Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet
27.02.2015 um 22:29@Ylenia
Ich würde den Begriff „Beziehungstat“ in diesem Fall etwas weiter fassen und nicht davon ausgehen, dass der Täter aus dem nahen Umfeld Luciles stammen muss. Da sie nur wenige Monate in Kufstein war, wird sie dort ohnehin eher einen Bekannten- als einen engen Freundeskreis gehabt haben. Ein Täter, der in Kufstein wohnt, eventuell auch in der Nähe der Innpromenade, könnte Lucile flüchtig gekannt haben, ohne dass er zwangsläufig groß in Erscheinung getreten sein muss. Beispielsweise wäre der Fall eines Täters, der Lucile in der Disco kennenlernte (wie von @HerculePoirot noch einmal in Erinnerung gerufen) sicherlich keine Beziehungstat im klassischen Sinn, es wäre aber eben auch keine Zufallstat.
Dass der Mann auf dem Phantombild gar nichts mit der Tat zu tun hat, ist natürlich eine weiter Möglichkeit. Gerade, wenn man sich vom Phantombild etwas löst (da es vage ist und nicht mit Sicherheit den Täter eins zu eins wiedergeben muss) kommt letztlich jeder für die Tat in Frage – auch wenn auf den ersten Blick keinerlei Übereinstimmung mit dem Phantombild besteht.
Ich würde den Begriff „Beziehungstat“ in diesem Fall etwas weiter fassen und nicht davon ausgehen, dass der Täter aus dem nahen Umfeld Luciles stammen muss. Da sie nur wenige Monate in Kufstein war, wird sie dort ohnehin eher einen Bekannten- als einen engen Freundeskreis gehabt haben. Ein Täter, der in Kufstein wohnt, eventuell auch in der Nähe der Innpromenade, könnte Lucile flüchtig gekannt haben, ohne dass er zwangsläufig groß in Erscheinung getreten sein muss. Beispielsweise wäre der Fall eines Täters, der Lucile in der Disco kennenlernte (wie von @HerculePoirot noch einmal in Erinnerung gerufen) sicherlich keine Beziehungstat im klassischen Sinn, es wäre aber eben auch keine Zufallstat.
Dass der Mann auf dem Phantombild gar nichts mit der Tat zu tun hat, ist natürlich eine weiter Möglichkeit. Gerade, wenn man sich vom Phantombild etwas löst (da es vage ist und nicht mit Sicherheit den Täter eins zu eins wiedergeben muss) kommt letztlich jeder für die Tat in Frage – auch wenn auf den ersten Blick keinerlei Übereinstimmung mit dem Phantombild besteht.