Der Fall Sandra D.

@diegraefin
Das stimmt..es könnte irgendwo auf dem Weg dahin sein... weiß denn jemand, wie weit weg das Gebiet ist, wo er die Zeitungen austrägt?

Sein Austragungsgebiet bezog sich auf die Bereiche Eitorf/ Bach und Merten.

Weiß man, ob er die Zeitungen zu Fuß, mit dem Rad oder mit dem Auto austrug?

@diegraefin
Genau so hab ich vor ein paar Tagen auch schon geschrieben,er hat die Tat schon begangen,nur ein wenig ausgeschmückt für seine neugierige Freundin(aus welchen Gründen auch immer).Danach entsorgt,was er mit dem Austragen der Zeitung verbunden hat.Meine Meinung

Bisher hab ich hier nur mitgelesen, jetzt muss ich aber doch mal fragen. Weiß inzwischen jemand, warum damals in Eitorf - Hausen gesucht wurde?
Ich habe dunkel in Erinnerung, mal gelesen zu haben, dass Herr D. irgendwo kurz nach dem Verschwinden von S. beobachtet wurde, als er im Auto saß und vor sich hin starrte. War das vielleicht da bei Hausen? Oder bilde ich mir nur ein, das gelesen zu haben?

@buntfürsleben

Warum in Hausen gesucht wurde, kann ich nicht sagen. Aber er saß an der L 333 im Auto.

@minu16

Das mit der neugierigen Freundin stimmt so nicht. Da sie ja am Dienstag den ganzen Tag vernommen wurde und ich bei Gericht war, kann ich sagen, dass sie durch das Anhören der Details traumatisiert ist. Er bedrohnte sie mehrfach mit Andeutungen. Um es abschließend zu sagen, sie hatte ihre Meinung geändert, hielt ihn für unschuldig und dann begann das Geständnis. Sie lebte in Todesangst. So viel zur Neugierde.

@MonikaKreusel
Das war jetzt nicht negativ gemeint,sondern wie er sie evtl.beschreibt.
Sie war ja später verkabelt und hat sich ja dem zufolge neugierig gegeben,um nochmal ein Geständnis zu bekommen für die Kripo....so meinte ich das ,hab mich falsch ausgedrückt.Sorry

@MonikaKreusel

Kann mir sehr gut vorstellen, dass es für euch als Zuhörer bisher sehr anstrengend war, und viel Kraft bedarf, um die Eindrücke im Anschluss hier nochmal zu schildern.
An dieser Stelle nochmals Danke dafür!

Danke @MonikaKreusel
Wahrscheinlich macht das gar keinen Sinn, ich dachte nur, dass er vielleicht nicht von Hausen sondern von Büsch gesprochen hat, liegt ja gleich nebeneinander.
In Eitorf gibt es aber noch einen weiteren Ortsteil der Büsch heißt, der liegt bei Merten, also ziemlich auf seiner Zeitungsstrecke.
War nur eine wirre Idee, dass er da halb gelogen hat um sich nicht so leicht zu verraten.

Ich bin auch der gleichen Meinung wie unsere scharfsinnige @diegraefin
Der D wird die Sandra irgendwo beerdigt haben und zwar denke ich dass er sich schon Tage und Wochen zuvor etwas "passendes" ausgesucht hatte während seiner Zeitungstour.
Man müßte eben wissen wo er sich so aufgehalten hatte und wo er oft auch mit den Hunden unterwegs war.Meistens wird die Leiche irgendwo an einen für den Täter sehr bekannten Ort hingeschafft.
Die Matratze hatte er ja zerschnitten und entsorgt. Aber wo ist das Bettlaken?
Wurde das mit entsorgt? Glaube er hat damit die Leiche eingewickelt und mit dem Laken weggeschafft.
Und sein Auto ? Wurde dieses dann mal auf diverse Ausscheidungen geprüft oder nur auf Blut.

Sainttropez schrieb:Seite

Erstmal ein Hallo an alle,

ich lese jetzt schon seit einiger Zeit hier mit und grade die Frage wo evtl. Sandra begraben wurde beschäftigt mich sehr. Soweit ich mich erinnere, wurde geschrieben es wäre ein Ort/ Stelle mit den Buchstaben "H" an einem sehr fragmentierten Stelle.
Da ich beruflich in Eitorf arbeite komme ich in der Woche immer durch Bach durch und fahre die Straße weiter nach Eitorf hoch, nach Bach kommt der Harbachhof ich meine die Straße heißt auch so. Ich weiß nicht ob es zeitlich passt aber dort wurde von Bach nach Eitorf Kabel verlegt und da wurden große Gräben ausgegraben...es ließ mich nie wirklich los ob dies nicht die evtl. gesuchte Stelle gewesen wäre.
Ich weiß das das jetzt reine Spekulation ist, vielleicht kennt jemand das Datum der Kabelverlegung?

@Granola


Das Interesse am dem Gebiet wo er denn Zeitungen austrug, kam nicht von ungefähr.

Habe diesen Zusammenhang bereits in meine Post vom 18.02.2014 um 13:57 versucht zu erläutern.


@diegraefin

Zeitungen trug er soweit mir mittlerweile bekannt, mit dem von ihm auch sonst genutzten Fahrzeug aus.

@debbymoon
Nicht schlecht deine Gedanken. Waren das Kabel von der Telekom? Wahrscheinlich! Dann kann man doch dort einfach mal nachfragen.
Wenn man jetzt noch die Leiche finden würde ,wäre er sowieso geliefert.

@debbymoon
Hallo:) Versteh ich deine Frage richtig...dass S in einem der Graben eventuell begraben sein könnte?

@Sainttropez
ja, falls die Kabelverlegungen in diesem Zeitraum passiert sind, war dort alles tief ausgehoben.

Wenn Sandras Leiche dort bei den Internetkabeln liegen würde, dann würde sogar die Aussage "an einem stark frequentierten Ort" passen .Wow guter Gedanke!

Handelt es sich um eine abgelegene Straße? Kenne mich in dem Raum nicht aus.
Wäre es nicht riskant, in diesem, von dir benannten Bereich, auf Dritte zu stoßen? Für mich scheint die "vermutliche" Tat ziemlich akribisch durchgeplant gewesen sein- was die Verdeckung der Tat etc. angeht.- so dass es mir schwer fällt daran zu glauben, dass der TV solch ein Risiko in Kauf genommen hätte

@debbymoon
du meinst "Happacher Hof"? Die Hauptstrasse heißt dort Hennefer Straße, oder auch L333,
die Seitenstrasse ist die Happacher Strasse, die Hennefer Str. ist schon befahren,
die Seitenstraße denk ich mal eher nicht, da ist nur ein Pflegeheim.

Hallo Debby, in der Vergangenheit hatte hier schon mal jemand von diesen Baumaßnahmen geschrieben. Sofern ich mich erinnere, waren diese Arbeiten nach Aussage des Anwohners zeitgleich mit dem Verschwinden von Sandra. Entweder stand das im 1. Thread oder am Anfang von diesem. Allerdings habe ich mich damals schon gefragt, wer eine offene Grube zum vergraben einer Leiche nimmt. Da ist die Gefahr ja groß, dass Erde durch Regen aufgespült wird oder noch weiter von den Bauarbeitern geschaufelt wird oder eventuell Gerüche austreten. Halten das eher für unwahrscheinlich.

@Sainttropez
ja die Straße ist der Hauptzugang nach Eitorf, jedoch kommt nach Bach nur noch der Harbachhof und danach geht es ca. 2 km unbewohntes Baumreiches Gebiet. In den Nachtstunden ist dort weniger los. Bei meiner Überlegung bin ich nur vom Kopf ausgegangen, der mit geringem Zeitaufwand hätte vergraben werden können, da bereits die Erde ausgehoben war.