Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh
18.02.2015 um 21:56Warten wir erstmal ab, zu welchem Urteil das Gericht kommt.
kannmanmachen schrieb:Das fiel mir auch bei der Mutter auf die viele Tage mitbeobachtet hat. Was musste sie sich teilweise seitens der ganzen Rentner dort (mit-)anhören, die wirklich absolut respektlos über den Angeklagten geredet haben. Die haben auch dann nicht aufgehört, als sie unmittelbar daneben stand und die Rentner ganz genau wussten, um wen es sich da handelt.absolute Zustimmung. Richtig ekelhaft wie die Leute sich ohne Rücksicht das Maul zerrissen haben, sie am besten noch wegdrängelten und sie auffällig unauffällig angafften. Ein richtiger Spießrutenlauf den sie sich da geben musste. Die Frau hat wirklich meinen Respekt verdient.
talker schrieb:Ich bin gespannt, ob das Gericht objektiv urteilen oder verurteilen wird.Ich bin mir sehr sicher, daß das Gericht objektiv urteilen bzw. verurteilen wird. (Wenn man das Wort "objektiv" benutzt, wird der Satz nur ohne das "oder" stimmig.)
die DNA des Tatverdächtigen an der Wange, Rücken und unter dem Fingernagel des weiblichen Opfers. Diese müsse im Laufe der Zeit die zwischen Besuch (laut TV ja zwischen 13 und 15 Uhr) und dem möglichen Tatzeitraum (ab 17 Uhr...vlt auch erst nach dem Abendessen) vergangen ist, deutlich mehr verwischt worden sein. Beispielsweise wäre die DNA am Rücken mechanischem Abrieb durch das An- und Ausziehen der Jacke für den Spaziergang ausgesetzt gewesen. Die DNA am Finger wäre verwischt worden wenn man sich beispielsweise zur Zubereitung des Essens die Hände gewaschen hätte. Die DNA wäre, zumindest seiner Ansicht nach, zu frisch als das mehrere Stunden vergangen sein sollenUnd das Versteifen auf die Terassentür... Ich verstehe nicht, was daran entlastend für den TV ist.
Mahoni schrieb:Da würde ich auch ungern nach der Tat so gesehen werden und mein Auto so parken, dass ich den Tatort unauffällig über den Garten verlassen kannna ja und das geht über den Botanischen Garten sehr gut, denn auf dem anderen Ende des Botanischen Gartens gibt es einen Parkplatz, von daher....
conita1946 schrieb:....immerhin war der Gashahn im OG aufgedreht, so dass eine Explosion evtl. zu jeder Zeit möglich
gewesen wäre! Wenn man das gleichzeitig berücksichtigt, macht dieses "Nichtbetreten" schon Sinn!
conita1946 schrieb:Was hat die Tochter davon abgehalten der Mutter sogleich zu Hilfe zu eilen? Konnte man durch`s Fenster, respektive Terrassentür schon feststellen, dass jede Hilfe zu spät käme....????Hier bin ich absolut bei Dir! Würde jemand von uns seine eigene Mutter am Boden liegen sehen, egal ob sichtbare Verwundungen oder nicht, wäre der erste Impuls, sofort zur Hilfe zu eilen. Ob dabei die Terrassentür geöffnet war oder nicht. Notfalls würde man sie einschlagen. Was also hat sie davon abgehalten?