Todesfall Anton Koschuh
12.11.2013 um 17:02Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Bahn in der Dämmerung mehrere Türen öffnet. Zumal es am Bahndamm auch noch steil runter geht.
Lars01 schrieb:Vielleicht wollte er auch zu der in der Nähe befindlichen verlassenen Hütte, Schlafplatz. Halte ich aber für unwahrscheinlichDas halte ich auch für unwahrschlich, mehr als das. Er war ortsfremd! Er kann gar nicht gewusst haben, was es dort für Möglichkeiten gibt oder nicht - auch nicht, wie stark das Gefälle ist, welche Böschungen vor ihm liegen -nix.
Lars01 schrieb:Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Bahn in der Dämmerung mehrere Türen öffnet. Zumal es am Bahndamm auch noch steil runter geht.Wenn man das wüsste. Aber in einem vorigen Beitrag haben wir gelesen, dass es durchaus vorkommt. Nicht unbedingt genehmigt durch das Personal, aber kommt anscheinend vor.
Lars01 schrieb:Die beiden Fälle, die ich auf der Strecke erlebt habe, waren ganz klar tagsüber und nicht in der Dämmerung oder im Dunkeln.
Kann mir irgendwie nicht vorstellen, dass die Bahn in der Dämmerung mehrere Türen öffnet. Zumal es am Bahndamm auch noch steil runter geht.
Wenn man das wüsste. Aber in einem vorigen Beitrag haben wir gelesen, dass es durchaus vorkommt. Nicht unbedingt genehmigt durch das Personal, aber kommt anscheinend vor.
Lars01 schrieb: Abends in der Dämmerung würde ich so eine Öffnung als grob fahrlässig einstufenFahrlässig ist das sicher immer. Die Frage ist, ob es möglich war.
maif schrieb:Natürlich ist es auch so vorstellbar, wie du eben beschrieben hast, aber das Aussteigen und Zurückgehen macht in meinen Augen weniger Sinn. Der Rückweg nach Suderburg hätte auch ca. zwei Stunden gedauert.Eher mehr, weil ortsfremd und dunkel. Ich hoffe wir sind jetzt nicht alle wegen der Haltetheorie auf dem Abstellgleis gelandet.
Axolotl schrieb:6, 8 km : 1 h 22 min. sagt google. Ich kann mir vorstellen, dass AK lieber in der Nähe eines berühmten Falter-Biotops die Nacht und den nächsten Morgen verbringen wollte als auf dem Bahnhof in Hannover.Von Suderburg nach Räberspring sind es 6,8
maif schrieb:Von Suderburg nach Räberspring sind es 6,8Ganz genau, auch bei einer Wanderung darf angenommen werden, dass die Örtlichkeit dort nicht sein Zielpunkt war. Festhalten können wir noch dass AK und sein Rucksack bis Räberspring zusammen waren, das hatte ich auch immer wieder so geschrieben.
Von Unterlüß nach Räberspring sind es 7,3
Bei einem Rückweg von Unterlüß hätte er für einen Schlafplatz (Suderburg) rund 14 Km, also 2 Stunden gehen müssen. Ankunft in Suderburg dann nach 24 Uhr .
maif schrieb:Das halte ich somit für sehr fraglich.Ich auch. Ich halte es aber von allen bisherigen Erklärungen für die wahrscheinlichste.
Ich auch. Ich halte es aber von allen bisherigen Erklärungen als die Wahrscheinlichste.Bleibt ja auch sonst kaum was übrig. Wie kann man denn mit dem PKW an die Stelle gelangen und wie sieht das dann überhaupt aus, nördlich der Bahnstrecke wenn man durch die Unterführung Richtung Suderburg gelegen, die Seite wechseln würde, von hösseringer auf die hamburger Seite?