Doppelmord Babenhausen

@TRH
Gegen wen soll der Prozess denn geführt werden?

jaska schrieb:Gegen wen soll der Prozess denn geführt werden?

Genauere Infos standen in dem Post nicht. Aber das wird dann wohl morgen folgen.

TRH schrieb:Genauere Infos standen in dem Post nicht. Aber das wird dann wohl morgen folgen.

Mittwoch war natürlich gemeint...

Bluelle schrieb:Es hätte ausgereicht den Vater umzubringen.

Nunja, um die Entdeckung der Tat zu verzögern kann die Vorgehensweise, d.h. alle zu erschiessen schon zum Zeitgewinn geführt haben.

Wäre nur Hr T. erschossen worden, müssen doch eigentlich die selig schlafenden trotzdem etwas mitbekommen haben.
Spätestens am Morgen wäre die Tochter unten gewesen umd zur Arbeit zu kommen.

Wer weiss was vielleicht im Haus gesucht wurde oder warum der Täter noch unbedigt ins Haus wollte.

gotitinmyear schrieb:Nunja, um die Entdeckung der Tat zu verzögern kann die Vorgehensweise, d.h. alle zu erschiessen schon zum Zeitgewinn geführt haben

Warum sollte ein fremder Täter mehr Zeit benötigen? Sobald er sich vom Tatort entfernt hat, verfügt er über alle Zeit der Welt, weil er mit der Tat nicht in Verbindung zu bringen ist. Jede Sekunde am Tatort ist ein zusätzliches Risiko für ihn. Darüber hinaus riskiert er durch eine längere Verweildauer Spuren zurückzulassen.

gotitinmyear schrieb:Wer weiss was vielleicht im Haus gesucht wurde oder warum der Täter noch unbedigt ins Haus wollte

Aus dem Haus wurde nichts entwendet. Sorry, aber das ist einfach nicht überzeugend.

gotitinmyear schrieb:Nunja, um die Entdeckung der Tat zu verzögern kann die Vorgehensweise, d.h. alle zu erschiessen schon zum Zeitgewinn geführt haben.

Wäre nur Hr T. erschossen worden, müssen doch eigentlich die selig schlafenden trotzdem etwas mitbekommen haben.
Spätestens am Morgen wäre die Tochter unten gewesen umd zur Arbeit zu kommen.

Ja, und?

Wenn das ein Täter von außerhalb (also nicht Herr D.) gewesen wäre, hätte das doch gar keine Rolle gespielt.

Fakt ist, ein Alternativtäter hätte keinen Nutzen davon gehabt.

Im Gegenteil, hätte er sich mit dem längeren Aufenthalt im Haus einer höheren Entdeckungsgefahr ausgesetzt. Und zwar völlig unnötig.

Warum sollte das er das riskieren?

gotitinmyear schrieb:Wer weiss was vielleicht im Haus gesucht wurde oder warum der Täter noch unbedigt ins Haus wollte.

Der musste bestimmt mal pinkeln...durchwühlt wurde jedenfalls nichts.

Cassandra71 schrieb:Der musste bestimmt mal pinkeln...durchwühlt wurde jedenfalls nichts.

Er musste pinkeln? Woher kommt die Information?

Warum ist es zwingend erforderlich eine Wohnung zu durchwühlen? Das mag im TV Krimi so sein in der Realität ist es nicht zwangsläufig der Fall!

Zarastro schrieb:Aus dem Haus wurde nichts entwendet.

Sagt wer?
Wer außer Herrn Toll hätte diese Aussage gesichert treffen können?

Ma_Ve schrieb:Er musste pinkeln? Woher kommt die Information?

Ich denke, das war ironisch gemeint.

Ma_Ve schrieb:Warum ist es zwingend erforderlich eine Wohnung zu durchwühlen?

Naja, es wurde doch vermutet, dass etwas gesucht wurde...und ein Raubmörder wird sich daran eher nicht lange aufhalten, oder?

Die Frage ist ja auch, warum er das vertuschen sollte. Kostet alles Zeit.

TRH schrieb:Ich denke, das war ironisch gemeint.

War es...demnächst schreibe ich es dazu. ;)

Cassandra71 schrieb:Der musste bestimmt mal pinkeln...durchwühlt wurde jedenfalls nichts.

Das ist als Täter gefährlich. Dann haben sie doch deine DNA. Überlegt mal anhand des Toiletteninhalt hätten sie D. Als Täter dingfest gemacht. Das wäre doch ein Riesending gewesen.
Das wäre genauso naiv, als wenn man am Arbeitsplatz eine Schalldämpfer Waffen Anleitung ausgedruckt. Und denkt, keiner kann das nachvollziehen.
Rein vom gesunden Menschenverstand, kann es Darsow nicht gewesen sein. Solche Leichtsinns Fehler würde er doch nie tun.
Unabhängig davon ob er es war oder nicht, für mich bleibt er unglaublich cool in dieser ganzen Zeit, keine aufreger, keine Ausraster, nichts der gleichen.

Mein Nervenkostüm wäre übergeschnappt. Ich hätte geflattert, egal was ich getan hätte oder nicht getan hätte. Überleg Noch mal, im direkten Nachbarhaus gibt es zwei Tote. Mord. Krass. Schlaflose Nächte. Angst.

@Heribert

Das geht eigentlich. Hier im Nachbarhaus ist auch einer erschossen worden, aber das war nicht so beängstigend wie man glaubt.

@EinElch
Ok, habe da noch keine Erfahrung gesammelt. Will ich aber auch nicht 😉

Aber ein mulmiges Gefühl hätte ich schon.

Cassandra71 schrieb:Die Frage ist ja auch, warum er das vertuschen sollte. Kostet alles Zeit.

Wen meinst Du mit -Er- bzw was sollte vertuscht werden?

Ma_Ve schrieb:Wen meinst Du mit -Er- bzw was sollte vertuscht werden?

Er = der Alternativtäter

Vertuschen, dass etwas gesucht wurde, indem man nichts offensichtlich durchwühlt.

Ma_Ve schrieb:Warum ist es zwingend erforderlich eine Wohnung zu durchwühlen? Das mag im TV Krimi so sein in der Realität ist es nicht zwangsläufig der Fall!

Ob in einem Haus etwas gesucht wurde oder nicht - darum ging es - dürften Ermittler sehr schnell feststellen können.

Vielleicht legen wir den Gedanken, es sei möglicherweise etwas gesucht worden, doch wieder beiseite. Es gibt keine Anhaltspunkte dafür und bringt uns nicht weiter. So weit bekannt, wurde nichts entwendet.

Cassandra71 schrieb:Er = der Alternativtäter

Vertuschen, dass etwas gesucht wurde, indem man nichts offensichtlich durchwühlt.

Ein Alternativtäter konnte Herrn Toll fragen. Die ersten beiden Schüsse waren nicht tödlich und die Zeugen aus der Nachbarschaft haben lediglich zwei Schüsse gehört.

Ob der weitere Ablauf, nach den beiden ersten Schüssen, so war wie im Urteil beschrieben weiß niemand außer dem/den Täter(n).

Heribert schrieb:Rein vom gesunden Menschenverstand, kann es Darsow nicht gewesen sein. Solche Leichtsinns Fehler würde er doch nie tun.

Der gesunde Menschenverstand hätte Darsow auch raten müssen, nicht zum potenziellen Dreifachmörder zu werden um ein Nachbarschaftsproblem zu lösen. In Fernsehkrimis wird häufig argumentiert, dass ein Täter sich nicht so dämlich anstellen würde und am Ende kommt raus, dass jemand anderes die Beweise platziert hat. Das hat aber mit dem echten Leben nichts zu tun, wo Täter ständig dumme Fehler machen (was ja auch absolut menschlich ist in so einer Stresssituation).

Heribert schrieb:Das wäre genauso naiv, als wenn man am Arbeitsplatz eine Schalldämpfer Waffen Anleitung ausgedruckt. Und denkt, keiner kann das nachvollziehen.

Wie gesagt, dass hat es alles schon häufig gegeben und diese Tat geschah darüber hinaus noch zu einer Zeit, als viele Menschen nur wenig über das Internet und Computer wussten. Hier in diesem Artikel werden etlichr solche Beispiele aufgelistet.

https://www.google.com/amp/s/www.merkur.de/bayern/nuernberg/nuernberg-google-polizei-ermittlungen-computer-smartphone-sensible-daten-mord-zr-90317498.amp.html

Ma_Ve schrieb:Ein Alternativtäter konnte Herrn Toll fragen. Die ersten beiden Schüsse waren nicht tödlich und die Zeugen aus der Nachbarschaft haben lediglich zwei Schüsse gehört.

Ob der weitere Ablauf, nach den beiden ersten Schüssen, so war wie im Urteil beschrieben weiß niemand außer dem/den Täter(n).

Mir ist ja nach wie vor nicht klar, was ein Alternativtäter gesucht haben könnte.

Dass er Herrn Toll gefragt haben soll, wo sich das (angenommen) Gesuchte befindet, klingt für mich übrigens auch recht abenteuerlich.

Man darf also davon ausgehen, dass es sich im Obergeschoss befand? Ansonsten hätte es ja keinen Grund für den Täter gegeben, das Obergeschoss ausfzusuchen und auch auf Astrid zu schießen.

Cassandra71 schrieb:klingt für mich übrigens auch recht abenteuerlich

Ist halt alles wildes Herumspekulieren ohne irgendwelche Indizien oder Beweise. Vielleicht angeregt durch den aktuell laufenden Podcast, der das ja auch recht intensiv macht.
Trägt wenig zur Klärung bei, aber schult die Phantasie... ;-)