Mord an Kristin Harder - 1991, bis heute ungeklärt!
26.05.2020 um 17:30BullevonTölz schrieb:ie muss man als Mann auftreten, um das Vertrauen von fremden Frauen so schnell zu erlangen? Mit was hast du z.B. das Vertrauen der Frauen erweckt? Ich weiß, das kann man von sich selbst schlecht beurteilen. Aber versuch es einfach mal. Hattest du besonders viel Charme? Warst du gut gekleidet? Sahst du gut aus? Oder viel mehr das Gesamtpaket? HWir reden jetzt von Mitte der 80er bis Anfang der 90er
Bei uns war das nicht so. Da sind Frauen z.T auch noch alleine getrampt.
Lernte man eine Frau kennen, machte die sich sicherlich erst mal einen Eindruck.
Wenn man sich dann eine oder 2 Stunden an der Bar unterhielt und Interesse und gegenseitige Sympathie bestand, dann wechselte man auch schon mal gemeinsam den Laden. So wie Kristin mit ihrem Begleiter auch.
Meist um sich von der sonstigen Clique abzusetzten und sich eben besser als Mensch kennen zu lernen.
Oft habe ich eine Frau auch anschließend noch nach Hause gefahren.
Das galt eigentlich als Höflichkeit und hatte nicht unbedingt damit etwas zu tun, das man nun zusammen in der Kiste landen mußte.
Wurde man dann noch auf einen Kaffee hoch gebeten, dann lief dann auch schon mal mehr, aber auch nicht immer und nicht zwangsläufig
Ja ich war damals Student ,mit anständigen Manieren, wohlhabenen Eltern und sah auch als Mann mit fast 1,90m ganz nett aus.
Vom gesellschaftlichen Status her kann man mich durchaus auch mit dem letzten Begleiter vergleichen.
Das ist ja auch ein Grund, daß ich mich in den Horror in den er geraten ist so gut versetzten kann.
Hätte mir bei einem beruflichen Einsatz in München genauso passieren können, Kristin kennen zu lernen und mit der attraktiven Frau ins Gespräch zu kommen oder auch mit ihr um die Häuser zu ziehen.
Das anschließende aufdringliche Verhalten des LB halte ich aber für kontraproduktiv, wenn ich mal davon ausgehe, das der Mann sich richtig verliebt hatte.
In der Stadt zu jemanden ins Auto zu steigen stellte für eine Frau ja auch nicht so eine große Gefahr dar. Sie hätte im Notfall immer noch an der nächsten Ampel wieder aussteigen können und einsam war es in der Stadt (Berlin) auch nachts nicht wirklich.
BullevonTölz schrieb:Irgendwer hätte doch erzählt, dass Kristin mit einem jungen Mann dort sass und sich unterhieltIn der Großstadt eine Alltäglichkeit. Eine Junge Frau kommt mit einem Mann in das Lokal. Wer soll sich da auch nur eine Woche später daran erinnern können. Da hätten die beiden schon durch etwas außergewöhnliches Auffallen müssen.