Todesfall Anton Koschuh
12.11.2013 um 19:56@maif
dann muss ich auch nachsitzen. Woher ist die Info, dass der Rucksack direkt bei den Gleisen lag?
dann muss ich auch nachsitzen. Woher ist die Info, dass der Rucksack direkt bei den Gleisen lag?
1.Dann hast du heute deine Hausaufgaben nicht gemacht.1. Ja, ich drücke mich seit kurzem viel zu lange bei Allmy rum, aber psst, nicht weitersagen
2.Der Rucksack wurde offensichtlich 8 m höher gefunden als die bekannten Überreste.
Für einen Mann mit A.K.s Maßen verschwindend gering...jerry142 schrieb:Wie groß ist die Gefahr beim Wandern auf Schienen Probleme mit der Oberleitung zu bekommen?
Genau das! Der ganze Abschnitt fasst es ziemlich gut zusammen. Leider hat man sich hier zu sehr von anderen Theorien zu lange ablenken lassen. Und so langsam zeichnet es sich ab.Interested schrieb:Einen Fußmarsch schließe ich aus. Am ehesten würde ein Halten des Zuges auf freier Strecke in Frage kommen oder aber - Anton hat den technischen Defekt verursacht. Nicht, in dem er sich vor den Zug warf - aber vielleicht, als er die Türen öffnete oder sonst was - keine Ahnung - ist ja eh schon ein merkwürdiger Zufall, der nicht miteinander im Zusammenhang stehen soll.
Ein Mitarbeiter der Deutschen Bahn hat am Montag den 7.Oktober (circa 11:00) bei einer routinemäßigen Streckenbegehung an der Bahnböschung südlich von Hamburg einen Rucksack gefunden.
Ist für mich die Basis unten am Fuß, nicht oben auf der Dammkrone.Ylenia schrieb:an der Bahnböschung südlich von Hamburg einen Rucksack gefunden.
Der Rucksack wurde bei einer Streckenbegehung gefunden in einem Gebüsch.Vorsichtfalle schrieb:dann muss ich auch nachsitzen. Woher ist die Info, dass der Rucksack direkt bei den Gleisen lag?
Stimmt, bist du nicht.Vorsichtfalle schrieb:dann bin ich nicht der einzige der sich gewundert hat warum hier seit neustem so felsenfest davon ausgegangen wird, dass der Rucksack "oben" lag
Kurz vor der Fundortstelle der Knochen macht dieser Weg einen Schlenker in den Wald....darum hat AK sich entschlossen, die Schienen entlang zu gehen ohne sehen zu können, dass der Weg ihn "hochführt" und die Schienen sehr dicht an der Böschung entlangführen.Also dieses Szenario erscheint mir plausibel, er wollte möglicherweise, in der Nacht oder am Tag, Heuschrecken und/oder Schmetterlinge beforschen und vielleicht auch den Kopf frei bekommen von seinen Troubles und vielleicht, ermöglicht durch die Zugverspätung, in der artenreichen Gegend dort mit tüchtiger Bewegung seinen Stress abbauen, er hatte wahrscheinlich keine Karte und rechnete im flachen Norden auch kaum mit einer so steilen Böschung, wusste nicht wohin der Weg abzweigt und wollte in Richtung der Gleistrasse weiter ... > Unfall ... :(
da hast du ihn aber missverstanden. denn auf der seite steht: "Wie weit entfernt vom Rucksack lagen die Knochen, die man am Donnerstag gefunden hat? Es heißt ja, die Knochen hätte man 100 Meter weiter südlich vom Rucksack entfernt gefunden, 8m tiefer gelegen als die Gleise."maif schrieb:Aus Tb von MK : 8 m über dem Fundort der Knochen.
Sieht man doch von oben, gerade wenn es mehrere Mann sind, die laufen ja nicht im Gänsemarsch dort lang.Interested schrieb:Wie soll der Mitarbeiter den denn unten in der Böschung entdeckt haben?
Ist die Strecke überhaupt elektrifiziert?jerry142 schrieb:Wie groß ist die Gefahr beim Wandern auf Schienen Probleme mit der Oberleitung zu bekommen?
Man kann von oben aber die ganze Böschung überblicken, das meinte ich.cetraria schrieb:soweit ich das verstanden habe, gehen die Streckengänger am Gleis antlang und nicht unten am Böschungsfuß, denn sie müssen ja die Gleise kontrollieren, ob da wo etwas locker ist usw.
Ist die Streck überhaupt elektrifiziert?Guter Witz. (Es ist eine ICE-Strecke, übrigens jene, auf der 1998 das Unglück von Eschede passierte)