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Vermisstenfall Madeleine McCann

17.258 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Portugal, 2007 ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Vermisstenfall Madeleine McCann

21.06.2020 um 17:14
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Für mich könnte es beides gewesen sein.
Maddie vorher ausgespäht, erfahren, dass die Unterkunft "günstig" liegt, aber auch ein Einbruch, der in der Tat umgezwitcht hat.
Dazu müsste man ersteinmal wissen wer es überhaupt war.
Wer für das Verschwinden des Mädchens überhaupt verantwortlich ist.
Im Moment ist der C.B im Ziel aber war er es auch?

Das Motiv erfahren wir wohl erst wenn die Polizei einen tatsächlichen Täter gefunden hat.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

21.06.2020 um 17:53
Zitat von FirmleadFirmlead schrieb:Zumindest verhält sich CB so, dass er Leute von seiner anderen Seite seines Doppellebens erzählt. Er zeigt eine gefilmte Vergewaltigung Jemanden (war es in einer Kneipe?) oder dieser inzwischen bekannte Chat, dass er sich etwas Kleines holen möchte. Er behält sein Doppelleben nicht für sich.
Wenn jemand in einer Kneipe unter Alkoholeinfluß, ein Video zeigt und gesagt haben soll, er hätte sie umgebracht, dann spricht so etwas nicht zwangsläufig dafür. ( den Wahrheitsgehalt und die Glaubwürdigkeit "dieser Meldung", klammere ich mal ganz bewußt aus und gehe mal davon aus, dass dies so gestimmt haben "könnte".)

Der Alkohol öffnet bei vielen die Zunge, die sonst beispielsweise die Zähne nicht auseinander kriegen und manche Menschen sind dann auch nicht mehr Herr ihre Sinne. Das sagt leider überhaupt nichts aus.

Der Chatverlauf ist auch nicht wirklich ein Thema, dass er seine pädophilen Neigungen groß breit getreten hätte. Dieser ist"anonym" mit Nicknamen in Internet geführt worden...

Kommen wir nicht auf einen Nenner. Steht mir alles zu sehr auf ganz ganz wackligen Beinen dahingehend...


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Vermisstenfall Madeleine McCann

21.06.2020 um 18:29
Zitat von NabelschnurNabelschnur schrieb:Als man die Maddie rausholte wurde nichts gestohlen, nichts durchsucht.
Wenn wir nun Eventualitäten rauslassen ging er gezielt rein und holte sich was er wollte.
Das Mädchen!
Sicher möglich, ja. Aber es passt nicht richtig zu C.B. der ja nie als Supergangster oder auch nur organisierter Krimineller in Erscheinung trat. Man hat ihn immer wieder erwischt. Ehemalige Kumpels haben ihn verraten. Er schaffte es 2019 nicht in Italien unterzutauchen, usw. Zu so jemanden passt "ausspähen & gezielt zugreifen" meiner Meinung nach nicht.

Aber ein Einbruch der teilweise schief geht passt schon eher zu ihm. Da will er halt die Bude leerräumen, weil die Leute zum Essen gegangen sind. Und da steht dann plötzlich ein kleines Mädchen vor ihm. Und ab diesem Punkt läuft die Sache so richtig schief.

Natürlich vorausgesetzt er hat überhaupt etwas damit zu tun.


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21.06.2020 um 19:25
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Aber ein Einbruch der teilweise schief geht passt schon eher zu ihm. Da will er halt die Bude leerräumen, weil die Leute zum Essen gegangen sind. Und da steht dann plötzlich ein kleines Mädchen vor ihm. Und ab diesem Punkt läuft die Sache so richtig schief.
Davon geht auch BKA und StA aus, dass der Täter von seinem eigentlichen Vorhaben des Einbruchs absah und seine Strategie dahingehend änderte die Kleine zu entführen. Macht absolut Sinn und spricht doch sehr viel dafür.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

21.06.2020 um 19:42
Gestern gabs ja schon in der Sun einen Artikel zu diesem "Kumpel" :
Hier steht, dass CB mit einem österreichischen Aussteiger Michael T. gemeinsam wegen Dieseldiebstahl bis Dezember 2006 in Haft war. Der T3 wurde mit diesem GEMEINSAM von Geld aus diesen Diebstählen gekauft. Dann kann man nur hoffen, dass man diesen Aussteiger inzwischen finden konnte. Wär ja durchaus möglich, dass dieser Freund später auch Komplize bei der Entführung Maddies war.
Auch jenen VW-Bus, den der Deutsche zum Zeitpunkt der Entführung gefahren haben soll, hatten sie sich gemeinsam dank ihrer Machenschaften gekauft, mit ihrem kriminellen Gewinn angeschafft, wie Anwalt Serafim Vieira bestätigt. Der portugiesische Strafverteidiger hatte Christian B. damals vor Gericht vertreten. „Beide wurden verurteilt und mussten für sieben Monate ins Gefängnis. Im Dezember wurden sie entlassen.“ Mit der Auflage, Entschädigung für den Sprit zu zahlen. Was nie passierte. Christian B. wie auch Michael T. waren plötzlich wie vom Erdboden verschluckt.
https://mobil.krone.at/2177004 (Archiv-Version vom 22.06.2020)


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21.06.2020 um 20:02
Jetzt blicke ich nicht mehr durch. Der T3 wurde verschrottet? Hat er ihn nicht selber an einen Schrottplatz verkauft und die Inhaber haben sich den wieder hergerichtet? Oder hatte er mehrere davon gehabt???


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21.06.2020 um 20:09
@MaryPoppins
ich denke schon das sie wissen wo er sich aufhält.ist kein schweres ihn zu finden....


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21.06.2020 um 20:44
Zitat von DesconocidaDesconocida schrieb:Jetzt blicke ich nicht mehr durch. Der T3 wurde verschrottet? Hat er ihn nicht selber an einen Schrottplatz verkauft und die Inhaber haben sich den wieder hergerichtet? Oder hatte er mehrere davon gehabt???
Nein. Der Bericht aus Österreich ist dazu einfach nicht wirklich gut recherchiert bzw. übernommen worden.


Der Westen schrieb dazu bereits am 19.06.2020, bzw. rezierte eine portugiesische Zeitung, dass B. ein blauen VAN zum Zeitpunkt als Maddie verschwand, ebenfalls besessen haben soll.

Dieser blaue Van ließen die portugiesischen Behörden aufgrund des schlechten Zustandes verschrotten. Daraus stellte eine portug. Zeitung suggestiv in Frage, ob möglicherweise Beweismittel dadurch vernichtet worden sind?
Hat die Polizei in Portugal möglicherweise Beweise im Fall der vermissten Maddie McCann vernichtet? Wie die portugiesische Zeitung „Expresso“ berichtet, besaß Christian B. zum Zeitpunkt des Verschwindens von Maddie McCann 2007 einen blauen Van der Marke „Bedford“, in dem er zwischen Februar und April 2006 auch geschlafen haben soll.

Christian B. soll den Van gemeinsam mit einem österreichischen Freund 2006 gekauft haben. Die beiden gingen gemeinsam auf Diebestour, um aus Lastern Diesel zu stehlen und es weiterzuverkaufen. Dafür mussten die beiden Männer im April 2006 einige Monate hinter Gitter.

Als B. Ende 2006 aus dem Gefängnis entlassen wurde, war eine Auflage, den entstandenen Schaden zu kompensieren. Doch dem kam B. laut dem portugiesischen Medienbericht nicht nach. Da die Polizei den Verdächtigen im Fall Maddie McCann nicht mehr an seiner angegeben Adresse ausfindig machen konnten, zogen sie den „Bedford“-Van im November 2007 ein.

Problem: Das Gefährt war in einem derart schlechten Zustand, dass die Ermittler ihn nicht mehr reparieren konnten, um bei einer Auktion die Strafgebühr von Christian B. einzuholen. Sie entschieden sich daher, ihn zu verschrotten.
Stand: 19.06.2020 20:33 Uhr

https://www.derwesten.de/panorama/vermischtes/christian-b-fahrzeug-verschrottet-hat-die-polizei-beweise-im-fall-von-maddie-mccann-vernichtet-id229350442.html (Archiv-Version vom 26.06.2020)


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21.06.2020 um 21:27
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Ich könnte mir darum vorstellen (ich versteife mich aber nicht darauf), dass ihm das Mädchen praktisch in die Arme gelaufen ist.
Hätte er sie geweckt, hätte sie geweint, hätten die Zwillinge geweint. Aber niemand hat die Kinder weinen hören und die beiden Jungs haben beim Kontrollgang ruhig geschlafen.
Dieser Vergleich ist mir zwar etwas zuwider aber dennoch kurz dazu: nachdem mein Sohn (2J) eingeschlafen ist, hat er einen sehr festen Schlaf. Ich musste ihn vor einiger Zeit tatsächlich mal wecken, was mir kaum gelungen ist. Ich halte es tatsächlich für möglich, dass ein schlaftrunkenes Kind sich ohne Widerstand von einer fremden Person mitnehmen lässt...


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Vermisstenfall Madeleine McCann

21.06.2020 um 22:15
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Hätte er sie geweckt, hätte sie geweint, hätten die Zwillinge geweint.
Aber niemand hat die Kinder weinen hören und die beiden Jungs haben
beim Kontrollgang ruhig geschlafen.
Die Zwillinge, die bei Dir die "beiden Jungs" genannt werden,

heissen "Sean" und "Amelie", sind daher Bub und Mädchen.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

21.06.2020 um 23:27
Der Daily Mirror hat Michael Tatschl, den Freund von Christian B. aus Österreich, ausfindig gemacht und mit ihm gesprochen.

Tatschl hat angeblich schon gewusst, dass B. im Fall Maddie McCann der Täter ist, als er die Netflix-Doku gesehen habe.

Außerdem interessant ist, dass B. offenbar damit prahlte, Kinder zu verkaufen, und auch im Darknet aktiv war. Der ganze Artikel:
Der beste Freund von Christian Brückner, dem Verdächtigen im Fall Madeleine McCann, behauptet: "Ich weiß, dass er es war."

Michael Tatschl lebte mit dem deutschen Pädophilen in Praia da Luz, wo Madeleine verschwand. Er sagt: "Er war ein Perverser und mehr als fähig, ein Kind für sexuelle Kicks oder Geld zu entführen."

Wir können enthüllen, dass der österreichische Aussteiger Tatschl im vergangenen Jahr von der deutschen und österreichischen Polizei, die Madeleines Verschwinden untersuchten, verhört wurde. Er soll ihnen erzählt haben, wie sein Kumpel damit prahlte, in Ferienwohnungen reicher Touristen eingebrochen zu sein.

Der 46-jährige Tatschl behauptet, dass der 43-jährige Brueckner zudem damit prahlte, "Kinder zu verkaufen", obwohl bisher keine Beweise dafür gefunden wurden - und befürchtet deshalb, dass Madeleine an einen Sexring verkauft wurde.

Weiter erklärt er: "Er hat immer mit Geld geprahlt und Geld verdient. Er sprach sogar davon, Kinder zu verkaufen, vielleicht nach Marokko. Ich glaube, er hat Maddie wahrscheinlich an jemanden verkauft. Vielleicht an einen Sexring. Ich habe zu der Zeit mit ihm zusammengelebt. Er war mein bester Freund. Ich weiß, dass er es war."

Tatschl berichtet außerdem, dass Brückner von dem Darknet besessen war und vermutet, dass er es für den Handel mit Pornographie und Drogen benutzte.

Er behauptete auch, dass Brückner einen geheimen Ort in seinem Haus in Praia da Lux hatte, wo er gestohlene Beute aufbewahrte.

Der Name von Herrn Tatschl tauchte letzte Woche auf, nachdem die portugiesischen Behörden Zugang zu Brückners Gerichtsakten gewährt hatten.

Sie zeigten, dass Brückner zusammen mit Tatschl in Untersuchungshaft saß, nachdem die beiden beim Diebstahl von Dieselkraftstoff aus Lastwagen erwischt worden waren.

Tatschl, ein einfacher Vater, der jetzt wieder in seinem Heimatland Österreich lebt, sagt, er gehe davon aus, dass eine Verhaftung im Fall Madeleine "unmittelbar bevorstehe".

In seinem allerersten Medieninterview beschrieb er Brückner als einen "seltsamen Charakter".

Er sagt: "Er war definitiv ein Perverser. Alle seine Freunde dachten das über ihn. Er hatte einige sexuelle Probleme. Ich hoffe wirklich, dass sie diesen Fall endlich für die Familie abschließen und Christian für das, was er getan hat, schuldig sprechen können. Er muss es vor der Polizei gestehen."

Ende 2005 freundeten sich Brückner Tatschl an. Anfang 2006 begann Tatschl, mit in dem Bauernhaus in Praia da Luz an der Algarve zu leben, das Brückner sich mit seiner deutschen Freundin teilte.

Tatschl sagt: "Ich wohnte bei ihm zu Hause und kampierte in einem Lieferwagen im Garten. Wir verbrachten viel Zeit miteinander und hatten viel Spaß. Er nahm damals keine Drogen, trank aber gerne etwas."

Herr Tatschl behauptet, Brueckner habe damit geprahlt, regelmäßig in Ferienwohnungen einzubrechen. Er war ein sehr guter Einbrecher und kletterte problemlos in Wohnungen im ersten Stock, wenn die Touristen unterwegs waren. Er stahl dann Geld, Wertsachen und Pässe. Er hatte ein Versteck in seinem Haus, auf dem Dach. Dort oben hatte er das Geld und die Pässe versteckt."

Er fügte hinzu: "Christian war immer im Darknet. Ich weiß nicht genau, was er getan hat, aber ich vermute, es ging um Drogen und Pornografie."

Tatschl sagt, er sei in das kriminelle Leben von Brückner "hineingezogen" worden.

Im April 2006 wurde das Paar von der Polizei beim Diebstahl von Dieselkraftstoff aus zwei Lastwagen in Portimão an der Algarve erwischt. Sie verbrachten über acht Monate in Untersuchungshaft im Gefängnis und warteten auf ihren Prozess.

Tatschl behauptet, dass Brückner, während sie im Gefängnis saßen, einen Kumpel dazu brachte, sein Haus von der angeblich gestohlenen Beute zu befreien.

Er behauptete: "Er befahl einem Freund, alle Beweise für Einbrüche oder Raubüberfälle loszuwerden. Aber dieser Typ und ein anderer Freund raubten schließlich das Haus aus und nahmen alle Wertsachen und das Geld mit. Sie holten auch eine Videokamera aus dem Haus, und so erfuhr ich, dass er ein kranker Bastard war."

"Auf dieser Kamera war ein Video von ihm, wie er eine alte Frau vergewaltigt. Es war von dieser älteren Dame, die an einen Holzpfahl gekettet war und geschlagen und vergewaltigt wurde."

Derzeit wird nicht angenommen, dass es sich bei der Frau in dem Video um die vergewaltigte amerikanischen Rentnerin handelte, wegen der er später verurteilt wurde und für den derzeit in Deutschland Haftstrafen verbüßt werden.

Nach Brückners Entlassung aus dem Gefängnis blieb er in Praia da Luz und lebte in dem VW-Westfalia-Bus, den die Polizei später beschlagnahmte.

Dazu sagt Tatschl: "Ich glaube, das hat die Polizei verwirrt, da sie nicht sicher waren, wo er genau wohnte, als Maddie verschwand. Aber er hatte seinen Lieferwagen und lebte in Freiheit."

Tatschl zog im April 2007 in die Hippie-Enklave Orgiva in Andalusien um, Wochen bevor die 3-jährige Madeleine am 3. Mai verschwand.

Er sagt, Brückner sei Ende Mai oder Anfang Juni mit einem Tiffin Allegro aufgetaucht. In diesem Fahrzeug fand die Polizei 2016 ein Versteck mit Badeanzügen von Mädchen.

Brueckner gab angeblich auch damit an, dass er "Drogen und Kinder" in dem 30 Fuß langen Wagen verstecken konnte.

Tatschl sagt: "Er hat ihn in Orgiva geparkt und mich gesucht. Wir haben uns alle gefragt, woher er das Geld hatte. Es war eine sehr teure Sache. Wir nahmen an, es käme von einem großen Drogendeal oder etwas in der Art. Jetzt vermute ich, dass es Maddie war. Er war nur ein paar Tage dort und ging dann zurück nach Deutschland. Herr Tatschl verlor den Kontakt zu Brückner und kehrte vor einigen Jahren in seine Heimat Österreich zurück, um eine Familie zu gründen."

Als er letztes Jahr die Netflix-Serie Das Verschwinden von Madeleine McCann sah, kam er zu der Überzeugung, dass sein Freund dafür verantwortlich war.

Er behauptete: "Als ich den Dokumentarfilm sah, wusste ich sofort, dass er schuldig war. Der Teil, in dem die Touristin über den gruseligen Kerl mit Akne und blonden Haaren sprach, wusste ich einfach, dass es mit Sicherheit Christian war."

Innerhalb weniger Wochen nach Ausstrahlung der Serie klopften deutsche und österreichische Polizisten an Tatschls Tür. Er wurde im April 2019 an zwei Tagen von Detektiven befragt.

Er erklärt: "Sie waren sehr deutlich. Sie sagten: 'Wir ermitteln im Zusammenhang Maddie McCann und Christian Brückner.'"

"Ich war überzeugt, dass er es war. Ich verbrachte 14 Stunden damit, über meine Zeit mit Christian zu sprechen und darüber, was ich über ihn wusste.

"Ich war mir sicher, dass er es war, als die Polizei kam, um mich zu finden." Auf die Frage, warum er sich nicht selbst an die Polizei gewandt habe, antwortet er: "Ich war mir sicher, dass er es war. Vielleicht hätte ich es tun sollen, aber ich mag die Polizei nicht besonders."
Quelle: https://www.mirror.co.uk/news/world-news/madeleine-mccann-suspects-best-friend-22230250


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22.06.2020 um 00:38
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn der (ursprüngliche) Einbrecher dem Mädchen freundlich gegenübertrat, sie keine Angst bekommen hat, wird er- damit es so bleibt, auf Rumkramerei verzichtet haben. Das Kind war ihm in dem Moment mehr Wert, als Dinge, die er hätte verscheuern können.
Zitat von AhmoseAhmose schrieb:Aber ein Einbruch der teilweise schief geht passt schon eher zu ihm. Da will er halt die Bude leerräumen, weil die Leute zum Essen gegangen sind. Und da steht dann plötzlich ein kleines Mädchen vor ihm. Und ab diesem Punkt läuft die Sache so richtig schief.
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Macht absolut Sinn und spricht doch sehr viel dafür.
Das mag ja plausibel klingen, passt nur nicht zum Tatort (welche Tat das auch immer gewesen sein mag): Ein etwaiger Einbrecher könnte nur über die Terrassentür in die Ferienwohung gelangt sein. Damit hätte er direkt im Wohnzimmer gestanden. Dort sofort und ohne Umschweife mit der Suche nach Stehlgut zu beginnen, wäre doch wohl das Naheliegenste. Auf dem Tisch lag z.B. die Digitalkamera der McCanns. Bis zu Kinderzimmer wäre es dann noch ein ziemlicher Weg. Wenn Eure Theorie aufgehen soll, müsste ihm Maddie quasi im Moment des Eintretens an der Terrassentür entgegengekommen sein. Technisch vielleicht denkbar, aber doch sehr konstruiert.
Zitat von frauZimtfrauZimt schrieb:Wenn er mit dem Kind unbemerkt entkommen wollte, musste er schnell handeln.
Eben. Und warum geht er dann ins Kinderzimmer, zieht den Vorhang auf und öffnet den Rollladen, was einen Heidenkrach macht, öffnet auch das Fenster, so dass jeder der Tapas 9, die angeblich alle paar Minuten an der Ferienwohnung vorbeigelaufen sind, schon vom Weiten sehen muss, dass etwas nicht stimmt? Und geht dann mit dem Kind doch lieber aus der Haus- oder Terrassentür raus, statt durchs Fenster?
Zitat von ColdcasesColdcases schrieb:Steht mir alles zu sehr auf ganz ganz wackligen Beinen dahingehend...
So sehe ich das auch. Ob oder ob nicht, in einem Ort, aus dem ein Kind verschwindet, ein vorbestrafter Pädophiler lebt, ist eine rein statistische Frage, die vorwiegend von der Größe des Ortes abhängen dürfte.

Ich verstehe die Aufgeregtheit über C.B. nicht so ganz. SY hat in den letzten 13 Jahren alle paar Monate eine andere Sau durchs Dorf getrieben, insbesondere immer dann, wenn gerade die Ermittlungen eingestellt werden sollten - wie auch in diesem Frühjahr - und man dringend frisches Geld brauchte. Von C.B. wissen wir doch objektiv nur, dass er wohl ein ziemlich übler Zeitgenosse ist und in der Nähe eines Ortes gelebt hat, an dem irgendetwas geschehen ist, von dem wir nicht wissen, was eigentlich geschehen ist. Der Rest ist Hörensagen aus teils zweifelhaftesten Quellen.

Ach ja, wo ich gerade von pädophilen, üblen Zeitgenossen schreibe, die in der Gegend gelebt haben, was ist eigentlich aus Clement Freud bzw. dem Verdacht gegen ihn geworden?

Wer den nicht kennt, lese hier:
https://www.rtl.de/cms/spekulationen-um-maddie-mccann-freuds-paedophiler-enkel-clement-koennte-etwas-mit-dem-fall-zu-tun-haben-2948661.html


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Vermisstenfall Madeleine McCann

22.06.2020 um 00:49
Zitat von OpLibelleOpLibelle schrieb:Ein etwaiger Einbrecher könnte nur über die Terrassentür in die Ferienwohung gelangt sein. Damit hätte er direkt im Wohnzimmer gestanden. Dort sofort und ohne Umschweife mit der Suche nach Stehlgut zu beginnen, wäre doch wohl das Naheliegenste. Auf dem Tisch lag z.B. die Digitalkamera der McCanns. Bis zu Kinderzimmer wäre es dann noch ein ziemlicher Weg.
Das ist für mich auch der Punkt der klar für eine geplante Entführung spricht und gegen einen geplanten Einbruchdiebstahl. Bei einem geplanten Diebstahl hätte er sich zuvor im Wohnzimmer aufgehalten und z.B. Dinge wie die Kamera genommen. Außerdem kann man davon aussehen das die Familie Geld und Schmuck beim Essen dabei/an hatten und somit gibt es bessere Zeitpunkte für einen Diebstahl.
Wenn überhaupt ist ihm Maddie entgegen gelaufen oder er hat sich erst in allen Räumen umgesehen, hat dann Maddie bemerkt und seinen Plan geändert.

Nimmt man aber die Zeugenbeschreibungen (welche Männer beim ausspionieren in den Tagen zuvor beschreiben) mit hinzu spricht mehr für eine geplante Entführung. Für einen einfachen Diebstahl beobachtet man eine Wohnung nicht so lange. Außer er hat das immer so gemacht was ich nicht glaube.


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Vermisstenfall Madeleine McCann

22.06.2020 um 08:00
So interessant, beruhigend und auch für die Angehörigen schmerzlindernd eine kpl. Aufklärung wäre.... ( Plan, Zufall, Einzeltäter, Helfer.....)- ich denke das dieser kranke empathielose abgezockte skrupellose Typ sicher demnächst für so einiges erheblich belangt werden wird. Fallsvdie neuen scheinbar gewieften Anwälte das in die länge ziehen oder bessere Haftbedingungen aushandeln wäre das für die Familie zwar bitter aber im Endeffekt nach all dem Kummer trotzdem endlich ein Abschluss. Das die Behörden auch und gerade in Deutschland mal wieder erhebliche Ermittlungsfehler begangenen haben werden und womöglich auch das/ die Opfer trotz Suche nicht gefunden wurden kenne ich ja seit Jahrzehnten nicht anders. Das was mich immer wieder massiv ärgert ist das solche "Menschen" trotz all der Strafen, Zeugen und Beweise immer wieder auf die Öffentlichkeit losgelassen werden. Da muss mal dringend eine Gesetzesänderung her um weitere Opfer zu schützen. Vergewaltigung. Kinder Pornografie. Drogenhandel. Raub. Usw. usw.... Und das ist höchstwahrscheinlich nur ein Teil seiner Welt. Sicher hat er seine Geschichte, ist ja fast Klischee sein Leben. Das ist aber, sorry, total Wurst. Kleine einfache Zelle, 2x die Woche ein neues Buch, 3 einfache Mahlzeiten am Tag und ansonsten 8-12 Stunden am Tag etwas für das Allgemeinwohl herstellen im Knast. Und das bis zum Ende seines Lebens. Der TV ist Intensiv- u. Schwerverbrecher mit einer nachgewiesenen Historie. Unschuldsvermutungen und Verständnis sind definitiv nicht angebracht...


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Vermisstenfall Madeleine McCann

22.06.2020 um 08:17
Es scheint so als wäre der ehemalige Inspektor vom TV im Fernsehen gewesen und hat sich geäußert...
Gonçalo Amaral über Verdächtigen im Fall Maddie: "Er ist ein Sündenbock"

Der frühere Inspektor des Portimão PJ, Gonçalo Amaral, der die ersten Untersuchungen zum Verschwinden von Madeleine McCann leitete, war am Sonntag in TVIs "Jornal das 8". Und er sagte, der als Verdächtige in dem Fall genannte Deutsche sei "ein Sündenbock".

"Es spielt keine Rolle, wer der Pädophile ist. In den letzten Jahren ist ein Verdächtiger, ein Pädophiler, eine Figur aufgetaucht, die zum Profil passt", sagte Gonçalo Amaral in einem Interview von José Alberto Carvalho. "Er ist ein fast perfekter Verdächtiger", wiederholte er.

Laut TVI war es das erste Mal, dass der Ex-Inspektor über Christian Brueckner sprach, einen deutschen Staatsbürger und Wiederholungspädophilen, der derzeit in Kiel in Norddeutschland festgenommen wird und zu dieser Zeit einige Kilometer von dem Hotel entfernt lebte, in dem das britische Kind verschwunden war der Hauptverdächtige in dem Fall.

Dann betonte er, dass es notwendig sei, "zuerst zu beweisen, dass es eine Entführung gegeben habe", um den Verdächtigen als schuldig zu betrachten.

Auf die Frage, ob er Kenntnis von der Beteiligung des Verdächtigen an diesem Fall habe, antwortete er: "Zu dieser Zeit war nur bekannt, dass dieser Mann ein Pädophiler war." Er betonte jedoch, dass er 2007 identifiziert wurde.Gonçalo Amaral nutzte die Gelegenheit, um auch neue Fotos zu enthüllen, auf denen der Volkswagen Wohnwagen - den der Verdächtige 2007 lebte und bewegte - ein personalisiertes Gemälde und Zeichnungen hat, die sich von den von den deutschen Behörden veröffentlichten Bildern unterscheiden und weiß erscheinen und gelb.

"Würde dieses Fahrzeug in Praia da Luz oder an einem anderen Ort unbemerkt bleiben? Sicher nicht", fragte er und stellte auch die Gründe in Frage, warum er sagte, sie hätten "die Bilder des Wohnmobils" geändert, das zur Untersuchung und Einreise nach Deutschland gebracht wurde Portugal "diente als Lagerstätte für Feigen und Johannisbrotbohnen."

"Die Frage bleibt weiterhin: Sind die deutschen Behörden zu dem Schluss gekommen, dass das Fahrzeug zum Zeitpunkt des Jahres 2007 nicht so war, aber immer noch weiß lackiert? Wer hat ihnen das gesagt? Haben die Behörden - oder britische, die ich nicht kenne Wer hat das getan, weil es sicherlich nicht in Portugal war - wer hat das preisgegeben, versucht Informationen zu überprüfen ? Um ein Telefon zu erhalten, das sagt, ah, habe ich das Fahrzeug auf der Baustelle gesehen ? Vergiss es, niemand hat etwas gesehen, weil das Fahrzeug anders war ", betonte er.

In Bezug auf die Herkunft der Fotos, die er während des Interviews mitbrachte, enthüllte er nur, dass "sie an der Algarve aufgenommen wurden"./quote]
https://24.sapo.pt/atualidade/artigos/goncalo-amaral-sobre-caso-madeleine-mccann-pouco-importa-quem-e-o-pedofilo-era-preciso-um-para-levar-com-as-culpas/quote]



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22.06.2020 um 09:07
@DasAndere
Naja, der hat sich bislang ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Vielleicht sollte er die Kollegen einfach mal arbeiten lassen.


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22.06.2020 um 09:19
Zitat von abberlineabberline schrieb:Naja, der hat sich bislang ja nicht gerade mit Ruhm bekleckert. Vielleicht sollte er die Kollegen einfach mal arbeiten lassen.
Naja, so ganz daneben liegt er hier nicht.

Normalerweise hat man ein Verbrechen und sucht dann den passenden Verbrecher. In letzter Zeit könnte man aber den Eindruck bekommen man habe mit B. einen Verbrecher und suche zu ihm passende Verbrechen. Das ist in etwa die Aussage von Amaral, die durchaus diskussionswürdig ist. Denn es gibt einfach keine harten Links zwischen Maddies Verschwinden und B.
Alles was man hat ist ein Verbrecher der sich zum damaligen Zeitpunkt in der Nähe aufgehalten hatte und dem ein solches Verbrechen zuzutrauen wäre, einige mehrdeutige bis dubiose Aussagen größtenteils dubioser Gestalten sowie angebliche Selbstbezichtigungen, die sich bei näherem Hinsehen als Kommentare entpuppen, wie sie regelmäßig von tausenden Unbeteiligten geäußert werden.


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22.06.2020 um 09:29
In Eenem neuen Artikel der DailyMail (Archiv-Version vom 24.06.2020) äußert sich nun ein angeblicher Freund Brueckners, der auf fast schon dreiste Weise fast alles verwurstet, was bisher so an Spekulationen zusammengetragen wurde:
'I KNOW he did it': Madeleine McCann suspect Christian Brueckner's friend says the drifter talked of selling children in Morocco
Die angebliche Sichtung in dem Amsterdamer Ballonladen war ihm wohl nicht bekannt, sonst hätte er die sicher auch noch irgendwie eingebaut.


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22.06.2020 um 09:34
Zitat von falstafffalstaff schrieb:In Eenem neuen Artikel der DailyMail äußert sich nun ein angeblicher Freund Brueckners
Gelesen hatte ich das auch schon und war sehr irritiert, dass es sich zeilenweise las wie "O-Ton Dieter F.", der Vater der Frau, die dieses "Sozialprojekt" in Portugal betrieb. Merkwürdig.


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22.06.2020 um 09:43
@falstaff
@1899Ost

Das ist fast deckungsgleich mit dem Artikel aus dem Daily Mirror, den @1899Ost weiter oben in übersetzter Fassung angeführt hat. Im Laufe des Tages bringt das vielleicht auch ein deutsches Blatt.

Nur was ist davon zu halten? Der 'Freund' kann lediglich als Zeuge aussagen, dass B. Diesel geklaut hat, weil er selber daran beteiligt war. Aber das ist ja abgesessen. Alles andere sind nur Vermutungen seinerseits bzw. er gibt wieder, was B. vermeintlich gesagt hat.

Auch wenn das alles stimmen mag und B. in ein schlechtes Licht rückt, kann ein Gericht mit diesen Aussagen was anfangen?


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