Kriminalfälle
Menschen Wissenschaft Politik Mystery Kriminalfälle Spiritualität Verschwörungen Technologie Ufologie Natur Umfragen Unterhaltung
weitere Rubriken
PhilosophieTräumeOrteEsoterikLiteraturAstronomieHelpdeskGruppenGamingFilmeMusikClashVerbesserungenAllmysteryEnglish
Diskussions-Übersichten
BesuchtTeilgenommenAlleNeueGeschlossenLesenswertSchlüsselwörter
Schiebe oft benutzte Tabs in die Navigationsleiste (zurücksetzen).

Todesfall Anton Koschuh

13.676 Beiträge ▪ Schlüsselwörter: Vermisst, Hamburg, Steiermark ▪ Abonnieren: Feed E-Mail

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:00
@enterSandman

Täter verwischen ihre Spur, aber kommen sie auch auf die Idee, dass in einem Rucksack ein Pass stecken könnte, oder wäre es möglich, dass sie den Rucksack achtlos irgend wohin schmeissen?

Ich meine, es gibt genügend Täter, die sich nicht so viel Mühe machen u. den Ort des Geschehens so schnell wie möglich verlassen wollen...

es gab auch schon Täter, die am Tatort wichtige Dinge verloren haben, auf Grund dessen sie identifiziert werden konnten..


1x zitiertmelden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:03
@Ylenia
Das ist schon richtig, nur wenn er sich mit seinem Mörder unterhalten hat, dann wüsste dieser auch, dass er aus Österreich kommt. Sprich, das Opfer hat einen Ausweis bei sich.


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:05
@enterSandman

Braucht man innerhalb der EU einen Ausweis? Er könnte ja auch eine ID auf sich tragen in der Geldbörse,,


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:10
@Ylenia
Ja, benötigt man schon. Aber stimmt, man weiß nicht was ein Mörder denkt.


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:10
Zitat von YleniaYlenia schrieb:Täter verwischen ihre Spur, aber kommen sie auch auf die Idee, dass in einem Rucksack ein Pass stecken könnte, oder wäre es möglich, dass sie den Rucksack achtlos irgend wohin schmeissen?

Ich meine, es gibt genügend Täter, die sich nicht so viel Mühe machen u. den Ort des Geschehens so schnell wie möglich verlassen wollen...

es gab auch schon Täter, die am Tatort wichtige Dinge verloren haben, auf Grund dessen sie identifiziert werden konnten..
Glaube ein mutmaßlicher Täter war in großer Panik/Eile. Das führt schnell zu scheinbaren Widersprüchen in den Handlungsabläufen, er war sich wohl nur klar dass man einen Toten mehr verstecken muß als einen Rucksack. Man muß es mal so sehen, Toni und sein Rucksack waren bis zum Räberspring zusammen, dann erfolgte eine Trennung, eigentlich viel zu weit für einen Bahnunfall aber weit genug um vorher dramatische Ereignisse zu vermuten. Raubmord kann wohl gänzlich ausgeschlossen werden, das würde ich zumindest so sehen, die Situation zeugt eigentlich nicht von einem abgebrühten Gewohnheitstäter.


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:14
Man kann einen Kriminalfall sich zurecht basteln.
Toni war sehr komunikativ,was wenn er mit jemandem am Hauptbahnhof ins Gespräch kamm,
vieleicht jemand der geziehlt etwas über seinen Gesprächspartner herausfinden
wollte.
Mit der Zeit erzählte ihm Toni was für einen Beruf er hatte,über seine Probleme
sprach er sicher nicht.
Max schrieb ja das er selbst ihm längst nicht alle Sorgen offenbarte.
Im Laufe des Gesprächs könnte ihn jemand das Angebot gemacht haben ihn zu
einem sehr interesanten Gebiet zu fahren,möglicherweise war dieses Gebiet
Suderburg/Räber aufgrund der seltenen Heideschrecke Toni bereits ein Begriff.
Er nahm vieleicht das Angebot an.
Aber wie geschrieben reines Geschichten basteln.


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:17
Ich wünsche euch noch eine schöne Nacht, mit einer guten Diskussion.


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:17
@enterSandman

Ja, dir ebenfalls, aber ich mach auch bald mal Pause.. :)


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:31
Wenn dann muss man alles in Betracht ziehen, eine Sache ist gesundheitliche Probleme.
Man liest und hört es immer wieder, erst kürzlich ist es einem Arzt bei uns so gegangen, er war sportlich und bis 20 min vor seinem Tod hat niemand etwas gemerkt, er selbst nicht.
Aus heiterem Himmel wurde im plötzlich übel, er sagte ihm ist auf einmal nicht mehr so gut aber es geht schon 10 Min danach brach er zusammen und war Tot, solche Fälle hört man immer wieder.

Denke so könnte es auch bei Anton gewesen sein, ihm war nicht so gut und hat deshalb den Zug genommen, vielleicht ist ihm übel geworden und ist bei dem Aufenthalt vorsichtshalber ausgestiegen, und ein Bisschen weiter weg in Wald hinein um sich eventuell zu übergeben, das es niemand mitbekommt.

So etwas könnte ich mir vorstellen, nur es passt nicht das Dinge Verschwunden sind, und wer Hilfeschreie gehört hat.

Nur man muss alles in Betracht ziehen auch das er natürlichen Todes gestorben ist, und danach vielleicht Sandler denen alles wurscht ist, oder Waldmenschen ihm die Dinge gestohlen haben, und aus verschiedenen Gründen nicht die Polizei gerufen haben.

Nur diese Hilferufe finde ich interessant, wenn das wirklich so war ist meine Frage ob jemand um Hilfe schreit wenn er gesundheitlich Probleme hat oder eher ruhig wird in dem Moment.


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:37
@Nightshot

Deine Ausführungen sind interessant u. ich hatte auch schon einen natürlichen Tod in Erwägung gezogen, es wäre durchaus möglich..
die noch nicht gefundenen Gegenstände könnten sich in seinen Hosentaschen befinden (Geldbörse, Schlüsselbund)...

die Hilfeschreie passen irgendwie nicht, weil AK sich am 22.7. in diesem Gebiet aufhielt u. diese Hilfeschreie am 24.7. zu hören waren..also eher nicht AK zugeordnet werden können..


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:49
Habe nun einen Architekten gefragt, ihm die Ereignisse bis vor dem Verschwinden geschildert.
Ich hatte nämlich im Gespräch gemeint, die Polzei würde mir zuletzt einfallen, ich hätte Angehörige angerufen, wenn mir jemand abhanden gekommen wäre.

Er meinte, ein Projekt werde unter grossem Stress fertiggestellt, man verzichte auf Schlaf und vergesse auf das Essen. Für die Mitarbeiter sei man verantwortlich.

Auf seine Ahnungen habe er sich verlassen können. Oft habe er, obwohl alle technischen Voraussetzungen gegeben waren, ein mulmiges Gefühl gehabt, und wirklich verzichtete dann ein Mann auf die Schutzkleidung oder hängte sich nicht in den Sicherheitsgurt. Vorausschauendes Mitdenken sei Teil des Berufes.

Hätte sein Projekt-Partner im Ausland plötzliche massive Änderungen gezeigt, wäre er eher zur Polizei gegangen, als Familienangehörige anzurufen. Er sei nicht Kindergartenbetreuer. Man sei Umgang mit Ämtern und Behörden gewöhnt. Polizisten schauten auch auf der Baustelle vorbei, wenn eine Mulde falsch geparkt sei, Ausfahrten blockiert würden, oder in falscher Spur geparkt werde.


Er machte mich darauf aufmerksam, dass der Geschäftspartner Antons laut Verzeichnis ein Lehrender auf der Uni sei, das bedeute vermutlich, dass er für einen Haufen junger Studenten Verantwortung zu tragen gelernt habe, z.B. bei Exkursionen. Man müsse von ihm ein Verhalten wie von Professoren im Notfall gefordert, voraussetzen. Da gebe es sicher genaue Vorschriften, eine Abgängigkeit sofort zu melden. Das habe versicherungsrechtliche Gründe.


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:56
@vielefragen

Das erklärt natürlich einiges...es war demnach die Pflicht de GP, die Polizei aufzusuchen..
in diesem Fall wundert es mich nicht mehr, dass der GP zur Polizei ging...

danke für deine Mühe, darauf wäre mit Sicherheit niemand hier gekommen..


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:57
Soviel ich verstanden habe, sei es zwar nicht bei Mitarbeitern eines Arichitekturbüros Pflicht, aber ein Professor handle im Notfall mutmasslich wie ein Professor. Aus der Routine heraus.


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 02:59
@vielefragen

Ja, das leutet mir ein u. es erklärt diesen Sachverhalt auch logisch...


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 03:01
sry. mir fallen die Augen zu...

das LEUCHTET mir ein..


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 03:02
@Ylenia
Ja ich weiß selbst nicht was wirklich los gewesen ist, ich kann mir aber fast alles vorstellen.

Die Speichekarte war entfernt, wie sieht es mit Fingerabdrücken aus, warum nahm der Täter nicht einfach die ganze Kamera mit, wenn es denn ein Täter gibt war er nicht besonders Intelligent und war anscheinend auch nicht in Eile.
Um die Speicherkarte zu entnehmen aus einer Fotokamera muss man sich schon mit diesen Geräten auskennen, einer der kaum etwas damit zu tun hat würde wenn dann die ganze Kamera mitnehmen.
Von der Wahrscheinlichkeit her könnte man jetzt auf ein eher jungen Täter schließen.
Nur das ist Spekulation, es bringt ohne Fakten einfach nichts.


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 03:09
@Nightshot

So ist es, beinahe alles ist vorstellbar...

nur, die Entfernung der Speicherkarte kann eine ganz einfachen Grund haben...wie ich schon oft gehört habe, nehmen manche diese Karte aus dem Gerät raus, damit bei einem eventuellen Verlust der Kamera (Diebstahl etc.) wenigstens nicht die Fotos verloren sind.

Was genau mit AK passiert ist, wird hoffentlich geklärt werden können...alles ist denkbar...
hoffen wir, dass die Familie Klarheit bekommt u. AK gefunden wird, damit er zu Hause beerdigt werden kann..

so, lieber "Nightshot", mir klappen endgültig die Augen zu, ich muss bald wieder raus--
ich wünsche dir eine gute Nacht u. vielleicht dieser Tage wieder ... :)


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 07:43
Zitat von YleniaYlenia schrieb:es könnte doch sein, dass jemand beim Bahnhof Unterlüss seinen PW stehen hatte u. AK angeboten hat, (nachdem dieser vielleicht äusserte, dass er keine Anschlusszug mehr bekommt) ihn nach Hannover zu fahren, damit er seinen Anschluss nicht verpasst.
Hatten wir auch schon. Nach Hannover fährt man mit dem Auto länger als mit dem Zug. Er hätte dort keine Chance mehr gehabt, den Zug noch zu erwischen. Wenn, dann hätte er diese Chance eventuell in Celle gehabt, aber die Zeit wäre auch seeehr knapp gewesen - d.h. die Chance hätte nur bestanden, wenn sofort klar geworden wäre, dass die Panne länger dauert und man sofort losgefahren wäre.


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 08:30
auch bei Drogen müsste man sich auskennen u. wissen, welches Quantum absolut tödlich wäre....das erzählt man dir am Bahnhof in H so ohne weiteres?
Es dürfte am Bahnhof HH durchaus Sachverständige zu diesem Thema geben :-D

Glaube allerdings auch nicht unbedingt dass er sich da im Drogenmillieu Rat oder Stoff besorgt hat.
Mich würde tatsächlich mal interessieren wo die Ermittler mit ihren Ermittlungen ansetzen, zeitlich und räumlich. Haben die sich bereits da umgehört wo sich die Spur verliert, oder konzentrieren sie alles auf das Umfeld des Ortes an dem er gefunden wurde?


melden

Todesfall Anton Koschuh

09.11.2013 um 08:59
Was mir auffällt, dass die Polizei äusserst zurückhaltend umgeht mit Informationen.

Denn ich kann mir kaum vorstellen, dass sich keinerlei Zeugen gemeldet haben, die den Anton in einem der Züge von Hamburg nach Uelzen gesehen haben.

Und sollte ihn wirklich gar niemand gesehen haben, dann müsste man eigentlich fast annehmen, dass er die Bahn nie benützt hat, weder zu einem früheren noch zu einem späteren Zeitpunkt, weder am Nachmittag/Abend des 22. Juli noch an einem der darauffolgenden Tage....


3x zitiertmelden