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Iris Schwarz 1980 in Hamburg verschwunden
15.09.2019 um 12:56Am 29.02.1980 verschwand Iris Schwarz morgens auf dem Weg zu ihrer Arbeitsstelle, wo sie nie angekommen ist.
Tage später findet ein Arbeiter ihre Kleidung - in einem Abwassergraben.
Bis heute wurde ihre Leiche nicht gefunden, doch die Polizei spricht von neuen Ermittlungsansätzen und rollt den Fall gerade neu auf.
Am Mittwoch, den 18.09 ist ein Beitrag bei Aktenzeichen vorgesehen, um gegebenfalls doch noch Leute zu erreichen, die vielleicht damals geschwiegen haben.
Iris Schwarz ist 17 Jahre alt als sie 1980 verschwand und lebte in einer Wohnung in Hamburg, Stadtteil Wandsbeck. Nach der Scheidung ihrer Eltern ist sie dort eingezogen und arbeitete in einer Konditorei in Uhlenhorst , von der sie als sehr zuverlässig beschrieben wurde.
Kurz vor ihrem Verschwinden hatte sie heftigen Streit mit ihrem Vater und hatte auch die Beziehung mit ihrem Freund beendet.
Deshalb ging die Polizei zunächst von einem Freitod aus, diese Möglichkeit wurde jedoch wegen der Unauffindbarkeit ihrer Leiche immer unwahrscheinlicher.
Auch die Möglichkeit, Iris sei dem Discomörder in die Hände gefallen, der in den 70ern und 80ern in Niedersachsen für das Verschwinden mehrerer Anhalterinnen verantwortlich sein könnte, wurde in Betracht gezogen.
Ihr Vater war in mehreren Kernkraftwerken als Handwerker tätig und lebte vorrübefgehend bei Iris, wenn er in Hamburg ist.
Er hatte Iris nach einem Anruf von ihrer Arbeitsstelle als vermisst gemeldet.
Da er der letzte war der Iris gesehen hatte und sie einer Freundin erzählt hatte, sie hätte Streit mit ihm gehabt, wurde der Vater mehrere Stunden lang verhört, ohne das sich ein konkreter Tatverdacht ergeben hat.
7 Tage nach ihrem Verschwinden, fanden am 07.03.1980 Arbeiter in einem Abwassergraben an der Liebigstraße/Berzeliusstraße die weißen Turnschuhe und die grüne Lodenjacke des Mädchens. Ihre braune Handtasche lag an einer Böschung unter einem Strauch.
In der Handtasche befand sich ihre Geldbörse, ihre Monatskarte, Sparbuch, Personalausweis, ein Notizbuch und eine Eintrittskarte für ein Howard Carpendale Konzert, dass sie mit einer Freundin besuchen wollte.
Da nur unweit hinter dem Abwassergraben der Billbrook Kanal verläuft hat man diesen ergebnislos mit Tauchern durchsucht.
Die Suche wurde in den folgenden Tagen auf weitere Gewässer ausgeweitet, die man mit einem Schlepphaken durchsucht hat, aber auch mit diesen Bemühungen konnte man die Leiche nicht finden.
Ebenfalls wurden die Bobenberger Sanddünen durchsucht, ohne auch hier etwas zu finden.
Die Suchaktionen wurden irgendwann eingestellt und der Fall wurde als ungelöst zu den Akten gelegt.
Warum genau man den Fall jetzt nach 39 Jahren noch einmal neu aufgerollt hat, wollte die Staatsanwaltschaft nicht preisgeben, es soll aber neue Erkenntnisse geben und man hält es für möglich den Fall doch noch aufzuklären.
Man geht definitiv von einem Tötungsdelikt zum Nachteil von Iris Schwarz aus und vermutet das der Täter aus ihrem unmittelbaren Umfeld stammt.
Quellen:
https://www.google.com/amp/s/amp.mopo.de/hamburg/1980-in-hamburg-verschwunden-iris--17---wo-hat-der-moerder-ihre-leiche-versteckt--33166514
https://www.abendblatt.de/hamburg/article227085359/Maedchen-verschwand-vor-40-Jahren-Polizei-sucht-neue-Spuren.html
Tage später findet ein Arbeiter ihre Kleidung - in einem Abwassergraben.
Bis heute wurde ihre Leiche nicht gefunden, doch die Polizei spricht von neuen Ermittlungsansätzen und rollt den Fall gerade neu auf.
Am Mittwoch, den 18.09 ist ein Beitrag bei Aktenzeichen vorgesehen, um gegebenfalls doch noch Leute zu erreichen, die vielleicht damals geschwiegen haben.
Iris Schwarz ist 17 Jahre alt als sie 1980 verschwand und lebte in einer Wohnung in Hamburg, Stadtteil Wandsbeck. Nach der Scheidung ihrer Eltern ist sie dort eingezogen und arbeitete in einer Konditorei in Uhlenhorst , von der sie als sehr zuverlässig beschrieben wurde.
Kurz vor ihrem Verschwinden hatte sie heftigen Streit mit ihrem Vater und hatte auch die Beziehung mit ihrem Freund beendet.
Deshalb ging die Polizei zunächst von einem Freitod aus, diese Möglichkeit wurde jedoch wegen der Unauffindbarkeit ihrer Leiche immer unwahrscheinlicher.
Auch die Möglichkeit, Iris sei dem Discomörder in die Hände gefallen, der in den 70ern und 80ern in Niedersachsen für das Verschwinden mehrerer Anhalterinnen verantwortlich sein könnte, wurde in Betracht gezogen.
Ihr Vater war in mehreren Kernkraftwerken als Handwerker tätig und lebte vorrübefgehend bei Iris, wenn er in Hamburg ist.
Er hatte Iris nach einem Anruf von ihrer Arbeitsstelle als vermisst gemeldet.
Da er der letzte war der Iris gesehen hatte und sie einer Freundin erzählt hatte, sie hätte Streit mit ihm gehabt, wurde der Vater mehrere Stunden lang verhört, ohne das sich ein konkreter Tatverdacht ergeben hat.
7 Tage nach ihrem Verschwinden, fanden am 07.03.1980 Arbeiter in einem Abwassergraben an der Liebigstraße/Berzeliusstraße die weißen Turnschuhe und die grüne Lodenjacke des Mädchens. Ihre braune Handtasche lag an einer Böschung unter einem Strauch.
In der Handtasche befand sich ihre Geldbörse, ihre Monatskarte, Sparbuch, Personalausweis, ein Notizbuch und eine Eintrittskarte für ein Howard Carpendale Konzert, dass sie mit einer Freundin besuchen wollte.
Da nur unweit hinter dem Abwassergraben der Billbrook Kanal verläuft hat man diesen ergebnislos mit Tauchern durchsucht.
Die Suche wurde in den folgenden Tagen auf weitere Gewässer ausgeweitet, die man mit einem Schlepphaken durchsucht hat, aber auch mit diesen Bemühungen konnte man die Leiche nicht finden.
Ebenfalls wurden die Bobenberger Sanddünen durchsucht, ohne auch hier etwas zu finden.
Die Suchaktionen wurden irgendwann eingestellt und der Fall wurde als ungelöst zu den Akten gelegt.
Warum genau man den Fall jetzt nach 39 Jahren noch einmal neu aufgerollt hat, wollte die Staatsanwaltschaft nicht preisgeben, es soll aber neue Erkenntnisse geben und man hält es für möglich den Fall doch noch aufzuklären.
Man geht definitiv von einem Tötungsdelikt zum Nachteil von Iris Schwarz aus und vermutet das der Täter aus ihrem unmittelbaren Umfeld stammt.
Quellen:
https://www.google.com/amp/s/amp.mopo.de/hamburg/1980-in-hamburg-verschwunden-iris--17---wo-hat-der-moerder-ihre-leiche-versteckt--33166514
https://www.abendblatt.de/hamburg/article227085359/Maedchen-verschwand-vor-40-Jahren-Polizei-sucht-neue-Spuren.html