Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

Vielleicht sollte man dir einfach mal zwei Tage Forenpause geben damit du deine Gedanken mal wieder etwas ordnen kannst.

mehr kannst du nicht als klugscheissen@kannmanmachen.
aber, gute Idee.

nichtdumm schrieb:Alle menschlichen Beziehungen haben neuerdings ganz doll die Tendenz mit Mord und Totschlag
geregelt zu werden

Nicht neuerdings. Schon immer! Man hat nur aufgrund diverser Medien mehr Zugang dazu oder lenkt sein Augenmerk, sein Interesse mehr darauf, was es nur gebündelt aussehen lässt.

Hallo Leuts, gebe euch hier mal einen Link. Schaut euch mal den Fall an und die Methoden, wie sie den Mörder gefunden haben an, ob das hier bei uns auch angewendet wird, diese Software? In manchen Fällen mutet mich das so an.

http://www.rtlnitronow.de/medical-detectives-nitro/folgenschwere-verweigerungen.php?film_id=192013&player=1&season=3

Ist gleich der erste Fall. Da dachte ich sofort an Güterloh und warum sie auf den Verdächtigen kamen........dann Mackels Anmerkung dass weiter ermittelt wird.

Ich seh da gar nichts. Muss man sich dafür anmelden? Oder ist das ein Bezahlsender?

Edit: jetzt geht's, sorry für blinden Alarm.

@eldec
nein. frei zugänglich. Mom ich gugg mal selber obs bei mir geht.

@eldec
Müsste gehn der link. Warte mal kurz. Manchmal dauerts.
Ist sehr interessant. Einziger Unterschied, es wurde eine Frau nach der Chorprobe erschossen. Erst wurde der Ehemann verdächtigt und dann ging ein Wirrwarr los.....Dann haben die Ermittler ein Computerprogramm benutzt und sind auf den wahren Täter gekommen. Allein durch die Telefon und Bewegungsdaten. Frage mich ob die deutsche Kripo das mittlerweile auch nutzt bei kritischen Fällen.

@Baruchan: Lol das ist doch 08/15 Data Mining und Mustersuche, solche Programme werden selbstverständlich auch in Deutschland verwendet, unter Berücksichtigung des Deutschen Datenschutzrechts. Das ist überhaupt nichts besonderes, ist aber auch selten so hilfreich wie in den 08/15 Fall in dem Beitrag. Was meinst Du wohl was z. B. bei dem Fall des Maskenmanns verwendet wurde um ein Bewegungsprofil des Täters über Jahre zu erstellen. Wahrscheinlich biste zu jung um dich an den deutschen Herbst zu erinnern, aber Tante Google und das Stichwort Rasterfahndung lehrt dich was damals schon möglich war :) Kleine Anekdote am Rande, als der Fall des Maskenmanns noch nicht geklärt war, fand offensichtlich eine Data Mining / Rasterfahndung in Hinblick auf einen Soldat als möglichen Täter statt. Ein Arbeitskollege von mir, der im in einem Zeitraum, in denen ein Teil der Taten vom Maskenmann verübt worden sind, Zeitsoldat war, erhielt eines Tages einen Anruf und durfte bei den Ermittlungsbehörden erscheinen und Auskunft zu seinen Stützpunkten während seiner Zeit bei der Bundeswehr geben. Auch als klar war, dass er durch einen Aufenthalt in den Vereinigten Staaten als Täter nicht in Frage kam, war die DNA-Probe obligatorisch.

@Baruchan Und was glaubst du wohl in welchem Umfang Markforschungsinstitute, Werbeagenturen etc. die Datenspuren die wir mit Handys, Rabattkarten und Kartenzahlungen hinterlassen durchforschen und verwerten :) Da können die Ermittlungsbehörden nur von Träumen :(

@Rorschach
Danke für die Hinweise. Ich wusste das leider nicht, dass es genau so funktioniert. Sonn dich ein bisschen in deiner Weisheit und ich mich in meiner Erkenntnis. ;)
Die anderen Fälle kenne ich übrigens auch ohhhh. 8) Ich habe auch mal bei einem Telekommunikationsunternehmen gearbeitet und sowas mitbekommen......wusste aber nicht, wie die Kripo das weiter handhabt. Meistens sieht man in Dokus dass da ein Reissbrett mit Fotos ect. ist. Falls du die Dokus vom Maskenmann gesehen hast. Deswegen war das für mich neu dass da mit so einem Proggy gearbeitet wird. Wozu dann noch das Reissbrett? Kann man dann doch am Computer machen?
Übrigens könntest du dir mal nen netteren Ton angewöhnen, statt so grosskotzig rüberzukommen. ;)

Hallo @Rorschach, Du bist seit 2013 hier im Forum, kannst Du das mit JensS. s Auto und Fahrrad erörtern.
Das waren doch Spurbreiten, die nur halbherzig verfolgt wurden.

@nichtdumm

wer sagt denn, daß die Spuren nur "halbherzig" verfolgt wurden?

Hallo @soisser, dann erzähl mal, warum wurde denn kein Beweismittel daraus?
Jens hatte doch € 1000,- als "Notgroschen" gebunkert und verkauft sein Auto und sogar noch sein Fahrrad.
Sag jetzt bitte nicht so ist er, der JensS.

@nichtdumm

was soll ich erzählen, ich frage Dich ja.... so gut kenne ich den Verurteiten nicht, um zu sagen, so isser halt.... wer sagt, daß diesen Spuren nicht nachgegangen wurde.?.... wenn Du so etwas behauptest, solltest Du es auch belegen können.

Das Auto war doch an einen dieser Händler verkauft, die die Dinger nach Afrika exportieren. Bis die Polizei da draufgekommen ist, war das Teil wohl schon nach weißnichtwo in Afrika verschifft und dort nicht mehr aufzuspüren.
Das Auto wäre von Interesse gewesen, wenn er sich nach der Tat mit vollgebluteten Klamotten dort hineingesetzt und weggefahren wäre. Weiß man aber nicht, er sagt ja wohl, dass er mit dem Fahrrad da war.

Wegen des Erdverstecks: Ich weiß es nicht mehr genau, aber meine mich zu erinnern, dass er zu der Zeit von Hartz IV gelebt hat. Da gibt es ja nun gewisse Beschränkungen, wieviel Vermögen einer haben darf, ohne dass es angerechnet wird. Wenn man dann die Absicht hat, Geld in Höhe von mehreren 10.000 Euro für eine angebliche Krebsbehandlung anzusparen, kann man sich das schlecht aufs Sparbuch tun, weil die Behörden das dort bemerken können. Also spart man in bar. Und wenn man Angst vor Einbrechern hat, vergräbt man es halt im Garten.

@nichtdumm

nichtdumm schrieb:dann erzähl mal, warum wurde denn kein Beweismittel daraus?

Tja, hätte JS nicht gewartet, weil er halt so ist, dann hätte die Polizei vielleicht früher erfahren, daß er sein Auto veräußern möchte. Oder hätte es noch vor der Verschiffung in die Finger bekommen.

Denn:

Das inzwischen nach Afrika verschiffte Auto von Jens S. wird voraussichtlich nicht dazugehören, gleichwohl Haring davon ausgeht, dass es der Verteidigung genutzt hätte.

(Aus einem Artikel im Haller Kreisblatt)

Nehmen wir mal an, er wäre nicht "halt so" und unschuldig, dann wäre Reden Gold und Schweigen nicht mal Silber gewesen.

eldec schrieb:aber meine mich zu erinnern, dass er zu der Zeit von Hartz IV gelebt hat. Da gibt es ja nun gewisse Beschränkungen, wieviel Vermögen einer haben darf, ohne dass es angerechnet wird.

nein kein Hartz IV. Er hatte einen Studienkredit von wahrscheinlich der Kfw (600 Euro glaube ich), dann 500 euro Zuwendungen seitens der Eltern. Also eigentlich eine recht gute finanzielle Situation für einen Studenten

@Mahoni

Danke für die Richtigstellung, ich war immer von H IV ausgegangen.

Hat er 600 + 500 gehabt, also 1.100? Oder erst 600 und nach der Exmatrikulation 500? Ersteres wäre für einen Studenten tatsächlich recht komfortabel, da kann man sogar den Unterhalt für ein Auto von bezahlen. Letzteres wäre ziemlich wenig, wenn man alles davon bezahlen muss, da bliebe für den Betrieb eines Autos nichts übrig.

Weder bezog er HartzIV (richtig heißt das Arbeitslosengeld II), noch ist H IV die passendere Abkürzung.

Manchmal frage ich mich was manche User geritten hat hier so einen Dummfug zu verbreiten.
Vor allem auch die Person hier, die sich für nicht dumm hält. Die Beweisanträge wurden größtenteils aus formalen Gründen abgelehnt. Vielleicht einfach mal den gesamten Thread lesen, dann kann man sich solche Falschbehauptungen nämlich auch sparen. Nur weil man etwas 30x wiederholt wird eine Lüge nicht wahrer.