oceanghost schrieb:Nur als keine Anmerkung, Daniel kam nicht aus Köln. Er hat dort gearbeitet, gewohnt hat er in Dormagen. Mag für dich vielleicht keinen Unterschied machen. Ulf hat nur um die 5 km vom Tatort entfernt gewohnt (wenn ich das richtig im Kopf habe, jedenfalls nicht weit weg). Daniel muss so in 15-20 min dort gewesen sein. Ich weiß es nicht mehr ganz genau. Die Untersuchungen haben jedenfalls ergeben, dass er zügig aufgebrochen und gefahren sein muss.
@oceanghost Dann auch Asche auf mein Haupt !
:)Einen großen Unterschied macht es für mich aber wirklich nicht.
Ulf hätte in der Zeit bequem das Ziel mit dem Fahrrad erreichen können...
Dann hätte Daniel ihn auch auf der Landstraße entdecken können.
So halte ich es aber alles für sehr unwahrscheinlich, dass es sich um einen Zufall handelt, sich genau dort dann getroffen zu haben.
Zumal muss Daniel Ulfs Auto dann links gesehen haben und ist dann aber rechts abgebogen und hat dort geparkt ? Das passt irgenwie auch gar nicht..
Mir ist aber noch ein weiteres Detail eingefallen.
Die Handys der beiden waren ausgeschaltet.
Das wird wohl auch seinen Grund gehabt haben.
Es wäre ja schlecht, wenn dies bei dem Baumdiebstahl klingeln oder aufleuchten würde.Ich finde die Parkposition von Daniel inzwischen sehr plausiebel.
Es dürfte klar sein, dass in dem Fall sein Auto zum Abtransport genutzt werden sollte.
(Ulf konnte die Bäume ja diese schlecht bei seiner Mutter deponieren.)
Original anzeigen (1,0 MB)Daniel parkte jedenfalls direkt an einem Trampelpfad, welcher zur Braunsmühle führt.
Dort befindet sich wiederum eine Unterführung mit drei Ausgängen.
(Dort, wo die blaue Linie endet ist bereits die Unterführung – der Weg liegt ca 3 Meter unter Höhe der Landstrasse.)
Betritt man die Unterführung durch den Eingang an der Braunsmühle, (direkt neben der Einfahrt) so kann man rechts direkt zum Gartencenter gelangen und befindet sich unmittelbar in der Kurve vor dem Gartencenter auf dem Weg zum hinteren Liefereingang.(ein weißes Fahrzeug überquert die Unterführung auf diesem Bild)
Geht man in der Unterführung links, so erreicht man eine Baumschule, wo tatsächlich Jahre lang genau solche Bäume gestanden haben.(Rot markiert)
Man kann also den kompletten Weg fast ungesehen zurücklegen und braucht die Landstraße gar nicht erst zu betreten oder an ihr entlang zu laufen.
Den Tatort kann man von der Landstraße nur sehr schlecht einsehen und dieser liegt auch etwas unterhalb der Höhe der Landstraße.(In der Dunkelheit sieht man nur das Kerzenlicht der Gedenkstelle ansonsten ist es da Pechschwarz.
Also nur jemand, der die K37 befuhr, konnte Daniels Auto überhaupt genau sehen.
Ulfs Fahrzeug wurde hingegen bestimmt häufiger gesehen.
Zum Abtransport ist die Stelle aber sehr gut geeignet, da man sich hinter der Böschung notfalls verstecken kann und etwas weiter oben die gesamte Kreuzung gut beobachten kann.
Jedes herannahende Auto nimmt man schon aus weiter Ferne wahr.
An der Braunsmühle oder dem Marco Hof kann man allerdings keinesfalls unbemerkt parken, genauso wie man den Gartencenter nicht unauffällig von hinten anfahren kann - zudem müsste man hinten dann noch erst mal wenden, wenn man dann zurück wollte.(Felder und Feldwege)
Für mich ist zumindest durch diese ganzen Tatsachen die Parkposition zu erklären.
Alles weitere bleibt undurchsichtig...
Vielleicht offenbart Ulf ja noch das Versteck der Tatwaffe – gestanden hat er ja sowieso schon..