whoo schrieb:Ich versuche immer noch zu verstehen, aus welchen Gründen die Beamten die Öffentlichkeit mit voller Power nutzen? Anhand der Aussagen, Formulierungen geben sie zu verstehen, dass sie wissen, dass er es ist. Es muss Ihnen offensichtlich alles ganz klar auf dem Tisch liegen, aber da es keine Leiche gibt, benötigen sie entweder sein Geständnis, oder dass er "singt". Da er dies offenbar nicht tut (was man aus seinem Verhalten in vergangenen Straftaten schließen kann), geht man an die Öffentlichkeit um....was? Hofft man, dass jemand gegen ihn auspackt, da man überall betont, dass er momentan im Gefängnis ist, und man keine Angst haben muss....oder versucht man gerade die Hintermänner im darknet nervös zu machen und zu schauen, wie die Reaktionen dort sind...in der Vermutung, dass man es mit einem Pädophilen-Ring und organisiertem Verbrechen zu tun hat?
Das frage ich mich auch. Jemand 'beschafft' die Kinder. Der nächste bringt sie zu dem, der sie missbrauchen will. Da ist noch eine Instanz dazwischen, die dem Kunden sagt, er kann seine Wünsche erfüllen. Und schwupp hat der den Kunden in der Hand und kann ihn erpressen. Der einzige, der wirklich pädophil und krank ist, ist der Kunde. Die anderen sind skrupellose Kriminelle.
C. B. könnte in das Schema passen, wäre dann aber das erste Glied der Kette. Was zu der vermeintlichen Aussage 'Job, der sein Leben verändert' passen würde. Und dazu, dass er mehr weiß. Aber vielleicht weiß er tatsächlich nicht alles?
Dass eventuelle Hintermänner sich jetzt genötigt fühlen sollen, ihr Gewissen zu entlasten und sich zu stellen, da kann ich mir kaum vorstellen, dass sie das machen werden.
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Die Presse: Da schreibt ja offenbar einer vom anderen ab und verzerrt dann noch die Gegebenheiten. (Im Moment haben die Freiberufler unter den Journalisten eine ziemliche Krise wegen Corona! In DE gab's die Soforthilfe, wie es in anderen Ländern aussieht, weiß ich nicht. Da muss was verdient werden!)
Wünschen würde ich mir, das tatsächlich noch mal von Journalisten nachgeforscht wird, die von der Sache überzeugt sind.