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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

8.302 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Mord, Doppelmord, Geschwister ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 16:44
@Truenes
Zitat von TruenesTruenes schrieb:da muss ich natürlich sagen, dass dieser Satz nur aussagt, dass das die Tat begangen worden ist, weil mit der Tochter und LG vereinbart und denoch muss nicht er die Tat begangen haben sondern er hat geholfen und war deswegen da, weil der Gashahn demontiert werden musste und die Tat an sich habe die anderen mit begangen. Wär doch möglich.
Warum stand dann für die Tochter und den LG kein Glas auf dem Tisch?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 16:45
Wenn die Tochter nichts damit zu tun hat und sich von ihrem Lebensgefährten trennt, weil sie das so glaubt ( ob es nun stimmt oder nicht ) , dann kann der Tatverdächtige bis zum Sankt Nimmerleinstag schweigen und sieht trotzdem nicht mehr Geld , denn der Lebensgefährte würde dann auch keins sehen, da er nicht erbberechtigt ist.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 16:45
Hört euch mal die Nachrichten auf der Internetseite von Radio Gütersloh an, dort gibt es ein kurzes Interview mit dem Staatsanwalt.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 16:49
@ichbinsnicht
Zitat von ichbinsnichtichbinsnicht schrieb:Warum stand dann für die Tochter und den LG kein Glas auf dem Tisch?
vielleicht hat der TV die Frau G. und Bruder besucht und abgelenkt und der LG hat sich mit dem Schlüssel reingeschlichen und von hinten den Bruder erstochen. Man schrieb doch irgendwas von wegen er wär rücklinks erstochen worden und dann kam die Ärztin runter und wurde auch umgebracht....


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 16:49
Aber wie Banane muss man sein den Mithäftling von Der Tat und den versteck zu erzählen.Verstehe das nicht wirklich.Wollte er sich wichtig tun oder was wollte er damit sagen.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 16:49

Schrift




02.04.2014
Gütersloh
Polizeipanne bei Gütersloher Mordermittlungen
Beamte sollen sichergestellte Festplatten nur unzureichend untersucht haben
VON PATRICK MENZEL

Gemeinsam mit zwei Beamten der Mordkommission laden Sibylle G. und Josef S. die untersuchten Computer in den Mercedes der getöteten Ärztin. Zwei Wochen später sind diese Geräte erneut beschlagnahmt worden.
Freigegeben und wieder sichergestellt | FOTO: RAIMUND VORNBÄUMEN

Gütersloh. Bei den Ermittlungen im Fall des Gütersloher Doppelmordes an der pensionierten Ärztin Helgard G. (74) und ihrem Bruder Hartmut S. (77) hat es offenbar eine schwere Panne gegeben. Nach NW-Recherchen sollen Beweismittel von der Polizei nur unzureichend überprüft worden sein.

Konkret geht es um Computer und Festplatten. Diese hatten Polizeibeamte Mitte Februar bei zwei Durchsuchungen im Haus von Sibylle G. und ihrem Lebensgefährten Josef S. – gegen beide hat die Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren eingeleitet – sichergestellt. Einen Monat später durften die Tochter der getöteten Ärztin und ihr Partner die Geräte bei der Polizei abholen. Über die Ergebnisse der Auswertung der Datenträger durch Computerspezialisten des Landeskriminalamtes schweigen die Ermittler der Mordkommission "Bad" bis heute.


Möglicherweise aus gutem Grund. NW-Informationen zufolge sollen die Festplatten nicht vollständig untersucht und mögliche Beweise darauf übersehen worden sein. Offenbar befanden sich auf den 16 sichergestellten Datenträgern Dokumente, denen die Ermittler zunächst keine große Bedeutung beigemessen haben. In der vergangenen Woche durchsuchten Beamte der Mordkommission zum bereits dritten Mal das Reihenhaus des Paares. Dabei stellten sie die freigegebenen Computer und Festplatten für weiterer Untersuchungen erneut sicher.
Bestätigung von Staatsanwalt Mackel

Der Chef der Mordkommission "Bad", Ralf Östermann, war für die NW gestern nicht zu sprechen. Staatsanwalt Christoph Mackel bestätigte auf Anfrage die erneute Hausdurchsuchung bei Sibylle G. und Josef S., zu den Gründen wollte er sich allerdings nicht äußern. "Im Zuge unserer Ermittlungen kann es schon mal vorkommen, dass wir Häuser mehrfach durchsuchen", sagte der Kapitaldezernent und Pressesprecher der Staatsanwaltschaft Bielefeld.

Fotostrecke


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Noch immer ist Mackel davon überzeugt, dass Sibylle G. und Josef S. etwas mit dem Doppelmord an dem wohlhabenden Geschwisterpaar zu tun oder zumindest von den Absichten des inhaftierten Tatverdächtigen Jens S. (29) gewusst haben. Er rechnet mit einem zeitnahen Abschluss des Verfahrens gegen das Paar. "Ich hoffe, dass ich bald ausermittelt habe", sagte der Staatsanwalt. Ob und wann er Anklage gegen Jens S. erhebt, ließ er offen.

Rechtsanwalt Sascha Haring, der Jens S. vertritt, kündigte indessen eine schriftliche Erklärung seines Mandanten für nächste Woche an. "Vor Ostern möchte ich die Sache vom Schreibtisch haben", sagte der Strafverteidiger aus Steinhagen. Haring ist weiterhin fest von der Unschuld seines Mandanten überzeugt. Sämtliche belastende Indizien (DNA-Spuren an einer Weinflasche, an der Wange und unter einem abgebrochenen Fingernagel der getöteten Ärztin) ließen sich plausibel erklären und entkräften.
http://www.nw-news.de/owl/kreis_guetersloh/guetersloh/guetersloh/10868002_Polizeipanne_bei_Guetersloher_Mordermittlungen.html


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 16:59
@BigMäc
Ja da packen sie schön die Festplatten in den Mercedes der Fr. Dr
Unglaublich


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 17:13
@BigMäc
@djmalcom

Wer sagt, dass das ein Versehen war?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 17:17
Die Zeitung 😜


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 17:25
@ichbinsnicht
Wer weiss was da alles noch an Unglaublichen ans Tageslicht kommt.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 18:50
19. Mai 2014 - 16:16 Uhr

Anklage nach Doppelmord vom Heiligabend in Gütersloh
Auf den ersten Blick ist es ein Doppelmord für 1100 Euro. Möglich aber auch, dass es um ein beträchtliches Erbe ging. Gegen einen 29-Jährigen wurde jetzt Anklage erhoben, gegen mögliche Auftraggeber wird ermittelt.



Güterloh (dpa). Im Fall des aufsehenerregenden Doppelmords vom Heiligabend in Gütersloh hat die Staatsanwaltschaft Anklage erhoben. Sie beschuldigt einen 29-Jährigen aus Verl, eine 74-jährige Ärztin und deren drei Jahre älteren Bruder aus Habgier erstochen zu haben. Auch der Hund der Familie wurde damals getötet. Der Mann bestreitet die Tat, soll diese aber einem Mithäftling gestanden haben.

Zugleich wird weiterhin gegen die Tochter der Ärztin und deren Lebensgefährten ermittelt, wie die Staatsanwaltschaft am Montag mitteilte. Die beiden und der Angeschuldigte kennen sich. Die Ermittler schließen nicht aus, dass die Tat mit dem Ziel in Auftrag gegeben wurde, an das Erbe zu gelangen. Bei dem Erbe, das die Tochter inzwischen angetreten habe, handle es sich um einen hohen sechsstelligen Betrag und eine Immobilie in einer der Top-Lagen von Gütersloh, hieß es.

Aussagen von Mithäftlingen seien oft problematisch, betonte die Staatsanwaltschaft. So könnten sie versuchen, mit erfundenen Aussagen Hafterleichterungen zu erlangen. Der Häftling habe Details der Tat genannt, die aber theoretisch auch aus den Akten stammen könnten.

Er habe aber auch eine Zeichnung mit Text vorgelegt, die dem Mann aus Verl zugerechnet werden könnten. Darin wird ein Erddepot unweit des Ortes beschrieben. Das sei dann auch gefunden worden. Dort waren in einem Marmeladenglas 1100 Euro. An dem Geld waren DNA-Spuren des 29-Jährigen. Das Geld stamme nach Aussage des Angeschuldigten aus dem Überfall, behauptet der Mithäftling, der mittlerweile auf freiem Fuß ist.

Der 29-Jährige hatte einem Tagebuch des getöteten 77-Jährigen zufolge mehrmals kleine Arbeiten in dem Haus der späteren Opfer verrichtet. Er war dort mehrmals zum Essen eingeladen gewesen und stand auch in der Patientendatei der Ärztin. An einer Weinflasche und einem Wasserglas im Tathaus wurden seine DNA und Fingerabdrücke gefunden. Zudem gab es seine DNA-Spur unter einem Fingernagel der getöteten Frau.

Eine Spur, die die Ermittler bislang schwer einordnen können, ist, dass sich sowohl auf dem Computer des 29-Jährigen als auch auf dem des Lebensgefährten der Tochter ein Buch mit dem Titel «Techniken des lautlosen Tötens» befand. Die Tatwaffen, wahrscheinlich zwei Messer, sind nach wie vor verschwunden.

http://www.wz-newsline.de/home/panorama/anklage-nach-doppelmord-vom-heiligabend-in-guetersloh-1.1640725?nomobile=true&mode=www


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 18:57
Zitat von VerlerVerler schrieb: Eine Spur, die die Ermittler bislang schwer einordnen können, ist, dass sich sowohl auf dem Computer des 29-Jährigen als auch auf dem des Lebensgefährten der Tochter ein Buch mit dem Titel «Techniken des lautlosen Tötens» befand.
Autsch , gleich auf beiden voneinander unabhängigen Rechnern. Ich denke nicht, dass man in diesem Fall an eine Buchempfehlung zur Entspannung von einem zum anderen glauben wird.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 18:57
Haben denn Tochter und Lebensgefährte irgendwelche Auflagen, solang gegen sie ermittelt wird? Ich wundere mich, dass das Erbe bereits angetreten wurde, so dem Artikel zu entnehmen. Könnten sie damit im Prinzip "auswandern"?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 19:06
Warum erzählt man einem Mithäftling mit Zeichnung von einem Geldversteck? Wollte er ihn für etwas bezahlen, vielleicht für Botendienste zu seinen "Freunden" oder wollte er dem Mithäftling was Gutes tun und gesteht ihm die Tat, damit er Hafterleichterung bekommt.

Wieso erzählt er der Mordkommission nichts, um selber besser dazustehen?


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 19:10
@ichbinsnicht
Ja so richtig leuchtet mir das auch nicht ein, eine Erklärung hab ich dafür nicht. Er hätte es doch auch für sich behalten können und es irgendwann nach seiner Entlassung (wenn es zur Verurteilung kommt) holen können, oder auch nach einem Freispruch, so war die Gefahr, dass ein Verurteilter Täter, sich des Geldes annimmt und zusätzlich verrät doch recht groß.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 19:11
Na ja, es soll ja auch Mithäftlinge geben, die es schaffen, so eine gute Vertrauensbasis zu Anderen Häftlingen aufzubauen, dass diese Anderen froh sind, sich irgendwo aussprechen zu können. Und welcher bisher völlig von der Gefängniswelt unbedarfte Häftling , würde schon auf die Idee kommen, dass derjenige, dem er dann vertraut, ihn verpfeifen könnte. Irgendwie geht mir bei dem Mithäftling der Mitpatient Peter Hofmann von Ulvi K. im Fall Peggy Knobloch nicht aus dem Sinn.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 19:13
@BigMäc
Irgendwie geht mir bei dem Mithäftling der Mitpatient von Ulvi K. im Fall Peggy Knobloch nicht aus dem Sinn.
Oder so... und Fall Obst... ähnlich abgelaufen. Möglich ist alles, wobei man hier wohl diese Zeichnung hat, die ja dann auch recht schnell zu dem Geld geführt hat.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 19:14
@BigMäc
@obskur
Ich kann mir nur Vorstellen, dass es eine Art Entlohnung für etwas sein sollte. Der Mithäftling saß wegen eines Betrugsfalles ein und bekommt sicher bei entsprechendem Verhalten Freigang, so hätte er ihn als Kontaktperson nutzen können.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 19:15
@obskur

Vielleicht hat man aus dem Fall Obst ja gelernt oder sich davon anregen lassen.


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Weihnachts-Doppelmord an Geschwisterpaar in Gütersloh

19.05.2014 um 19:20
@BigMäc
Sicherlich hat man daraus gelernt, weil bei Obst war es nicht verwertbar. Ermittlung und Verteidigung waren auch da beteiligt, wenn auch etwas anders. Aber das Geldversteck, weist zumindest darauf hin, dass was wahres dran ist.

@ichbinsnicht
Ja Entlohnung könnte Sinn machen, evtl. auch Bestechung, den Mund zu halten.


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