Todesfall Anton Koschuh
12.11.2013 um 19:36@maifWo sollen da Spürhunde anschlagen? Es kommen ja viele Züge in Frage.
Das hatten wir schon. Ausgeschlossen , da keine Spürhunde angeschlagen haben.
@maifWo sollen da Spürhunde anschlagen? Es kommen ja viele Züge in Frage.
Das hatten wir schon. Ausgeschlossen , da keine Spürhunde angeschlagen haben.
KonradTönz1 schrieb:Wenns ums Prinzip ginge müsste man sich eher fragen, was wohl am Wahrscheinlichsten ist wenn die Überreste eines Menschen (nebst ramponiertem Equipment), der kurz zuvor aufgrund seines psychischen Zustandes Anlass zu großer Sorge gegeben hat direkt neben Schienen gefunden werden (und zwar egal auf welcher Seite).Wenn man sich die Orte mal so anschaut und wirklich der Meinung ist, dass ein Ortsfremder im Dunkeln von Unterlüß nach Suderburg durch Wald und Feld spaziert sein soll, dabei mal die kürzeste Verbindung eingibt, die da immer noch knapp 13 Km ist und bei der man sich auch tagsüber verlaufen kann - so soll dieser psychisch angeschlagene Mann - das in der Nacht gemacht haben, ohne Taschenlampe, ohne jegliche Ortskenntnis - und kommt jetzt nicht wieder mit dem Naturmenschen - das ist absoluter Bullshit!
HerculePoirot schrieb:Wo sollen da Spürhunde anschlagen? Es kommen ja viele Züge in Frage.Auf Blut. Das geht nicht ohne Blut.
clubmaster schrieb:hatte er Angst zu weit weg von der Trasse zu kommen und sich dann zu verlaufen?Ganz genau DAS glaube ich. Darum ist er nicht dem Weg gefolgt, sondern den Schienen.
Interested schrieb:Einen Fußmarsch schließe ich aus. Am ehesten würde ein Halten des Zuges auf freier Strecke in Frage kommen oder aber - Anton hat den technischen Defekt verursacht. Nicht, in dem er sich vor den Zug warf - aber vielleicht, als er die Türen öffnete oder sonst was - keine Ahnung - ist ja eh schon ein merkwürdiger Zufall, der nicht miteinander im Zusammenhang stehen soll.Kein schlechter Denkansatz. Aber es sind Fragen die leicht zu klären wären über Bahn und Polizei. Dass AK Ursache des technischen Defektes hätte sein können habe ich mir auch schon überlegt.
clubmaster schrieb:Ja warum nicht? das ist jedenfalls der Weg der einen ganz sicher an einen Bahnhof führt. Ich bin auch schon auf Schienen heimgelaufen. Übrigens auch im Angeschlagenen Zustand und etwa 10 km.
hatte er Angst zu weit weg von der Trasse zu kommen und sich dann zu verlaufen?
Ganz genau DAS glaube ich. Darum ist er nicht dem Weg gefolgt, sondern den Schienen.
KonradTönz1 schrieb:Ja warum nicht? das ist jedenfalls der Weg der einen ganz sicher an einen Bahnhof führt. Ich bin auch schon auf Schienen heimgelaufen. Übrigens auch im Angeschlagenen Zustand und etwa 10 kmWarum soll er überhaupt auf die Nordseite gewechselt sein wenn südlich der Trasse der Weg fast direkt am Bahndamm entlang läuft? Macht doch keinen Sinn.
Interested schrieb: so soll dieser psychisch angeschlagene Mann - das in der Nacht gemacht haben, ohne Taschenlampe, ohne jegliche OrtskenntnisVerstehe nicht ganz -warum soll ein psychisch angeschlagener Mann nicht zu Fuß gehen können? Es gibt zahlreiche Menschen die gerade in körperlicher Betätigung wieder zu sich finden können . Oarüber hinaus könnte grade die schwierige Orientierung ihn dazu veranlasst haben, sich direkt an oder gar auf den Schienen zu bewegen.
Verstehe nicht ganz -warum soll ein psychisch angeschlagener Mann nicht laufen können?Hier stimme ich dir mal zu. 14 km wären jetzt auch keine Strecke die ich unbedingt als unlösbares Hindernis bezeichnen würde.
Es gibt zahlreiche Menschen die gerade in körperlicher Betätigung wieder zu sich finden können
@maifNach der Theorie müssten die Spürhunde auch von den Knochen zum Körper finden. Die Blutspuren sind nach drei Monaten vom Regen weggespült, da tut sich auch eine feine Nase schwer! Ausserdem dürfte - selbst unmittelbar nach einem Aufprall - bei hoher Geschwindigkeit auch nur alle paar Meter ein Blutstropfen zu finden sein.
Auf Blut. Das geht nicht ohne Blut.
maif schrieb:Bitte den heutigen Ansatz nicht vergessen !Mir ist nicht bekannt wie du darauf kommst dass der Rucksack oben auf der Dammkrone lag, nach meinem Wissen laut Artikel in/an einer Böschung, was für mich die Basis ist, oder maximal die Neigung.
Rucksack wurde 8 m über den Knochenfunden in einer Böschung nähe Gleisbett entdeckt.
Ein möglicher Täter hätte ihn sicher nicht dort hinauf befördert, sondern , wenn er ihn schon beseitigen möchte, mit einem Stein in irgendeinem See versenkt.
Für mich ist somit Rucksack-Fundort gleich Unglücksort oder Tatort.
Interested schrieb:Die liegen direkt im Ort und er wäre auf den Schienen in mitten der Orte gewandertNaja er war ja kein Zug - er hätte die Schienen auch jederzeit wieder verlassen können. Er kann genausogut streckenweise die Schienen benutzt haben und wenn möglich wieder den Weg. Es ist einfach sinvoll sich an den Schienen zu orientieren und wenn der Weg steil von den Schienen abgeht, ein Stück auf den Schienen zu gehen.
clubmaster schrieb:Mir ist nicht bekannt wie du darauf kommst dass der Rucksack oben auf der Dammkrone lag, nach meinem Wissen laut Artikel in/an einer Böschung, was für mich die Basis ist, oder maximal die Neigung.Dann hast du heute deine Hausaufgaben nicht gemacht.
Interested schrieb:Auf den Schienen mmmhh - mag sein - aber nicht von Ort zu Ort, wie man auch über Wege gehen könnte. Auch muss man sich mal die Bahnhöfe in Suderburg und Unterlüß angucken. Die liegen direkt im Ort und er wäre auf den Schienen in mitten der Orte gewandert - nein, auch das glaube ich nicht. Wenn man sich den Bahnhof abseits vorstellen und dahinter nur leeres Feld - aber so ist es nicht!Er hatte bestimmt kein Kartenmaterial von der Gegend und wir wissen bis heute immer noch nicht ob er von U nach S oder umgedreht wollte, auch das wäre von großem belang, weil warum er in U raus ist, ist halbwegs bekannt, warum er aber in S. den Zug verlassen haben soll ist ein Umstand voller ????