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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

4.352 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Studentin, Todesfall ▪ Abonnieren: Feed E-Mail
Ruuna ehemaliges Mitglied

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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.02.2015 um 22:29
@Ylenia
Ich würde den Begriff „Beziehungstat“ in diesem Fall etwas weiter fassen und nicht davon ausgehen, dass der Täter aus dem nahen Umfeld Luciles stammen muss. Da sie nur wenige Monate in Kufstein war, wird sie dort ohnehin eher einen Bekannten- als einen engen Freundeskreis gehabt haben. Ein Täter, der in Kufstein wohnt, eventuell auch in der Nähe der Innpromenade, könnte Lucile flüchtig gekannt haben, ohne dass er zwangsläufig groß in Erscheinung getreten sein muss. Beispielsweise wäre der Fall eines Täters, der Lucile in der Disco kennenlernte (wie von @HerculePoirot noch einmal in Erinnerung gerufen) sicherlich keine Beziehungstat im klassischen Sinn, es wäre aber eben auch keine Zufallstat.

Dass der Mann auf dem Phantombild gar nichts mit der Tat zu tun hat, ist natürlich eine weiter Möglichkeit. Gerade, wenn man sich vom Phantombild etwas löst (da es vage ist und nicht mit Sicherheit den Täter eins zu eins wiedergeben muss) kommt letztlich jeder für die Tat in Frage – auch wenn auf den ersten Blick keinerlei Übereinstimmung mit dem Phantombild besteht.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.02.2015 um 22:33
HerculetPoirot ... da gebe ich dir recht. alleine auf das Phantombild sind glaube ich 150 Hinweise auf verschiedene Personen eingegangen. und dieses Bild war ihnen zuerst sehr wichtig und das Ergebnis war dann, dass der Taeter nicht gefunden werden konnte. aber das dauert natuerlich. deine Chronologie ist uebrigens interessant. da faellt einem erst auf wie nah diese Bemerkungen und Vorfaelle und der Mord beinander lagen. erschreckend nah ...


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.02.2015 um 22:36
Normalerweise müssten die Ermittler jedem Hinweis nachgehen, so ist es jedenfalls bei uns.
Im Falle eines vermissten Jugendlichen weiss ich, dass sie sogar die Hilfsangebote von Hellsehern angenommen haben u. sogar ein Waldstück durchsuchten, nachdem sie eine Karte mit der eingetragenen "Fundstelle" erhalten hatten.
Leider ohne Ergebnis...
Zitat von RuunaRuuna schrieb:sicherlich keine Beziehungstat im klassischen Sinn, es wäre aber eben auch keine Zufallstat.
Ich tendiere eher zu einer Zufallstat. Es wäre möglich ,dass jemand, der dort wohnt od. wie gesagt öfters bei jemandem zu Besuch war, diese Tat begangen haben könnte..... sei es nun sexuell motiviert, od. auf Raub aus, das lasse ich offen. Jemand, der wusste, dass zu später Stunde dort Frauen alleine unterwegs sind.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.02.2015 um 22:45
das mit dem bis in die fruehen Morgenstunden am Tatort eingeloggten Handy wuerde zu der Annahme passen, dass der Taeter dort gewohnt hat oder zu Besuch war. und ich weiss, wer in dieser Funkzelle gewohnt hat. das wurde hier auch schon diskutiert. neben einigen anderen seltsamen Fakten.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.02.2015 um 22:57
Das sind nur meine Überlegungen, selbstverständlich kann ich mich irren u. es war alles ganz anders.

Gibt es dort in der Nähe irgendwelche Vereinslokale od. dgl. ?


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Ruuna ehemaliges Mitglied

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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.02.2015 um 22:59
@Ylenia
Zitat von YleniaYlenia schrieb:Ich tendiere eher zu einer Zufallstat. Es wäre möglich ,dass jemand, der dort wohnt od. wie gesagt öfters bei jemandem zu Besuch war, diese Tat begangen haben könnte..... sei es nun sexuell motiviert, od. auf Raub aus, das lasse ich offen. Jemand, der wusste, dass zu später Stunde dort Frauen alleine unterwegs sind.
Auch das ist natürlich möglich. Ausschließen kann man wohl kein Szenario so ganz. Wenn es eindeutig wäre, würden sich die Ermittler wohl auch nicht so schwer tun.

Jemand, der in der Nähe wohnte und den Tatort gut kannte, wäre sicherlich klar im Vorteil gewesen. Es war schließlich nötig eine Gelegenheit zu ergreifen, in der zwar einerseits noch das Opfer die Promenade nahm, andererseits aber nicht ständig andere Menschen vorbeikamen.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.02.2015 um 23:14
ich kannte einen Kufsteiner persoenlich, der hier kommentiert hat. und dieser Kufsteiner, ein im Bezirk und auch ausserhalb sehr prominenter Mann ... hat etwas von einer Drogenszene geschildert. und zwar nicht eine "harmlose" Cannabisszene sondern synthetisches Zeugs. und da hat er von einem Lokal in der Naehe des Tatortes geschrieben. und er hat die schlechte Wohnlage geschildert. ... viele Migranten, ein Asylantenheim, der Bahnhof, ...

ein Zufallstaeter aus diesem Millieau kann natuerlich auch eine Moeglichkeit sein. jemand
der schnell Geld brauchte. z. B. fuer Drogen, Spiellokale. das hatten wir auch schon alles.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

27.02.2015 um 23:26
@Ruuna
Zitat von RuunaRuuna schrieb:Könntest du bitte auf dem von dir geposteten Foto den späteren Tatort markieren? Mir ist nicht ganz klar, wo der sich auf diesem Bild befindet. Bei mir reicht es nur zu der Erkenntnis, dass die Innpromenade abgebildet ist.
Der ist ganz im Hintergrund, in der lang gezogenen Biegung des Flusses. Siehe roter Pfeil

luce-bord-dinn-lieu-delitOriginal anzeigen (1,3 MB)

Und hier nochmals der Weg zum Tatort an der Foto-Position vorbei, von oben:

Luciles-WegOriginal anzeigen (0,7 MB)
Zitat von RuunaRuuna schrieb:Dass es Bilder von der Innpromenade bei Nacht gibt, ist sicher nichts Ungewöhnliches. Dass kurz vor der Tat Leute aus dem direkten Umfeld dieses Motiv veröffentlicht haben, kann natürlich gut Zufall sein. Bemerkenswert finde ich es trotzdem.
Ungewöhnlich ist es nicht, seh ich auch so, dieser Bereich wird oft fotografiert und da gehen eben auch viele Leute lang. Da ist ja auch ein historisches Gässchen wo man einkehren kann, und es ist auch eigentlich ganz schön da.
Und die Studenten aus dem Wohnheim gehen da auch lang auf dem Weg in oder aus der Stadt.

Der Mörder kannte den Bereich aber eben auch ziemich gut, insofern ist es schon relevant, auch wenn es nichts Exklusives ist. Mehr will ich mal gar nicht sagen.
Ein Instagram-Kontakt (den sie wohl gar nicht persönlich kannte, vll ist es auch nur ein anoymer "Follower") hat jedenfalls rel. viele zeitliche Überlappung mit ihr, sie waren auch mal zeitgleich Skifahren in Kitzbühl Anfang Dez 2013, was immer noch Zufall sein kann.
Sehr gut denkbar, dass der nur ihre Kufstein-und Essens-Bilder "liked" weil er den Ort mag.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 11:47
@z3001x - danke für diese interessante Skizze ... jetzt weiß ich, wo dieses Studentenwohnheim ist. ist das das einzige Heim? gibt es da sonst nur private Wohnungen für Studenten? dass das alles so nahe ist, wusste ich nicht. das habe ich mir ganz anders vorgestellt. ich dachte, das Heim ist in der Nähe der FHS. ich finde es jetzt eigentlich sehr unlogisch, dass das Handy in diesem Wohnheim in den Briefkasten geworfen wurde. Sogar die bekannten Bars sind in der anderen Richtung. was könnte es da für einen Grund geben, dass man ein Handy zu diesem Wohnheim bringt? so als sollte dieses Foto vom späteren Tatort auch gefunden werden? da vorne, wo diese Freundinnen gewohnt haben, ist eigentlich nicht viel Interessantes. was noch sein könnte ist, dass Lucile sich öfter in diesem Studentenwohnheim aufgehalten hat und ihr das Handy dort tatsächlich aus der Tasche gefallen ist und "sofort" in den Briefkasten geworfen wurde ... allerdings ist "sofort" erst nach zwei Tagen ... und zufällig wohnen diese Freundinnen, die sie in der Mordnacht besuchen wollte, direkt daneben und kannten sich sonst in Kfst. eher nicht aus?!? und zufällig ist alles die gleiche Funkzelle ... der Tatort, das Heim, der Bereich, in der die Freundinnen gewohnt haben ... seltsame Sache mit viel Zufall ... könnte es sein, dass Lucile normal auf der anderen Innseite unterwegs war, wenn sie Richtung Tatort, Heim oder Freundinnen gegangen ist? warum weiß man eigentlich, dass sie in der Mordnacht diese Strecke gegangen ist und nicht auf der anderen Seite unterwegs war? dass daher das Handy beim Heim gefunden wurde? aber es gibt für die zwei Tage keine logische Erklärung ... außer das Handy wäre irgendwo gelegen und der Finder hat es erst nach zwei Tagen gefunden? aber Lucile schrieb von einem Dieb ... wobei das ja nicht unbedingt stimmen muss ...


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 12:42
@Tirola
was könnte es da für einen Grund geben, dass man ein Handy zu diesem Wohnheim bringt?
Falls der Dieb die Absicht hatte jederzeit über den aktuellen Standort von Lucile Bescheid zu wissen, dann musste er dafür sorgen, dass ihr das iPhone möglichst bald wieder zur Verfügung steht ohne selbst in Erscheinung treten zu müssen. Da bietet sich doch eine 'anonyme' Abgabe im Briefkasten des Studentenwohnheims geradezu an.
Zitat von TirolaTirola schrieb:so als sollte dieses Foto vom späteren Tatort auch gefunden werden?
Die Sache mit den (Nacht)Fotos ist eigentlich komplett uninteressant solange darauf keine identifizierbaren Personen zu erkennen sind.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 12:50
@HerculePoirot
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:dass sich der Dieb die Seriennummer, MAC Adresse und IMEI Nummer notiert hat und damit ist es wohl relativ einfach auf bestimmten Internetseiten sich die Position dieses Mobiltelefons anzeigen zu lassen.
Ist es tatsächlich möglich, mit diesen basalen Daten ein Handy zu tracken? Muss man nicht irgendeine Software installieren oder eine ID eingeben oder Ähnliches, um sich zu identifizieren? In dem von dir zitierten Fall hat ja eine Person ihr eigenes Handy geortet und nicht ein fremdes.

Das bringt mich zur nächsten Frage: Könnte man rückwirkend herausfinden, wo sich das Handy in den Tagen befunden hat, als es gestohlen bzw. verloren wurde? Retrospektives GPS tracking wird nicht gehen, oder?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 13:10
@nephilimfield .. technisch kenne ich mich 0 aus, das was @HerculePoirot schreibt klingt nachvollziehbar, vielleicht kann man es noch weiter ausführen? man könnte es sonst höchstens mit Google versuchen oder in einem Forum die Fragen zu stellen versuchen. oder es gibt hier doch wen, der sich da noch mehr auskennt? dass Iphones leicht auszuspähen sind, liest man immer wieder. ich habe neulich im Radio gehört, man braucht ein paar Sekunden und schon kann man alles von völlig Fremden über das Iphone verfolgen. ... und dann wäre noch die Vorratsdatenspeicherung. eventuell wurde da etwas gesichert? ... 3 Monate wurden damals alle Daten gespeichert, glaube ich?

@HerculePoirot was auf den Fotos wirklich ist, ist schon relativ uninteressant. allerdings könnte ich mir vorstellen, dass man ev. vom Winkel her sagen könnte, wie groß die Person war, die die Fotos gemacht hat? und es wäre ja wirklich möglich, dass das mit der Aufnahme des späteren Tatortes als Drohung zu sehen war. dass da mehr war? Luciles Kommentare klangen ja nach irgendwelchen Schwierigkeiten mit anderen Personen, wir wissen nur nicht, welche es da gegeben haben könnte. Schwierigkeiten mit ihrer Zimmerkollegin waren es eher nicht, mit ihrer Familie auch nicht ...

wichtig ist, dass sich die Kripo das alles jetzt noch einmal gründlich ansieht. wir haben das ja schon vor einem Jahr ausführlich diskutiert, einiges wurde nicht öffentlich geschrieben, das konnte man ganz einfach nicht schreiben ... aber ich habe die Überlegungen (Handydiebstahl, Handyfunkzellen, das seltsame, nicht pietätvolle Verhalten diverser Personen ...) immer wieder zusammen gefasst und an die Kripo geschickt. eventuell kommen sie tatsächlich erst jetzt seit der Aufstockung der Ermittler dazu ein eventuelles Motiv für eine Beziehungstat genauer zu überprüfen? oder es wird wegen der Aktenzeichen XY Sendung überlegt, in welche Richtung man die Sendung gestalten soll?


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 13:49
@nephilimfield
In dem von dir zitierten Fall hat ja eine Person ihr eigenes Handy geortet und nicht ein fremdes.
logob-haupt

"Ein Handy kann prinzipiell jeder orten", sagt Polizeisprecher Stefan Hackl. "Allerdings müssen dafür Ortungsdienste in den Einstellungen des GPS-fähigen Geräts aktiviert und das gestohlene Handy muss eingeschaltet sein. Außerdem sollte der Akku über ausreichend Energie verfügen." Sind diese Voraussetzungen erfüllt, kann der Besitzer es zum Beispiel über Apples "mein iPhone suchen"-Funktion beziehungsweise den "Android Geräte-Manager" orten, indem er sich beim jeweiligen Webdienst mit seinen Account-Daten einloggt….


Jetzt erinnere ich mich auch wieder an dieses „mein iPhone suchen“ das die Kollegin erwähnte. Die Account-Daten dürften sich auf dem iPhone befunden haben und somit war es für den Dieb ein Leichtes dieses Tracking einzuschalten. Rückwirkend dürfte es aber nicht gehen, da das Handy die Daten aktiv dem Webdienst senden muss.


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Ruuna ehemaliges Mitglied

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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 13:51
@z3001x
Danke für das Markieren des Fotos und die tolle Übersicht!


@HerculePoirot
Zitat von HerculePoirotHerculePoirot schrieb:Die Sache mit den (Nacht)Fotos ist eigentlich komplett uninteressant solange darauf keine identifizierbaren Personen zu erkennen sind.
Das sehe ich anders. Es gibt ja verschiedene Möglichkeiten.

1) Der spätere Täter entwendete das Handy, es gibt einen Zusammenhang zwischen dem Verlust des Handys und der späteren Tat (Beziehungstat)
2a) Der Verlust des Handys hatte nichts mit dem Täter/der Tat zu tun und wurde zufällig von jemandem gefunden, es gibt keinerlei Verbindung zur späteren Tat (Zufallstat)
2b) Das Handy ging verloren und wurde nicht vom Täter entwendet, unabhängig davon kam es später zu einer Beziehungstat

Das Motiv der Nachtfotos könnte helfen, die Wahrscheinlichkeit der drei Szenarien einzuschätzen. Sollte der Tatort vom Dieb/Finder des Handys fotografiert worden sein, stützt das Szenario 1) und stellt eine Verbindung zwischen Handyverlust und Tat her.

Falls sich das Gerücht um das Tatortfoto bestätigen würde, könnte man in einem zweiten Schritt sogar vermuten, dass die Tat zum damaligen Zeitpunkt zumindest in groben Zügen bereits geplant gewesen sein müsste. Das wiederum führt zu der Frage, was in den wenigen Wochen, die Lucile zum damaligen Zeitpunkt erst in Kufstein weilte, für gravierende Differenzen aufgetreten sein müssen. Was könnte in wenigen Wochen so eskaliert sein, dass Lucile einerseits nichts davon ahnte, andererseits jemand schon ihren Tod vorbereitete? Mir fällt da spontan nichts dazu ein.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 14:01
koennte es moeglich sein, dass die weltoffene, lebenslustige ... Lucile als "schlechter Umgang" fuer wohlbehuetete Mitstudenten anderer Kulturkreise angesehen wurde? ... ich wurde vor kurzem als Hure beschimpft und einem Volksschueler wurde fast zeitgleich von zwei Kindern aus dem gleichen Kulturkreis ein Kreuz in den Ruecken geschnitzt - im gleichen Ort ...


und warum meldet sich diese Person nicht, die das Handy in den Briefkasten geworfen hat? ev. sollte die Kripo diese Frage oeffentlich stellen. oder es war ein Tourist?

meine Schwester kommt angeblich ganz einfach auf jeden Computer. wie das funktioniert, weiss ich nicht. aber es wurde schon oefter diskutiert.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 14:08
Das könnte durchaus der Fall sein, dass bei Aktenzeichen xy ungelöst nach dieser Person gefragt wird, es wäre in meinen Augen zumindest einen Versuch wert.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 14:12
@HerculePoirot

Ich frage mich, ob man das nicht wiederum feststellen könnte, wenn das Handy über Wochen hinweg getrackt wurde. Man ruft dabei ja aktiv einen Apple-Dienst auf. Sowas müsste im Netz auch Spuren hinterlassen (bei Apple z. B. müsste es dokumentiert sein).


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 14:18
Die Frage ist, ob ein österreichischer oder französischer Kriminalbeamter so ohne weiteres von Apple Auskunft darüber erhält.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 17:34
@Tirola
die frage stellte ich mir schon, ob jemand lucile als schlechten einfluss verstand, den er von irgendwelchen mädchen fernhalten wollte.
als sie spätabends allein rumlief, wäre das eventuell für einen tätertyp schon bestätigung genug gewesen sein, dass sie sich nicht an die von seinesgleichen für frauen aufgestellte regeln halte.

hatte lucile eine mädchen ermutigt, eine mitteleuropäische freiheit zu leben, statt sich nach alten traditionen zu verhalten? ich denke an einen in den medien berichtet gewesenen fall, wo eine österreicherin einer schulfreundin geholfen hatte, sich einer zwangsverheiratung im südosten zu widersetzen. der geschasste beinahe-ehemann rächte sich an der ihm versprochen gewesenen braut und an ihrer helfenden freundin bitter.


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Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet

28.02.2015 um 17:58
@HerculePoirot
Hier nochmals die Chronologie der Ereignisse von denen ich die rot markierten untersuchenswert halte, d.h. zu ermitteln wer jeweils damit gemeint war. Sollte es in beiden Fälle diesselbe Person sein, wäre das schon interessant.
Die tweets von Lucile sind heute übrigens nicht mehr vollständig. Ein paar Einträge, die mit sozusagen demselben Thema wie
"Quoi de plus repoussant qu'un mec rencontré en boîte qui t'envoie des love song" zu tun haben, bildlich gesprochen, sind mittlerweile verborgen. D.h. die Einträge existieren noch als einzeln abrufbare Statusmeldung, aber sie sind nicht mehr in ihren Tweet eingebunden.
Dabei geht es, wenn ich es richtig sehe, um Kontakte Luciles zu einem bzw zwei Deutschen aus Umgebung Kiefersfelden Mitte November.


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