Lucile K. aus Frankreich in Kufstein am Inn-Ufer ermordet
15.07.2014 um 21:28Wenns der gleiche ist MUSS die Falle jetzt zuschnappen.
aber sonst natürlich auch bald.
aber sonst natürlich auch bald.
ZenCat1 schrieb am 12.07.2014:Schaut so aus, als würde es genauso wie beim Fall Kammerer werden. Null Informationen, keine Einbeziehung der Bevölkerung (okay, kaum...) - dazu mehr oder weniger das gleiche Team, derselbe Gerichtsmediziner... Man entschuldige bitte meinen Pessimismus, aber es ist so unglaublich frustrierend :(Kann man traurigerweise nur unterschreiben. Ich kann und mag es gar nicht in Worte fassen, wie unterirdisch meine Meinung von den Ermittlungskünsten der Innsbrucker Kripo ist. Man bekommt den Eindruck, dass das einzige was diese Herren und Damen interessiert, ist, sich nicht in die Karten sehen zu lassen, um sich keine Blösse zu geben oder gar grobe Pannen erkennbar werden zu lassen.
Vielleicht wird, wie bei Daniela Kammerer, irgendwann mal jemand als Tatverdächtiger präsentiert - hoffentlich gibt es dann handfestere Beweise, sonst würde immer der "Beigeschmack" bleiben: Wars der wirklich?
Ich kann das, ganz besonders im Fall Lucile, überhaupt nicht verstehen. Da muss es doch mehr verwertbare Spuren gegeben haben! Irgendein Anhaltspunkt, Verdächtige im Umfeld (ich geh nach wie vor nicht von einer Zufallstat aus). Und die Erfahrung lehrt, zumindest uns Tiroler, dass hier in anderen (Mord)fällen schon so extrem gepfuscht worden ist - nachweislich - und so ist auch hier immer der Gedanke irgendwo im Hinterkopf: Hat die Innsbrucker Kripo hier wirklich gute Arbeit geleistet, oder fehlt es immer noch an allen Ecken und Enden? Ist es wirklich so ein verzwickter Fall, oder sind sie einfach unfähig?
Zuagroaste schrieb:Mich wundert ja immer noch, dass der Pupp dem Mörder von Larissa auf die Spur gekommen ist.Das war mMn reiner Zufall: Der Täter hatte sich beim Entsorgen der Leiche am Innufer ja mit dem Auto in der Sandbank festgefahren und musste die Pannenhilfe rufen. Diesen Anruf hat er danach aus seinem Handy gelöscht, bei der Anrufüberprüfung beim Provider (die vermutlich routinemäßig gemacht wurde), hat sich dann dieses Telefonat gefunden, zu einer Uhrzeit, zu der er angegeben hatte, im Bett gewesen zu sein und geschlafen zu haben. Da hat man ihn hops genommen und er hat sofort umfassend gestanden.
ZenCat1 schrieb:Für mich sieht das nicht nach guter Polizeiarbeit aus, sondern nach gewaltigem Glück für die Ermittler.Diesen Eindruck hatte ich aufgrund der Gegebenheiten auch, wollte es mir aber im obigen Post sparen.
z3001x schrieb am 21.07.2014:Ob sie da vorher bereits mal war, weiss ich nicht. Det Tweet ist mit "#Hâte" ge-hash-tagt, was so viel wie Hatz, Eile heisst. Was es aussagen soll versth ich nicht ganz.Es bedeutet, dass sie es kaum erwarten kann. "J'ai hâte", wörtlich "Ich habe Hast" sagt man dazu auf Französisch.
z3001x schrieb:Die tweets muss man nochmal durchforsten...Das ist dein Part, das hast du bisher klasse gemacht. Der Winter kommt und damit auch wieder mehr Zeit für Ermittlungen ;)
Was ihn und den Chef der SOKO „14. Juli“, Hans-Peter Butz, gleichermaßen schockiert, ist die Brutalität, mit der das Verbrechen verübt wurde. „Die Gewalt, mit der der Täter vorging, war enorm“, sagt Hans-Peter Butz. „Die Opfer hatten keine Chance. Sie waren zur falschen Zeit am falschen Ort.“Quelle: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.wm-raubmord-von-bad-reichenhall-ermittler-praesentieren-die-tatwaffe-ein-kampfmesser.68b702b0-ab29-4ddb-8213-d5dc22c57e20.html