@Menedemos alle achtung, genau der Kioskbesitzer, die Zeitung, auf den hab ich total vergessen. Jetzt kommen wir etwas näher. Weil er war ein angeblicher Zeuge, aber was hat er den bezeugen können ? Er hat seine Aussage zurückgezogen, nur wissen wir nicht welche?
An deiner Theorie scheint etwas wahres dran zu sein.
Die Tat geschah am 25.08.1990 um ca 02:20 Uhr. Die Leiche wurde am 25.08.1990 um ca 08 Uhr in der Früh von einem Spaziergänger oder einem Autofahrer gefunden worden ( XY Version).
In der Zeitung wird es am 26.08. veröffentlicht, nehme ich mal an. Ab hier kauft sich J.O. tagtäglich die Zeitung.
Was war dem Kioskbesitzer wohl verdächtig ? Nur weil er jeden Tag die Zeitung kauft ? Naja, vielleicht ärgert er sich über die Zeitung, weil man vermutet er könnte was mit dem Mord zu tun haben ? Er wird zwar nicht sofort verdächtigt, aber man bleibt Ihm auf den Fersen.
Ich glaub, in der Ortschaft waren die Eheprobleme der Familie Obermeier bekannt. Auch das C.O. von J.O. mehrmals geschlagen wurde
Gerüchte schweben in der Ortschaft und ein großteil davon vermuten, dass er der Täter sein könnte.
Ich glaub, ein großteil der Bekannten waren gegen Ihn und glaubten an die Gerüchteküche mit verschiedenen Arten von Rezepten und Gerichten.
Eine Obduktion der Leiche wird einige Tage gedauert haben, die DNA Proben zu entnehmen genauso. Ich schätze, damals bräuchte man dafür eine knappe Woche. Heute erledigt man so ein Fall innerhalb von 2 Tagen.
Man muss auch bedenken, es war das letzte Augustwochenende.Vielleicht kamen eines der Familienmitglieder mit Ihren Kindern eine Woche auf Urlaub, kurz bevor die Schule wieder beginnt.
War der Täter hier auf Urlaub ? Besuchte seine Eltern ?
Eine weitere Theorie von mir. Ist der Täter im Besitz eines PKWs ?
Auch wenn er aus der Ortschaft kommt und ein PKW bestitz, dann fahr ich irgendwo hin und schmeiss Sie in weiter Ferne in einer Mültonne (gepackt im Schwarzen Mistsack mit Müllresten)
Besitzt er kein PKW, so hat er nur die eine Möglichkeit, die Bekleidung im Walde nahe der Autobahn zu verstreuen.
Aber anscheinend ist es eigentlich egal, ob er ein PKW besitzt oder nicht ?
Wenn er 20 oder 30 km von Röthenbach wohnt, würde er nach einer Woche zurückfahren und die Bekleidung dorthin verstreuen? Jein ... es kommt darauf an, bei wem er zu Besuch war. Die Besuchgeber werden sich denken, moment, Mister X war an diesen Tag bei uns und voll alkoholisiert und am nächsten Tag fuhr er wieder nach Hause.
Vielleicht ist sein Weg nach Hause nicht die Einfahrt Richtung Autobahn sondern die Einfahrt Richtung Landstraße bis zu Ihm nach Hause.
So will er vielleicht sein Besuch und die Polizei täuschen. Also möglich wäre es, dass er in Besitz eines PKWs ist und die Bekleidung im Auto verstreckt hat. "Reine Spekulation"
Röthenback a.d. Peg hat nach heutigen Stand: 11 000 Einwohner
Renzenhof ca 220.
Im Jahre 1990 werden es weniger gewesen sein oder ?
Bei so einer niedrigen Einwohnerzahl in Renzenhof, hat man eine hohe Chance den Täter zu finden.
Da denke ich mir wieder, vielleicht ist er doch aus Röthenbach ?
Ich kenn die Ortschaft nicht und ich weiss nicht welche Nachbarortschaften nah an Röthenbach liegen, wo es die Leute zum Zeltfest und Blumenfest zieht.
Die Uhr, die im Kaufland gekauft wurde, in welcher Ortschaft liegt der Kaufland ? Aus welcher Umgebung besuchen die meisten Leute das Großhandelgeschäft?
Weiss man, wann die Uhr gekauft wurde ? Tag, Monat, Jahr. Wenn es Jahre her sind, dann wird der Täter aus der Umgebung kommen.
Das Blumenfest ist nur in Röthenbach a.d. Peg bekannt, so wie ich es in Wikipedia gelesen habe.