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Doppelmord Babenhausen

26.333 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, 2009, Nachbar ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Zu diesem Thema gibt es eine von Diskussionsteilnehmern erstellte Zusammenfassung im Themen-Wiki.
Themen-Wiki: Doppelmord Babenhausen

Doppelmord Babenhausen

01.09.2019 um 14:39
Naja also, ich muss schon sagen, dass ich damals sehr verwundert war, dass Mark Beneke hinzu gezogen wurde.
Ich halte prinzipiell sehr viel von ihm. Denn seine Professur und seinen Doktortitel hat er ja nicht von ungefähr. Also eine Koriphäe ist er sicherlich auf seinem Gebiet.
Aber eben auf seinem Gebiet. Und das ist halt die forensische Biologie und nicht Akustik. Von daher war es etwas sinnbefreit, meiner Meinung nach, Benecke für die ein Lärmgutachten zu beauftragen. Das ist dasselbe als würde ein Zahnarzt ein Magengeschwür diagnostizieren...
Schade drum. Ein Lärmgutachten von einem Experten für Akustik wäre in diesem Fall doch mal interessant gewesen.


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Doppelmord Babenhausen

01.09.2019 um 14:45
Zitat von JaneDoe-01JaneDoe-01 schrieb:Ein Lärmgutachten von einem Experten für Akustik wäre in diesem Fall doch mal interessant gewesen.
Nicht ernsthaft.
Darsow fühlte sich durch seine Nachbarn gestört , das steht einwandfrei fest.
Ein Motiv war gegeben. Daran können objektive Dezibel-Zahlen nichts ändern.


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Doppelmord Babenhausen

01.09.2019 um 15:36
@threefish
Sehe ich auch so. Unabhängig von einem wissenschaftlichen Nachweis eines Störfaktors (hier in diesem Fall einer Lärmquelle bzw. der Akustik der Häuser) so ist doch das entscheidende die individuell gefühlte Beeinträchtigung.
Nur sie dient als Motiv.
Hätte man nachweisen können, dass es keine Ruhestörung gab (weil Schreie nicht übertragen werden können oder nicht über eines festgelegten Schallpegels), so hätte Andreas D. dennoch eine Störung empfinden können.

@JaneDoe-01
Die Beauftragung von Beneke war reine Schau. Man wollte einem TV-Beitrag einen Spannungsbogen verleihen und das geht nur mit einer Message („wir berichten über einen Skandal!“) und einer Galionsfigur, die für Wissenschaftlichkeit steht (Beneke). Dass der sich für sowas hergibt steht auf nem ganz anderen Blatt.

Dass es Lärm gegeben hat, der die Familie D. und mehrere Nachbarn gestört hat ist ja Fakt.
Diesen Punkt so dermaßen zu verdrehen und sogar abzustreiten fand ich völlig unglaubwürdig. Das beleidigt die Intelligenz des Publikums und macht es aus meiner persönlichen Sicht nötig, sehr kritisch zu sein.
Wie wollte man den Briefe an Familie Toll, Internetrecherchen zum Thema, Anrufe bei der Polizei und versuche, deshalb mit dem Vermieter zu sprechen ... vom Tisch bekommen? Ganz zu schweigen von den übereinstimmenden Aussagen der Nachbarn?
Das war schon gut so, diesen Punkt nicht anzusprechen im Wiederaufnahmeantrag.

RA Strate hat einfach das gebracht, was nach Jahren intensiver Bemühungen und Gutachtersuche verblieb. Und das hat nicht gereicht.

Eine Unterstützern hatte hier noch behauptet, der Antrag sei nur eine Art Teaser und in der (als sicher angenommenen) neuen Hauptverhandlung könne man mit einigen überzeugenden Überraschungen die Staatsanwaltschaft überrumpeln.
Nun, wenn das die Strategie war - dann ging das schief...
Oder aber das war nur dummes Geschwätz, was ich persönlich glaube.

Ganz schön ruhig um die Kampagnenhelfer btw...


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01.09.2019 um 15:45
Zitat von jaskajaska schrieb:Ganz schön ruhig um die Kampagnenhelfer btw...
Die bereiten ihren nächsten Schlag ins Wasser vor...
Ich fand, die haben sich mit diesem albernen Lärmtest lächerlich gemacht.
Auch, wenn es versucht wurde kleinzureden. In der damaligen Berichterstattung wurde es von den Nachbarn bestätigt und selbst in der sehr einseitigen Sendung aus der Reihe "37 Grad" bestätigt es der Nachbar. Er erklärt nur, dass es ja gar nicht soooooo oft vorkam. Aber es kam vor.
Die Familie D. waren direkt am Puls des Lärmes, durch die Lage ihrer Wohnung, und hat bestimmt viel mehr mitbekommen, als die anderen Menschen in diesem Reihenhaus.


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01.09.2019 um 16:16
Zitat von JamegumbJamegumb schrieb:Die Familie D. waren direkt am Puls des Lärmes, durch die Lage ihrer Wohnung, und hat bestimmt viel mehr mitbekommen, als die anderen Menschen in diesem Reihenhaus.
Doofe Frage: Die Versuche das Haus wieder zu verkaufen, die geplante Suche nach Alternativen, die mangels finanzieller Spielräume wegen massiver Verluste beiseite gelegt wurden, sind doch gerichtsfest belegt oder habe ich das falsch in Erinnerung?

Da stellt sich doch dann die Frage nach dem konkret oder nicht empfundenen Lärm gar nicht mehr?!


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01.09.2019 um 16:25
Zitat von BoobSinclarBoobSinclar schrieb:Da stellt sich doch dann die Frage nach dem konkret oder nicht empfundenen Lärm gar nicht mehr?!

Das ist korrekt. Das Urteil ist voll von Lärm und Störungen von vorne bis hinten belegt mit Zeugenaussagen.
Diese Frage stellt sich wirklich nicht.


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01.09.2019 um 17:35
@BoobSinclar
@Heribert hat es ja schon beantwortet. Aber allein die schlagartig gestoppten Bemühungen, das Haus zu verkaufen, nachdem die lärmenden Nachbarn tot waren, sprechen doch eine eindeutige Sprache. Das Gegenteil wäre doch logisch gewesen. Ich muss nicht unbedingt in einer Wohnanlage leben, wo so ein Verbrechen stattgefunden hat. Aus der offiziellen Sicht der Familie D. ist ja dieses Verbrechen bis heute unaufgeklärt. Ich könnte dort kein Auge mehr zutun, wenn ich annehmen müsste, dass der Täter eines Tages auch zu mir kommen könnte.


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01.09.2019 um 19:53
Der Brief von Strate hört sich an, wie der eines beleidigten Kleinkindes. Und ich dachte immer, das WA wäre eine PR Kampagne in eigener Sache. So kann man sich irren.


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01.09.2019 um 20:07
Zitat von threefishthreefish schrieb:Nicht ernsthaft.
Darsow fühlte sich durch seine Nachbarn gestört , das steht einwandfrei fest.
Ein Motiv war gegeben. Daran können objektive Dezibel-Zahlen nichts ändern.
@threefish
Das meine ich ja. Wenn man da überhaupt etwas hätte ernstnehmen können, dann wäre es höchstens ein Gutachten eines Akustik-Experten gewesen. Und da dieses nicht stattgefunden hat, kann man daraus folgende Schlüsse ziehen:

Entweder:

1.) Der Akustik-Experte hätte vielleicht NICHT die Theorie bestätigt, wonach die Lärmbelästigung nicht stattgefunden haben kann und die Auftraggeber wussten das, weshalb natürlich KEIN Akustik-Experte hinzugezogen wurde.

Oder:

2.) Ein Akustik-Experte wäre evtl. zu den gleichen Ergebnissen bzgl. der Dezibel-Zahl gekommen wie Herr Benecke ABER hätte vielleicht aufgrund seiner Fachkenntnisse andere Schlüsse gezogen, z.B. dass auch bei relativ geringer Dezibel-Zahl subjektiv eine Lärmbelästigung stattgefunden haben könnte, weil z.B. Fam..T. die Fenster häufig geöffnet hatten oder die Art des Lärms unangenehm gewesen sein könnte. Vielleicht oder wahrscheinlich hätte der Akustik-Experte also NICHTS dazu beitragen können ob und wie stark die Lärmbelästigung war. Die Auftraggeber waren sich dessen ebenfalls bewusst und verzichteten daher auf einen Akustik-Experten.
Zitat von jaskajaska schrieb:@JaneDoe-01
Die Beauftragung von Beneke war reine Schau. Man wollte einem TV-Beitrag einen Spannungsbogen verleihen und das geht nur mit einer Message („wir berichten über einen Skandal!“) und einer Galionsfigur, die für Wissenschaftlichkeit steht (Beneke). Dass der sich für sowas hergibt steht auf nem ganz anderen Blatt.
@jaska
Und das gibt der Tätigkeit von Benecke mMn. einen unwürdigen Beigeschmack...
Schade, dass er seine eigene Kompetenz ( die ich allgemein weiterhin schätze) damit leider in Frage gestellt hat, da er ja nun definitiv kein Akustiker ist.


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02.09.2019 um 01:34
@Deus_Ex_Machin
@Rick_Blaine
Wow, ich glaube, da haben wir den Fall gelöst;-) Der einzige Aspekt, mit dem der WAA aufgeschäumt war, ist zerbröselt:

Beitrag von MyMysteryMan (Seite 1.144)
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb am 29.08.2019:Ich halte es für plausibel, dass Darsow den Schalldämpfer nur für draußen benötigt hat. Er wird aus eigenen Versuchsreihen gewusst haben, dass es schnell zu Ladestörungen kommt. Die Schüsse im Inneren des Hauses konnte er ohne Dämpfer abgeben, weil ihm klar war, dass sie nicht so laut zu hören gewesen wären und daher von der Nachbarschaft, in der nie etwas passiert, nicht gleich als Schüsse identifiziert würden.
Zitat von Rick_BlaineRick_Blaine schrieb:Das halte ich für eine sehr plausible Annahme, und da ist das Problem des WAA.



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05.09.2019 um 09:50
Interessant, dass Strate den Beschwerdeschriftsatz immer noch nicht veröffentlicht hat. Vielleicht will die Unterstützerseite nicht mehr, dass in Foren wie diesem darüber diskutiert wird? Die Initiative "Pro Bence" scheint es ja inzwischen ähnlich zu handhaben.


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05.09.2019 um 11:33
Vielleicht hat er ja fristgericht Beschwerde eingelegt und liefert die Begründung nach ???

Die Juristen unter uns sollten wissen ob dies möglich ist.

Das Landgericht hat sich ja nun reichlich Zeit mit dem knappen Beschluss gelassen, insofern sollte man Dr. Strate auch mal Zeit gönnen für eine ordentliche Begründung.


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05.09.2019 um 11:36
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Interessant, dass Strate den Beschwerdeschriftsatz immer noch nicht veröffentlicht hat. Vielleicht will die Unterstützerseite nicht mehr, dass in Foren wie diesem darüber diskutiert wird? Die Initiative "Pro Bence" scheint es ja inzwischen ähnlich zu handhaben.
Ist das eine reine Formalität, oder kann man erwarten dass er hier nochmal tief in die juristische Trickkiste greifen wird?

Er muss ja auch ökonomisch denken und die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges ins Verhältnis zum Aufwand setzen, den er da betreibt. WAs werden denn vom BGH genehmigt?


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06.09.2019 um 09:45
Zitat von J.JosefJ.Josef schrieb:Vielleicht hat er ja fristgericht Beschwerde eingelegt und liefert die Begründung nach ???

Die Juristen unter uns sollten wissen ob dies möglich ist.
Das ist möglich. Aber erstens stellt er auch reine Formalitäten (wie etwa rein fristwahrende Beschwerdeschriftsätze) online und zweitens war er im parallel laufenden WA-Fall Sabolic sehr schnell damit, die umfangreiche Beschwerdebegründung zu verfassen und zu veröffentlichen.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Ist das eine reine Formalität, oder kann man erwarten dass er hier nochmal tief in die juristische Trickkiste greifen wird?
Naja, juristische Trickkiste eher nicht, aber argumentative Trickkiste. Man müsste dem OLG schon aufzeigen, warum das LG Kassel irrt.
Zitat von falstafffalstaff schrieb:Er muss ja auch ökonomisch denken und die Wahrscheinlichkeit eines Erfolges ins Verhältnis zum Aufwand setzen, den er da betreibt.
Ich glaube nicht, dass er bei Frau Darsow ökonomisch denkt. Das ist längst eine persönliche Angelegenheit.


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06.09.2019 um 16:36
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb:Ich glaube nicht, dass er bei Frau Darsow ökonomisch denkt. Das ist längst eine persönliche Angelegenheit
Das in jedem Fall. Sie hofft auf 1% Chance. Alleine um schon nicht zu verzweifeln. Der Geist braucht das wohl. Dafür zahlt sie eben. Ich kann das durchaus nachvollziehen.


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12.09.2019 um 09:31
Hat Strate nicht von der Frist her gesehen mittlerweile Beschwerde beim OLG eingelegt haben müssen?


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12.09.2019 um 10:04
Zitat von MyMysteryManMyMysteryMan schrieb am 02.09.2019:Wow, ich glaube, da haben wir den Fall gelöst;-) Der einzige Aspekt, mit dem der WAA aufgeschäumt war, ist zerbröselt:

Beitrag von MyMysteryMan, Seite 1.144
Deus_ex_Machin schrieb am 29.08.2019:
Ich halte es für plausibel, dass Darsow den Schalldämpfer nur für draußen benötigt hat. Er wird aus eigenen Versuchsreihen gewusst haben, dass es schnell zu Ladestörungen kommt. Die Schüsse im Inneren des Hauses konnte er ohne Dämpfer abgeben, weil ihm klar war, dass sie nicht so laut zu hören gewesen wären und daher von der Nachbarschaft, in der nie etwas passiert, nicht gleich als Schüsse identifiziert würden.
Rick_Blaine schrieb:
Das halte ich für eine sehr plausible Annahme, und da ist das Problem des WAA.
Hm ... ob die beiden anderen Opfer vom Täter dann noch im Bett schlafend vorgefunden worden wären? Die Sachverständigen bzw. die Kammer kommt laut Urteil zumindest zur Überzeugung, dass die Opfer geschlafen haben müssen (Seite 86 ff. und 92 ff.).

BTW: Der Fall ist ja längst gelöst und wird aktuell doch nur durch zwanghaft bemühte Thesen wiederbelebt.


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12.09.2019 um 17:35
Zitat von Deus_Ex_MachinDeus_Ex_Machin schrieb am 29.08.2019:Ich halte es für plausibel, dass Darsow den Schalldämpfer nur für draußen benötigt hat. Er wird aus eigenen Versuchsreihen gewusst haben, dass es schnell zu Ladestörungen kommt. Die Schüsse im Inneren des Hauses konnte er ohne Dämpfer abgeben, weil ihm klar war, dass sie nicht so laut zu hören gewesen wären und daher von der Nachbarschaft, in der nie etwas passiert, nicht gleich als Schüsse identifiziert würden.

Aus rechtlicher Sicht ist es jedoch ohne Belang, wie genau Darsows Konstruktion aussah und wie er im Einzelnen bei der Tatausführung vorgegangen ist. Von Belang ist einzig die Indizienkette, die ihn zweifelsfrei als Täter überführt.
Entweder es ist genau so wie im Urteil beschrieben gewesen, oder es ist anders gewesen und dann ist das Urteil nicht mehr als ein ausgedachter Rosamunde Pilcher Roman, wobei niemand das Gericht gezwungen hat so detailliert die Tat zu schildern.


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12.09.2019 um 18:29
Zitat von achneachne schrieb:Entweder es ist genau so wie im Urteil beschrieben gewesen, oder es ist anders gewesen und dann ist das Urteil nicht mehr als ein ausgedachter Rosamunde Pilcher Roman, wobei niemand das Gericht gezwungen hat so detailliert die Tat zu schildern.
Zitat aus dem Urteil: "… zur Gewissheit der Kammer, dass die Benutzung eines selbst gebauten
Schalldämpfers, der auf den Lauf der Pistole Walther P 38 aufgeklemmt bzw.
aufgeschraubt war, während der Tatausführung keinem vernünftigen Zweifel unterliegen"

Hier ist für mich durchaus noch genügend Freiraum vorhanden (2. Schalldämpfer, zeitweise kein Schalldämpfer (beim 3. Opfer), etc.), was jedoch nicht wirklich relevant ist. Die gefundenen Partikel entsprechen Bauschaum, ein selbst gebauter Schalldämpfer enthält Bauschaum und nach genau solch einer Bauanleitung hat der Verurteilte nachweislich recherchiert.


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12.09.2019 um 21:09
Zitat von achneachne schrieb:Entweder es ist genau so wie im Urteil beschrieben gewesen, oder es ist anders gewesen und dann ist das Urteil nicht mehr als ein ausgedachter Rosamunde Pilcher Roman
Nein. Das Gericht muss von der Schuld des Angeklagten überzeugt sein. Es muss nicht davon überzeugt sein, dass das Tatgeschehen 1:1 so war, wie die Beweisaufnahme nahelegt.


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