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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

732 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Bayern, Nürnberg, August ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

01.10.2016 um 15:23
@Menedemos begrüße dich wiedermal... auch schön von dir zu lesen. ja wir beide haben etliche Meinungen und Szenarien geboten. Jedoch bleib ich weiters bei 50/50. Über die Beweisstücke haben wir mehrfach debattiert und wiederholen müssen wir Sie nicht.
Immerhin kam oder ging ein Anruf vom Gasthaus aus und dass so spät in der Nacht ( nach dem Gespräch mit Ihrer Freundin). Und die Zeit, die der Gatte bis zum Heimweg brauchte - schätze mal 10 Min, ca. um die Zeit ging oder kam auch der Anruf. So gehe ich davon aus, dass der Gatte Sie von zu Hause aus angerufen hat um zu erfahren, ob Sie noch im Gasthaus ist bzw ob Sie auf dem Heimweg ist. Falls die beiden doch telefoniert haben, sagte Sie bestimmt, "Sie geht jetzt los und...." was auch immer ... Wer es auch immer gewesen ist und worum es auch immer ging, werden wir nie erfahren. Reine Spekulation...

LG


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

01.10.2016 um 18:31
Gruß zurück, @djdane !

Es ist jetzt schon ein bisschen her, dass wir zuletzt darüber diskutiert haben. Wie kommst du DARAUF:
Zitat von djdanedjdane schrieb:Immerhin kam oder ging ein Anruf vom Gasthaus aus
Quelle?


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

01.10.2016 um 20:53
@Menedemos schrieb:
Es ist jetzt schon ein bisschen her, dass wir zuletzt darüber diskutiert haben. Wie kommst du DARAUF:

djdane schrieb:
Immerhin kam oder ging ein Anruf vom Gasthaus aus
@Menedemos

Soweit ich mich erinnere, wurde im XY-Film gezeigt, dass Claudia O. spätnachts vom Lokal 'Floraheim' aus ihre Freundin anrief, zu der sie in ihrer Verzweiflung flüchten wollte, und anschließend telefonisch ein Taxi bestellte.
Als der Taxifahrer am Lokal ankam, fadn er jedoch allles still vor. Keine Spur von Claudia.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

01.10.2016 um 21:25
@Aggie
Danke!

Das weiß ich aber, mir scheint jedoch, @djdane würde von einem noch WEITEREN Anruf sprechen. Davon ist mir nichts bekannt.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

01.10.2016 um 23:43
Sorry, ein Irrtum von mir. Hab zurückblicken müssen, stimmt, Sie rief nach ein Taxi.
Mein Gedanke deshalb, weil ich mir die Frage stelle "Warum Sie Ihre Meinung geändert hat" . Somit gehe ich davon aus, vielleicht gab es doch ein Telefonat zwischen den beiden. Den Rest hab ich bereits in eines meiner Beiträgen thematisiert.
Hat Sie überhaupt Ihre Meinung geändert ? Und wenn, warum ruft Sie Ihre Freundin nicht mehr an, damit Sie es Ihr bescheid gibt, damit Sie nicht unnötig wartet ? Vielleicht wollte C.O. ein paar Kleidungsstücke von zu Hause aus mitnehmen ? Und von dort aus, hätte Sie sich ein Taxi genommen ? hmmmm weiss nicht so recht...

Auf der ersten Seite sieht man eine Abbildung des Fundortes , also unweit von Renzenhof, so schreibt ein User. Somit würde ich ausschliesen, das C.O verfolgt wurde, denn der Täter (ein unbekannter) hätte früher zugeschlagen ( Nahe/Höhe der Autobahnbrücke bzw unmittelbar vor/nach der Brücke ), er würde nicht so lang warten bzw Er würde Ihr nicht bis nahe Renzenhof folgen( nahe Fliederweg ).

Oder Sie traf auf einen Bekannten/Freund/den Ehemann ( Täter ) noch vor dem Eingang zum Renzenhof und so ging Er mit Ihr ein Stückchen mit. Oder er kam aus der Richtung "Renzenhof" und sah Sie, wer auch immer. Der Ehemann, ein Unbekannter, Bekannter usw..


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

02.10.2016 um 18:09
Zitat von djdanedjdane schrieb:Hat Sie überhaupt Ihre Meinung geändert ? Und wenn, warum ruft Sie Ihre Freundin nicht mehr an, damit Sie es Ihr bescheid gibt, damit Sie nicht unnötig wartet ? Vielleicht wollte C.O. ein paar Kleidungsstücke von zu Hause aus mitnehmen ? Und von dort aus, hätte Sie sich ein Taxi genommen ?
Dass sie ihre Meinung geändert hat, erscheint mir offensichtlich, schließlich ist sie ja nach Hause marschiert. Aber die Frage, warum sie ihre Freundin nicht angerufen hat, habe ich mir auch gestellt.
Ich gehe davon aus, dass sie ganz durcheinander war und selbst nicht genau wusste, was sie wollte. Die Fahrt zur Freundin hätte vielleicht - das dürfte ihre Sorge gewesen sein - eine Art Schlussstrich, das Ende der Ehe bedeutet. Durch das lange Warten auf das Taxi dürften ihr solche Gedanken durch den Kopf gegangen sein. Gut möglich, dass sie zum Schluss kam, sich diesen Schritt noch einmal in Ruhe zu überlegen. Die wartende Freundin und der vergeblich gerufene Taxifahrer dürften ihr in dieser Situation relativ egal gewesen sein. Die Freundin hätte sie im Übrigen auch noch nach ihrer Heimkehr von Renzenhof aus anrufen können. Das wäre immer noch früher gewesen als ihr erwartetes Eintreffen im fernen Vorra.
Mit tausend wirren Gedanken im Kopf machte sie sich also auf den Weg. Es ist durchaus möglich, dass diese Konfusion und Geistesabwesenheit einen Beitrag dazu geleistet hat, dass sie ihre Umgebung nicht wirklich wahrnahm und drohende Gefahren in der Nacht nicht registrierte und so dem Täter in die Hände spielte.
Unter anderen Umständen wäre sie vielleicht entweder den unheimlichen Weg gar nicht zu Fuß gegangen oder wäre bei einer Annäherung eines Unbekannten zumindest früher davongelaufen. Vielleicht hätte ihr das auch nicht geholfen, aber ein Vorteil war es jedenfalls nicht, dass sie wie paralysiert durch die Nacht tappte.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Somit gehe ich davon aus, vielleicht gab es doch ein Telefonat zwischen den beiden.
Das glaube ich eher nicht, denn wenn sie heimkommt, hätte der Ehemann doch beruhigt sein können.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Vielleicht wollte C.O. ein paar Kleidungsstücke von zu Hause aus mitnehmen ? Und von dort aus, hätte Sie sich ein Taxi genommen ?
Nicht völlig auszuschließen, aber ob sie in der Situation noch einmal heimgehen mochte? Und dann dort wieder eine Stunde auf ein Taxi warten wollte? Zuhause hätte es in der Zwischenzeit bestimmt noch eine Szene gegeben.
Zitat von djdanedjdane schrieb: Somit würde ich ausschliesen, das C.O verfolgt wurde,
Dass sie lange verfolgt wurde, glaube ich auch nicht.

Bemerkenswert ist übrigens, dass zwei unabhängige Zeugen zwar zwei Männer in der Nähe des Tatorts gesehen haben (möglicherweise beide auch denselben Mann), aber kein dazugehöriges Auto am Straßenrand. Daher vermute ich, dass der Täter mit keinem Auto unterwegs war. Entweder er war Fußgänger wie Claudia (wobei das zu so später Stunde eher unwahrscheinlich ist) oder er war mit einem Fahrrad unterwegs oder mit einem kleinen, unauffälligen Moped. Alle diese Varianten deuten dann darauf hin, dass der Täter aus der näheren Umgebung kam. Und da die meisten Leute um diese späte Stunde eher stadtauswärts fahren, dürfte er eher in Renzenhof oder den weiteren Dörfern in dieser Richtung zu suchen sein als in Röthenbach.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

02.10.2016 um 20:56
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Das glaube ich eher nicht, denn wenn sie heimkommt, hätte der Ehemann doch beruhigt sein können.
wieso beruhigt ? wir wissen nicht, was für ein Gespräch Sie hatten ( falls es ein Telefonat zwischen den beiden gegeben hat )

zum Rest...

um ca 1:45 Uhr rief Sie Ihre Freundin an, anschliesend Taxi. Todeszeitpunkt 2:20 Uhr.
Der Taxifahrer sah Sie mitten auf den Weg, irgendwo Ausgang Röthenbach oder ? Schnell traf Sie eine Entscheidung, so viel hat Sie nicht überlegt, Sie muss unmittelbar nach dem letzten Anruf losgegangen sein. Und dass ist dies was ich nicht verstehe... Und außerdem so lang hat der Taxifahrer nicht gebraucht, da er Sie ja gesehen hat. Eine Möglichkeit, warum Sie gleich losging ist, damit Sie den Taxifahrer mitten am Weg trifft. Aber, ich weiss nicht wieviele Wege zum Gashaus führen, von wo ein Taxifahrer kommen kann... Falls es nur ein Weg gibt, dann schon.

Über den Rest kann man spekulieren warum Sie nach Hause wollte, ob Kleidungsstücke oder sonstiges. Eines ist sicher, Sie ging unmittelbar nach dem letzten Anruf sofort los. Sie hat nicht lang überlegt oder gewartet !!!
Somit ist eines klar, warum Sie Ihre Freundin nicht angerufen hat, weil Sie ja gleich losging !

Die Freundin würde C.O. nicht zu Hause anrufen, da Sie damit rechnen würde,dass sich der Ehemann zu Wort melden könnte. Immerhin würde er sich fragen, warum Ihre Freundin so spät anruft ??? Und Ich glaub er würde wissen warum!

Ich weiss nicht ob der Weg, den C.O. gegangen ist gut beleuchtet war. Würde Sie ein Autofahrer oder ein Mopedfahrer sehen können und das in der Nacht ? Mit Mit Fahrerlicht vielleicht schon ... Aber wer würde aussteigen und auf Sie losgehen ohne zu wissen ob jemand weiterer sich am Weg befindet, jemand der aus einer Seitengasse wie den Fliederweg auftauchen kann ? Einfach auf Sie losgehen und Sie mitten am Weg "vergewaltigen" ...

Die XY Version bleibt für mich nichts weiteres als nur ein Szenario, eine Aussage die der Ehemann gegeben hat, sonst nix.
Und mir passt seine Aussage nicht. Er hat zuerst auf die Glasscheibe eingeschlagen und erst dann auf C.O. eingeschlagen.
So wie wir es im Film sehen, vielleicht war es ganz ganz anders. Um 00:50 Uhr war der Streit und erst um 01:45 Uhr rief Sie Ihre Freundin an. Nach XY Version hat der Streit grad mal 10 Minuten gedauert. Also hat Sie sehr lang überlegt was Sie tun soll und Sie kam zum Entschluss Ihre Freundin anzurufen. Irgendwie passt mir da so einiges nicht zusammen.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

03.10.2016 um 14:52
Zitat von djdanedjdane schrieb:Eines ist sicher, Sie ging unmittelbar nach dem letzten Anruf sofort los. Sie hat nicht lang überlegt oder gewartet !!!
Da hast du allerdings recht. Kurz nach dem Anruf bei der Taxizentrale verließ sie das Floraheim, das hatte ich nicht so auf dem Schirm. Die Chronologie nochmal zusammengefasst:

- ab 0:50 Streit mit Ehemann (wie lange?)
- 1:45 Anruf bei Freundin
- kurz darauf Anruf in Taxizentrale
- 2:00 Taxifahrer findet Floraheim verwaist vor, in der Nähe sieht er sie durch die Nacht wandeln
- 2:20 Mord

Ziemlich enger Zeitplan!
Zitat von djdanedjdane schrieb:Nach XY Version hat der Streit grad mal 10 Minuten gedauert.
Wird das irgendwo gesagt? Dann muss ich es überhört haben. Ich kann mir jedenfalls nicht recht vorstellen, dass so ein heftiger Streit nur 10 Minuten dauert. Wie auch immer, viel länger als 30 Minuten hatte sie jedenfalls nicht zum Nachdenken Zeit, bevor sie die Freundin anrief.
Nach dem Taxiruf wird es allerdings merkwürdig. Einerseits wird in XY der Eindruck vermittelt, dass die Wartezeit auf's Taxi extrem lang gewesen wäre ("Was, so lang dauert das?"), andererseits scheint das Taxi nach spätestens 10 Minuten (eher 5!) vor dem Floraheim gewesen zu sein. Möglicherweise ist das Zitat nur ein Dialogfüller, denn es kann ja eigentlich nicht sehr lang gedauert haben aufgrund des engen Zeitplans und die eingeblendeten Zeitabgaben sind vermutlich auch zuverlässig.
Die Frage ist also: Was bewegte Claudia plötzlich dazu, ihre ganzen Pläne über den Haufen zu werfen?
An einen weiteren Anruf des Ehemanns kann ich nicht glauben. Es wäre recht unwahrscheinlich, dass er ausgerechnet in der kurzen Zeitspanne von 5-10 Minuten angerufen hat und sie noch dazu in wenigen Minuten überreden konnte, heimzukommen.

Ich sag' dir, was sie vorhatte: Sie wollte sich das Geld für das Taxi sparen, ihrer Freundin Auslagen ersparen, deshalb hatte sie vor, nach Renzenhof zu gehen und selbst mit dem Auto nach Vorra fahren! Nüchtern war sie ja halbwegs, im Gegensatz zu ihrem Gemahl.
Das scheint mir die plausibelste Möglichkeit zu sein. Sie rückte gar nicht grundsätzlich von ihren Plänen ab, sie wollte nur selbst fahren. Deshalb rief sie auch nicht bei der Freundin an. Vielleicht hat sie auch gedacht: "Bis ich 20 Minuten auf das Taxi warte - in der Zeit bin ich auch nach Renzenhof gegangen."
Zitat von djdanedjdane schrieb:Ich weiss nicht ob der Weg, den C.O. gegangen ist gut beleuchtet war. Würde Sie ein Autofahrer oder ein Mopedfahrer sehen können und das in der Nacht ? Mit Mit Fahrerlicht vielleicht schon ...
Ich glaube auch, der Fußweg ist direkt neben der Straße. Ich schaue mir die Straße vielleicht bei Gelegenheit mal an und mache ein paar Fotos für euch.



Folgende Fragen habe ich mir darüberhinaus schon immer gestellt (und sie sind meines Wissens nach die erörtert worden):
Auch auf Profiler setzt die Kripo. Der von Psychologen als extrem gewalttätig und als sehr dem Alkohol zugetan eingestufte Täter hat bewiesen, dass er keine Hemmungen hat, einen Menschen zu töten.
Gewalttätig ok, aber wie kann man eigentlich wissen, dass der Täter nicht nur betrunken war, sondern sogar "dem Alkohol zugetan"?? Er wird ja kaum einen Mitgliedsausweis der "Anonymen Alkoholiker" am Tatort zurückgelassen haben... Die Polizei weiß sicher mehr als wir, aber ich frage mich, was genau sie wissen könnte, dass sie zu dieser Annahme kommt.
Und jedes Jahr mit den gleichen Fahndungsfragen:

1). Wer kennt einen libanesischen Händler aus Nürnberg-Langwasser? Wer hat einen Mann beobachtet, der bei einer Kleintierzuchtschau eine Uhr bei dem Händler gekauft hat und einen Bezug nach Röthenbach hat?
Und das ist auch sehr merkwürdig: Man weiß anscheinend genau, wo die Uhr zuletzt den Besitzer gewechselt hat, findet aber weder den Verkäufer noch kennt man den Käufer. Wie kann das sein???


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

03.10.2016 um 16:30
@Menedemos
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Und das ist auch sehr merkwürdig: Man weiß anscheinend genau, wo die Uhr zuletzt den Besitzer gewechselt hat, findet aber weder den Verkäufer noch kennt man den Käufer. Wie kann das sein???
ist vielleicht eine verbindung zu dem hier.
Die Mitglieder des Kleingartenvereins "Flora" zeigten ihre Zuchterfolge bei Gemüse, Kleintieren und Blumen



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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

03.10.2016 um 16:30
@Menedemos genau du schreibst es, zu enger Zeitplan, viel zu eng.

Sie ruft Ihre Freundin an und anschliesend bestellt Sie ein Taxi und legt gleich los ? Also ich kenn mich nicht aus...

Noch dazu, während dem Streit sagte Sie Ihrem Ehemann, dass Sie im Floraheim übernachten wird, da Sie ja sowieso bald aufstehen muss.
Wie komme ich auf die 10 Minuten ?... rein nur geschätzt !im Video beginnt der Streit um 00:50 Uhr... ( so wie man es im Video sieht ).
Und nach einem langen Streit sieht es mir nicht aus. Denn, ich glaube genauso, dass der Streit länger als 10 Minuten gedauert hat. Nach dem Streit sieht man den Übergang ( Schnitt) und dass ist der Anruf an Ihre Freundin. Hier wird auch erwähnt ... C.O. muss nach dem Streit Ihre Meinung "im Floraheim" zu übernachten geändert haben. Warum ändert Sie Ihre Meinung im Floraheim zu schlafen ? Warum ändert Sie Ihre Meinung zu Ihrer Freundin zu gehen ??? Und das alles in so einer engen Zeitspanne ?
Ich weiss ehrlich nicht was ich denken soll...
Hatte Sie Angst ? Wollte Sie die Nacht im Floraheim verbringen ? Dass alles wissen wir nicht! Das ist nur die Aussage vom Ehemann.
Ob sich das alles so zugetragen hat wie wir es sehen ?
Ich denke, Sie hatte verdammt viel Angst, egal ob Übernachtung im Floraheim oder zu Hause. Sie muss bald aufstehen und trotzdem kommt Sie zum Entschluss Ihre Freundin anzurufen um bei Ihr zu bleiben.
Was in der Zeit von 00:50 bis 01:45 Uhr geschehen ist, wissen wir nicht. Genauso wenig, was danach geschehen ist.

Dann haben wir den Tatort. Die Leiche liegt mitten am Weg, normalerweise, bemüht man sich, die Leiche zu verstecken.
Anscheinend nicht möglich, da er sich während des Kampfes verletzt hat. Aber ich denke, bei so einer verübten Tat spürt man den Schmerz nicht so sehr, man nimmt sich doch die Kraft um die Leiche zu verstecken. Zeit hatte er, die Kleidungsstücke mitzunehmen.
Jedoch lies er die Tasche samt den Inhalt stehen. Aber, den genaueren Tatort kennen wir ja gar nicht. Ich hab von einem User ( auf Seite 1) seine hochgeladenen Bilder angesehen. Aber den genaueren Tatort kennen wir ja gar nicht bzw den Leichenfund. War es nahe dem Fliederweg oder wie? Oder doch nahe der Autobahn ? War es überhaupt der Weg neben der befahrenen Straße ? Hier im Video sieht man das alles nicht. Im XY Video sehe ich den Punkt "Tatort" und der liegt gleich neben der Autobahn ! Wir schreiben die ganze Zeit über den Weg neben der befahrenen Straße

Kotspuren wurden an J.O. Schuhen gefunden und es sind die gleichen Kotspuren die am Tatort gefunden wurden.
Was für ein Zufall, er muss Tage davor, genau auf dem Kot gestiegen sein, wo man C.O. Ihre Leiche gefunden hat. Zufälle gibt es, wahnsinn. Ich glaub, ich werd eher vom Blitz getroffen als auf einem Kot zu steigen wo in paar Tagen eine Leiche liegen wird die mir bekannt ist.

"Das Telefongespräch mit der Taxizentrale" die Polizei vermutet dass das Gespräch mit der Taxizentrale so abgelaufen sein könnte, da Sie Ihr bestelltes Taxi nicht angenommen hat... Ich weiss es nicht, Keine AHnung. Oder der Mitarbeiter der Taxizantrale hat eine Aussage gegeben. Aber ich kann mir kaum vorstellen, dass sich jemand bei so vielen Anrufen sich ausgerechnet an C.O. Anruf erinnern kann, was Sie am Telefon gesagt hat.

Zu der Uhr, es gibt eine Seriennummer und man weiss genau, wo die Uhr hergestellt wurde und an wem Sie geliefert wurde. Da gibt es so einige Schritte bis letztendlich die Uhr beim Händler ankommt. Ein libanesischer Händler, wird man wohl wissen, aber an seinen Namen wird man sich nicht mehr erinnern. Vielleicht war es ein unangemeldeter Job, mal so nebenbei Taschengeld zu verdienen.

Ja zu den Profilern kann ich nur sagen, das sind Kriminologen und Kriminalpsychologen in einem und manchmal reden Sie nur Unsinn. Man stellt ein Täterprofil dar, so wie Sie es immer tun. Hier würd ich selbst nicht viel drumherum schreiben und mir den Kopfzerbrechen.
Täter (Sexualstraftäter) die ein Sexualdelikt begehen, begehen genauso eine Tat mit 0,00 Promille. Hat nichts mit dem am Hut.

Wäre echt super, wenn du uns mal ein paar Fotos schicken könntest. Aber wird auch wenig nützen, denn wir wissen nicht, wo die Leiche gelegen ist. Ein Autofahrer hat Sie


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

03.10.2016 um 16:37
**Edit (Internet kam zum Absturz): Ein Autofahrer hat C.O. Leiche mitten Weg gefunden, nur welchen ?


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

03.10.2016 um 22:30
Zitat von djdanedjdane schrieb:Warum ändert Sie Ihre Meinung im Floraheim zu schlafen ? Warum ändert Sie Ihre Meinung zu Ihrer Freundin zu gehen ???
Vielleicht wollte sie sich bei der Freundin zunächst nur ausheulen und diese hat dann vorgeschlagen: "Komm doch die Nacht über zu mir!" Könnte ich mir gut vorstellen.

Und ich glaube wirklich, dass sie nach Renzenhof gegangen ist, um sich das Auto zu schnappen, um selbst nach Vorra zu fahren. Einen anderen Grund kann es eigentlich nicht geben. Hätte ich vielleicht auch so gemacht, denn sie spart sich das Taxi, macht der Freundin keine Umstände und (weiterer Vorteil) der Ehemann schaut blöd, wenn morgens das Auto weg ist. 20 Gehminuten sind ja auch kein weiter Weg.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Ich denke, Sie hatte verdammt viel Angst, egal ob Übernachtung im Floraheim oder zu Hause.
Glaub ich nicht, denn sonst wäre sie (egal aus welchem Motiv) nicht nach Renzenhof gegangen.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Aber den genaueren Tatort kennen wir ja gar nicht bzw den Leichenfund. War es nahe dem Fliederweg oder wie? Oder doch nahe der Autobahn ? War es überhaupt der Weg neben der befahrenen Straße ?
Ich hoffe, dass man den vor Ort rausfinden kann. Es war auf jeden Fall ein Fahrweg zu den Schrebergärten, nicht der Fliederweg. Das Auto des Täters (falls vorhanden) müsste aber trotzdem an der Hauptstraße gestanden haben, da er Claudia O. ja dort begegnete.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Kotspuren wurden an J.O. Schuhen gefunden und es sind die gleichen Kotspuren die am Tatort gefunden wurden.
Was für ein Zufall, er muss Tage davor, genau auf dem Kot gestiegen sein, wo man C.O. Ihre Leiche gefunden hat. Zufälle gibt es, wahnsinn. Ich glaub, ich werd eher vom Blitz getroffen als auf einem Kot zu steigen wo in paar Tagen eine Leiche liegen wird die mir bekannt ist.
Da gibt es diverse Erklärungsmöglichkeiten. Entweder hat Jürgen O. in den Tagen zuvor einen kleinen Spaziergang unternommen, oder er hat nach dem Mord die Stelle besucht, an der seine Frau starb, und die Schuhe wurden erst später untersucht oder der verursachende Köter hat die ganze Nachbarschaft vollgeschissen oder die DNA wurde gar nicht so exakt untersucht.
Du ignorierst einfach die Tatsache, dass die DNA unter Claudia O.s Fingernägeln NICHT vom Ehemann stammt (was man erst Jahre später feststellte). Damit ist der bei der Polizei als Täter durch (und bei mir auch).


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

03.10.2016 um 22:44
@zweiter
Zitat von zweiterzweiter schrieb:ist vielleicht eine verbindung zu dem hier
Sehr scharfsinnig! Eventuell eine Verbindung, werde darüber nachdenken. Einen Reim kann ich mir nämlich immer noch nicht darauf machen.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

04.10.2016 um 11:25
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Vielleicht wollte sie sich bei der Freundin zunächst nur ausheulen und diese hat dann vorgeschlagen: "Komm doch die Nacht über zu mir!" Könnte ich mir gut vorstellen.
na aus welchen Gründen denn sonst ?`Um blinde Kuh zu spielen ? Ist doch klar warum Sie zu Ihrer Freundin will. Aber dafür reicht die Zeit nicht aus, da Sie ja sowieso bald aufstehen muss. Wegen einer Ohrfeige, "meine Freundin ums Geld zu bitten", damit Sie mit dem Taxi zu Ihr kommen kann. Also ehrlich, wegen einer Kleinigkeit würde ich das nicht tun, niemals, besonders nicht, wenn ich sowieso kein Geld habe und niemand darum betteln muss. Ja warum Sie Ihre Meinung ändert im Floraheim zu schlafen ? Kam J.O. wieder zurück ? Nach XY Version kann der Streit nicht länger gedauert haben, sonst würde man dies erwähnen.
Sie ruft Ihre Freundin, anschliesend Taxi und legt auf und ändert sofort Ihre Meinung - nach Hause zu gehen um das Auto vom J.O. zu holen? Also ehrlich, so viel Phantasie brauchen wir nicht.

Die Fingernägel sind genauso Mosaiksteinchen, genauso wie die Kotspuren auf J.O. Schuhen oder die Blutspuren auf C.O 's. Bluse.
Rechtsanwalt vom J.O. behauptet ja, sind alles Mosaiksteinchen, all die Spuren, aber bei den Fingernägel da sagt keiner weiss.
Für mich sind es genauso Mosaiksteine lieber "Rechtsanwalt" Und ich hab dir bereits eine Erklärung dafür gegeben wie die Hautpartikeln leicht unter die Fingernägel kommen, besonders im Sommer, da die Haut leicht schälbar ist. Die DNA muss nicht vom Mörder stammen, sondern von einem Gast, oder geschah etwas im Bierzelt, die Männer begrapschen gern die Frauen egal ob verheiratet oder nicht... usw usw ...

Es ist die gleiche Kotspur, nocheinmal, man kann festestellen wie lang der Kot an der Stelle gelegen ist. Und was sich im Kot alles befindet (Kotbausteine/Elemente/Chemie nenne ich mal). Aber ich will da nicht viel drumherum schreiben. Ich glaub nicht, dass der Hund an einem Tag so viel Haufen gelegt hat. Und ein Kot bleibt nicht so lang auf einer Oberfäche stehen.
Du behauptest, er wäre nach dem Mord am Tatort gewesen, ER ?? Wirklich ? Ein Mann wie er ? Der Geburtstage feiert, Abenteuer hat usw usw ... und das alles nach dem Verlust seiner Frau ? Ich weiss nicht wie du Ihm siehst, anscheinend als einen Romantiker ?
Naja wenn du behauptest/denkst dass J.O. nach der Tat, tage später zum Tatort gegangen ist - dann kann ich auch auf Profiler spielen: naja vielleicht deshalb um die restlichen Kleidungsstücke neben der Autobahn zu verstecken ? Geschah ja 7 Tage nach dem Mord stimmts ? Und ja, da ist er auf die Sch**** getreten. Was für ein Zufall.
Die Zufälle in dem Fall, die sehr enge Zeitspanne, da kriegt man ja kaum Luft wie eng Sie ist.

Niemand kann etwas anderes behaupten besonders nicht du oder sonst wer hier im Forum, dass ist seine Aussage: Er gab C.O. eine Ohrfeige und erst dannach hat sich J.O. wegen eines Schlages auf die Glasscheibe verletzt und dann fuhr er Richtung Heimweg. Die Blutspuren auf C.O. kamen erst danach auf Ihrer Bluse und nicht davor. Seine Aussage kann er nicht mehr rückwirkend machen. Man muss auf die kleinsten Details achten.

Er hat verdammt viel Glück, dass die Kriminaltechnologie damals nicht so fortgeschritten war wie heute. Man kann Ihm nichts nachweisen, weder er als Mörder oder als Nicht-Mörder. Ich würde so gerne wissen, wann das Blut auf Cindy Ihrer Bluse gekommen ist. So gerne.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

04.10.2016 um 14:20
Immer wieder vergesse ich folgende Dinge zu posten wo mir ein großes Fragezeichen auf die Stirn pickt.
Mitte Juni 1998 wird vor dem Landgericht Nürnberg- Fürth gegen Jürgen O. der Prozess wegen Totschlags eröffnet. Die Staatsanwaltschaft hält diese Version für äußerst unwahrscheinlich. Sie hat Indizien dafür, daß der 33jährige Gastwirt in der Nacht zurückkehrte, seine Frau tötete und dann eine Sexualtat vortäuschte, indem er die Leiche zum Teil entkleidete. Hauptindiz ist die Blutanalayse von der Kleidung von Claudia O.
Mich würde interessieren welche Indizien Sie haben ! Zurückgekehrt ? Ins Floraheim ? Sie dort ermordet ?
Das geht nicht, der Taxifahrer hat C.O. kurz vor 02:00 Uhr gesehen.

Vielleicht ist Ihr Ehemann zurückgekehrt, Vielleicht sah J.O., wie Sie auf Ihr Taxi gewartet hat und dann hat er Sie darum gebeten sofort nach Hause zu gehen und dass zu Fuß, wie auch immer. Oder SIe kam zu Hause an und dort ging es mit Ihrem Ehemann wieder los. Oder während der Ehemann zurück ins Floraheim wollte, sah er Sie bereits kommen und das mitten auf dem Weg. Erwartet hat er Sie nicht, kann er gar nicht, da Sie ja erwähnt hat, Sie übernachtet im Floraheim. Aber dass sind ja alles seine Aussagen, er sagt aus, dass Sie im Floraheim übernachten wollte. Er kann alles mögliche erzählen und erfinden da Tote nicht mehr sprechen können. Aber ich will keine Märchen schreiben. Mir geht es eher darum, welche Indizien die Staatsanwaltsschaft haben könnten ! Indizien reichen nun mal nicht aus um jemand hinter Gitter zu bringen. Beweisstücke fehlen und hier fehlen Sie. LEIDER !!


Das nächste:
Die Schuhabdrücke die am Tatort gefunden wurden gehören den Schuhen der Marke Reebok.
Jetzt meine Frage dazu: Ist J.O. im Besitzt der gleichen Reebok Schuhe ( so wie im Bild auf Seite 1 und im Video ) ?
Man hat ja die gleichen Kotspuren auf seinen Schuhe entdeckt, nur sind es Reebok Schuhe ?

Die Polizei sagt: Die Uhr stammt nicht vom Ehemann, das haben Sie eindeutig feststellen können....
Wie können Sie es eindeutig feststellen ? Sie wissen nicht wer der Besitzer der Uhr ist. Viele haben eine Uhrensammlung zu Hause, auch ich, meine Familie, Freunde, Bekannte. Viele haben so an die 5 - 6 Uhren zu Hause. Eine Uhr trage ich vielleicht 1 mal im Jahr wenn überhaupt, andere hin und wieder.


Im Video sieht man: Während dem Streit ist C.O. sehr sauer, schreit und hört nicht auf. J.O. dagegen eher der ruhige und lockere der versucht C.O. kurz an die Arme zu greifen und um mit Ihr nach Hause zu gehen. Sie wehrt sich dagegen und er verpasst Ihr darauf eine Ohrfeige. Dabei sagt er in Ruhe "Das hast du jetzt davon" und macht sich auf dem Heimweg.
Am Telefon sagt C.O. heulend Ihrer Freunde " Er hat mich WIEDER geschlagen " . Ich glaub mit dem WIEDER Schlagen ist nicht nur die Ohrfeige gemeint... da ist viel mehr geschehen und vielleicht sogar ganz anders als wir es sehen. Vielleicht hat J.O. Sie bereits im Floraheim am Hals gepackt und Ihr eine oder sogar mehr Ohrfeigen verpasst.
So wie ich es im Video sehe: So ein Ehestreit ist nix seltenes, bei einem Ehestreit knallt hin und wieder mal von 10 Ehemänner, ein Ehemann seiner Ehefrau eine Ohrfeige aber nicht mehr. Aber da lauf ich nicht gleich weg und suche das Weite und mir ist keine Frau bekannt, die nach so einer Ohrfeige, so wie ich es im Video sehe, einfach das Weite sucht.
Frauen die brutal geschlagen werden, Sie hingegen suchen das Weite, Sie suchen nach Hilfe. Deshalb entzückt mich das Video nicht so sehr. Es ist ein normaler Ehestreit, so in der Art, nichts wovon ich weglaufen sollte. Hier aber geht es um die Scheidung ! Was wirklich ab 00:50 Uhr bis 01:45 Uhr im Hause Floraheim geschehen ist werden wir nicht erfahren, so lange nicht, bis sich der Täter sich selbst nicht zu Wort meldet.

Hier gibt es schon einige Zufälle, wo ich mich frage, das kann es doch nicht sein. Die Blutspuren auf C.O. Bluse. Die Aussage vom J.O. mit der Glastür passt nicht ( Er wird von den Blutspuren an C.O. Bluse nix gewusst haben ). Die Kotspuren an den Schuhen von J.O.
2 Zeugen sahen einen oder 2 Personen, einer davon ähnelte der Statur vom J.O. und die andere Person hinkte. Die andere Person kann die gleiche Person sein, hat sich anscheinend während der Tat leicht am Bein/Fuß verletzt, wo die Schmerzen später nachgelassen haben. Oder am Mord sind 2 Personen beteiltigt ! Die Uhr sagt nix, wir wissen nicht wessen Uhr es ist also kann man bisdahin nicht feststellen ob es J.O. Uhr ist oder nicht.
Über die Hautpartikel unter den Fingernägel habe ich bereits eine Erklärung abgegeben. Die ist für mich sogar milder als all die anderen Spuren. All die Zufälle und dann geschieht ein Mord von einem Unbekannten/Bekannten etc... Nur nicht vom Ehemann!

Wie man sich nur so sicher sein kann, dass der Ehemann nichts mit dem Mord zu tun hat, nur wegen den Fingernägel ? Und einer Uhr, die viel weniger sagen als all andere Dinge. Alles ist möglich, ich behaupte auch nix anderes. Aber den Ehemann würde ich niemals ausschliesen.

Über das andere, können wir nur Märchen schreiben, mehr nicht ! Und davon hab ich mehr als genug im Lager, im Keller, unter meinen Bett oder sonst wo...

LG


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

04.10.2016 um 21:06
Zitat von djdanedjdane schrieb:Für mich sind es genauso Mosaiksteine lieber "Rechtsanwalt" Und ich hab dir bereits eine Erklärung dafür gegeben wie die Hautpartikeln leicht unter die Fingernägel kommen, besonders im Sommer, da die Haut leicht schälbar ist. Die DNA muss nicht vom Mörder stammen, sondern von einem Gast, oder geschah etwas im Bierzelt, die Männer begrapschen gern die Frauen egal ob verheiratet oder nicht... usw usw ...
Erstens bin ich kein "Rechtsanwalt". Ich schieße mich nur nicht auf den Erstbesten ein, wie das die Staatsanwaltschaft getan hat, weil das am praktischten ist. Und die damit auf die Schnauze gefallen ist. Und der wahre Mörder läuft immer noch frei herum!
Die Hautpartikel unter den Fingernägels sind keineswegs nur ein Mosaiksteinchen unter vielen. Um eine einzige Hautschuppe hat es sich dabei kaum gehandelt. Denn zugleich wurde nach einem Täter gesucht, der in den Tagen nach dem Mord ein verkratztes Gesicht aufwies. Wie kommt die Polizei auf ein verkratztes Gesicht?? Sicherlich nur, weil sie unter den Nägeln von Claudia O. ERHEBLICHE Spuren von Fremd-DNA gefunden hat. Und die stammt eben nicht von Jürgen O. - und der hatte auch keinerlei Kratzspuren.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Du behauptest, er wäre nach dem Mord am Tatort gewesen, ER ?? Wirklich ? Ein Mann wie er ? Der Geburtstage feiert, Abenteuer hat usw usw ... und das alles nach dem Verlust seiner Frau ? Ich weiss nicht wie du Ihm siehst, anscheinend als einen Romantiker ?
Ich sehe ihn überhaupt nicht, denn ich kenne ihn nicht. Dass er trotz des Streits noch Gefühle für seine Frau hatte, kann ich zumindest nicht ausschließen. Und sein Haus lag nur 200 Meter vom Tatort entfernt. Dass man als Ehemann den Ort aufsucht, an dem seine Frau gestorben ist, ist erstmal das Natürlichste der Welt. Ja, auch wenn man am Vortag Streit hatte und die Ehe nicht so gut lief. Vielleicht gerade dann. Allerdings ist - zugegeben - nicht bekannt, ob der Tatort abgesperrt wurde oder ob seine Schuhe sofort sichergestellt worden sind.
Aber der Täter trug wahrscheinlich Reebok-Schuhe! Die Kotspuren sind aber nicht an Reebok-Turnschuhen gefunden worden. Sonst würde die Polizei nicht nach den Reebok-Schuhen fahnden.
Zitat von djdanedjdane schrieb:man kann festestellen wie lang der Kot an der Stelle gelegen ist
Auf den Tag genau wahrscheinlich nicht. Das war ja im Übrigen auch das Gegenargument, das das Gericht überzeugt hat: Jürgen O. kann auch ein paar Tage VORHER am Tatort gewesen sein. Wenn das möglich war, kann er auch ein, zwei Tage nach dem Mord mit dem Kot in Kontakt gekommen sein.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Die Polizei sagt: Die Uhr stammt nicht vom Ehemann, das haben Sie eindeutig feststellen können....
Wie können Sie es eindeutig feststellen ? Sie wissen nicht wer der Besitzer der Uhr ist. Viele haben eine Uhrensammlung zu Hause, auch ich, meine Familie, Freunde, Bekannte. Viele haben so an die 5 - 6 Uhren zu Hause. Eine Uhr trage ich vielleicht 1 mal im Jahr wenn überhaupt, andere hin und wieder.
Jürgen O. war als Kneipenwirt wohl eher ein einfacher Mann. Ob der sechs Uhren besaß, die alle funktionieren? Nicht unmöglich, aber auch nicht sehr wahrscheinlich. Aber selbst wenn: Ich glaube kaum, dass er ausgerechnet an diesem Abend eine Uhr getragen hat, die kein Mensch je zuvor bei ihm gesehen hat. Bekannte, Verwandte - die haben sich das Bild der gefundenen Uhr doch bestimmt oft und oft angesehen und sich das Hirn zermartert, ob sie diese Uhr schon einmal bei irgendwem gesehen haben. Am Arm von Jürgen O. haben sie sie jedenfalls nicht gesehen, sonst hätten sie es gesagt.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Er gab C.O. eine Ohrfeige und erst dannach hat sich J.O. wegen eines Schlages auf die Glasscheibe verletzt und dann fuhr er Richtung Heimweg. Die Blutspuren auf C.O. kamen erst danach auf Ihrer Bluse und nicht davor. Seine Aussage kann er nicht mehr rückwirkend machen. Man muss auf die kleinsten Details achten.
Kann sein, dass die Aussage falsch ist, aber sie kann auch stimmen. Laut Jürgen O. hat er aus Wut die Scheibe zerschlagen (übrigens von innen!). Claudia O. kann durchaus (sie war ja auch Mitinhaberin des Floraheims) nach seinem Abflug kopfschüttelnd den Schaden begutachtet haben und dabei sind Spuren des Blutes zunächst an ihre Hand und von dort auf die Bluse geraten.
Zitat von djdanedjdane schrieb:Am Telefon sagt C.O. heulend Ihrer Freunde " Er hat mich WIEDER geschlagen " . Ich glaub mit dem WIEDER Schlagen ist nicht nur die Ohrfeige gemeint... da ist viel mehr geschehen und vielleicht sogar ganz anders als wir es sehen. Vielleicht hat J.O. Sie bereits im Floraheim am Hals gepackt und Ihr eine oder sogar mehr Ohrfeigen verpasst.
Kann schon sein, dass es nicht bei einer Ohrfeige blieb. Aber das "wieder" interpretiere ich so, dass er sie schon in der Vergangenheit geschlagen und dass sie ihrer Freundin bei früheren Gelegenheiten davon erzählt hatte.
Zitat von djdanedjdane schrieb:So wie ich es im Video sehe: So ein Ehestreit ist nix seltenes, bei einem Ehestreit knallt hin und wieder mal von 10 Ehemänner, ein Ehemann seiner Ehefrau eine Ohrfeige aber nicht mehr. Aber da lauf ich nicht gleich weg und suche das Weite und mir ist keine Frau bekannt, die nach so einer Ohrfeige, so wie ich es im Video sehe, einfach das Weite sucht.
Aber hör mal, wieso denn nicht?? Schläge sind für viele Frauen ein absolutes NO-GO! Vor allem, wenn es wiederholt passiert, wie anscheinend in diesem Fall. Vielleicht hatte sie auch schon einmal gedroht: "Wenn du mich noch EINMAL schlägst, verlasse ich dich!" Eine Ohrfeige kann vollkommen ausreichend sein für Claudia O.s Reaktion.
Ob sie die SCHEIDUNG wollte, ist übrigens nicht klar. Das wird nirgends gesagt. Aber sie wollte in DIESER Nacht zumindest nicht zu ihm nach Hause.
Ich glaube, sie wollte es ihm mal so richtig zeigen, zumindest nach dem Gespräch mit der Freundin. Sie wollte auch nicht mehr am nächsten Morgen aus Vorra zurück ins Floraheim. Diese Absicht hatte sie aufgegeben. Das hätte sie zeitlich gar nicht geschafft. Sie wollte ihn mit der Arbeit dort sitzenlassen. Und ich kann's ihr, so nebenbei gesagt, nicht verdenken.
Zitat von djdanedjdane schrieb:nach Hause zu gehen um das Auto vom J.O. zu holen? Also ehrlich, so viel Phantasie brauchen wir nicht
Warum Phantasie? Das ist die einzig plausible Erklärung.

Du selbst hast mich doch zu Recht darauf aufmerksam gemacht, dass zwischen dem Anruf bei der Taxizentrale und dem Verlassen des Floraheims viel zu wenig Zeit war, um die Pläne grundsätzlich zu überdenken und umzuwerfen. Das sehe ich auch so, deshalb gehe ich davon aus, dass sie ihren Plan grundsätzlich beibehalten hat. Ich glaube nur, dass ihr die Taxifahrt zu teuer war (vielleicht hatte sie während des Gesprächs nach dem Preis gefragt) und sich spontan entschlossen, lieber 20 Minuten zu Fuß zu gehen und das Privatauto zu nehmen.

Auch andere mögliche Gründe für einen totalen Meinungsumschwung in so kurzer Zeit kann ich nicht finden. Vor allem keinen Anruf des Ehemanns. Für ein Versöhnungsgespräch war die Zeit viel zu kurz. Und ein Anruf mit wüsten Drohungen hätte Claudia O. bestimmt nicht veranlasst, nach Hause zu gehen. Oder in die Richtung und entlang der Straße zu flüchten, auf der sie ihrem tobenden Ehemann begegnen würde.



Aber nochmal zum "Rechtsanwalt" zurück: Ich will der Anwalt von Jürgen O. sein. Ich bin mir nur ziemlich sicher, dass er's nicht war. Natürlich erscheint es attraktiv, den Ehemann zu verdächtigen, denn:

1. Er hatte vorher Streit mit Claudia O., die Ehe lief nicht so gut.
2. Es ist der einzige, der greifbar ist.

Als er dann freigesprochen wurde, wurde das, auch von Polizei und Staatsanwaltschaft, wohl weiter so gesehen: "Der war's trotzdem, man kann's ihm bloß nicht beweisen."

Und die schreckliche Folge: Bemühungen, andere Spuren zu verfolgen, andere Verdächtige zu ermitteln, wurden nur halbherzig (wenn überhaupt) unternommen. Und deshalb ist der Mord an Claudia Obermeier bis heute ungesühnt!

Man hätte in Renzenhof z.B. zu einem DNA-Test aufrufen können. Könnte man vielleicht heute noch tun. Ich bin mir nämlich ziemlich sicher, dass der Täter nicht von weit her kam.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

04.10.2016 um 21:14
Zitat von MenedemosMenedemos schrieb:Ich will der Anwalt von Jürgen O. sein.
Es muss natürlich richtig heißen: Ich will NICHT (!!!) der Anwalt von Jürgen O. sein. :)


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

04.10.2016 um 21:26
vielleicht ist sie aber doch nach hause gegangen um ihr sparbuch zu holen,das sie im gespräch mit der freundin angesprochen hatte.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

04.10.2016 um 21:39
Hallo, habe mir eben den xy Beitrag angesehen und auch die Seiten hier durchgelesen.
Mich würde mal interessieren, warum von euch der Taxifahrer so konsequent als Täter ausgeschlossen wird.
Wenn wir mal davon ausgehen, dass es der Ehemann der C. O. nicht war, wäre doch auch folgendes Szenario plausibel:
-Frau O. ruft sich ein Taxi, um zu ihrer Freundin zu fahren.
-Das Taxi kommt, der Fahrer sieht eine gute Gelegenheit, an diesem Tag noch auf seine Kosten zu kommen: eine Frau nachts alleine, emotional angeschlagen.
-Er wird zudringlich, versucht Frau O. zu vergewaltigen, sie wehrt sich, er bring sie um.
-Danach ruft er in der Zentrale an, berichtet, dass sich im Floraheim niemand mehr aufhält und dass er jetzt wieder zurück fährt (eventuell sagt er z. B, dass er noch 15 min. gewartet hat, um eine gewisse Zeitspanne zu erklären).
-Später sagt er aus, dass er eine Frau, die Frau O. gewesen sein könnte, in diese oder diese Richtung gehen sehen hat,niemand kann diese Behauptung überprüfen.
-Nachdem die Gegend eine Woche lang abgesucht wurde, entsorgt er die mitgenommene Kleidung (Taxifahrer kennen sich meist sehr gut aus und kennen auch die Schleichwege).

Natürlich wird er von der Polizei "überprüft" worden sein, aber was heißt das schon?
Glaubt ihr, die haben nachgesehen, ob er irgendwelche Kratzer hat? Zu diesem Zeitpunkt war das mit der DNA doch noch gar nicht bekannt. Auch wird wohl kaum jemand seine Wohnung etc. überprüft haben, ob sich irgendwelche Kleidung des Opfers finden lässt.
Die Tat würde durchaus ins Zeitfenster zwischen Anruf Frau O., Rückruf und Zurückkommen des Taxifahrers passen meiner Meinung nach.


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Mord an Claudia Obermeier in Röthenbach a. d. Pegnitz

04.10.2016 um 23:29
Zitat von zweiterzweiter schrieb:vielleicht ist sie aber doch nach hause gegangen um ihr sparbuch zu holen,das sie im gespräch mit der freundin angesprochen hatte.
Aber wie kam sie dann an den Tatort? Die Polizei wird sicherlich überprüft haben, dass der Fundort der Leiche auch der Tatort war. Und das Haus des Ehepaars wird sie auch inspiziert haben.
Zitat von MrsBarnabyMrsBarnaby schrieb:Mich würde mal interessieren, warum von euch der Taxifahrer so konsequent als Täter ausgeschlossen wird.
Die Polizei hat ihn zumindest ausgeschlossen. Ich hoffe, sie hatte gute Gründe dafür. Es könnte z.B. sein, dass er kurz darauf einen anderen Fahrgast aufgenommen hatte, doch das wissen wir nicht.
Allerdings würde ich als Taxifahrer nicht so unvorsichtig sein, einen Fahrgast zu vergewaltigen oder umzubringen, der über die Zentrale vermittelt wurde. Da weiß ich ja vorher schon, dass ich ganz automatisch der erste Verdächtige sein werde.


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