@unbekannte1966 @GranolaStimmt, ich hatte es erklärt und angenommen, es sei zu verstehen, dass der Angeklagte seine in Eitorf wohnende ehemalige Kollegin anlog in Bezug auf sein tatsächliches Vorhaben. Mit der Behauptung, wegen der Vermisstenanzeige zur Polizei zu fahren gab er den besorgten Ehemann. Den Bauschutt wird er natürlich schon in den Wagen gebracht haben.
Er gänzen möchte ich zur Erinnerung, dass er abends von Sandras Kollegen angerufen worden war, die an diesem Tag bei der Polizei Vermisstenanzeige erstattet haben. Auch das hatte er entgegen bisheriger Behauptungen erst am Mittwoch bei der Polizei davon erfahren zu haben, am ersten Verhandlungstag mehr widerwillig eingeräumt.
Wenn man bedenkt, welche Bedeutung der Staatsanwalt dem Bad beimisst, finde ich es bemerkenswert, dass der Angeklagte seine ehemalige Kollegin anlog. Er war also ja nicht nicht bei der Polizei, sondern beseitigte mutmaßlich Spuren nach den Anrufen von Sandras Kollegen.