Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

@conita1946
Ja das macht Sinn.Also doch Raubmord :-)

@Granola
im weitesten Sinne müsste ich Dir da recht geben, obwohl, für mich wäre das eher eine Beziehungstat...

Ist interessant, wie ein angebliches Testament einen Doppelmord erklären soll. Wäre das Testament denn nicht beim Notar hinterlegt, wenn es tatsächlich etwas zu erben gäbe, dass einen Mord rechtfertigt? Nein, offenbar nicht, einer schreibt, es wurde vielleicht ein Testament gesucht, schon wird darauf aufgebaut, als handele es sich um Fakten.

@Tussinelda

Sehe ich auch so. Selbst wenn ein vermeintlich Erbbenachteiligter das Haus auf der Suche nach einem Testament durchwühlt hätte, wie hätte er sich sicher sein können, dass nicht eine Kopie bei einer Person des Vertrauens ( Notar,Anwalt,Erbe) zusätzlich hinterlegt war.

Neuester Bericht aus "Die Glocke":

http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/guetersloh/Doppelmord-Unmoeglich-ist-nichts-4e898dd9-c670-4b1a-800c-773adf85b1d2-ds

Und ich sehe es auch wie @Tussinelda und @jungler; wenn es um das Testament
ginge, müsste der/die Täter davon ausgehen, dass es notariell hinterlegt worden
wäre.....

Bei solcherart situierten Herrschaften MUSS man sogar davon ausgehen, dass die ihr Erbe ganz ordentlich per Notar geregelt haben und nicht irgendwo in der Schublade ein handgekritzeltes Testament im Original rumliegt. Wenn überhaupt was gesucht/entwendet wurde, muss es sich um was Anderes gehandelt haben. Da nichts weltbewegendes zu fehlen scheint (sonst hätte die Familie das doch sicher inzwischen festgestellt), ist es wahrscheinlich, dass entweder Dokumente fehlen, von deren Existenz nur Täter und Opfer wussten (nur dann macht es Sinn, sie zu stehlen und die einzigen Mitwisser zu töten), oder der Raub nur vorgetäuscht wurde.

@diegraefin

Ich bezweifle auch nicht, dass da ein Testament schon lange existiert und bei einem Notar ganz rechtmäßig vorliegt.

Ich kann mir nur vorstellen, wie hier glaube ich auch schon erwähnt wurde. Die beiden waren ja sehr agil und hatten noch eine ganze Weile vor sich. Hier könnte einer was beschleunigt haben wollen. Vielleicht ist da einer in Geldnot oder einfach nur generell aus Habgier.

Eine andere Theorie ist ein gedrohtes ändern des Testaments von den Opfern. Bei einem Streit wurde von den Opfern gedroht das Testament zu ändern. Der Betroffene konnte das nicht zulassen und musste handeln.


Ist aber wirklich nur ganz wild spekuliert!!!!

Dann muss aber nur einer Ziel des Angriffs sein, Bruder und Schwester haben nicht das Gleiche zu vererben, nicht das gleiche Testament und nicht die gleiche Erbfolge......und wenn nur einer das Ziel wäre, warum sucht man sich dann einen Tag, wo beide anwesend sind, samt Hund, ausgerechnet Weihnachten?

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:Dann muss aber nur einer Ziel des Angriffs sein, Bruder und Schwester haben nicht das Gleiche zu vererben, nicht das gleiche Testament und nicht die gleiche Erbfolge......und wenn nur einer das Ziel wäre, warum sucht man sich dann einen Tag, wo beide anwesend sind, samt Hund, ausgerechnet Weihnachten?

Für viele ist Weihnachten ein Tag wie jeder andere auch. Es gibt so viele Möglichkeiten. Vielleicht war einer der beiden sonst an Weihnachten immer in der Kirche? Vielleicht sonst um diese Zeit immer mit Hund spazieren. Es kann so vieles sein. Dann war aber alles anders und es wurde blutiger wie gedacht!!!

Auch jetzt gibt es an meinen Vermutungen wieder jede Menge ungereimtheiten, deswegen sind es ja nur Spekulationen und eine Möglichkeit.

In einem WB-artikel wird der getötete Bruder in Zusammenhang mit dem Mord an Christine R. 1995 genannt, deren Mörder war/ist ihr Ehemann aus EIFERSUCHT.

Es sind 18 Jahre vergangen und der Verurteilte auf freiem Fuss? Vielleicht hatte der noch eine Rechnung offen?

@hubertzle Könntest du den Artikel bitte verlinken, oder einstellen? Das wäre super :)

Hm...

Die Polizei lässt offiziell verlauten, sie ermittle zwar in alle Richtungen, gehe aber von einem Raubmord aus, OBWOHL die meisten der hier anwesenden Hobby-Experten von einer Beziehungstat ÜBERZEUGT sind.

Weiss und verschweigt die Polizei etwas, was die hier versammelte Riege der Fachleute nicht wissen ?

Legt die Polzei bewusst falsche Fährten, um die /den Täter in Sicherheit zu wiegen ?

@Nitro
hier im thread S.32, dankenswerterweise eingestellt von Vernazza 2013.

@hubertzle
bitte richtig lesen, dort steht nur, dass er der Kollege einer von ihrem Mann aus Eifersucht ermordeten Person war, wie sicherlich einige andere Menschen auch ihr Kollege/ihre Kollegin waren, was das mit irgendetwas zu tun haben soll ist mir echt schleierhaft

@hubertzle Danke schön :)

@Tussinelda

Tussinelda schrieb:Ist interessant, wie ein angebliches Testament einen Doppelmord erklären soll. Wäre das Testament denn nicht beim Notar hinterlegt, wenn es tatsächlich etwas zu erben gäbe, dass einen Mord rechtfertigt?

Normalerweise wärs beim Notar.

Ein angebliches Testament angeblich im Haus vesteckt ? Sehr weit hergeholt.

@Tussinelda
Das schleierhafte daran ist eben auch mir aufgefallen und ich kann zu diesem fall nichts finden. Wenn man das so liesst, dann zeichnet das männliche Opfer sich dadurch aus, dass es Französisch bis zur Verrentung unterrichtet hat und eine Kollegin hatte, die ermordet wurde.

Die Ermittler halten sich mit ihren Äusserungen sehr zurück, was ich auch voll und ganz verstehen kann und aus ermittlungstaktischen Gründen auch gar nicht anders gemacht werden soll.
Trotzdem wundert es mich etwas, dass der Erbstreit aus 2004 ans Licht kam.
Wenn ich auf den Kalender schaue sind das dann nahezu 10 Jahre ... für Erbsachen eine nicht unrelevante Frist.

@Tussinelda

Auch Dir mal ein Kompliment.

Zwar hast Du mich auch schon gerügt, aber Du achtest wirklich darauf, dass klar zwischen Erkenntnissen und Vermutungen differenziert wird. Bleibst immer sachlich und hast den Fall im Kopf.

@talida
Wieso, was ist mit der Frist????