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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

8.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Geschwister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

28.02.2015 um 19:45
Das stimmt. Das kann ich ja auch gar nicht.
Das mit den Prozenten mag so nicht stimmen. Ich mein ja nur prinzipiell. Die Zahlen kann man gerne als beispielhaft ansehen.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

28.02.2015 um 20:47
Je mehr Variablen, desto geringer ist p, also die Wahrscheinlichkeit.
Selbst wenn es nur ganz wenige Variablen gäbe, müsste man sich sicher sein, dass jedes Delikt immer 100% gleich abläuft - und spätestens da scheitert man an den Berechnungen bereits.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

28.02.2015 um 21:33
Als Richter(in) muss man einen Urteilsspruch aushalten können - unabhänig davon, ob ein Verfahren am BGH anhängig ist - evtl. wird ein höheres Amt verfolgt.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 10:09
@nichtdumm
können wir vielleicht die Diskussion erweitern und das Thema Hörigkeit" oder in den Bann eines Menschen geraten" aufnehmen?
Die Richterin warf sowas in der Urteilsbegründung ein, dass Jens S.in dem 800 qm grossen Garten,füer den LG Josef S. das Laub mit blossen Händen zusammengeragt hat.
Auch Sybille G.hat sich bis heute nicht aus dem Bann des Josef S. gelöst.
Die Frage ist,schaltet sich jegliches Bedenken aus , wenn man einem Menschen hörig ist? Was verursacht Hörigkeit? So würde jetzt mein Antrag lauten bis wir in der nächstn Woche Revision oder Revisionen zum Thema haben.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 10:39
@nichtdumm

schrieb:
Die Richterin warf sowas in der Urteilsbegründung ein, dass Jens S.in dem 800 qm grossen Garten,füer den LG Josef S. das Laub mit blossen Händen zusammengeragt hat.
:::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::::



Wenn ich das richtig in Erinnerung habe, handelte es sich bei der Aktion im Garten um eine Übung im Rahmen des Kampfsportunterrichtes, den J.S. dem Verurteilten erteilte. So war es meiner Meinung nach, damals hier im Thread zu lesen. Das würde für mich nicht unter den Themenkreis Hörigkeit fallen.

Über das tatsächliche Verhältnis zwischen dem Verurteilten, sowie Tochter nebst Lebensgefährten, wissen wir zu wenig um aus dem Stadium reiner Spekulation herauszukommen.

Ist jedenfalls meine bescheidene Meinung.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 10:59
@nichtdumm zur vorherigen"bescheidenen Meinung"
..dann hatte diese "Kampfsportübung"eine tolle Vorteilsnahme für LG Josef S. und die ganze Zeit über kroch Jens S vor dem in entwürdigender Haltung auf dem Boden rum. Die Richterin hat das Laubharken mit blossen Händen auch als eine Sonderaktion hingestellt.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 14:07
Ein Bericht von der Internetseite der "Neuen Westfälischen" vom 28.02.2015 zum Lebensgefährten der Tochter:

Gütersloh
Gericht verurteilt Josef S. zu einer Geldstrafe

Gütersloh. Es gibt Menschen, die auf Cannabis als schmerzlinderndes Mittel schwören. So auch Josef S. aus Verl. Der 52-Jährige, der ebenso wie seine Lebensgefährtin Sibylle G. in Verdacht steht, etwas mit dem gewaltsamen Tod von Helgard G. und Hartmut S. zu tun zu haben, hat sich zuweilen eine Portion Haschisch genehmigt – um seine witterungsbedingten Rheumabeschwerden in den Griff zu bekommen.

Ein paar Gramm des berauschenden Heilmittels hatte er von einem Punker auf der Kölner Domplatte gekauft und zu Hause auf dem Wohnzimmerschrank deponiert. Polizeibeamte waren zufällig auf die Drogen gestoßen, als sie im Haus des Paares eigentlich nach Hinweisen zu dem Kapitalverbrechen suchten. Wegen des unerlaubten Drogenbesitzes hatte die Staatsanwaltschaft im Frühjahr 2013 einen Strafbefehl über 4.500 Euro gegen den arbeitslosen Masseur erlassen. Der legte Einspruch ein, woraufhin das Amtsgericht die Hauptverhandlung anberaumte.

Ein erster Termin Ende November des vergangenen Jahres hatte allerdings ein schnelles Ende gefunden, weil wichtige Zeugen nicht geladen worden waren. Die Kripobeamten, die die Drogen gefunden und gewogen hatten, sollten schließlich Aufschluss darüber geben, warum drei Haschisch-Stücke sichergestellt, jedoch vier Stücke untersucht wurden. So recht beantworten konnten die drei Polizisten diese Frage am gestrigen Verhandlungstag allerdings auch nicht. Der zuständige Sachbearbeiter gab an, auf einer nicht geeichten Waage eine Grammzahl von „18-komma-nochwas“ gemessen zu haben. Auch an die Größe der einzelnen Stücke vermochte sich der Beamte ebenso wenig erinnern wie seine beiden Kollegen. Der von Verteidiger Hans-Ingolf Seidel angestrebte Vergleich mit einem Spielwürfel, den der Beschuldigte aus seiner Jackentasche zauberte, brachte ebenfalls keinen Aufschluss über genaue Größe und Gewicht der Haschstücke.

Das Ergebnis: Weil S. nicht vorbestraft ist, es sich summa summarum um eine kleine Haschischmenge mit nur geringem Anteil von Tetrahydrocannabinol (THC) handelt und der Beschuldigte die Drogen nicht in der Öffentlichkeit konsumiert hat, stellte das Gericht das Verfahren gegen eine Geldbuße von 900 Euro vorläufig ein – mit Zustimmung der Staatsanwaltschaft. S. bestand allerdings auf eine Ratenzahlung, da er selbst über kein Einkommen verfüge und einzig von den Zuwendungen seiner Lebensgefährtin lebe. Die bestätigte: „Er ist quasi die Hausfrau“.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 15:11
Eigentlich war es klar, dass ein paar Gramm Haschisch jetzt nicht eine riesen Strafe nach sich zieht, zumal er sie zum Eigengebrauch zu Hause hatte. Verwerflicher finde ich da beinahe schon wieder die Vorgehensweise der Polizei, man da muss es doch klare Vorschriften zu geben, wie mit solchen Funden vorgegangen wird und wie es dokumentiert wird ect.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 15:47
@obskur
Zitat von obskurobskur schrieb:Verwerflicher finde ich da beinahe schon wieder die Vorgehensweise der Polizei
Es gab doch in den Berichterstattungen zu den Ermittlungen im Doppelmord, Hinweise, dass der Computer von Josef S. zweimal abgeholt wurde, dass muss ja bei der gleichen Hausdurchsuchung von den selben Ermittlern erledigt worden sein...wurde da tatsächlich schlampig durchsucht und buchgeführt? In einem Cannabis-Fall nicht so dramatisch, aber bei einem Doppelmord...?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 18:11
@nichtdumm
Zitat von nichtdummnichtdumm schrieb:Auch Sybille G.hat sich bis heute nicht aus dem Bann des Josef S. gelöst.
Kannst du halten wie ein Dachdecker. Nachdem man ihr Verhalten an verschiedensten Prozesstagen mitbekommen hat, haben sich da schon die zwei richtigen gefunden - allerdings um das Falsche zu tun (Ich rede jetzt erstmal nur von bereits belegten Sachen wie Wohngelderschleichung und Drogenkonsum und Besitz der Drogen). Für sie gelten nämlich auch keine Regeln (setzt sich zwei Tage mit in den Prozess, obwohl sie zu dem Zeitpunkt schon als Zeugin geladen war und gar nicht anwesend sein durfte; übernimmt die Rolle der Justizhelfer und kommandiert im Zuhörerbereich die Zuhörer umher, behauptet beim Notruf mehrere Male, dass sie jetzt in das Haus gehen will, obwohl der Polizeibeamte ihr das mehrfach untersagt (wobei da niemand weiß, wie das auf der Seite des Handys in der Badstraße wirklich war, also ob das geschauspielert oder ernst gemeint war)...).


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 18:23
@ichbinsnicht
Zitat von ichbinsnichtichbinsnicht schrieb:wurde da tatsächlich schlampig durchsucht und buchgeführt? In einem Cannabis-Fall nicht so dramatisch, aber bei einem Doppelmord...?
Ja eben, das könnte man daraus schließen, denn wenn keiner mehr weiß wie groß so ein Packel Hasch war und wieviele davon und zudem das keiner aktenkundig gemacht hat. Klingt mir etwas schlampig und das, wo es um Doppelmord geht.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 19:12
Vielleicht sollte das aber auch ein Ablenkmanöver sein. So blöd kann doch nun wirklich niemand sein und nach dem Doppelmord an den pot. Schwiegereltern noch sein Gras offen rumliegen lassen, wenn man doch damit rechnen muss, dass die Polizeibeamten einen Zuhause besuchen kommen könnten. Weiß doch jeder Volltrottel mittlerweile, dass die erst von innen nach außen ermitteln. Auch wenn das Vorkommnis zu Beginn vielleicht eher aussah wie ein Raubmord und nicht wie eine Beziehungstat.
Selbst die Menschen die ich kenne, die damals Cannabis konsumiert haben, haben ihr Gras nie so offen und sichtbar rumliegen lassen.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 21:04
Berücksichtigung sollte allerdings die Tatsache finden, dass dieser Doppelmord im Bereich Bielefeld stattfand und wie einige bestimmt seinerzeit schon im Mordfall "G. Obst" (hier auch vertreten) feststellen konnten, werden die Ermittlungen dort eben so " un......" geführt. Ermittler ebenfalls "StA Mackel und Östermann (Leiter der Mordkommission)...


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

01.03.2015 um 23:30
@conita1946
sehr schön geschrieben :)
Man neigt immer wieder dazu, das zu vergessen oder nicht wahrhaben zu wollen, dass sie im Berreich Bielefeld nunmal einfach andere Ermittlungsmethoden haben ;)


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

02.03.2015 um 00:27
Waren wir nicht bezüglich der erneuten Beschlagnahme des Rechners zu dem Schluß gekommen, daß das einfach eine geschickte Maßnahme ist, nachzuschauen, was der Verdächtige so nach der Rückgabe damit getrieben hat?

@kannmanmachen
Erschleichung von Wohngeld würde ich das nicht nennen. Eher Zwangsehe, um Leistungen zu erhalten.
So wie ich das verstehe, müssen unverheiratete getrennt Wohngeld beantragen. Wie soll er nun einen Mietvertrag vorlegen, wenn er kein Einkommen hat? Da stellt sich das Amt dann quer.
Verheiratet gibt es nur einen Antrag für alle 3...


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

02.03.2015 um 01:28
@Truenes

sicher, allerdings mir erschliessen sich diese Ermittlungsmethoden absolut nicht, weiss auch nicht warum!

Zumindest erstaunt es mich einigermassen, dass Dinge beschlagnahmt werden und während eines Prozesses festggestellt wird, dass man nicht weiss wieviel! Hat man sie nicht erst einmal in Gewahrsam genommen, oder
wurden sie weiter "vermittelt" - sonst hätte man ja im Zweifelsfall nachschauen können! Wobei ich nach wie vor der Überzeugung bin, dass solche "Endeckungen" immer schriftlich festgehalten und erst nach Abschluss vernichtet werden!!! Mhhhhhhhhhhhhhh... - is eben in BI anders....


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

02.03.2015 um 07:57
Zitat von emememem schrieb:Waren wir nicht bezüglich der erneuten Beschlagnahme des Rechners zu dem Schluß gekommen, daß das einfach eine geschickte Maßnahme ist, nachzuschauen, was der Verdächtige so nach der Rückgabe damit getrieben hat?
von der Idee hatte ich noch nichts gehört. Fände ich aber sehr gerissen


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

02.03.2015 um 13:01
@emem
"[...]
Zur finanziellen Situation des Paares habe der Lebensgefährte der Tochter gesagt, sie seien weder arm noch reich. Die gemeinsame Heilkundepraxis beginne, Geld abzuwerfen. An dieser Stelle bringt Staatsanwalt Christoph Mackel einen neuen Aspekt in die Verhandlung ein: Nach seinen Angaben hatte das Paar Schulden bei der Stadt Verl aufgrund einer Wohngeld-Rückforderung.
[...]"
http://www.die-glocke.de/lokalnachrichten/kreisguetersloh/guetersloh/Zeuge-redet-sich-um-Kopf-und-Kragen-5077d608-53a4-4c54-ab0c-2e14842c6fc9-ds

und @Mahoni hat das wieder einmal vorbildlich ausgeführt:
Beitrag von Mahoni (Seite 303)
Hier und ein paar Beiträge weiter oben.
Von Zwangsehe kann also keine Rede sein.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

02.03.2015 um 14:48
Zitat von kannmanmachenkannmanmachen schrieb:Vielleicht sollte das aber auch ein Ablenkmanöver sein. So blöd kann doch nun wirklich niemand sein und nach dem Doppelmord an den pot. Schwiegereltern noch sein Gras offen rumliegen lassen, wenn man doch damit rechnen muss, dass die Polizeibeamten einen Zuhause besuchen kommen könnten.
Naja , so blöd ist das nicht. Das Haus sollte ja explodieren. Für einen Ersttäter finde ich , hat er die Aufgabe ganz gut gelöst.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

02.03.2015 um 14:57
@kannmanmachen
Ach, die Rückforderung hatte ich nicht mehr im Kopf. Ich dachte es ginge nur um die Erschleichung der Berechtigung. Gut, daß war dann wohl ihr Fehler. Wenn sie ihr Einkommen nicht anmeldet, dann kann sowas passieren.

@Mahoni
Wenn ein Rechner beschlagnahmt wird, wurschteln die Behörden ja nicht auf diesem herum. Zunächst wird eine 1:1-Kopie der Festplatte erstellt, auf der dann nach interessanten Daten gesucht wird. Dadurch bleibt der eingezogene PC als Beweismittel unverändert.
Beim erneuten Untersuchen kann man dann feststellen, was sich seit der ersten Analyse so getan hat. Hat man sich jetzt Informationen zur Geldwäsche, zum Auswandern nach Bolivien besorgt usw.
Da müssste schon jemand die Kopie gelöscht haben, damit man da von einer Panne ausgehen kann.
Im Falle des sichergestellten Haschs würde ich vermuten, daß einer der harzigen Klumpen beim Transport zerbrochen ist.


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