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Der Fall Sandra D.

4.450 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

09.04.2014 um 23:23
@MonikaKreusel
Seh ich ganz genau so und das tun wir hier fast alle von Anfang an, sein Verhalten war sehr auffällig und meine Meinung dazu hat sich nicht geändert bisher.

Ich Zweifel einzig und allein, ob es vor Gericht reichen wird, da muss man überzeugt sein und im Zweifel für den Angeklagten, so bitter das auch sein mag.


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Der Fall Sandra D.

09.04.2014 um 23:26
Das sind auch leider meine Bedenken! @obskur


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Der Fall Sandra D.

09.04.2014 um 23:38
Er hatte, als er merkte, dass ihm das organisatorisch so nicht möglich sein und mit der Sorge für Sandras kleine Tochter nicht in Einklang zu bringen wäre, kurzfristig seinen Zeitungs-Job abgesagt. Das waren Sachen, die ihn beschäftigten und um die er sich kümmerte. Nur, da er nicht der leibliche Vater des Mädchens ist, hatte er an sich keinerlei Rechte. Gerade da kann man, Streit hin oder her, mehr Engagement erwarten bei der Suche der Ehefrau, wenn diese nicht mehr nach Hause kommt. Er ging wie gesagt zur Beratungsstelle, wollte das Sorgerecht für das Mädchen. Da fehlte eine Aktivität, die an sich zu erwarten wäre, besonders bei jemandem, der sonst Verantwortungsbewusstein und Zuverlässigkeit zeigt. Das passt nicht zusammen. Das ist allein auch natürlich kein Beweis, aber es entlastet ihn nicht gerade. Das ist eines von mehreren Beispielen, die ich nennen könnte.

Und dann ist da wieder die Frage: Wo genau will er am Montag, dem 10.09. frühmorgens Zeitungen ausgetragen haben?


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Der Fall Sandra D.

09.04.2014 um 23:51
Ich hatte persönliche Eindrücke geschildert und diese als auch solche benannt. Nur komme ich darauf ja nicht ohne Grund. Er war den ganzen Montag über vernommen worden, was ihm sichtlich zusetzte. Das ist unabhängig von der Frage der Schuld einfühlbar. Ihm wurden unzählige Fragen gestellt.

Dabei ging es eben um den jeweiligen Tagesablauf des 8., 9. und 10. September 2012. Er konnte sich nicht an den genauen Wortlaut des Streits mit Sandra erinnern, bevor sie verschwand. Das ist schon mehr als unrealistisch. Ihm selbst leuchtete das nicht ein, was sich aus seinen Antworten auf konkrete Nachfragen des Gerichts ergibt.

Er wird es weiterhin nicht leicht haben. Er vermied es weitgehend, seine Freundin anzusehen gestern. Zunehmend mehr sah er nach oben und rollte mit den Augen.

Wenn man zu Unrecht auf der Anklagebank sitzt und die Person wird als Zeuge oder Zeugin vernommen, der man die Anklage 'zu verdanken hat', wo sieht man vermutlich hin?


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 07:34
@MonikaKreusel
Hat der TV sich denn schon generell bisher zu dem 10.9.2012 geäußert?
Wie muss ich mir den besagten Morgen vorstellen....
TV steht auf, neben ihm ist das Bett leer, und er geht "Zeitung" austragen, ohne sich zu fragen wo seine Frau verblieben ist? Trotz des Streites am Vorabend? Trotz seiner immensen Eifersucht? Für mich fern ab jeglicher Realität und jeglichem Vorstellungsvermögen!
Oder behauptet er, dass S noch im gemeinsamen Bett lag, als er "Zeitung" ausgetragen haben will?

Selbst wenn der TV, teilweise, Zeitung ausgetragen haben sollte, um so denVerdacht von sich abzuwenden, könnte er sowohl davor, als auch danach, mit der "Entsorgung" beschäftigt gewesen sein. Die Spürhunde hätten durch die zeitnahe Entfernung der Leiche, gar nicht erst anschlagen können.
Um besagte Uhrzeit- wird es sich vermutlich in Sicherheit gewogen haben!
Ich hoffe, dass diesem Aspekt noch auf den Grund gegangen wird!


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 09:47
Habe mir den kompletten PN- Verlauf mit the secret , der bis zur Schließung des ersten Threads statt fand, noch mal intensiv angesehen. Es ergibt daraus keinerlei Widerspruch, mit dem, was sie vor Gericht aussagte. Alle Phasen, vom Zusammentreffen im Wald über die Bekanntschaft mit ihm, bis hin zu den Einstellungen, Einschätzungen und Gefühlslagen die sie dazu vertreten hat.
Gibt mir im nach hinein auch persönlich ein gutes Gefühl, dass sie gegenüber mir auch ehrlich war. Wobei das ihr nicht helfen wird, aber der Wahrheitsfindung.
Denke es wird für die Verteidigung nicht möglich sein, sie in ihrer Glaubwürdigkeit herab zustufen.

@MonikaKreusel

Was sein Verhalten angeht, denke es gab da schon Schlüsselsätze, was der Richter zu Beginn über seine “Ruhe äußerte und der Satz der mir immer noch im Ohr klingelt…

"Ich habe den Eindruck, da sitzt einer, der spielt Roulette und schaut mal, ob es gut geht".


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 10:36
Erst Mal auch von mir, als eher stille Mitleserin, vielen Dank für die umfangreichen Berichte und persönlichen Einschätzungen aus dem Gerichtssal!

Ich habe gerade folgenden Auszug in einem Artikel im Express gelesen
Warum sie nicht sofort nach dem Geständnis zur Polizei gegangen sei, will Richter Josef Janßen wissen. Wochenlang hatte Tanya A. das grausige Geheimnis bewahrt. Weiter mit dem potenziellen Mörder ihrer Freundin gegessen, neben ihm geschlafen, Sex mit ihm gehabt.
Erst, nachdem sie sich einer Freundin anvertraut hatte, die dann die Polizei informierte, machte sie eine Aussage. „Ich hatte wahnsinnige Angst“, so die 40-Jährige. „Er hat mir gedroht, diese Horror-Geschichte würde mir eh keiner abnehmen und ich würde so enden wie Sandra.“
Quelle: http://www.express.de/bonn/lebenslange-haft-moeglich-die-kronzeugin-und-das-grusel-gestaendnis,2860,26791852.html (Archiv-Version vom 14.04.2014)

Dazu eine Frage an Euch, die mit dabei waren: Stimmt es tatsächlich, dass die Zeugin gar nicht selbst zur Polizei ging? Das wäre ja mal etwas, zumindest für mich, völlig neues.

LG


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 10:38
Mal eine ganz andere Frage.DieseZeitungen werden doch recht früh morgens ans Haus gebracht.Ist dem Lieferanten irgendwas aufgefallen.LIcht? Geräusche ? Stand sein Auto da oder das von Sandra?
Wann wurden denn die Zeitungen ausgeliefert?Nehme an so ca 3 Uhr???
Wurde er gesehen beim Austragen oder sind überhaupt Zeitungen irgendwo angekommen und wenn wie ?Benutzte er dafür ein Fahrrad ?Waren Fingerabdrücke auf der Zeitung etc.


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 10:43
@Lolla
Zitat von LollaLolla schrieb:Dazu eine Frage an Euch, die mit dabei waren: Stimmt es tatsächlich, dass die Zeugin gar nicht selbst zur Polizei ging? Das wäre ja mal etwas, zumindest für mich, völlig neues.
Ja das stimmt


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 11:32
@Sainttropez

Die Tat war wenn am 9. September, einem Sonntag. Da hat er keine Zeitungen ausgetragen. Es geht um den Montag danach, als er wieder arbeiten musste.

@Kaffeetrinker

Ja, das war ein wichtiger Satz und auch, wie ich finde, als Herr Janßen sinngemäß sagte zu ihm, er rede und säße genauso hier wie die, wo man nachher sagte, die haben das gemacht. Den exakten Wortlaut des Richters bekomme ich nicht mehr hin leider.

Ich finde die Zeugin im Gerichtssaal vollkommen glaubwürdig, auch in ihrer Begründung, warum sie Angst hatte, sofort zur Polizei zu gehen. Ihre Angst, ihr werde nicht geglaubt, wenn sie das erzählt, war ja nun berechtigt und bei solchen Drohungen und Anspielungen von ihm, war doch ihre Todesangst mehr als nachvollziehbar. Und die Polizei hat ihn ja nach ihrer Aussage am 8. August nicht sofort festgenommen. Ihre Angst war ja, ihr wird das nicht geglaubt, er wird vernommen und bringe sie dann um, weil sie bei der Polizei war deswegen. So ihre Aussage am Dienstag.


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 12:25
@MonikaKreusel
Danke für die Klarstellung...jetzt stellt sich die Frage bzgl des Austragens der Zeitungen, für mich, umso mehr.
War das Kind im Zeitraum vom 8.10.09.2012 im Elternhaus?

Auch ich zweifele keineswegs an der Glaubwürdigkeit der Zeugin.
Die Aussagen des Richters sind meiner Meinung nach ziemlich richtungsweisend.
Über das "Roulette-Spiel" wurde auch in der Presse berichtet.


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 15:09
@Sainttropez

Das Mädchen in der Nacht vom 8. auf den. 9. September bei ihren leiblichen Großeltern und kam erst Sonntag gegen Abend zurück.

Er behauptete vor Gericht, das Mädchen wisse nicht, dass er nicht ihr Vater sei. Erstaunlicherweise aber kennt sie ihre leiblichen Großeltern... Tja, wie das zusammenpasst, könnte er doch mal erklären. Leider kam diese Erklärung nicht auf die Fragen des Gerichts diesbezüglich.


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 15:34
@MonikaKreusel
das Mädchen nennt also 3 Paare ihre Großeltern? war sie am betreffenden WE bei Sandras Eltern oder bei den Eltern ihres leiblichen Vaters?


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10.04.2014 um 15:35
ist die Zeugin eigentlich zusammen mit ihren Kindern zu DD ins Haus gezogen ?


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 15:49
@lawine
das haus eitorf krabach war als "wohnhaus" nicht mehr in betrieb nach dem das erstemal eine hundertschaft in eitorf zur suche nach s abkommandiert wurde.


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 16:04
@MonikaKreusel
Versteh ich das korrekt, das Mädchen wär also während des Streites gar nicht im Haus? Oder fand der Streit am Sonntagabend statt?

Das ist ja auch eine wirklich missverständliche Frage....:)
Das sind wirklich sehr viele Ungereimtheiten! Und was hat er dann dem Kind ggü behauptet, wer dann seine Eltern sein?! Auch die leiblichen Großeltern!
Die Aussagen des TV scheinen wirklich stupide auswendiggelernt zu sein und mit jeder unerwarteten Frage, wird er wohl aus seinem "Konzept" geworfen.


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 16:11
@lawine
Ihr Sohn lebte nicht bei ihr! Es war das gemeinsame Haus.
Die Relevanz zum Fall leuchtet mir, um ehrlich zu sein, nicht ein


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 16:34
@Sainttropez

Für mich sind solche Sätze des Richters gegenüber dem Angeklagten auch richtungsweisend.

Das Mädchen war bei den Elte1n ihrers leiblichen Vaters. Er behaarte darauf, das Mädchen halte ihn selbst für den leiblichen Vater (Anmerkung: zumindest damals noch)

Ja, auswendig gelernt und es kamen reichlich Fragen des Gerichts, mit Zeitsprüngen. Es geht eben nicht allein um die Worte in einer Aussage, sondern auch darum, ob das Gesagte erlebte Erinnerungen wiederspiegeln. Das war hier meist nicht der Fall. Wurde nachgehakt und auf konkreten Details bestanden, kam "Das habe ich doch schon gesagt", gefolgt von detailarmen Dauerantworten. Und an diesen dargelegten Streit glaube ich nicht. Die Schilderung war so blass, ohne Details, ohne konkrete glaubhafte Erinnerung, dass ich das schlicht für gelogen hatte. Er erklärte dazu, das sei so lange her, wie solle er sich da erinnern. Nur, es soll das letzte Gespräch mit seiner Frau gewesen sein, die er nie wieder gesehen habe.


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 20:12
@MonikaKreusel
Recht hast du! Außer ihm, kann niemand nachweisen, ob dieser Streit tatsächlich je stattgefunden hat,. Der von sich selbst behauptende, eifersüchtige, Ehemann, legt sich NATÜRLICH ins Bett, wenn die Ehefrau imhm sagt, er solle morgen nicht mit ihr rechnen! Also ganz im Ernst, ich glaube diese Version auch nicht....und die Richter, wohl scheinbar genausowenig!
Wenn der Ehepartner "verschwindet", gleichgültig, ob eine gewisse Zeitspanne vergangen ist, dann würden bei mir , dfintiv nicht solch gravierende "Erinnerungslücken" einsetzen!! Die Glaubwürdigkeit seiner Aussagen, sind in meinen Augen, gleich Null.


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Der Fall Sandra D.

10.04.2014 um 20:59
Also Samstag hatte er noch mit Sandra zusammen ihre neue Wohnung renoviert und weil sie arbeiten mußte wurde das Kind --aus welchem Grund auch immer-- zu seinen Eltern verbracht.Also nicht die Eltern von dem leiblichen Vater,zu dem gab es sogut wie keinen Kontakt mehr. Die Eltern vom Tv wohnen soweit ich das weiß auch in Eitdorf,dort ist er auch erst mal hingezogen nachdem ihm das alles zuviel wurde.. ..Schließlich galt er in dem Ort schon sehr früh als tatverdächtig-Ich weiß das aus Angaben der Zeugin aus dem ersten Thread.


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