtsstaat und auch ein Forum wie diese aushalten.


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21.12.2021 um 18:35
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Wer weiß das schon. Was die beiden gehört haben. Oder gerade noch so gehört haben. Wir werden es wohl nie erfahren
Meine Meinung.
Es spielt auch schlichtweg keine Rolle.
Hier wurde aber argumentiert, Astrid T hätte die Schüsse hören müssen, also kann sich alles nicht so abgespielt haben wie ermittelt.
Diese Aussage ist so nicht haltbar.


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21.12.2021 um 18:41
Zitat von PalioPalio schrieb:Das konnte aber als äußerst unwahrscheinlich ausgeschlossen werden, weil derjenige z.B. das Routerpasswort der Firma hätte kennen müssen.
Zudem müsste er ja auch Zugang zu ADs Rechner gehabt haben. Es ist aber durch die Aktivitäten von AD an seinem Computer, an dem er normale Tätigkeiten in Zusammenhang mit seinem Job ausgeführt hat, belegt, dass AD kurz vor und kurz nach der Recherche in dem Raum war.
Zitat von MisterEkoMisterEko schrieb:Warum hat man sich, überhaupt ausgerechnet auf Darsow als "Sündenbock" eingeschossen?
Zumal man doch auch bedenken muss, dass AD nicht etwa in das Visier der Ermittler geriet, weil irgendjemand ihnen über die Nachbarschaftsstreitigkeiten berichtet hatte, so dass sie darin ein mögliches Motiv entdeckt haben könnten und dann alles zusammengeklaubt haben, was sie irgendwie gegen ihn verwenden konnten.

Es war doch vielmehr andersherum:

Die Ermittler sind bei der Recherche zu dem Schalldämpfer auf die Schweizer Internet-Seite gestoßen und haben dann ermittelt, welche IPs auf diese Seite zugegriffen haben, d.h. dort nach Informationen über den Bau von Schalldämpfern, wie sie nach Meinung der Ermittler bei der Tat verwendet wurden. gesucht haben. Dabei ist die IP von der Firma, in der AD gearbeitet hat, durch die räumliche Nähe zum Tatort aufgefallen. Die weitere Recherche in den Rechnern der Firma hat dann ergeben, dass die Abfrage der Homepage und der Ausdruck der Anleitung von ADs Rechner aus gemacht wurden. Der dann auch noch der Nachbar war, der mit den Opfern im Dauerclinch lag.

Das zeigt für mich außerdem, dass diese ganze Diskussion über die Verteilungsmuster der Dämmstoffpartikel aus dem Schalldämpfer ein absoluter Quatsch ist.
Es war ja gerade nicht so, dass man AD in Verdacht hatte und auf seinem Rechner die Spur zur Bauanleitung für den Bau irgendeines Schalldämpfers gefunden hat, weshalb man dann festgestellt hat, das es so ein Schalldämpfer gewesen sein könnte.
Vielmehr haben die Ermittler zuerst festgestellt, welche Art von Schalldämpfer bei der Tat verwendet wurde. Dann haben sie ermittelt, dass AD sich für den Bau eines solchen Schalldämpfers interessiert hat. Es war also so, dass der Schalldämpfer zu AD geführt hat und eben nicht so, dass man eh einen Kieker auf AD hatte und dann eben versucht hat, ihm aus seinem Interesse für Schalldämpfer eine Schlinge zu drehen.


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21.12.2021 um 18:49
Zitat von HeribertHeribert schrieb:Ein paar ein des Fanclub sind anderer Meinung.
Hm @Heribert. So richtig kann ich Deine Aussage nicht nachvollziehen. Es wäre schön, wenn Du uns das näher erläutern könntest. Für mich persönlich klingt Deine Aussage ein bisschen wirr.

Allen ein schönes Weihnachtsfest und Liebe Grüße Alice

PS: Entspannt Euch ein bisschen!


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21.12.2021 um 19:02
@Coloderdritte: Perfekt dargestellt, danke. Exakt wie von Dir geschildert führte die Spur zu AD - und das ist eben das Gegenteil zu "Die-haben-sich-gleich-auf-AD-eingeschossen".


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21.12.2021 um 19:49
Zitat von Cpt.GermanicaCpt.Germanica schrieb:Nach der Logik von @Balduin67 dann eben ein Justizirrtum.
Kannst du das mal eindeutig erklären. Du verwechselst da glaube ich wieder was. Es geht ja immerhin um meine Logik!


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21.12.2021 um 19:57
Zitat von jaskajaska schrieb:Welche Verdeckungstat meinst Du?
Rechner zerstören, weil auf dem Berufslaptop nach Tatmitteln gesurft.
So etwas dummes. Jedes "Kind" wusste doch schon 10 Jahren vor der Tat, was ein Admin in den Logfiles sehen kann.
Dazu muss man kein IT Forensiker sein.

Kontaktschmauchspuren erzeugen während der Entsorgung der Tatkleidung.


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21.12.2021 um 20:22
Zitat von Mr.StielzMr.Stielz schrieb:ging ihm ganz schön die Düse!
Nur mal für eine Erweiterung des Horizonts. Falschbeschuldigten geht oft stärker die Düse


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21.12.2021 um 20:41
Zitat von Balduin67Balduin67 schrieb:Mr.Stielz schrieb:
ging ihm ganz schön die Düse!
Nur mal für eine Erweiterung des Horizonts. Falschbeschuldigten geht oft stärker die Düse
Klar würde mir auch "die Düse gehen", wenn mir die Polizei offen sagen würde, dass von ihnen verdächtigt würde, Täterin einem Doppelmord zu sein.

Allerdings hat AD den Computer am 30.4.2009 zerstört. Die Firma, bei der AD angestellt war, wurde das erste Mal am 15.7.2009 durchsucht. Bei der Durchsuchung zeigte die Polizei großes Interesse an den Computern der Firma, allerdings wussten nur die beiden Geschäftsführer und der Administrator, dass die Durchsuchung im Zusammenhang mit dem Mordfall Toll stand; bei allen anderen Mitarbeitern, (also auch gegenüber AD, der zu dem Zeitpunkt auch noch im Urlaub war) wurde die Durchsuchung mit einem angeblichen Hackerangriff auf die Firma begründet.

Bis zu diesem Zeitpunkt war AD lediglich als der unmittelbare Nachbar der Ermordeten und damit als möglicher Zeuge vernommen worden.

Wenn er nicht der Täter war, kann ihm also am 30.4.2009 gar nicht "die Düse" aus Angst vor eine ungerechtfertigten Anschuldigung gegangen sein. Er konnte als Unschuldiger ja nicht wissen, dass die Tolls mit einer Pistole mit aufgesetztem selbstgebastelten Schalldämpfer ermordet worden waren und dass sein Kollege, der waffenbegeisterte Administrator, ausgerechnet von seinem Rechner aus nach einer Bauanleitung für genau so einem Schalldämpfer gesucht hatte.
Welches Motiv sollte er also gehabt haben, den Computer mutwillig zu zerstören, wenn nicht er der Täter war?
Dass ihm bereits zu diesem Zeitpunkt "die Düse ging" spricht für mich eindeutig für seine Täterschaft.


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Doppelmord Babenhausen

21.12.2021 um 20:46
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Bis zu diesem Zeitpunkt war AD lediglich als der unmittelbare Nachbar der Ermordeten und damit als möglicher Zeuge vernommen worden.
Ist das Vernehmungsprotokoll vom 15.07. irgendwo zugänglich?


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21.12.2021 um 20:52
Zitat von Balduin67Balduin67 schrieb:Ist das Vernehmungsprotokoll vom 15.07. irgendwo zugänglich?
Nein, sowas wird nicht veröffentlicht.

Ich weiß auch nicht, wer am 15.7. vernommen wurde. Sicherlich wurden bei der Durchsuchungwurden die Geschäftsführer und der Administrator befragt. Im Urteil steht jedenfalls, dass der Admin Angaben dazu gemacht hat, welche Rechner in der Firma internetfähig waren.


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21.12.2021 um 21:23
Zitat von Alice_im_WlAlice_im_Wl schrieb:Für mich persönlich klingt Deine Aussage ein bisschen wirr.
Was ist daran wirr?
Zitat von Balduin67Balduin67 schrieb:Ist das Vernehmungsprotokoll vom 15.07. irgendwo zugänglich?
Überflüssig. Natürlich nicht. Beantwortet sich doch von selbst? Was daran strittig sein soll, ist für mich allerdings nicht nachzuvollziehen.


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Doppelmord Babenhausen

21.12.2021 um 21:31
Zitat von Cassandra71Cassandra71 schrieb:Überflüssig. Natürlich nicht. Beantwortet sich doch von selbst?
Falsch & Nein warum. In anderen Fällen tauchen die mitunter auf allmy ja auch auf. U. Herrmann./J. Söring. was ich so in den Wikis überfliegen konnte.

Das Verhörprotokoll vom 30.07. wäre demnach noch interessanter.

@cododerdritte
Angeklagter sprach mit Arbeitskollegen offen über die Vorwürfe
Zuvor haben sechs Zeugen ausgesagt – Mitarbeiter der Firma, in der Andreas D. bis zu seiner Inhaftierung im Mai 2010 tätig war. Dass der Mordfall und die anschließenden Ereignisse dort für viel Gesprächsstoff sorgten, bestätigten alle, vom Senior-Chef bis zur Empfangsdame.

Als die Ermittler wegen der Computerspiegelung in den Betrieb kamen, geschah dies „für mich völlig überraschend“, so der Inhaber des Unternehmens. Die Kripo habe ihn angewiesen, dem Kollegium zu sagen, die Polizei sei wegen eines Hackerangriffs gekommen. Was wirklich los sei, habe sich trotzdem bald herumgesprochen.
Quelle: 2011
https://www.op-online.de/region/babenhausen/antrag-haftpruefung-gestellt-1186375.html

Im Artikel klingt es nach Flurfunk, der auch AD nach Urlaubsrückkehr erreicht hatte!


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21.12.2021 um 21:41
Zitat von Balduin67Balduin67 schrieb:Im Artikel klingt es nach Flurfunk, der auch AD nach Urlaubsrückkehr erreicht hatte!
Ja natürlich, er ist ja dann vorzeitig aus dem Urlaub zurückgekommen, weil die Tochter einen Bänderriss bekommen hatte. Er ist dann ja auch am 23.7.2009 vorläufig festgenommen worden, als 2 Tage nach der Rückkehr aus dem Urlaub und 8 Tage nach der Durchsuchung. Zu dem Zeitpunkt hat die Polizei ihm also mitgeteilt, dass der der Tat verdächtigt wird.

Aber seinen Computer hatte er ja schon am 30.4.2009 zerstört, die Durchsuchung hat erst 6 Wochen später stattgefunden und kam für den Inhaber (und damit wahrscheinlich auch alle anderen Mitarbeiter inklusive AD) laut dem von dir zitierten Artikel "völlig überraschend".

Am 30.4. kann AD also nicht, wie von Dir angedeutet, die "Düse gegangen sein" weil er von der Polizei verdächtigt wurde. Er hat den Computer trotzdem zerstört und zwar, weil er wusste, dass sich darauf ihn belastende Informationen befanden. Und das wiederum kann er nur gewusst haben, wenn er der Täter war und damit gewusst hat:

- dass bei der Tat ein aus einer PET-Flasche und Bauschaum selbstgebauter Schalldämpfer verwendet wurde
- dass von seinem Computer aus eine Bauanleitung für genau so einen Schalldämpfer gesucht und ausgedruckt wurde

Wäre er nicht der Täter hätte er beide Infos nicht gehabt und hätte damit keinen Grund gehabt, den Computer zu zerstören.


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21.12.2021 um 21:45
Zitat von Balduin67Balduin67 schrieb:Das Verhörprotokoll vom 30.07. wäre demnach noch interessanter.
Wer ist am 30.7. vernommen worden?


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21.12.2021 um 21:54
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Am 30.4. kann AD also nicht, wie von Dir angedeutet, die "Düse gegangen sein" weil er von der Polizei verdächtigt wurde.
Ich glaub der Zeitstrahl gerät durcheinander.
Zitat von Balduin67Balduin67 schrieb:Das Verhörprotokoll vom 30.07. wäre demnach noch interessanter.
Das sollte 30.04. heissen

Dein Argument war doch, dass ausser den Informierten nur der Täter wissen konnte, warum die Ermittler in die Firma kamen.
Zitat von cododerdrittecododerdritte schrieb:Bis zu diesem Zeitpunkt war AD lediglich als der unmittelbare Nachbar der Ermordeten und damit als möglicher Zeuge vernommen worden.

Wenn er nicht der Täter war, kann ihm also am 30.4.2009 gar nicht "die Düse" aus Angst vor eine ungerechtfertigten Anschuldigung gegangen sein. Er konnte als Unschuldiger ja nicht wissen, dass die Tolls mit einer Pistole mit aufgesetztem selbstgebastelten Schalldämpfer ermordet worden waren und dass sein Kollege, der waffenbegeisterte Administrator, ausgerechnet von seinem Rechner aus nach einer Bauanleitung für genau so einem Schalldämpfer gesucht hatte.
Es wäre schön zu wissen, welche Details die undichte Stelle an den Flurfunk weitergab. Der Mord an den Tolls, dabei wird es wohl nicht geblieben sein, oder was meinst du?


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21.12.2021 um 22:02
Zitat von Balduin67Balduin67 schrieb:Ich glaub der Zeitstrahl gerät durcheinander.
Zitat von Balduin67Balduin67 schrieb:Das sollte 30.04. heissen
Zitat von Balduin67Balduin67 schrieb:Es wäre schön zu wissen, welche Details die undichte Stelle an den Flurfunk weitergab. Der Mord an den Tolls, dabei wird es wohl nicht geblieben sein, oder was meinst du?
Ich glaube Dein Zeitstrahl ist durcheinander....

Am 30.4.2009 ist niemand vernommen worden. Vor dem 29.04. hat AD an dem Computer rumgeschraubt und hat dem Admin am 29.04. mitgeteilt, dass der Computer kaputt ist. Der Admin hat dann am 30.04. den Computer ausgetauscht.

Was AD nach der Durchsuchung am 15.7. durch den Flurfunk in Erfahrung gebracht hat, ist für seine Motivation, den Computer zu zerstören doch völlig egal, denn den hat er ja schon 6 Wochen vorher kaputt gemacht. Eben zu einem Zeitpunkt, als gegen ihn keinerlei Verdacht im Raum stand.


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