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Der Fall Sandra D.

4.450 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hunde, Fahndung ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 10:13
Der Ehemann sagte meines Wissens gar nicht den Nachbarn, dass Sandra verschwunden sei. Demnach wussten sie es lange nicht. Die Vermisstenanzeige kam von Sandras Kollegen bei REWE. Eitorf ist im gesamten keineswegs so klein, dass da jeder sofort wüsste, wer was gerade wo macht. ;) Eitorf besteht aus dem Zentrum, manche sagen auch mittlerweile Innenstadt, zu sätzlich gibt es eine hohe Anzahl an Dörfern oder eben Ortsteilen innerhalb einer recht großen Fläche. Zu dieser Fläche gehören auch weitläufige Waldgebiete. Dennoch ist Eitorf auch ein Industriestandort, in der Vergangenheit mehr als jetzt. Bis vor wenigen Jahren war es auch Luftkurort. Der Ortsteil Bach gehört tatsächlich nicht zu den größten.

Dennoch wussten die Nachbarn erst nichts von Sandras Verschwinden und sie wollte ja umziehen. Da müssen sich Nachbarn bei Arbeiten im Haus nichts gedacht haben und bei Wegbringen von Bauschutt. Wer denkt da an SOWAS?

Es gab sehr wohl Spuren im Haus, ein Hund hatte sich unten an der Treppe verbissen.


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 10:15
UNHEIMLICHER ORTSTERMIN
Mord ohne Leiche: Rätsel um das alte Badezimmer
Von JESSICA BACKHAUS

EITORF –
Vögel zwitschern, in der Nähe blökt ein Schaf, die Sonne strahlt vom stahlblauen Himmel. Gerichtstermin in der Dorf-Idylle.
In der Einfahrt eines verwinkelten Häuschens in Bach eröffnet Richter Josef Janßen die Sitzung des Schwurgerichts im Fall „Mord ohne Leiche“. Die Kammer will sich den Ort anschauen, an dem Sandra und Dirk D. gemeinsam lebten. Musste Sandra hier sterben?
D. soll seine Frau die Treppe hinuntergestoßen, sie dann erwürgt haben – so die Aussage der Kronzeugin zum angeblichen „Geständnis“ des 41-Jährigen (EXPRESS berichtete).

Ein beklemmendes Gefühl, als der gesamte Tross von Prozessbeteiligten, Wachtmeistern und Presse hinter Richter Janßen und Dirk D. an der Treppe vorbeikommt, an deren Fuß Sandras Sterben den Anfang genommen haben soll.
Im Haus liegt Buche- und Dielenoptik-Laminat, die Wände sind gelb, orange und pistaziengrün gestrichen, vor den Wänden hängen Organza-Vorhänge. Geschah hier ein Mord – oder ist Sandra dem Spießbürger-Leben in Bach entflohen und hat sich abgesetzt?
Ihr Ehemann bestreitet, seine Frau umgebracht zu haben, und will seiner neuen Freundin nur eine Geschichte aufgetischt haben. Dazu gehörte auch, dass er Sandras Leiche angeblich zerstückelte…
Jetzt Besichtigung in der Einliegerwohnung im ersten Stock. Aus einem kleinen angrenzenden Bad hat Dirk D. alles rausgerissen: Toilette, Waschbecken – ebenso die Wanne. Warum? Zerteilte er hier möglicherweise Sandras Körper?
Dass D. das Bad trotz seines guten Zustands entkernte, hatte schon einen der Mordermittler gewundert. Dirk D. erklärte am Mittwoch, er habe einen Durchbruch zu der Einliegerwohnung machen wollen.
Nur: Die hat eine Toilette mit Waschtisch, in die sich leicht eine Dusche hätte integrieren lassen…
Nach der Osterpause werden Freunde, Nachbarn und Kollegen von Sandra D. vernommen. Das Haus in Bach steht übrigens zum Verkauf. Doch bislang fand sich niemand, der die 159.000 Euro teure Immobilie kaufen wollte. Ist der Grusel zu groß nach dem Horror?

http://www.express.de/bonn/unheimlicher-ortstermin-mord-ohne-leiche--raetsel-um-das-alte-badezimmer,2860,26872804.html (Archiv-Version vom 20.04.2014)


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 11:03
@HerkulesPorrez


Die Erwägung des Suizides impliziert für mich das vorab freiwillige Verschwinden. Sie wurde nicht nach Selbsttötung im Nahbereich des Hauses, geschweige irgendwo Tod aufgefunden.

Der Grundgedanke, die einzelnen Behörden in den einen Topf zu werfen, begründet mich mit dem gegenseitigen Kooperieren. Ohne Ermittlungsarbeit und Absegnung des Staatanwaltes keine Klageerhebung folglich auch kein Frei- oder Schuldspruch.

Möchte daran erinnern, dass wir uns, gemäß der rechtstaatlichen Mitteln, im Stadium des Gerichtsverfahrens bewegen.

Halten wir weiter an der Rechtstaatlichkeit fest, ist dir selbst nicht entgangen wie du ausführst, dass gewisse Grundvoraussetzungen für eine Klageerhebung bestehen müssen.

Ein Unken über den möglichen Prozessausgang folglich und ich bemerke deutlich vor Ende der Beweisaufnahme kommt meiner Glaskugeltheorie sehr Nahe!!!

Vielleicht erschließt sich ja jetzt was?


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 11:18
@ Lawine

Es kam meines Erachtens nach zu Morddrohungen, dies schilderten die Gerichtsbeobachter. Den genauen Wortlaut habe ich vergessen. Deswegen hatte die Zeugin ja so eine große Angst.

@ Monika

Das Thema hatten wir bereits ja schon einmal - trotzdem vielen Dank. Es ist natürlich sehr fatal, wenn man sie in diesem Fall als Kronzeugin betitelt. Weil man in dem Fall dann ihr sozusagen selbst einer vorangegangene Straftat auferlegt.


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17.04.2014 um 11:43
http://www.general-anzeiger-bonn.de/region/rhein-sieg-kreis/eitorf/


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 12:10
Bonn – Wie viel Wahrheit steckt in den Aussagen von Tanya A. (40)?

Die dralle Blondine – nur eine fragwürdige Kronzeugin im Mord-Prozess um Dirk D. (41). Der Klinik-Koch soll Sandra D. (42), seine Frau, zerstückelt und entsorgt haben.

Ohne Leiche und Geständnis stützt sich die Anklage maßgeblich auf Tanyas Aussagen. Deren Glaubwürdigkeit am 3. Prozesstag von Verteidiger Uwe Krechel erschüttert wurde.

Der TV-Anwalt belegte mit einer Akte: Die Bonner Staatsanwaltschaft ermittelt gegen Tanya A. in einem anderen Fall wegen falscher Verdächtigung!

Angezeigt hatte sie ihr Ex-Freund. Tanya A. soll seinen Computer manipuliert, kinderpornographisches Material ins E-Mail-Verzeichnis draufgespielt und in Umlauf gebracht haben.

.Kann man dieser Frau noch trauen? Auch im Prozess verstrickt sich die 40-Jährige in Widersprüche, ihr Verhältnis zum Angeklagten Dirk D. ist undurchsichtig.

► Sie kannte ihn nicht, las von dem spektakulären Fall nur im Internet – und hielt ihn für einen Frauenmörder.

► Später lernte sie ihn kennen, verliebte sich in ihn – und war von seiner Unschuld überzeugt.

► Bis zum nächsten Sinneswandel. Als ihr Dirk D. angeblich beim Sex Sandras letzte Worte („Ich habe dir doch nichts getan“) ins Ohr hauchte, mutierte er in ihren Augen wieder zum Mörder. Angeblich entlockte sie ihm das Horror-Geständnis.

An dieser Version hält die Kronzeugin bis jetzt fest. Dirk D. behauptet: „Sandra ist einfach verschwunden!“ Ein Mord-Ermittler (54) gestern über die Aussagen von Tanya A.: „Sie redete sehr viel. Für unsere Ermittlungen war sie unbrauchbar.“

http://www.bild.de/regional/koeln/prozesse/sagt-die-kronzeugin-die-wahrheit-35511652.bild.html


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 12:26
Ich bin nach dem Bericht der Bild ernsthaft geneigt den Reporter während der wichtigen Passagen mal kurz anzustupsen. Muss aber auch so ehrlich sein, dass die Berichterstattung der Bild auch bisher auf mich, weder einen sachlich Guten, noch wahrheitsgetreuen Eindruck machte.
Mein Leitspruch des Lebens ist ja auch“ jeder so wie er kann!“ Also weitermachen!


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 16:25
Es sollen angeblich mehrere Tageszeitungen anonyme Schreiben erhalten haben, in denen man versucht die Glaubwürdigkeit der Zeugin zu erschüttern. Weiß jemand was Genaueres?


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 17:09
@DeepThought
Woher hast du das denn?


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 17:15
@DeepThought

Ich kann nicht behaupten, ich wüsste es, habe jedoch eine sehr genaue Vorstellung, wer da diese Zeitungen angeschrieben hat. Das besonders Miese daran, sie wird nicht aus dem persönlichen Umfeld kommen, sehr wohl aber aus Eitorf und alles daran setzen wollen, die Zeugin schlecht zu machen. Ich weiß, dass jemand aus Eitorf das am Dienstag bei Gericht getan hätte. Dazu kam es dann aber nicht. Da fällt mir nichts zu ein! :(

@obskur

Der Kölner Stadt-Anzeiger hat das am Ende seines Artikels von vorgestern zum Prozess geschrieben.


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 17:17
Ich verstehe nicht warum man die Glaubwürdigkeit der Zeugin erschüttern will?
Der Tv hat doch zugegeben dass er ihr diese Horrorgeschichte erzählt hatte angeblich weil sie es so hören wollte. Was gibt es denn da jetzt dran zu rütteln?
Die Frage stellt sich doch gar nicht !!
Es gilt jetzt zu ergründen, ob diese Horrorgeschichte stimmt und ob es vom Tatablauf so passen könnte.
Wobei ich in keinster Weise daran zweifle, dass der Tv sich das Vertrauen der Sandra an diesem Abend erschlichen hatte,ihr beim Renovieren geholfen hatte, ihr ein Essen gemacht hatte ,um sie dann zu töten,nämlich so dass es wie ein Unfall hätte aussehen können indem er sie die Treppe runterwarf und versuchte ihr das Genick zu brechen. Als dieses mißlang hatte er sie kurzerhand erwürgt und dann mußte eine andere Geschichte aufgetischt werden,seine Strategie ist nicht aufgegangen.. Denn die Sandra ist nicht durch einen Unfall verstorben, sondern durch Erwürgen, also mußte die Leiche weg und wohin?
Dann kam ihm wohl der Plan mit dem freiwilligen Verschwinden und dem Streit am Abend in den Sinn.
Nach meiner Auffassung gab es keinen Streit,sonst hätte sie nicht gesagt "was habe ich dir getan" ?
Die Matratze wurde entsorgt.Die Kleidung das Bettlaken auch?
Und was war mit dem Badezimmer? Wollte er sie dort einmauern?Hatten die Hunde sie gerochen und er mußte sich was anderes ausdenken?
Er sorgt sich nicht um Sandra,aber kauft für eine angebl Versöhnung ein Schokoherz.Passt nicht !


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 17:27
@Kaffeetrinker
Gut, wann Du das mit dem freiwilligen Verschwinden so interpretierst, dann hast Du natürlich Recht - für mich wäre sie in diesem Fall in erster Linie dann nicht verschwunden, sondern tot. Bei einem tatsächlichen Verschwinden, also wenn sie noch leben würde, würde ich hingegegen keinesfalls von Freiwilligkeit ausgehen.

Es ist ganz grundsätzliche falsch Staatsanwaltschaft und Gericht in den selben Topf zu werfen. Die Staatsanwaltschaft gehört in unserem Staat zur Exekutive, wohingegen die Gerichte die Judikative darstellen. Wäre dem nicht so, würden wir in keinem Rechtsstaat leben.

Für die Klageerhebung muss der Staatsanwalt von der Schuld des Angeklagten überzeugt sein - wie wir schon gemerkt haben ist dies auch eine subjektive Entscheidung und ich bezweifel, dass viele Staatsanwält hier konkret in diesem Fall Anklage erhoben hätten.

Deine Glaskugeltheorie muss mir entgangen sein, ebenso, worauf Du damit hinaus willst.


@Granola
Vermutlich soll aufgezeigt werden, dass der Angeklagte der Zeugin die Geschichte tatsächlich zu deren sexuellen Erregung erzählt haben könnte.
Zitat von GranolaGranola schrieb:Denn die Sandra ist nicht durch einen Unfall verstorben, sondern durch Erwürgen, also mußte die Leiche weg und wohin?
Und woher willst Du das wissen?


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 17:41
@MonikaKreusel
Danke, das warmir entgangen... aber wie auch immer ich muss da @Granola recht geben, ob sie nun glaubwürdig ist oder nicht, das Geständnis hat er gemacht und das gibt es auf Tonband, im Prinzip bräuchte man, dank des Tonbandes, ihre Aussage nicht zwingend. Zumindest was den Tathergang anbelangt, den er darstellt. Alles was sie zum drumherum erzählt, wird sicherlich kaum zum Schuldspruch führen.


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 17:42
Bei den Schreiben an diverse Tageszeitungen geht es meiner Vermutzng nach schlicht um gekränkte Eitelkeit und um jeden Preis die Zeugin schlecht zu machen. Ich denke dabei an jemanden aus Eitorf und keinesfalls aus dem persönlichen Umfeld des Angeklagten.

Wenn es diese Person ist, hätte sie gerne am Dienstag bei Gericht die Glaubwürdigkeit der Zeugin erschüttert mit ihrer eigenen Zeugenaussage. Sie war jedoch nicht bei Gericht.

Die Glaubwürdigkeit spielt sehr wohl eine Rolle zur Zeit. Ich persönlich habe keinerlei Zweifel. Aber der Strafverteidiger stellt die Zeugin so hin, als stehe sie auf solche Horrorgeschichten. Die persönliche Aussage der Zeugin vermittelt bislang einen gänzlich anderen Eindruck. Sie bekommt die Bilder nicht mehr aus dem Kopf. Das passt so gar nicht zur Strategie des Strafverteidigers.


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 17:43
@HerkulesPorrez


Meine Glaskugeltheorie rührt daher, dass ich mir nicht vorstellen kann, das man aus der Ferne über den eventuellen Prozessausgang vor Beendigung der Beweisaufnahme und über die möglichen Fehler einer Klageerhebung spekulieren kann. Es sei denn, man hätte Akteneinsicht und wärest Jurist.
Hast du Akteneinsicht und bist Jurist?

Als es um die Gewaltenteilung ging, war ich wohl gerade Kreide holen. :-)


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 17:44
@HerkulesPorrez
Ja klar! Zur sexuellen Erregung!Eine plausiblere und logischere Ausrede ist ihm nicht mehr eingefallen?
Wie anders sollte er sich auch jetzt wieder rausreden ?
Ich glaube nicht, dass die Zeugin für ihre sexuellen Bedürfnisse diese widerlichen perversen Ekelgeschichte (Kopf ausbluten lassen) brauchte.
Ganz im Gegenteil ,ich glaube dadurch ist ihr die "Lust" vergangen und sie bekam Angst um ihr eigenes Leben.
WARUM sollte sie es geil finden,wenn er ihr erzählt wie er seine Frau umgebracht hat.
Sehr lebensfremd und wirklich nicht gerade amüsant.


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 17:58
@DeepThought


Übrigens ruf ich auch immer bei einer Zeitung an, um die Glaubwürdigkeit einer Zeugin während eines Prozess zu erschüttern.

Auf die Idee mich bei Gericht zu melden käme ich auch nicht.
Wahrscheinlich wird da mehr von der Glaubwürdigkeit der Meldeperson ein Bild machen wollen.

Wie ernst das genommen werden kann und ob es überhaupt prozessuale Bedeutung hat???

Hab da auch noch nichts von gehört, gibst da einen link?


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 18:01
@obskur

Ich finde die Anwesenheit der Zeugin sehr wohl notwendig. Nur so kann sich das Gericht einen persönlichen Eindruck machen.

@HerkulesPorrez

Wir brachen hier jetzt kaum in einen Rechtskundeunterricht einzusteigen. Du kennst die tatsächliche Aktenlage gar nicht und weißt auch ebenso wenig, welche Sachverständigen etc. noch angehört werden. Daher ist es wenig angebracht, hier zu behaupten, dass der zuständige Staatsanwalt hier nur subjektiv gehandelt habe, andere hätten hier keine Anklage erhoben. Gerade in diesem besonderen Fall, wo es auch keine Leiche gibt, wird besonders gründlich und intensiv ermittelt worden sein. Davon bin ich überzeugt, nicht zuletzt durch den "Aktenberg", der jedes Mal in den Saal gebracht wird morgens.

Genauso wenig, wie es angemessen wäre zwingend eine Verurteilung vorwegzunehmen, gilt dies in der Beurteilung für einen Freispruch. Der Prozess dauert weiter an.


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 18:09
@Granola

Befremdlich ist das schon wenn sich eine Frau das überhaupt bis zum Ende anhören kann und sie hat das doch sogar mehrfach " durchgestanden" ?

Mag sein dass ich ein Weichei bin aber ich hätte ihm vermutlich ins Bett gespien und mich schleunigst aus dem Staub gemacht.
Hat man da als Mutter nicht auch die eigenen Kinder im Sinn, die man alleine lässt, sollte der Typ einen ebenfalls zu Tode bringen?
Fühlt man sich da als Frau wirklich schlauer als die Polizei erlaubt? Ich weiß nicht..


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Der Fall Sandra D.

17.04.2014 um 18:15
@MonikaKreusel
Zitat von MonikaKreuselMonikaKreusel schrieb:Ich finde die Anwesenheit der Zeugin sehr wohl notwendig. Nur so kann sich das Gericht einen persönlichen Eindruck machen.
Das wollte ich auch nicht in Frage stellen... der wichtigste Part an der ganzen Sache ist aber die Tonbandaufnahme. Da kann man versuchen wie man will die Zeugin als unglaubwürdig darzustellen, die Aufnahmen bleiben.


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