Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Der Fall Sandra D.

4.438 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 11:58
@Frau.N.Zimmer
Wie @MonikaKreusel schon etliche Male schrieb;:
während er gegen Ende des ersten Verhandlungstages zugab, abends am 11.09. mit dem Auto den Bauschutt aus dem Bad weggefahren zu haben. /ZITAT]

Und ja @Frau.N.Zimmer
Man kann aber auch in Alles seine Wunschgedanken einbringen ;) Vllt. wollte er ja zur Polizei, hat sich im Auto überlegt: Was soll ich da, nachdem die Kollegen schon angerufen haben.
Und dann ist Herr D. planlos durch die Gegend gefahren 1 Std...?? Nach Altenkirchen und zurück :-)

Habe irgendwie den Eindruck, das hier jemand anderes 'Wunschgedanken' hat, als diejenigen denen dieses unterstellt wird.



melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 12:07
@LL:
Warum im vorherigen Post alles als Zitat darstellt wird weiß ich nicht! Die letzten beiden Abschnitte sind von mir!

Sehr interessant finde ich, das der TV anscheinend die feinen kleinen Details nicht bedacht hat! Meist sind es die eher unscheinbaren Dinge, die einen TV überführen. Z.b. zweierlei 'Abendgestaltung' wie jetzt vor Gericht rauskam. Er hat wahrscheinlich nie damit gerechnet, das die Nachbarin dieses vor Gericht noch aussagen wird.
Sonst hätte er ja genau das vor Gericht auch aussagen können...ach nein Blödsinn- die Polizei wusste ja das er ganz sicher nicht zur Vermisstenanzeige bei ihnen war!


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 12:22
@Kaffeetrinker interessante Auflistung aber eines verstehe ich nicht:
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb:Dies ist nicht unbedingt prüfbar, lediglich fest steht, dass er die Trümmer des Bades am Dienstag der darauffolgenden Woche entsorgt hat.
Warum jetzt das??

Laut @MonikaKreusel
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb:Tatsächlich war er ja nun an dem Tag keinesfalls bei der Polizei, sondern brachte den Bauschutt aus dem Bad weg.
Hier wird die ganze Zeit vom 11.9. geschrieben!

Du schreibst aber jetzt am darauffolgenden Dienstag- das wäre dann der 18.9!!

Ich verstehe gar nichts mehr...?


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 12:31
Wobei das mit dem Bauschutt natürlich besser -viel besser auf die darauffolgende Woche passen würde! Denn, wie will ein Mensch alleine dieses ( Geständnis und Badezimmerabriss) alles binnen 3 Tagen schaffen?? Zumal doch auch die kleine Tochter ab Sonntag Abend wieder daheim war! Da kann man ab 20 Uhr ( wenn die Kleine schläft) ja auch kein Krach mehr machen...

Ist es vielleicht das, was @Kaffeetrinker uns damit sagen will? Das der TV am Die 11.9. weder bei der Polizei war ( das ist als Fakt erwiesen) noch Bauschutt wegbrachte sondern etwas 'ganz anderes' zu entsorgen hatte, weil er ja nun wusste, das bald die Polizei bei ihm klingeln wird ( Vermisstenanzeige der Kollegen).

Mir ist es sowieso ein Rätsel, das alles in so kurzer Zeit passiert sein soll (Fliesen aus dem Bad rausschlagen benötigt schon einen Zeitrahmen!)hatte auch schon überlegt, ob der TV nicht evtl früher mit dem Bad begonnen hatte, was aber auch nicht wirklich Sinn ergibt.


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 12:43
@Bocat2014


Sonntag 09.09.12 der vermutliche Tattag ... der daraufolgende Dienstag war der 11.09.12!


1x zitiertmelden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 13:32
@Kaffeetrinker
War das gemeinsame Schlafzimmer der Eheleute unten im Erdgeschoß und das Badezimmer oben?
Könnte es sein dass Sandra auch oben genächtigt hatte im Kinderzimmer an diesem Sonntag. Er der Tv sie nach dem Herzkauf im Bad so verletzt hatte dass sie mit Blut besuddelt die Fliesen des Badezimmers verunreinigt hatte.Dann aus dem Bad geflüchtet die Treppe runter gestossen wurde und im Schlafzimmer unten erwürgt wurde.
Anschließen entweder ins Auto verbracht ,zur Großküche gefahren und so zugerichtet an seinem Arbeitsplatz nach seinen Erzählungen ODER die Leiche von Sandra vorerst ins Badezimmer geschafft, abgeschlossen und zwischengelagert. Aber da gab es ja noch Hunde, die hätten sie bemerkt.Auch das muß ihm klar gewesen sein.
Dienstag ,nachdem ihm die Vermißtenmeldung bewusst war , bekam er Panik und schafft die Spuren im Bad weg Bauschutt und die Leiche? Lag die im Auto zum Abtransport?
Jedenfalls hatte er damit gerechnet, dass die Polizei demnächst bei ihm aufkreuzen wird und evtl alles auf den Kopf stellen wird.
Weiß man auch genau an welchem Tag er die Matratze entsorgt hatte?


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 13:40
Ich denke eben ,wenn er schon jemand bat,auf das Kind aufzupassen, dann war es dringend und so dringend, dass das Mädchen nichts mitbekommen sollte.
Nachweislich war er ja nicht bei der Polizei so wie er es vorgab .Er konnte der Kollegin ja auch nicht die Wahrheit sagen dann hätte er sich verdächtigt gemacht, denn das Aufräumen des Badezimmers ist nicht dringend ,so dass man eine Frau fürs Kindaufpassen sofort hätte benötigen müssen.
Eine --normale- Bauschuttentsorgung hätte er ja durchaus sagen können auch ohne zu lügen.
Wenn das mit der Polizei aufsuchen erledigt gewesen wäre, dann hätte er der Frau auch noch absagen können.


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 13:57
@Granola


Ich stelle nicht den Tatverlauf in Frage, es ist ein mir nicht plausibel erscheinendes Nachtatgeschehen, was mich zweifeln lässt. Die Einteilungen der Räumlichkeiten sind doch hinreichend erwähnt. Eheliches Schlafzimmer und Bad oben. Die Küche im Erdgeschoß.


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 14:22
Ich finde den Zeitrahmen, in dem er all das gemacht haben soll, auch ziemlich knapp.

Was die Rechnung des gekauften Herzens angeht, finde ich es auch komisch, dass die Zeugin diese Rechnung noch gesehen hat und auch auf die Uhrzeit geachtet hat.

Ich verwahre solche Rechnungen gar nicht und achte bestimmt nicht bei anderen Leuten, welche Uhrzeit drauf steht.

Das heißt nicht, dass ich die Aussagen der Zeugin anzweifel.


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 14:40
@Feelee


Diese Wahrnehmung finde ich nicht ungewöhnlich. Da dieser Kassenbon mit Datum und der Uhrzeit, auch für sie eine äußerst bemerkenswerte Entdeckung war. Eine Nachlässigkeit, die sich der Tatverdächtige aus heutiger Sicht, vermutlich mehr als gerne erspart hätte.


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 15:19
@Kaffeetrinker
Zitat von KaffeetrinkerKaffeetrinker schrieb:Sonntag 09.09.12 der vermutliche Tattag ... der daraufolgende Dienstag war der 11.09.12!
Okay, hatte ich falsch interpretiert- danke für die Auflösung!

Der Zeitrahmen für alle dies Erledigungen scheint mir auch mehr als knapp- aber wenn jemand vielleicht
in Panik oder Stress ist, heißt es ja auch oft 'man kann Berge versetzen' aber: die Hunde, die Tochter, ...
Da ist einiges, was für einen reibungslosen Ablauf des Nachtatverhaltens spricht! Und ein lebloser Körper gibt
innerhalb kürzester Zeit einen Geruch ab- es ist einiges schwer zu begreifen....

Mit der Quittung des Herzens das finde ich sehr plausibel- da leuchten doch direkt ALLE Alarmglocken, bei dem Datum: 9.9.12! Da hätte ich mir auch die Uhrzeit gemerkt oder sogar den Bon eingesteckt! Wird da garnicht weiter nachgehakt? Da wird doch meist mit computergestützten Warenwirtschaftssystemen gearbeitet- da könnte man nachforschen ob bei der damals beschriebenen Tankstellen an diesem Morgen des 9.9. zur besagten Uhrzeit das Herz eingebongt wurde. Das wäre doch dann ein ausgesagter Beweis, oder liege ich falsch?


1x zitiertmelden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 15:21
Korrektur:
Zitat von Bocat2014Bocat2014 schrieb:Da ist einiges, was für einen reibungslosen Ablauf des Nachtatverhaltens spricht! Und ein lebloser Körper gibt
Hier meine ich natürlich: was GEGEN einen reibungslosen Ablauf spricht!!


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 16:47
Was uns hier Kaffeetrinker wohl sagen möchte ist, dass der Gerichtsmediziner oder wars ein Gutachter....jedenfalls eine sehr glaubwürdige Person, wohl nicht genau darüber nachgedacht zu haben scheint, als er vor Gericht meinte, das Nachtatgeschehen sei sehrwohl so möglich gewesen. :)

Mußte das Posten von Geständnisteilen hier sein, die nicht einmal die Bild ausgeschlachtet hat? Manchmal frage ich mich wirklich.


1x zitiertmelden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 17:00
@DeepThought


Weder Gutachter noch Mediziner, die für diese Einschätzungen von Nöten wären, haben sich bisher persönlich zur Sache geäußert.


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 17:12
@Kaffeetrinker
Wie bereits erklärt, war nach der Aussage der Zeugin ein Gerichtsmediziner von der Polizei befragt worden, ob die Tat so stattgefunden haben kann und in dem Zeitrahmen. Ja, es ist möglich.
Staatsanwalt, Polizei und Gerichtsmediziner hielten es für möglich. Das sollte reichen.


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 17:12
@DeepThought
Zitat von DeepThoughtDeepThought schrieb:Mußte das Posten von Geständnisteilen hier sein, die nicht einmal die Bild ausgeschlachtet hat? Manchmal frage ich mich wirklich.
Leider kann man den sehr schauerlichen Tatablauf auch nur in der Sache unter den vorgegeben Zeitfenstern erfassen. Mir geht es nicht um Themenausschlachtung. Habe versucht eine mutmaßlich derartig bestialische Tat, so schonungsvoll, wie eben möglich darzustellen.


5x zitiertmelden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 17:17
@Kaffeetrinker
Das nenne ich schüren der Sensationslust. Unter einem Vorwand schauerliche Details "so schonend als möglich" preiszugeben, und so "schonend als möglich" darzustellen.

Wie schon gesagt, sogar die Bild hat sich das verkniffen. Dass sich hier ein einzelner User darüber befähigt sieht, sich schlauer als Staatsanwaltschaft, Verteidigung (ja wenns denn so einfach wäre dass das so nicht stattgefunden haben kann hätten Herr Dr. Krechl und Herr Dr. Schmitz die lang andauernde U-Haft schon vorher beendet) und Polizei zu fühlen, spricht für sich selbst.


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 17:32
@DeepThought


Darum geht’s!

Wo nach ist der befragt worden? Da fehlt die Präzision, wie ich finde. Er ist doch wenn zu dem Bereich befragt worden, den er aufgrund seiner Ausbildung wiedergeben kann.
Mir ergibt sich da nur die Frage, hatte er die Zeit, nach der Tatbegehung und dem Ablauf, dass Bad in Trümmer zu legen und auch noch die Fliesen mit samt der übrigen sanitären Einrichtungsteilen in den Hänger zu verfrachten. Hierzu wird wohl kaum die Aussage de Gerichtsmediziners hergehalten habe.

Zur Anmerkung, ich halte mich keineswegs für schlauer als die von dir aufgeführten Organe bzw. Personen. Wie kommst du darauf?


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 17:48
@DeepThought
Es wurde sehr wohl genau über den Tatverlauf berichtet:

http://www.bild.de/regional/koeln/mord/kochte-er-hier-die-leiche-seiner-frau-35608110.bild.html


Eitorf – Eine Seitenstraße im 400-Seelen-Dorf Bach. Ein 30-köpfiger Tross interessiert sich für das zweistöckige Häuschen am Hang. Es steht zum Verkauf. Zu haben für 159000 Euro.
Vergrößern
Die Prozessbeteiligten beim Ortstermin vor dem Haus des Angeklagten
Foto: Mario Jüngling
Doch der Anführer der Gruppe ist weder Immobilienmakler noch Käufer. Es ist Richter Josef Janßen. Experte für Kapitalverbrechen. Bei ihm Polizisten, Staatsanwalt, Gutachter, Rechtsanwälte – und ein Mann in Handschellen.
MORD-PROZESS IM GRÜNEN!
Vergrößern
In der Küche soll Dirk D. Sandras Körperteile zerlegt und gekocht haben
Foto: Mario Jüngling
Der fünfte Verhandlungstag beim „Mord ohne Leiche“ fand gestern im Haus des Angeklagten Dirk D. (41) statt. Laut Ankläger wurde das 1953 erbaute Eigenheim zum Schauplatz eines abscheulichen Verbrechens: Weil Dirk D.s Frau Sandra (42) ihn verlassen wollte, soll der Klinik-Koch sie hier die Treppe hinunter geschubst, dann oben im Schlafzimmerbett zu Tode gewürgt haben. Die Leiche, so die Anklage, wurde unten in der Küche zerstückelt und die Körperteile in Töpfen gekocht. Anschließend soll er ihre sterblichen Überreste im Klinikmüll entsorgt haben.
Vergrößern
Laut Anklage stieß Dirk D. seine Frau Sandra diese Treppe hinunter
Foto: Mario Jüngling
Als Janßen die Treppe hochgeht und im Schlafzimmer steht, fragt er den Angeklagten: „Bleiben Sie bei ihrer Version?“ Er: „Ja.“
Der Koch bestreitet den Horror-Mord. Er habe seine Frau das letzte Mal lebend gesehen, als er neben ihr einschlief. Das war im September 2012. Als er aufwachte, sei sie nicht mehr da gewesen. „Sie sagte, jemand würde sie am nächsten Tag abholen“, so Dirk D.
Vergrößern
Auf der Suche nach Beweisen verwüstete die Kripo das Bad
Foto: Mario Jüngling
Bis heute fehlt von Sandra jede Spur. Spuren eines Mordes gibt es aber auch nicht. Peter D. (63), Vater des Angeklagten: „Die Kripo hat das Haus vier Mal durchsucht. Sie fanden deswegen nichts, weil mein Sohn ihr nichts getan hat. Die ist ins Ausland abgehauen.“

WIR WISSEN ALSO ALLE HIER SEHR WOHL UM WAS ES SICH HANDELT UND WIR UNS LEIDER NICHT AUF EINEM KINDERGEBURTSTAG BEFINDEN! Verstehe jetzt nicht, warum Du dieses @Kaffeetrinker anlastest? Denn er hat es in keinster Weise pietätlos oder ' Sensationslustig' dargestellt- eher sehr sachlich und nachvollziehbar! Das ist meine Meinung!


melden

Der Fall Sandra D.

11.05.2014 um 18:35
Einer der vor Gericht angehörten Beamten der Mordkommission hatte von dem dazu befragten Gerichtsmediziner gesprochen. Ich gehe davon aus, dieser wird selbst zu späterer Zeit gehört werden.

Das Geständnis des Angeklagten auf den Bändern ergibt Zusammenhänge und die für ihn genannten Gründe, die hinter den einzelnen Schrittten liegen. Und gerade diese ergeben leider Sinn und lassen klare durchdachte Handlungsabläufe erkennen. Ich möchte diese jedoch nicht gerne hier wiedergeben.

Wenn der Leiter der MK erklärt, man habe einen Gerichtsmediziner dazu befragt, ob diese Tat und das Nachtatgeschehen so stattgefunden haben kann und dieser habe das bejaht, dann ist das eine klare Aussage für mich.

Natürlich kann der Gerichtsmediziner nichts zum Entkernen des Badezimmers sagen. :) Aber das ist dabei das letzte, an dem ich Zweifel haben würde in dem Fall.

@Granola

Laut seines auf dem polizeilichen Tonband im Freien wiederholten Geständnis, hat die Küche des KH keinerlei Bedeutung. Dort war nichts.


melden