Todesfall Anton Koschuh
12.11.2013 um 18:43maif schrieb:Vom Zug erfasst und z.B von der linken Schienenspur in die Böschung der rechten Seite geworfen werden. Das ist wohl nicht möglich.Ich sehe wir verstehen uns.....
maif schrieb:Vom Zug erfasst und z.B von der linken Schienenspur in die Böschung der rechten Seite geworfen werden. Das ist wohl nicht möglich.Ich sehe wir verstehen uns.....
maif schrieb:Ich kenne die Örtlichkeiten nur über Google Earth.Ich auch, gerade deshalb bin ich nie von einem Geschehen nördlich der Trasse ausgegangen sondern immer nur südlich davon. Jetzt muß man eben davon ausgehen dass sich AK zum Zeitpunkt einer mutmaßlichen Zugkollission eben nördlich der Trasse auf der Hüttenseite aufgehalten hat und da neu ansetzen.
Konrad, das ist leider Käse. Bei einem Anprall seitlich fliegst du immer zur Seite weg auf der du dich befindest und nicht auf die des Zuges gegenüberliegende, da ist nämlich der Zugkörper im Weg. Und wir waren doch eigentlich einig einen Frotalaufprall ad acta zu leben, da kommt man nämlich beidseitig zum liegen und es ist auch nicht durch Funde gedeckt.Klar,Frontalaufprall ausgeschlossen und man fliegt auf die Seite auf der man getroffen wird. Völlig klar. Trotzdem kann er auch erst unmittelbar vor dem Aufprall auf die Seite geraten oder gelangt sein, auf der er vom Zug getroffen wurde, quasi als Teil des Unfalls- oder Suizidgeschehens. das muss noch nicht heißen dass er sich 14 km auf dieser Seite bewegt hat.
KonradTönz1 schrieb:Klar,Frontalaufprall ausgeschlossen und man fliegt auf die Seite auf der man getroffen wird. Völlig klar. Trotzdem kann er auch erst unmittelbar vor dem Aufprall auf die Seite geraten oder gelangt sein, auf der er vom Zug getroffen wurde, quasi als Teil des Unfalls- oder Suizidgeschehens. das muss noch nicht heißen dass er sich 14 km auf dieser Seite bewegt hat.AK hat mit Sicherheit keine 14 km Wanderung in einem Gleisbett oder einer Bahndammkrone entlang geplant, da muß er auch nicht bei jeden Zug auf gut Glück nach links oder rechts in die Böschung springen.
KonradTönz1 schrieb:Und noch ein letzter Versuch auf die folgende Frage eine Antwort zu bekommen: Warum macht das für dich einen derartig weltbewegenden Unterschied auf welcher Seite er gefunden wurde? Ich komme nicht dahinter. Wenn man deine letzten Beiträge liest hat man den Eindruck, für dich hätte sich fundamental etwas geändert mit der Kenntnis dass er auf der Seite gefunden wurde die der von dir angenommenen gegenüberliegt. Und das verstehe ich nichtIch schreibe halt im Gegensatz zu anderen nicht gerne Dinge die auf falschen Tatsachen fußen und ob man da jemanden auf südlicher oder nördlicher Seite einer Bahnstrecke aufgefunden hat ist da durchaus von größerem belang.
maif schrieb:Gerade wenn der Weg dort weiter vom Gleis entfernt ist, warum sollte ich dann an dieser Stelle dichter an das Gleis gehen ?? Vorausgesetzt ich bin dort zu Fuß unterwegs.Okay, dazu hat Axolotl etwas geschrieben (Abkürzen). Aber das wäre wirklich sehr , sehr unvorsichtig.
clubmaster schrieb:Ich schreibe halt im Gegensatz zu anderen nicht gerne Dinge die auf falschen Tatsachen fußen und ob man da jemanden auf südlicher oder nördlicher Seite einer Bahnstrecke aufgefunden hat ist da durchaus von größerem belang.Aber genau dieser größere Belang interessiert mich ja gerade - was ändert die Kenntnis dieser Tatsache für dich?
Aber genau dieser größere Belang interessiert mich ja gerade - was ändert diese neue Tatsache für dich?Das geht ums Prinzip. Die Straße nördlich der Trasse führt zudem gut 50 Meter vom Bahndamm weg entlang desselben, da würde ich schon gerne wissen wie man bei einer Wanderung da trotzdem so nah an den Damm kommen kann, der Weg südlich verläuft nämlich fast entlang der Böschung. So jetzt weiter, was ist wenn Tiere die Knochen über den Bahndamm von Süd nach Nord verschleppt haben und die Polizei daraufhin nicht südlich des Bahndammes gesucht hat sondern nur nördlich davon. Würde zwar prima erklären warum die Primärquelle noch nicht lokalisiert werden konnte, wäre aber von den Gesamtumständen her sehr ärgerlich.
maif schrieb:Das mit den Tieren über den Bahndamm. Beim besten Willen nicht.Können ja durch die Unterführung durch die Seite gewechselt haben, ist ja auch wohl für solche Zwecke mal gebaut worden.
clubmaster schrieb:Das geht ums Prinzip.Nein es geht nicht ums Prinzip - es geht um Oetails, zumindest nach den Punkten die du anführst. Und jetzt verstehe ich das langsam warum die Fundseite so eine große Rolle für dich spielt.
maif schrieb:Okay, dazu hat Axolotl etwas geschrieben (Abkürzen). Aber das wäre wirklich sehr , sehr unvorsichtigGenau das ist der Punkt, der Weg ist gut ausgebaut und jetzt aufpassen, wenn er links in die Schonung abbiegt Richtung Bahndamm, dann bringt ihm das nichts weiter, als das er an der Basis einer ca. 8 Meter hohen Böschung steht. Warum sollte er da hochklettern wollen, ist doch völlig sinnlos, weiter hinten ein gut ausgebauter Weg, hatte er Angst zu weit weg von der Trasse zu kommen und sich dann zu verlaufen?
maif schrieb:Ja ? Ich nicht.Weil er aus der Fundseite irgendeine Theorie abgeleitet hat, die plötzlich zusammengebrochen ist als sich herausstellte dass er von der falschen Fundseite ausgegangen ist.
KonradTönz1 schrieb:Weil er aus der Fundseite irgendeine Theorie abgeleitet hat, die plötzlich zusammengebrochen ist als sich herausstellte dass er von der falschen Fundseite ausgegangen ist.Kann man so sagen, vor allem weil ein Täter AK zwar hätte vom Weg aus in die Schonung schleifen können, dies aber wiederum mit den mageren Funden dort nicht vereinbar ist, so dass ein gutes, theoretisches Gerüst eben kein Fundament hätte, diese Schonung ist garantiert umgekrempelt worden aber eben leider wohl nicht Ort der Primärquelle.